Die nächste Stufe? Activision, EA und Lootboxentheater

FInde man sollte endlich davon anbsehen das Videospiele sich zum Geld verdienen eigenen. Wenn es so weiter geht wird es nur noch Mainstream Triple AAA Kram geben und halt das Indi Zeug

Dieser ganze Mist der nur in Spiele eingebaut wird um Geld zu verdienen und nicht um eine künstlerrische Vison zu verwirklichen ist einfach nur schade.

 

wtf o_O

 

Und die Gamestar ( und alle anderen Spielemagazine) werden erst ermahnend den Zeigefinger erheben und wenn dann entsprechende Spiele erscheinen schön eine 85+ runter klatschen.

 

Haha, schon 1980 wurde programmiert um Geld damit zu verdienen

 

ich würde Activision zutrauen, dass die das System bereits seit seiner "Erfingdung" im Einsatz haben. Scheint mir als wäre das extrem schwer nachzuweisen. Und es würde auch so einiges erklären was mir in letzter Zeit so aufgefallen ist, wenn ich COD im MP gespielt habe (und das waren tatsächlich mehrere hundert Stunden). Aber selbst für mich Fanboy war es das an dieser Stelle jetzt mit Spielen dieser Firma. Denn diese Manipulationen im Hintergrund gehen dann auch mir zuweit

 

Was meinst du mit "zur Zeit"?

Dass eine maximale Monetarisierung des Spielers erwünscht und angestrebt ist, ist schon seit einigen Jahren der Fall. Die jüngere Generation von Spielern scheint das aber, mangels Vergleichsmöglichkeit zu früher, nicht in vollem Umfang wahrzunehmen.

 

Sehe ich ähnlich, noch dazu hat sch die Spielebranche halt weiter professionalisiert. Und da es kapitalistische Unternehmen sind, gehört das erwirtschaften von Profit halt dazu.

Microtransactions sind dann nur ein Ding, welche dem Zeitgeist entspricht. Vielleicht ist die Spielebrachen da auch Vorreiter aber es funktioniert halt. Also warum sollten sie ihr Verhalten ändern, wenn es funktioniert? Die Leute zahlen ja.

 

Willkommen in der neoliberalen Welt, in der keine Kreativität oder Qualität erwünscht ist

Und bitte fangt nicht wieder damit an, dass es normal sei im Kapitalismus, früher gab es so einen Heckmeck ja auch nicht, es bedarf einfach wieder Regeln und Gesetze, auch auf internationaler Ebene.

Aber solange die Leute nicht aufhören, diesen Mist zu kaufen, wird es schön so weiter gehen. Da sieht man nämlich wie valide das Argument "du musst die Lootboxes ja nicht kaufen, es ist optional" ist, dass das erst der Anfnag ist und man damit Tür und Tor öffnet, scheinen viele leider erst im Nachhinein zu sehen.

 

Das Problem sit einfach dieser dämliche Multiplayer Hype. Die Leuten dürfen einfach nur noch schöne SP Games mit 10 bis 20 Stunden kaufen!

 

Klar gab es schon früher so ein Heckmeck. Wir haben uns nur an den gewöhnt. Warum zahlt man den 25€ GEZ und 30 € für Sky? Obwohl das beides wesentlich billiger geht?

 

Das Problem ist das man die Kritiker nicht ernst nehmen kann mit ihren hysterischen Glückspielvergleichen und dem "wenn ihr jetzt kauft seid ihr alle verdammt" Getue.

Für meinen Geschmack geht Activision hier zu weit da Sie im Gegensatz zu SoW eben aktiv ins Spielgeschehen eingreifen und den SPieler dazu manipulieren wollen eben Lootboxen zu kaufen. Aber ich kauf auch keine Activsion Spiele für Multiplayer also ändert sich daran nichts.

Aber abseits der ganzen Jim Sterling Hysterie und Panikmache wäre doch auch mal interessant sich zu Fragen ob Spieler nicht genau das wollen.

Schau dir Worlds of Tanks, World of Warships, War Thunder, Fractured Space, Dreadnought ect. ect. ect. Es gibt MASSIG Spiele die auf P2W und unfaires Matchmaking setzen. Wo es elementarer Teil des Spielsystems ist das man im Match es mit überlegenen Gegnern zutun bekommt oder sich selber hochgrinden muss oder Geldbezahlen um starke Fahrzeuge zu kaufen.

Daher läuft dieses Patentsystem nicht schon längst bei diesen F2P Spielen? Und da scheint es ja auch gut anzukommen.

 

FInde ja genau das System macht diese Spiele für mich kaputt. Eignentlich machen sie mir richtig Spass, aber es nervt einfach das es so ewig dauert irgend etwas frei zu spielen und einem ständig irgend etwas vor die Nase gehalten wird.

Ich will bei einem Online Spiel die ersten 10 bis 20 Stunden Dinge frei spielen und danach die ganze Auswahl aus dem Arsenal haben. In den ersten 20 Stunden lerne ich alles erstmal kennen und da ist das Schrittweise freispielen wirklich praktisch, aber später nervt es nur noch.

 

Ich bin auch absolut kein Fan dieser Systeme. Spiele solche Spiele eigentlich nie eben genau aus dem Grund. Generell stört mich an den Spielen das es kein Respawn gibt (also z.B. bei Mechwarrior Online) und die Balance da extrem schnell kippt (sofern man von Balance reden kann) wenn eine Seite erste Verluste hat und der Zahlenmäßige Vorteil da dann rasant anwächst.

Aber es gibt ja genug Leute die genau sowas wollen.

Wobei ich mich hier auch Frage... wollen die das wirklich Spielen oder gibts keine Alternative.

Nehmen wir mal War Thunder/WOT, World of Warships oder Heliborne. Das sind alles Spiele die gezielt eine SPielgruppe ansprechen. Aber welche andere Spiele gibts den noch. Bei Battlefield kannst du auch Hubschrauber fliegen oder Panzer fahren. Sind aber auch da Unterstützung und nicht der Hauptpart. Will man ein Multiplayerspiel mit Panzer, muss man War Thunder /WOT nehmen. Will man ein Multiplayerspiel mit Schiffen, dann gibts nix anderes als World of Warship. Und für Heliborne gilt dasselbe wie für WT/WOT. Will man nur dieses Feature gibts keine Alternativen.

Reicht das schon aus um diese Art Progress akzeptable zu machen?

 

Im Grunde ist es interessant, dass die Spieleindustrie erst jetzt auf das Thema "Nudging" kommt, also der gezielten Beeinflussung der Umgebung des Spielers um eine gewisse Verhaltensweise, hier der Kauf eines Gegenstandes, zu erwirken. Wir sind alle täglich von solchen Einflussnahmen betroffen, wie z.B. das klassische Beispiel im Supermarkt und den Süßigkeiten an der Kasse zeigt. Für mich ist einfach nur wichtig, dass es transparent ist und Spieler unter 18 geschützt werden (damit wären wir schon sehr viel weiter als im realen Leben!). Der Rest ist alt genug selbst Entscheidungen zu treffen.

Edit: Das Problem ist, dass hier elementare psychologische Kniffe verwendet werden, um Spielern vorzugaukeln sie müssten jetzt unbedingt Gegenstand X haben, weil Spieler Y ihn sonst besigt. Am besten noch gepaart mit one-click und schon sind 1,99€ innerhalb von einer Sekunde weg. Das Gehirn bekommt seine Belohnung und der Publisher hat einen satten Gewinn gemacht. Es ist schon fast eine philosophische Frage, ob man hier von einer freien Willensbildung sprechen kann und wir "als Spieler das wirklich wollen".

 

Wird das nicht über die Abrechnung per Kreditkarte erreicht?

 

Das ist ein guter Punkt. Zugegeben bin ich kein großer AGB-Leser, aber wie ist es z.B. mit Minderjährigen, die sich eine Steam-Shop-Karte im Laden kaufen können und so ihr Guthaben verbrauchen könnten? Fänd' ich nicht gut.

Meine persönliche Meinung ist, dass Menschen über 18 selbst finanzielle Entscheidungen treffen dürfen und können sollten und solche Mechanismen in unserem Alltag genügend angewendet werden, sodass Publisher hier jetzt auch nicht die Treiber dieser Entwicklung sind.

 

Nun ist die Frage kommt Sie erst jetzt auf das Thema oder ist Acitvision jetzt nur auf die Idee gekommen das patentieren zu lassen. Vielleicht ist das auch nur ein Dick-Move das Activision ein Fehler ausnutzt und nun die F2P Hersteller verklagt die das System verwenden wollen in Zukunft.

 

Beim Kauf von Guthabenkarten ist aber eine deutliche Grenze gesetzt, gegenüber dem gedankenlosen Click-Kauf per KK.

 

Nur wie willst du den Kindern den vernünftigen Umgang mit Geld lehren wenn Sie keinen Freiraum haben um Fehler zu machen?

Ich sehe hier das eher Sache der Eltern. Wenn ein Kind von seinem Taschengeld eine Steam Shop Karte kauft soll er doch. Kenne genug Kinder die damals heimlich jeden Monat eine WOW Karte gekauft haben und das vor Ihren Eltern verheimlichen. Aus denen ist auch was geworden.

Ich hatte als ich als Jugendlicher gemerkt habe ich habe Zugriff auf mein Jugendweihe Geld, in 2 Monaten 500€ verprasst bis der Goldtopf leer war. Rückblickend eine Wertvolle Erfahrung für mich.

Kinder müssen dazu erzogen werden Selbständig zu sein. Und dazu gehört das Sie eigene Erfahrung sammeln müssen. Positive und Negative.

 

Na wer hat schon Lust auf ein neues Game-as-Service-Spiel bekommen?
http://www.gamestar.de/artikel/star...ture-schliesst-dead-space-studio,3321117.html

Edit: Ach und wer jetzt immer noch meint, dass man mit den Käufen von Spielen, in denen es lootboxen mit Spielrelevanten Inhalten etc gibt, das ganze nicht ins Rollen gebracht hat und weiterhin sowas toleriert *auf Xiang schiel*, der hat den Schuss nicht mehr gehört.

Das Problem ist, es wird so weiter gehen. Die Leute kaufen den Scheiß immer weiter und weiter.
Das fing mal harmlos an mit Skins bei f2p Titeln wie LoL oder MMORPGs und feiert jetzt Einzug in SP und MP Titeln. Bravo und herzlichen Dank dafür, dass einem wegen solchen Leuten der Spaß am Gaming immer mehr genommen wird.
Es könnten alles so tolle Spiele werden, die ich auch gerne spielen würde, aber wenn ich die Battlefront verdummung oder sowas wie diese Patente für Matchmaking sehe, dann kommt mir die Galle hoch.

 

Ich denke nicht dass es sich dabei um die nächste Stufe handelt, eher um den Status Quo. Ich lege meine Hand dafür ins Feuer dass gerade in diesen MP-Titeln schon längst Telemetrie läuft, bei der jeder Win10-Hasser tot umfallen würde, wenn er von ihrem Ausmaß wüsste. Das zu monetarisieren ist nur logisch.

 

Da ist schon was dran. Aber die letzten paar Jahre hat das imo immer schneller zugenommen, auf die eine oder andere Art und Weise. Sicher ist auch noch so einiges an mir vorbeigegangen, auch weil ich seit paar Jahren nicht mehr online gespielt habe und generell wohl weniger spiele, dafür aber noch ausgesuchter als früher ohnehin schon.


Politisch könnte sich in GB vielleicht etwas tun:

https://www.youtube.com/watch?v=X-6npsPvvo0

 

Immer schön wenn man sich nen Sündenbock auswählen kann gell?

Kleiner Tipp. Richte deine Wut doch auf diejenigen die mit F2P Titeln wie World of Tanks diese Art des imbalanced Matchmaking und dem dem endlosen Grinding salonfähig gemacht werden. Da trifft deine Wut immerhin auch die Richtigen.

 

Die 25€ GEZ müsstest du mir bitte mal erklären. Also sowohl warum man sich daran "gewöhnt" als auch der Wert "25€". Und wo geht GEZ billiger?

PS: Ich bin immer noch der Meinung, dass Lootboxes unter das Glücksspielgesetz fallen müssten. Und wenn sie es eben aktuell nicht tun, dann sollte es in Zukunft so sein.

 

Die Leute werdens trotzdem kaufen, da kann so ein kleiner Teil der potentiellen Spielerschaft noch so doll mit dem Fuß aufstampfen.

 

Ist im Endeffekt gelebte Demokratie.

Im Endeffekt wird es laufen wie bei Ingame Werbung, monatliche Gebühren, Extra-Goddies für einzelne Spielehersteller oder dem versuch einen eigene Vertriebsplattform aufzubauen um nicht mehr an Steam zahlen zu müssen, Season Pass, Spieletipps Hotlines und nun sind es halt Microtransactions.

Die Publisher sehen es als neuer Heilbringer zur weiteren Monetarisierung, eine kleine lautstarke Gruppe wird Protestieren, die ersten Testballons werden von der Masse gekauft, dann übertreiben es die Publisher und am Ende pendelt es sich alles auf ein geregeltes Maß ein.

Den was viele Digitale Wutbürger gern vergessen... Die masse kauft Spiele weil Sie damit Spaß haben wollen. Sie sind bereit ein gewisses Maß an Gängelei zu ertragen, solange der Rest ausreichend Spaß macht. Und wenn das nicht mehr passiert, dann gehen die Publisher mit ihren Konzepten ganz schnell Baden. Warum sollte das hier anders sein?

 

Das Problem sind nicht die Leute die deren Spiele kaufen obwohl sie von diesen Hintergrundgechichten wissen (das dürften die Wenigsten sein), sondern die Leute, die die Spiele kaufen und NICHTS von alledem wissen. Und das dürften bestimmt 80% der Kundschaft sein. Leute die sich eben nicht regelmäßig auf Gamingseiten herumtreiben und deren Informationsstatus zur Sache entsprechend gegen null tendiert. Wir dürfen halt nicht vergessen, dass wir hier wirklich alle Nerds sind (irgendwie) und solche Geschichten am Grossteil vorbeigehen

 

Du hast auch den VGC vergessen ? Und wie sehr haben die puplischer davon heute gelernt ? ahh ja .das sieht man.nichts...
schön das du kritiker digitale wutbürger nennst.


tja ,Welcome to hell. die dumme masse und die dauer ja sager wollten es so .jetzt ist es so. ist ja nicht so das viele andere und man selbst unzählige male davor gewarnt hat das es auch mal so kommen könnte.

problem ist das du auch davon einen bissen vom shit sandwich abbekommen wirst und glaub mir dat wird dir auch sicher nicht schmecken .Weils jeden negativ be-trifft.

und der vollblut gamer kauft sich auch keine spiele weil er sicher nicht spass haben will , ne oder ?

Problem ist das die masse schon viel zu lange viel zu viel "mitmacht" und gameszeitschriften da auch noch jubelnt daneben stehen und 85+ wertungen dafür raushauen .

na ? jetzt noch immer lust auf Games as a Service ?
und puplischer sind ja auch die netten onkel von nebenan

 

Mir fallen noch andere weniger schmeichelhafte Begriffe ein. Aber diese Panickmache zu dem angeblichen Glückspiel ohne das selber einmal vernünftig zu durchdenken, dann dieses "wir müssen unsere Kinder vor dem Schädlichen Einfluss schützen" ect passt halt wie die Faust aufs Auge.

Ich habe nichts gegen Kritik oder vernünftige Diskussionen. Aber wenn man sich so verhält ist da keine Diskussionsgrundlage. manche wollen sich einfach nur empören und wütent sein.

Geht das auch ohne "dumme Masse" und "ja sager"?

Das hast du aber überall wo für dich etwas negativ ist, was der Masse aber gefällt. Ich spiele zum Beispiel gern Echtzeit Strategiespiele. Basen Aufbau, Einheiten rumschubsen und die spektakulären Kämpfe beobachten. Bin aber auch nicht der schnellste und habe keinen Bock APMs auf der Tastatur rumzuhämmern. Für mich gibt es seid JAHREN kein vernünftiges Strategiespiel mehr das es wert ist gespielt zu werden. Ich hasse es wenn ich bei Company of Heroes einem Soldaten erklären muss wann er seine Granate wohin werfen sollen. Ich bin ein Anführer, kein Kindermädchen. Die Masse scheint aber auf genau das zu stehen. Entsprechend hab ich abgesehen von Dawn of War 3 (und da 90% nur Kampagne oder Online Koop vs PVE) seid Jahren kein neues Strategiespiel mehr gespielt.

Oder nimm die Battlefield Spiele. Ich bin Berufstätig, ich habe Familie, ich habe nicht die Zeit mich endlos durch Ausrüstung und Waffen zu grinden. (Übrigens auch der Grund wieso ich solche F2P Titel mit Grind wie War Thunder nicht spiele obwohl das genau mein Ding wäre) . Ich spiels trotzdem aber fühle mich schon häufiger benachteiligt.

Das ist nunmal normal. Wenn du bisher zu der bevorteilten Masse gehört hast freut mich das für dich. Aber sobald du aus der Zielgruppe wanderst wird es doof.

Habe ich nicht gesagt. Wenn es so rüberkam tut es mir leid. Ich wollte damit sagen das man Spiele generell zum Spaß kauft. Daher der Entwickler und Publisher muss schauen das die Spiele den Leuten Spaß machen. Das die Spieler nicht an allem Spaß haben und ihre Entscheidungen entsprechend drastisch fällen zeigt die Vergangenheit wo ganze Spielreihen durch Fehlentscheidungen gefloppt sind. Dead Space zum Beispiel. Oder das xte Moba oder MMORPG.

Games as a Service ist im Kern ja auch eine Gute Sache. Es ist alles eine Frage der Implementierung. RS6:Siege macht das zum Beispiel sehr gut. Alle Inhalte gibt es für alle Spiele, sehr guter Support und man hat die Wahl zwischen Freigrinden oder kaufen.

Battlefront 2 kann (Achtung das ist jetzt hypothetisch) ebenfalls positive Auswirkungen haben.+

Zum einen bekommen alle Spieler alle weiteren Inhalte kostenlos (mal vorrausgesetzt es kommt qualitativ hochwertiger Kontent im ausreichendem Maßstab). Das ist was positives.

Durch die Lootboxen (wenn das System in der richtigen Balance implementiert ist) kann man die Schere zwischen Vielspielern und Wenigspielern schließen. Die einen können nicht zielgerichtet auf Overpowerte Items hinarbeiten, die anderen können die mangelnde Spielzeit mit Geldeinsatz ausgleichen.

Also in der Theorie ist Game as a Service ein gutes Konzept. Man muss es nur vernünftig implementieren und dazu benötigt es eben auch Erfahrungswerte.

 

Tja, bist selbst schuld dran.
Du bist einer derjenigen, die sowas tolerieren und mit den Käufen unterstützen. Meine Wut trifft also schon genau den/die richtigen.

Bei F2P Titeln ist es nochmal ein bissl anders. Wenn Spiele mit reinen kosmetischen Sachen genug Geld machen --> Top! Viele können es evtl nicht, also werden auch Spielrelevante Sachen verkauft.
Ist auch blöd, klar, aber bei einem Vollpreistitel gehört so etwas einfach nicht rein.

Und ich sage es wieder: Wegen Leuten wie dir werden mir die Spiele madig gemacht.

 

Das sehe ich überhaupt nicht so. Es ist ausführlich erklärt worden, wo das Problem liegt, was du schlicht und einfach negierst. Und in diesem Punkt finde ich bist du so naiv marktgläubig (und nicht der einzige wie mir scheint), dass es schwer verständlich ist. Ferner bewertest du die Kritik auf eine Weise, die ihr deiner Meinung jegliche Legitimation abspricht und diverse posts hier und im Shadows of War (ich glaube es war dort) thread zeigen imo, dass eher du ein Problem mit Kritik an solchen Sachen hast und selbst panikartig oder besser, mit Beißreflex, reagiert. Ehrlich, so sehr ich manchmal deine posts im allgemeinen Forum schätze, so absurd finde ich sie hier, zumindest in Teilen, bei diesem Thema.

 

Eben drum. Daher hilft es auch wenig, sich über pöse Puplisher und Entwickler auf einer Nischenplattform auszutauschen, das ändert gar nichts. Aber vielleicht fühlt man sich dann ja besser, weil die eigene Meinung bestätigt wird.

 

Hast du mal World of Tanks gespielt oder angeschaut? reine kosmetische Sachen. Das Spiel ist P2W ersten Ranges.

 

Erstmal Danke für das Kompliment.

In vielen Punkten hast du hier Sicher Recht.

ich habe in erster Linie aber nicht ein Problem mit der Kritik, sorry wenn das so rüberkam. Finde aber Verständlich wenn der Eindruck entstanden ist.

Mein Problem ist die Art wie die Kritik rübergebracht wird.

Ich wurde ja oft auf Jim Sterling verwiesen. Ich habe mir auch sein Video zu Shadow of War angeschaut. Und ich war ehrlich gesagt entsetzt.
Diese Person hat das Spiel nie gespielt (wie auch war zu dem Zeitpunkt ja noch lange nicht raus) und zieht sein ganzes "Wissen" aus einem Entwicklerlivestream.
Diese Person hat sich kein einziges Mal mit dem Thema Glückspiel und dessen Definition auseinandergesetzt.
Diese Person schreit und beleidigt die ganze Zeit.
Und am schlimmsten, Diese Person liefert keinerlei Argumente und Beweise. Sie schreit einfachach nur die Thesen hinaus und gibt dem Zuschauer garnicht die Möglichkeit da reflektiert drüber nachzudenken da die These direkt wieder unter einem Berg von Beleidigungen begraben wird.
Die lächerliche Kostümierung.

Ich fühlte mich durch das Video nicht informiert, ich fühlte mich aufgehetzt. Alles an dem Video war nicht gedacht mich vernünftig zu informieren. Es geht nur darum die Thesen einzuhämmern und mich so aufzustacheln das ich über deren Sinn garnicht mehr nachdenke sondern nur noch reagiere.

Das ist es wogegen ich argumentiere. Das mMn verstandlose wiederholen von Thesen und der Meinung nur man selbst hat Recht und man muss nur laut genug brüllen damit es ankommt. Habe während der Diskussionen schon häufiger gehört ich müsse mir nur die Videos von Jim Sterling anschauen und dann würde ich schon verstehen.

Oder schau dir sgtluk3 an. Der Prozess der Microntransaktion gibt es im Mobile Bereich schon sehr lange. 2007 (wobei ich glaube Team Frotress 2 war mit Hüten zum kaufen schon früher dran) kam World of Tanks und hat das Thema Grind oder kauf auch am PC Salonfähig gemacht. Die Weiterentwicklung der Microtransactions war nicht aufzuhalten.

Schau dir Dota2 an. Im aktuellen International liegen fast 25 Millionen Preisgeld. Das Preisgeld ist komplett Kundenfinanziert die das Compendium und die dazugehörigen Level kaufen um optische Ingame-Items freizuschalten. Und ich glaub nur 25% von dem Umsatz landet im Preisgeld. Sprich Valve hat nur dieses Jahr(!) einen Umsatz von 100 Millionen gemacht. Und das mit sehr minimalen Aufwand.

Battlefront 1 (2015) hat sich glaube ich 16 Millionen Mal verkauft. Gehen wir mal sehr Großzügig ran und sagen jeder hätte volle 60€ gezahlt. Dann wären das auch 96 Millionen, aber dahinter steckt mit Spielproduktion, Marketing, Lizenzgebühren, Retail, ect. ect. ect. ein sehr viel größererer Aufwand dahinter.

Das ganze Thema wächst am PC seid fast einem Jahrzehnt wie ein Krebsgeschwür und das man irgendwann auch versucht das ganze in Vollpreisspielen unterzubringen ist nur eine Frage der Zeit.
Das was wir jetzt sehen ist nicht eine plötzlich auftretende Krankheit die man noch stoppen kann wenn man Sie nur rasch genug eindämmt. Es sind nur die ersten Symptome von etwas das schon lange da ist.

Was mich nervt ist das keine Vernünftige Diskussion möglich ist. Es gibt nur noch Extreme. Wenn man nicht 100% dagegen ist, ist man 100% dafür. Thesen werden nicht mehr hinterfragt sondern einfach in den Raum geschrien. Und anderslautende Meinungen von Fachleuten sind gekauft oder die haben eben keine Ahnung (Im Gegensantz zum Youtube-Demagogen). Und damit man sich nicht hilflos fühlt muss jetzt natürlich Aktionismus her. Den dann kann man auf die draufhauen die anderer Meinung sind und denen die Schuld geben.

Ist wie gesagt meine Subjektive Meinung zu dem Thema.

Ich würde gern eine ernsthafte Diskussion darüber führen was Lootboxen und Game as a Service nun bedeuten. Wo die Möglichkeiten und wo die Gefahren sind. Das ist aus meiner Sicht zurzeit aber nicht möglich.

Also argumentier ich nicht für die Lootboxen, sondern ich argumentiere gegen die Art wie die Kritik rübergebracht wird und die teilweise inhaltlosigkeit eben dieser Kritik.

 

Lesen, verstehen, Antworten. Deine Antwort zeigt mir, du hast ersteres nicht getan, somit den 2ten Punkt nicht umsetzen können und dann trotzdem Punkt 3 angewandt.

Du hast es also eingesehen. Trotzdem unterstützt du es weiter? Wieso? Doppelmoral in reinster Form.

Richtig, du argumentierst nicht dagegen weil du den Mist ja auch tolerierst und mit deinen Käufen schön weiter unterstützt.
Aber gut. Es ist ja auch (Als Beispiel) Star Wars. Da ist das dann egal...

 

w.z.b.w?

Aber wiegesagt ich bin kein Fan dieser "wenn ich nicht 100% dagegen bin, bin ich 100% dafür These".

Und dein Lösungsansatz ist auch kurzsichtig wie man ja bei Visceral gesehen hat. Da wurde Dead Space 3 aus Protest wegen Microtransaction und Zuviel Aktion nicht gekauft. Das Ergebnis ist nun kein neues Dead Space teil 1 sondern das die Reihe gekillt und das Studio dicht gemacht wurde.

 

Ums mal blöde auszudrücken : würdest du einem Schlachter auch weiterhin Schweine zuführen wenn du die Ferkel aber retten willst ? Auch eine komische Logik.

Und das die Tage von Visceral Games gezählt waren wusste man spätestens als EA mit dem "wir müssen x Millionen Einheiten verkaufen damit wir die Serie weiter führen können" bullshit daherkam und das Studio dann in den Keller zum shooter bauen gestopft hat .

Sicherlich realistische Annahmen bei einem Horror Titel der einen Nischen markt anspricht und bediente.

Böse könnte man auch sagen wer Verträge mit dem Teufel abschließt der muss damit rechnen daß er sich die Seele irgendwann holt.

Und nicht die Spieler waren daran schuld das das Studio einging. Die wollen nur ein gutes Deadspace ohne bullshit mtas ingame ,verbrochen hat den Fehler da wer ganz anders.

 

Öh kannst du das anders formulieren? Mir erschließt sich da der Sinn nicht so ganz.

 

Ich Antworte mit einem Zitat: