Divinity: Original Sin (alle Teile)

Das verstehe ich jetzt nicht. Ich kann ja stattdessen keinen fünften Begleiter dazunehmen? i.e. man verpasst noch mehr, als man ohnehin schon verpassen würde. Außer man plant halt eh zwei Durchgänge mit je 3 Prefabs.

 

Divinity: Original Sin 2 Definitive Edition Patchnotes

 

Aber ich bin in der letzten Stadt und sollte nicht mehr so lange zum Ende brauchen. Naja, heute entscheide ich das nicht mehr...

 

Aber es gibt soooooooooooooo vieles neues zu entdecken!

 

Öhm, hat man denn überhaupt Zugriff auf die alten Spielstände, wenn man die DE startet?

Hab mir einen eigenen Charakter erstellt...finde, die Schutzkuppel, die man dann als Fähigkeit hat, ist zu gut, um darauf zu verzichten.

 

Nein, wenn dann schau mal ob es einen alten Ordner gibt, ich war scheinbar blind oder es ist so

 

Will die ja nicht weiterspielen, erleb ja sonst das Neue nicht. Die sind sicherlich nur da, wenn man die normale Version auswählt. Aber weil Tom da weiter oben gegrübelt hat...

 

Spiel einfach neu hat man sicherlich mehr von

 

Nachdem ich es letztes Jahr nur ein bisschen am PC gespielt hatte, bevor es dann irgendwann versandet ist, habe ich es mir jetzt nochmal auf Konsole geholt und zumindest bisher hat es mich schon wieder voll gepackt. Vor allem das komplett neue Inventar- und Journal-Management mit den in die Breite gezogenen und unterteilteren Fenstern ist absolut Gold wert und macht das Ganze jetzt deutlich übersichtlicher und komfortabler.

Mal sehen, ob in dem schon bekannten Teil noch andere Änderungen bemerken werde, ein absolut hervorragendes Spiel bleibt es weiterhin. Nur die Kämpfe sind mir teils immer noch zu langwierig und vor allem zu feuerlastig, wenn ständig mindestens der halbe Bereich in Flammen aufgeht, aber auf leicht sind die zumindest einigermaßen zügig abgewickelt, mich interessieren mehr die Quests.

 

Mit Oldschool-RPGs hat DOS2 so gut wie nichts gemein.

 

Es ist ein Oldschool-RPG in modern, mit allem was ein mordernes Spiel braucht und allen stärken der alten RPGS

 

Da werde ich es wohl noch mal Installieren müssen.

 

Die Textgröße ist wohl nicht skalierbar, oder? Ich erwische mich dabei wie ich mich bei längerem Spielen nach vorn in Richtung Monitor beuge.

 

Ist das nur bei mir so, dass manche Item-Beschreibungen nicht komplett lesbar sind, weil das Feld für den Text zu klein ist? Außerdem steht irgendwie nicht mehr bei jeder Waffe, ob sie ein- oder zweihändig ist (z.B. bei Wands und Staffs) - das war im ersten Teil anders.

 

Das Rüstungssystem als "on size fits all"-Hard-Counter würdest du so niemals in einem älteren RPG finden, mit Cooldowns verhält es sich ähnlich und die Elementarkombinationen sind ebenfalls neu. Rundentaktik und Aufleveln sind auch heute noch so weit verbreitet (im Indie-Bereich natürlich stärker als bei AAA-Action-RPGs), dass man derlei Features nicht eindeutig einem älteren Spiel zuordnen würde.

DOS mag sich mit Oldschool-Federn schmücken, hat mit Kampfsystemen wie man sie aus Fallout, D&D-Spielen oder vielen JRPGs von vor x Jahren kennt jedoch nicht viel gemein. Was nicht abwertend gemeint ist, man sollte eben nur kein Spiel dieser Art erwarten, wenn man DOS2 startet.

 

Ich finde schon, dass es das Spielgefühl eines BG2 wunderbar rüber bringt. Nicht unbedingt in den Kämpfen, aber in allem Anderen schon.

 

Gut, dann eben generell RPGs wo man ohne Vorwissen seinen Charakter festlegt und Werte festlegen muss, von denen man noch nicht wissen kann was sie bedeuten.

 

Wobei man bei DOS2 wirklich alles nochmal anpassen kann Ingame dann.

 

Hatte bei DOS:2 eigentlich schon nach Lektüre der Tooltipps bei der Charaktererstellung einen relativ guten Eindruck davon, welche Funktion die einzelnen Attribute haben würde. Steht damit im krassen Gegensatz zu zB PoE.

Ich habe die Infinity-Engine-Spiele schon vor 20 Jahre wegen der Story, Quests und PiPaPo gespielt, aber mit D:OS2 erstmals Spaß an einem Kampfsystem gefunden. Und ja, definitiv moderner. Für mich haben die geistigen Vorgänger Komplexität immer mit Kompliziertheit verwechselt, Divinity dagegen hat die ganzen so toll ineinander verzahnten Systeme. Ich finds umgekehrt auch super, wie man mit den Kampffähigkeiten auf Roleplay-Ebene die Welt manipulieren kann.

 

Sehr gut, endlich kann ich mit dem Kollegen anfangen zu zocken.

 

Wo ich grade im "Was spielt ihr momentan" Thread Eraserhead gelesen habe. Nutzt eigentlich wer das Journal? Ich für meinen Teil vergesse das Ding eigentlich immer und versuch mich an Quests und Handlungsverläufe zu erinnern. Irgendwie spielt es sich für mich so befriedigender, wenn irgendwelche Quests abgeschlossen werden, die ich gelöst habe, obwohl ich vll auch ne Weile damit nix mehr zu tun hatte.

 

Geht mir da wie dir. Ignoriere es so ziemlich. Ab und an schaue ich mal rein wenn ich eine quest noch nicht machen konnte weil ich zu klein war. Aber sonst... ne.

 

Ich lese da wirklich alles durch und habs auch sehr gerne nach Pausen genutzt um mich nochmal rein zu lesen, aber geht mir in allen RPGS damit so

 

Ich fang meist früh an, da drin erledigte Punkte wegzuklicken, damit sie da nicht ewig als "neu" drin stehen. Wenn ich dann irgendwann mal nicht weiterwissen sollte und da reinschauen will, werde ich nicht erschlagen von zweitausend Einträgen, die eigentlich alle durch sind.

 

Wenn man in D:OS2 Coop spielt und jeder Spieler eine Charakter mit einer Origin-Story spielt, entschiedet der Host die Dialog- und Quest-Wahl? Und können Konflikte zwischen den Spielern und ihren Origin-Story-Charaktern entstehen?

 

Frage zur Sebille Questreihe:

Spoiler

Ich denke, ich dürfte nicht der Erste sein, der Griff einen Kopf kürzer gemacht hat, bevor man mit ihr zu Stingtail zum Plausch mit - nun ja - überraschendem Ausgang gegangen ist.

Kann man die Questreihe dennoch irgendwie fortsetzen oder habe ich mir Sebilles Story verbaut, weil ich die Quests nicht in der "richtigen" Reihenfolge angegangen bin?

 

Grade reingeschaut man kann die Schriftgröße immer noch nicht verändern.

 

Was mich an diesem Spiel doch weniger gefällt, ist, dass es mit einem IMHO grundlegenden Spielprinzip von vielen Rollenspielen von "Gothic" bis "Skyrim", bricht, nämlich "Wenn du einen Kampf nicht schaffst, komme später zurück, wenn du stärker geworden bist".

Ich bin gerade auf der "Namenlosen Insel" (allerdings im "classic mode", weil ich meinen alten Spielstand weiterspielen wollte), also der dritten grossen Station nach dem Startgebiet. Ich gestehe, ich habe in dem vorhergehenden Gebiet zwei Kämpfe (muss auf Level 16 gewesen sein) nicht geschafft, weil die einfach zu schwer waren: Diesen in dem Flammenmeer schwebende Figur am Kreuz (Name ist mir gerade entfallen) und diese böse Gottheit mit den blauen Höllenhunden in dem blauen Ausgrabungs/Tempel-Areal rechts unten auf der Karte.
OK, das sind nur optionale Bosse, aber ich hätte mir trotzdem gewünscht, zurückkehren zu können, um es nochmal zu versuchen, denn ich glaube, zumindest einer gehört zu einer Gefährten-Questline.

Ich kann auch die Begeisterung in den Kritiken nicht nachvollziehen, was die Storyline angeht (SPOILER!)
Bis zu der Enthüllung des "Gotterweckten" fand ich die Geschichte mit den unterdrückten, weil potentiell gefährlichen Magiern, der Quellenmagie und den Magistern ganz gelungen, aber seitdem verläuft die Geschichte in unangenehm an "Skyrim" und Konsorten erinnernden Bahnen, wo mal wieder der Held mit übermenschlichen Halbgott-Fähigkeiten die Spielwelt rettet... gähn!
Klar, die Welt drumherum ist stilvoll ausstaffiert und ausgedacht und vor lauter Paralleluniversen und Gottheiten hier und da, die gegeneinander kämpfen und in seltsamen Beziehungen zueinander stehen, verliert man zuweilen fast den Überblick, trotzdem empfinde ich die ganze Storyline als letztendlich 08/15-fantasy-klischeehaft, überraschungsarm, geradlinig und wenig motivierend. Da sind teilweise die Gefährten-Stories noch besser.

Hier hat mir die Geschichte von Teil 1 viel besser gefallen, auch wenn diese durchaus in teilweise ähnlichen Bahnen verlief, es gab mehr Überraschungen, mehr Humor und das ganze war IMHO viel unterhaltsamer inszeniert.
In Teil 2 "quält" man sich (zumindest manchmal) durch eine überlange, gedehnte Story in übergrossen, ziemlich statischen Spielwelten im Insel-Format, deren Ausgang aber letztendlich eigentlich völlig klar zu sein scheint (zumindest so weit ich das bis jetzt beurteilen kann)

Klar, ich werde es weiter spielen, die Grafik ist super, das Kampfsystem motivierend, Skills und Items lassen viele Spielmöglichkeiten zu, das Questlog ist zwar IMHO eine Katastrophe, aber zumindest quantitativ wird auch questmässig viel geboten. Trodem erscheinen mir die 93% im GS-Test doch etwas übertrieben ... ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung.

 

Irgendwie doof. Ich würde schon gerne die Enhanced Edition spielen, aber ich werde vor 2019 wohl nicht dazu kommen. Ich zocke gerade zwei Partien parallel mit jeweils versch. Leuten und wir kommen pro Woche auf so 3 Stunden Spielzeit und wir nehmen uns extrem viel Zeit und quatschen viel zwischendurch - also werden das sehr lange Runs die wir in Classic zuende zocken.
Naja - immerhin hab ich dann nächstes Jahr nochmal quasi ein neues RPG.

 

Frage zum Thema Sprachen, also es gibt nur englische Sprachausgabe, aber dt. TExte oder?

 

Jo. Hab den Ton für die Sprachausgabe auch ausgestellt, weil mich das verwirrt wenn englisch gesprochen aber deutsch geschrieben wird, vorallem weil es häufig nicht exakt wörtlich übersetzt ist (was an sich eine gute sache ist)

Mit der einen gruppe spiele ich das spiel auf deutsch und mit der anderen auf englisch - einfach weil die anderen mitglieder jeweils alle die deutsche version und die englische version spielen - macht kommunizieren einfacher wenn man nicht erstmal das Icon vom Zauber beschreiben muss um zu wissen worum es geht.

 

Ich habe die Sprachausgabe auch ausgemacht, bei mir liegt es aber daran, dass ich viel zu schnell lese und ich es dann immer extrem nervig finde, auf den Sprecher zu warten, dazu find ich die Erzählerstimme sehr unangenehm.

 

Die Sprachausgabe ist aber wirklich extrem gelungen und mal wirklich herausragend gut

 

Da stimm ich zu, deshalb ist die bei mir an. Ich lese auch schneller als die sprechen, hör mir das aber dennoch an, weil ichs einfach wirklich gut finde von den Stimmen. Besonders Fane und den Roten Prinzen, die bei der Vertonung so eine leicht hochnäsige, überhebliche Art bekommen wie es der Text nicht wirklich vermitteln kann.

 

Jop, aber selbst Nebenrollen haben teilweise so super gute Stimmen, da macht das zuhören einfach nur Laune

 

Tiere die man per Tierfreund anspricht
Allein schon schon Herr Lora und seine Skelettkatze Quercus

 

Find den Hund super *Jaul* "Emmieee ..."

 

Kumpel
Fand auch den Hund aus D:OS1 super, der immer so verzweifelt nach Jake war

 

Die Tierstimmen sind echt die besten. Die Übersetzer müssen da richtig Spaß gehabt haben! Aber die Texte selbst sind auch schon als Vorlage sehr gelungen, weil die Welt 1A aus der Ratten/Hunde/Ochsen perspektive eingefangen wird jeweils mit variirendem Intellekt je nach Tier (Ratten halten sich zumindest für ziemlich schlau - vielleicht sind sie es auch ^^)