Divinity: Original Sin (alle Teile)

Naja du verpasst immer was, weil jede Handlung so ihre eigenen Ziele hat. Je nach Charakter wirkt die ganze Handlung sogar anders und Wendungen die man sehr spät erfährt, weiss man von Anfang an


Außerdem kannst du nur drei der Begleiter mitnehmen und verpasst die Storys der anderen die sehr eng mit der Hauptstory verbunden sind und eine Magic Moments haben.

 

Wie gut funktioniert denn der Couch-Coop mit (Wireless xBox One) Controllern? Hab noch nie ein Game aus dem Genre gespielt, sieht aber interessant aus für lange Abende mit nem Kumpel

 

Hab am stück Divinity 1 und 2 gespielt .. und mein Gott war das eine tolle Reise. Iche rinnere mich dass Teil 2 noch einige Bugs zu Release hatte, in diesem Run hatte ich aber nicht einen einzigen.
Sind echt verdammt geile Spiele. Schade dass es vorbei ist.

 

Ich bin mit dem Spiel irgendwie nie warm geworden. Die Story um Quellenmagier und Quellenjäger ist meines Erachtens generell nur mäßig spannend. Dass man dann die ersten Stunden nur in Cyseal hockt und Gebäude um Gebäude durchstöbern muss, um Hinweise für die Quests zu finden, hat mich dann aus dem Spiel geworfen. Das Kampfsystem mag gut sein, aber die Story und Quests motivieren absolut null.

 

Teil 2 mal spielen, der macht alles deutlich besser und hat die besten und spassigsten Quests die ich seit Jahren erlebt habe

 

Hat GS darüber schon berichtet?
https://larian.com/

Ein Spiel mit 3. Und man kann, wenn man das GIF dekodiert, mehrmals Baldurs Gate 3 im Code finden.
https://www.youtube.com/watch?v=7k92AIqGDvw

Glaube aber auf einen neuen teil von Divinity würde ich mich mehr freuen. Für mich hat Divinity BG schon als bestes Rollenspiel abgelöst. Gott mit dieser Aussage werd ich mir viele Feinde machen.

 

Also für mich auch, außer eben vom Universum. Das ist bei Divinity halt einfach echt öde 0815 Fantasy, da ist DnD schon viel cooler

 

https://www.gamestar.de/artikel/baldurs-gate-3-larian-studios,3344602.html

Schon am Donnerstag.

 

Och, wenn man seit Anfang der Divinity Spiele dabei ist und damals schon alle Texte gelesen hat, dann ist das durchaus eine interessante Welt. Allein schon wie man im ersten Teil zum Göttlichen wird hat schon mit einer Menge Hintergrundwissen gestrotzt, die teis auch von Klischees abgekommen sind.

 

Muss man ein völlig neues Spiel starten, um auf Sir Loran zu treffen?

Habe den DLC (PS4) unmittelbar nach dem Schiff, also ziemlich am Anfang, installiert. Kein Loran, dafür die schwarze Katze.

 

Wie sehr unterscheidet sich die Story eigentlich, wenn man als Origin Charakter spielt anstatt diesen Charakter dann als Begleiter in der Gruppe zu haben?

Hatte damals nur bis kurz nach der Start Insel gespielt - als Fane. Scheinbar kann man aber Storystränge bzw Hintergrundwissen verpassen, wenn man einen Origin Charakter selbst spielt - das wäre schon ziemlich blöd und würde mich persönlich fast schon zu zwei Durchgängen zwingen, mit eigens erstellten Charakter, um eben alle Origin Storys zu erleben. Find ich nicht optimal gelöst irgendwie, zumal die Mitglieder in abgeänderter Gruppenaufstellung sicher nochmal anders untereinander agieren.

Welche Origin Story hat euch am besten gefallen?

 

Jeder Charakter hat ne eigene Story mit anderem Hintergrundwissen, wenn man mit Fane spielt, hat die Story sogar ne ganz andere Richtung, als mit dem eigenen Charakter, weil er deutlich mehr Hintergrundwissen hat, was man sonst erst in Wendungen erfährt und was der eigentliche WTF Moment der Hauptstory ist, weiß er schon von Anfang an

Und dieses Wissen stellt die ganze Story nochmal auf den Kopf.

Also hab mit einem eigenen Charakter gespielt und als Begleiter den roten Prinzen, die Elfe und Lohse dabei gehabt und alle drei hatten wunderbar eng mit der Hauptstory verzahnte Stories.

Teilweise haben die Charaktere auch Ziele die dennen des eigenen z.B entgegen arbeiten, was das ganze nochmal interessanter macht.

 

Ich verpasse also nicht nur Content, wenn ich als Origin Charakter spiele, sondern auch, wenn ich nicht als Origin Charakter spiele?

Na wunderbar.

 

Jap Und mit jedem NPC den du nicht mitnimmst, verpasst du auch Content weil die Begleiterquestreihen in meinem Fall wirklich grandios waren, besonders Lohses Geschichte ist echt Hammer, wobei die der Elfe war es auch, weil die einen zu wirklich interessanten Entscheidungen zwingt und einfach oft meine Pläne ignoriert hat und ihr eigenes Ding gemacht hat, was richtig geil war und der rote Prinz war auch einfach nur super


Also Lohse würde ich aufjedenfall mitnhemen, weil die so den Magicmoment des Spiels für mich hatte und ne schöne Mindfuck Storyline

 

Lohnt es sich eigentlich für die definitive Version nochmal anzufangen wenn man das Spiel schon zu 60% durch hatte?

 

Schwer zu sagen. Es werden ja vorallem die letzten 40% am meisten überarbeitet, so wie ich das verstanden habe.

Ist halt für mich leider kein Spiel was man so eben mal zwei mal spielen kann. Hab ja für den ersten Durchlauf schon 140 Stunden gebraucht.

 

Hab gelesen das man sich mit Fane als Main viel spoilert, weil er quasi "die Story" wäre und viel vorweg nimmt. Nimmt man Lohse hingegen als Main, verpasst man ihren besten Teil der Story. Beast ist mir eigentlich egal, mag Zwerge nicht sonderlich und seine Story soll wohl eh die schlechteste sein. The Red Prince und Sebille haben vermutlich interessante Dialoge untereinander. Ifan hatte auf der Startinsel zumindest einen richtig guten Einstieg.

Damals war meine Gruppe jedenfalls Fane(Main), The Red Prince, Sebille und Ifan.

Würde einfach ungern "die interessantesten Storys" verpassen, weil ich am Ende keine Lust oder Zeit habe es nochmal zu zocken oder gar immer wieder.

 

Erzähl mal. Hatte Lohse als Main und mir kam nicht vor als hätte was gefehlt.

 

Je nachdem wie lang es her ist, würde ich sagen ja lohnt sich.

 

Die Dialoge mit ihr wenn man sie als Charakter dabei hat sind absolut grandios und fand ich schon extrem cool. Auch der Zwiespalt als Spieler, ob sie jetzt auf deiner Seite ist, oder doch zu sehr von ihrem Begleiter beeinflußt wird, ist richtig interessant.

https://www.youtube.com/watch?v=MVFbz9ZSilU

Und das gibt es auch nicht, wenn man sie selber spielt.

Jap Fane spoilert einem die ganze Mainstory und ja der rote Prinz und Sebille sind super und Lohse so mein Highlight.

Das Ende ihrer Questreihe ist richtig cool, weil es schon nen richtig schön bösen Twist hat und es ist eben eine richtig düstere Story, wie auch die von Sebille, während der rote Prinz schon eher auf Humor setzt.


Wenn du es nur einmal spielst, vieleicht Ifan als eigenen Charakter und dann Lohse, den roten Prinzen und Sebille. Ja der Zwerg ist am ödesten und Fane ist mega cool, aber spoilert zu viel

Fane steht halt über den Dingen. Die ganze Story ist einfach nicht wie sie scheint und bekommt später einen ganz anderen Twist und wenn man Fane spielt, gibt es diesen Twist nicht, weil er von ANfang an alles durchblickt.

 

Prinz war richtig genial.

Sebille ein bisschen lahm.

Lohse war recht kurz (die meiste Zeit passiert bei ihr garnichts), aber wenn was kam war es klasse. Vorallem weil man am Ende kreativ werden kann wie man mit der Situation umgeht

Spoiler

hatten keinen Dialog mit dem Dämon sondern direkt einen Kampf, weil unser Schurke mal wieder die Finger nicht Stillhalten konnte - zuerst hatte der Dämon Lohse immer komplett umumkehrbar übernommen und wir wussten nicht so recht weiter - bis ich durch zufall auf einen Trank in meinem Inventar gestoßen bin, der Resistenz gegen Charmed gibt - hat tatsächlich funktioniert in der Sekunde, wo sie ihren Verstand verliert den Trank reinzuschmeißen und sie damit zu behalten

Fane's kann man glaube ich ziemlich leicht übersehen, wenn man mit ihm sonst garkeine Dialoge macht (hatten eher andere Rädelsführer in unserer Gruppe). Jedenfalls hab ich von seiner Story garnichts mitbekommen.

Beast und dieser andere Typ waren bei uns nicht dabei

 

Da man Lohse selbst steuert, bekommt man halt leicht eine andere Version von ihr zu sehen. Spielt man sie nicht, bekommt man die Dialoge zwischen ihr und ihrem inneren Dämon nicht mit. Spielt man sie hingegen ist der Impact am Ende ihrer Questline anders. Außerdem bekommt man ihr grandioses Voice Acting nicht mit.

 

Egal wen man nimmt, man verpasst immer ein Stückchen dadurch.

 

Diese "Angst, was zu verpassen", scheint relativ weit verbreitet unter Gamern. Weil die meisten Spiele halt auch "komplett" durchgespielt werden können. Die meisten Entscheidungen sind weitestgehend kosmetisch -- oder maximal binäre Auswahloptionen a la "Ich bin Gut/Böse". Jemandem beizubringen, dass es was Wunderbares statt Einschüchterndes ist, dass die eigenen Entscheidungen Dinge freischalten, die andere in der Kombination vielleicht nie sehen, scheint schwierig. Dass es also nicht bloß weitestgehend kosmetische Konsequenzen hat, was man so macht. Vor allem bei "Komplettionisten", die sonst quer durch alle ihre Spiele sowieso alle Quests, Lootboxen, Extras, Secrets und Powerups mitnehmen -- weil sie es können. Larian scheinen intern aber auch Probleme zu haben manchmal, das ihren Designern zu vermitteln: "Was Du hier gerade gebaut hast über die letzten Wochen, werden die meisten Spieler vielleicht nicht mal sehen."


Mal sehen, ob Larian das auch bei BG3 so weiterverfolgen bzw. eventuell vertiefen. Ich würde mir persönlich generell in RPGsauch mehr Questdesign wünschen, das nicht bloß auf stupides Abfarmen einer Questliste hinausläuft -- und wo man vielleicht auch erst mal überlegt, ob man eine QUest überhaupt annimmt. Ein simples Beispiel dafür ist die erste Aufgabe in Wasteland 2, wo man die Wahl hat zwischen Highpool und dem AG-Center; man wird beide nicht retten können. Interessante Präsentation von damals: https://www.youtube.com/watch?v=dfyPK04gTQQ

 

Bei so einem zeitintensiven Spiel ist das bei mir tatsächlich häufig der Fall. In Spielen wie Fallout oder Skyrim weniger, da ich dort eher Rollenspiele - bei Spielen wie Divinity oder Dragon Age will ich am liebsten alle Geschichten erleben oder zumindest im zweiten Durchgang, wenn es denn sein muss.

Bei Divinity hat man aber nochmal andere Einschnitte, wenn man sich für oder gegen das spielen eines Origin Charakters entscheidet. Vielen gefällt es scheinbar zwar mehr, wenn die Charaktere nur Companions sind, aber wenn man dadurch zb den inneren Konflikt von Lohse, die Träume vom Red Prince oder gar heftige Entscheidungen zum Ende wie bei Fane verpasst, dann finde ich das schon etwas störend.

Man kann zwar auch mit den Companions die NPCs ansprechen, aber das ist halt trotzdem anders als sie selbst zu spielen und sich die Dinge auf YouTube anzuschauen ist auch nur suboptimal.

 

Ich finde es ja gerade interessanter die Charaktere dabei zu haben. Ich weiss nicht genau wie das umgesetzt ist, aber wenn man sie selbst spielt, bekommt man von den Dialogen und ihren Entwicklungen doch nichts mehr mit oder?

 

Anders halt, da man als Spieler ja wählen kann ob man die entsprechend Charakter Tags nutzt oder nicht. Und wie bereits erwähnt, tiefere Einblicke gibt es teilweise nur wenn man den Origin Charakter selbst spielt.

 

Wobei wenn man sie selbst spielt, fehlen dafür einige Magicmoments die man mit ihr erlebt, eben wie das Lied.

Das Spiel ist halt als richtiges RPG designt, man wird in die Welt geworfen und kann alles machen
Gibt ja während der Handlung auch einige Sachen die man machen kann und das Spiel trotzdem weiter geht, obwohl man einfach mal 95% der NPCs damit killt.....!

Der selbst erstellte Charakter gibt einem natürlich das Gefühl seine eigenen Geschichte zu erleben, was ich sehr cool fand.

 

Ja eben, dass streckt das Spiel imho einfach nur unnötig, weil man so -wenn man tatsächlich alles selbst erleben will- jeden Origins Char spielen müsste und dann nochmal nur als companion.

 

Man muss sich bei dem Spiel einfach davon verabschieden das man mit einem durchlauf alles sehen wird. Es gibt auch in der Story viele Entscheidungen die zu ganz anderen Ausgängen führen.

 

Das mit den Storyentscheidungen ist für mich verkraftbar, da es eben zum Roleplay beiträgt.

Man hätte die Charaker jedenfalls auch so bauen können, dass man als Companion zb trotzdem so wichtige Dinge wie den Konflikt bei Lohse mitbekommt, ist es für den Charakter doch essentiell und umgekehrt eben auch die Dinge mitbekommt die man verpasst, wenn man den Origin Char nicht selbst spielt.

 

Bekommt man ja mit. Also wenn man sie in seiner Gruppe dabei hat, bekommt man ihren Konflikt durchaus mit. Nur eben nicht den inneren, sondern immer wieder mal von außen.

 

Das ist für mich schon ein deutlicher Unterschied. Die Träume vom Red Prince siehst du mit ihm als Companion auch nie.

 

Nagut, dann muss man das Spiel halt 8 mal durchspielen, aber ich finds halt cool, das jeder Spieler mit seinem Charakter wirklich eine ganz eigene Geschichte erlebt.

 

Klar ist es, aber wer spielt ein 50+ Stunden Spiel bitte 8 mal durch?

Hätte man eleganter lösen können, um dem Spiel unabhängig der Durchgänge mehr Tiefe zu verleihen. Kleinigkeiten zu verpassen ist für mich okay, aber nicht so essentielle Dinge die den Charakter ausmachen.

 

50+....hahahhaa.....also jetzt mit der erweiterten Fassung sind das sicher eher 150+...hab ja schon 140 gebraucht mit der alten...

Und ich hab mich nicht eine Sekunde gelangweilg, weil es einfach grandios gut ist

 

Moin,

ich hatte damals zu Release gespielt, aber irgendwann abgebrochen. Wollte jetzt wieder anfangen, aber in der Definitive Edition gibt es 4 Schwierigkeitsgrade:

Entdeckermodus
Klassischer Modus
Taktikermodus
Storymodus

Sind die nach Schwierigkeit geordnet?

Und was würdet ihr empfehlen? Lieber mit 4 Charakteren spielen oder mit 2 und Lonewolf (oder wie das heißt)?

 

Ich würde immer eine volle Party bevorzugen, weil die schrägen Begleiter das Herzstück des Spieles sind.

 

@doomhsf
https://divinityoriginalsin2.wiki.fextralife.com/Difficulty+Modes

Würde auch mit einer vollen Party spielen.