Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (alter Thread)

Ach echt?

Wann wurde denn in den großen Polit-Talkshows zuletzt über ein BGE diskutiert oder über das H4-System?

 

Über ein BGE würde ich derzeit nicht diskutieren, dann hauen sie einem nämlich um die Ohren, das Finnland bei seinen Versuchen bereits wieder auf dem Rückzug ist...

 

Es geht. In den ostdeutschen Bundesländern übernimmt die LINKE teilweise die Funktion der SPD im Westen, weshalb auch das Gros des Reformerflügels aus dem Osten kommen, während die radikaleren - nicht negativ gemeint - Vertreter tendenziell eher im Westen zu suchen sind. Immerhin hält die Partei sich in den Bundestagswahlen relativ solide bei ca. 10%, d.h. im Gros halten so viele Menschen die LINKE für wählbar wie auch die Grünen oder FDP. Für viele SPD-Anhänger insb. im Westen wird's aber wohl anders sein. Insofer hoffe ich, dass die Partei auch dort aufschließt und endlich ihr Verhältnis zur SPD normalisiert und auf das Bashing verzichtet. Deutschland braucht eine starke, sozialdemokratische SPD, sei es auch nur um den Menschen überhaupt eine realistische Machtalternative zur Union präsentieren zu können.

Hoffe sehr, das Reformerlager setzt sich hier durch, auch wenn das wohl ein unschöner Anblick wird.

 

Ist halt die Schnittstelle zum Wutbürger auf Dresdens Straßen.

Strategisch ist die Verbindung nicht schlecht, da es den Eindruck mach, man beachtet das einfache Volk.

 

Das war dort auch richtig dämlich umgesetzt - also nicht wirklich bedingungslos.

 

Weis sich nicht, ich schaue sie nicht alle. Aber grade durch die Tafel-Debatte sind Themen wie Armut ja aktuell präsent. Auch sonst habe ich nicht den Eindruck, dass konservative Themen dominieren.

 

Wird hier wirklich über Armut diskutiert oder nur darüber, dass Flüchtlinge und Migranten die deutschen Bedürftigen verdrängen?

 

It‘s a telling name!

 

Ist auch vollkommen egal.

Ich denke es geht hier einfach nur um Symbolik.

 

Eine "Delegation" der AfD treibt sich in Syrien rum.

https://twitter.com/bjoernstritzel/status/970973685304713216


Und ein Parteimitglied findet seine Zuneigung zum Islam:

 

Ich glaube der Typ ist nicht mehr lange in der Partei.

 

Viel lustiger als ihre Inhalte sind bei manchen die Einwanderung ablehnenden deutschen Patrioten ihre urdeutschen Namen...

 

Schaust du hier:

https://netzpolitik.org/2018/das-ge...baer-schiesst-gegen-datenschutz-und-eprivacy/

Angesichts dessen wünscht man sich, Deutschland hätte die kommenden 3,5 Jahre auch gut ohne Bundesregierung (vielleicht sogar viel besser) ertragen.

 

Laut Aussage einer Kollegin die in Dresden war (Geschäftstermin) und zufällig in so eine PEGIOTEN Demo geraten ist.

Das sind noch 1000-1500 Leute, extrem Gewaltbereit, sprüche wie "Unter Hitler war alles besser" "Lügenpresse" "Ausländer raus" "Deutschland den Deutschen" sind da an der Tagesordnung und eigentlich kotzt jeden Dresdner das nur noch an. Die hatte zudem eine Kamera dabei, weil Sightseeing, und wurde gleich angepöbelt ob die denn zur Lügenpresse gehöre...

Presseleuten die Fotos machten wurde durchaus gewalt angedroht, von geschubse reden wir da noch gar nicht. Ohne Polizei wären da wohl ständig Presseleute verprügelt worden

 

1 zu 1 Lobbysprech und kompletter Unsinn. Erstmal zur achso schlimmen Gängelung von Start-ups. Unter einer gewissen Größe hast du mit dem Datenschutz als Startup i.d.R. nichts am Hut, außerdem kostet eine kompetente Datenschutzberatung lächerlich wenig. Und die Bürokratie für kleine Unternehmen in Deutschland ist entgegen anderslautender Ausrufe einfach verschwindend gering.

Gesundheitsdaten...wenn du willst, kannst du bereits die Daten von einem Patienten anonym in einem Topf werfen um diese auszuwerten und somit schneller eine Diagnose zu erstellen. Das ist allerdings nicht was man will, was man will ist eben das Gegenteil von anonym und die Patientendaten nutzen für irgendwelche "digitalen" Geschäftsmodelle bei denen es letztendlich nur darum geht gezielter Werbung zu schalten.

 

http://www.kn-online.de/Nachrichten...ange-will-sich-fuer-Agenda-2010-entschuldigen


Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

 

Die CDU ist erheblich für diesen Umbau des Sozialsystems verantwortlich, obwohl die SPD seit über einem Jahrzehnt in der Regierung sitzt und die Agenda 2010 von der SPD angestoßen wurde? Könnte ich der SPD einen Tipp geben, so wäre es: "Hört auf anderen die Schuld zu geben. Stellt euch einmal hin und sagt: Ja, wir haben es verkackt. Wir und nicht immerzu die anderen." Menschen finden es gemeinhin sympathisch, wenn man offen und ohne ein "Aber die anderen auch!" einfach mal die eigenen Fehler eingesteht.

 

Ich bin immer überrascht, was einige Leute angeblich in der Lage sind aus ein paar Sätzen zu schließen

"Da kommen täglich Briefe" Das bezweifle ich, Montags kommt nie Post vom Amt. Ausserdem was ist so schlimm daran das nun mal auch Pflichten dazu gehören wenn man staatliche Leistungen in anspruch nimmt.

 

Wobei es rein inhaltlich ja sogar stimmt. Nur das man sich als Mittäter nicht aus der Verantwortung stehlen kann.... man hat halt nicht die Reißleine gezogen, weder nach den Änderungen an der A2010 durch den Bundesrat, der CDU/FDP dominiert war, noch später. Insofern ist der Einwurf blödsinnig und überflüssig

 

Pass auf, die finden sie bald tot in einer Hotelbadewanne. Hier habt ihrs zuerst gehoert

 

@Terranigma Was hast du nur angerichtet?!

 

Wie stand es denn um den Datenschutz im 18. Jahrhundert?

 

Keine Angst, die wird erst gar nicht zur Wahl zugelassen

 

Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ...

... ded wo hi muass hogg ma uns zamm jo mei, bitt Maderln sauba mei Goaßmaß. Schorsch Stubn Obazda Watschnpladdla Maßkruag trihöleridi dijidiholleri hea um Godds wujn auffi gelbe Rüam Guglhupf: Marterl schüds nei Schorsch, aba. Oamoi oa Graudwiggal, i daad luja i Weibaleid Kneedl. Kaiwe gar nia need wiavui Freibia mim gwihss a bravs hod singd.

 

Prinzipiell besser als heute, weil schlicht und ergreifend nicht jeder dauernd deine Daten erhoben und weitergereicht hat. Das es auch kaum etwas gab, wofür man deine Daten abseits der örtlichen Steuereintreiber benötigt hat, hast du ja nicht gefragt...

 

Wirklich? Mir wäre es nicht egal, wenn ich was legen muss, was nicht mal mir gehört.

 

Nja, muss man nicht viel zu sagen außer



Krebsgeschwür sind doch der Inbegriff von Rückschritt und Stillstand mit solchen Leuten ändert sich gar nichts an der digitalen Landschaft Deutschland. Man muss sich ja schon schämen, was für Geschwindigkeiten unsere Nachbarn nutzen und was hier für welchen Preis angeboten wird.

 

Deutsches Forum, deutsche Sprache. Danke.

 

Bzgl. der Digitalisierung würde ich in meiner Funktion als Dorothee Bär allerdings einmal einwerfen: ja, Glasfaserkabelausbau und schnelles Internet sind wohl wichtig. Aber die Frage ob man eine 100Mb- oder 400Mb-Leitung hat ist nicht das das Wesentliche der Digitalisierung. Das sind marginale Details. Es geht doch vielmehr darum, dass der Arbeitsmarkt - und davon abhängig auch andere Bereiche des öffentlichen Lebens - grundlegende Veränderungen durchlaufen. Es werden in den kommenden Jahren absehbar allerlei Arbeitsplätze durch eine sich entwickelnde Automatisierung voranschreiten. Autonomes Fahren wird in absehbarer Zeit real werden, aber wie ist damit umzugehen, sollten Busse eines Tages nicht von Busfahrern sondern einer KI gesteuert werden - wollen Menschen das, und wer übernimmt im Falle eines Unfalls die Haftung? Wie ist es mit geistigen Eigentum in einer Zeit umzugehen, wo Daten derart leicht verfielfacht werden können? Wie wäre der Datenschutz zu gestalten? Etc. pp.

"Schnelles Internet" ist der Punkt, der mich am wenigsten an der ganzen Thematik interessiert.

 

Das geile ist ja, dass von den genannten Punkten der Breitbandausbau eigentlich der am einfachsten umzusetzende Punkt wäre. Man müsste nicht großartig diskutieren oder nach neuen Lösungen suchen, sondern nimmt Geld in die Hand und baut die Leitungen halt aus.

Aber wenn die Bundesregierung schon seit Jahren daran scheitert - wie soll sie da erst die komplizierten Themen bearbeiten?

 

Dann lies mal die Kommentare.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zei...chtete-organisation?cid=18555677#cid-18555677

Jetzt sind die deutschen Tafelbesucher natürlich arm dran und dank der Flüchtlinge kurz vorm verhungern (zumindest in den Kommentaren). Aber in 3 Monaten wird man davon nichts mehr wissen wollen, oder man meckert sogar, dass Leute einfach so mal eben Lebensmittel im Wert von 50-100 € jeden Monat geschenkt bekommen.

 

Die Linke müsste nur ihre extremen Positionen an die Kollegen der MLPD abschieben.
Solange die Linke ihre Russland und Chinaappeasementpolitik betreibt und gegen NATO und sämtliche Geheimdienste ist, halte ich sie für unwählbar.

 

Ich bin ja mal gespannt, was die Groko in Sachen Rente in die Wege leitet. Das Thema, was für viele junge Leute wohl mit am wichtigsten ist, was aber irgendwie keine wirkliche Erwähnung findet. Im Vergleich zu Österreich und Co. stinken die deutschen Rentner ja auch ab, 45 Jahre krum gemacht und 800 Euro raus wenn man Pech hat.

 

Und dann noch der Name. Läuft schon das Parteiausschlussverfahren?
Ich frag mich eh was die gegen Moslems haben. Bis auf die Religion teilen Sie doch mehr Ansichten mit dem Muselmanen als mit dem Durchschnittsdeutschen.

 

Gar nicht nötig: Die SPD Basis heute will mit 66 Prozent diesen Koalitionsvertrag und das, was Frau Nahles macht. Die sind gar nicht mehrheitlich gegen die Agenda 2010

 

Genau da liegt meine Sorge. Wenn man schon am Verlegen von Kabeln scheitert, wie soll man die wirklichen Probleme lösen.

 

Naja, dafür zahlst in Österreich mehr ein und der Staat muß 15 Milliarden Euro pro Jahr zuschießen - obwohl alle einzahlen -, das wären bei uns - zurückhaltend gerechnet - 150 Milliarden Zuschuss jedes Jahr. Wo die realistisch herkommen sollen hat bis heute noch niemand gesagt....

 

Appeasementpolitik finde ich immerzu richtig, weil das Gegenteil von Appeasement die direkte Konfrontation wäre. Insofern wäre meine Frage: Wenn nicht Appeasement, was denn dann? Auch die Haltung zur NATO kann ich nachvollziehen, und wäre die NATO vorzugsweise durch eine europäische Armee abgelöst sehen. Aber auch da könnten sich Teile der Linken wohl nicht mit anfreunden, wie mit Vielem das die Außenpolitik betrifft. Da fehlt mir allgemein auch ein gewisse Bodenständigkeit und ich würde es vorziehen, man würde die Programmatik nicht mit Maximalforderungen vollschreiben.

 

Und wie kommst du zu dieser sehr gewagten Aussage?