Einsteiger Home NAS, empfehlungen und was gibt es zu beachten?

Dieses Thema im Forum "Hardwareforum" wurde erstellt von chaos_zogger, 1. November 2017.

  1. chaos_zogger

    chaos_zogger
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    Denke das passt nicht so recht in den PC Kaufberatungsthread, drum trau ich mich jetzt mal einen eigenen hierfür zu erstellen.

    Ich plane mir demnächst einen NAS zuhause aufzustellen, als Medienserver und als Netzwerk Festplatte.
    Ich hab dazu mal einige Fragen:
    Die Modelle von diversen Anbietern wie Synologie sind dabei vollständig. Es muss (Abseits der Festplatten natürlich) keine weitere Hardware angeschafft werden, zb Netzteil oder Ram?.
    Kann ich auf jedem NAS Betriebssysteme und Programme installieren (Kodi und / oder Plex?) Oder reichen die Vorinstallierten Betriebssysteme, wie sie zb die Synology mit dem DIsk Station Manager haben um darauf auch zb Plex zu installieren??

    Gibt es bei Festplatten, die ich wohl gerne im Raid 5 verbund laufen lassen möchte, etwas zu beachten?
    Ist der Arbeitsspeicher von NAS geräten ausschlaggebend? Gerade beim kurzen schmökern auf Amazon sehe ich viele Geräte mit nur 512mb Ram, reicht das denn für eine große digitalisierte Medien Bibliothek auch in höherer Auflösung zum Streamen auf den Chromecast oder direkt abspielen?
    Die Geräte haben ja selten oder nie einen HDMI Ausgang. Ist ein direkter Anschluss an einen Fernseher ohne Chromecast oder ähnlichem überhaupt möglich?
    Und zu guter letzt: welche NAS Systeme könnt ihr empfehlen?
     
  2. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Normal hast du dafür ein anderes Gerät das dann aufs NAS zugreift. Würde sagen ein NAS steht eher selten direkt beim Fernseher.
     
  3. Milione Zombie-Schlächter

    Milione
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    Bei einem NAS läuft meistens ein herstellerspezifisches Betriebssystem.
    Es sollte hierbei die Möglichkeit geben für Addons zu installieren, Beispiel DSM.
    https://www.synology.com/de-de/dsm/packages
    Hier ist unter anderem Plex dabei.

    Die Geräte sind auf ihre Aufgaben abgestimmt, du brauchst also keine Gedanken um die Hardware zu machen außer du greifst jetzt zu billig oder eine Großzahl an Benutzer sollen diese gleichzeitig nutzen.
    Jedenfalls bei Synology ist RAM später noch erweiterbar.

    Bei Festplatten muss du nur darauf achten, dass du die NAS-Variante nimmst also WD Red oder Seagate Ironwolf.

    Das N in NAS steht für Network. ;)
    Die sind nicht darauf ausgelegt direkt angeschlossen zu werden und mir ist auch kein NAS bekannt was einen Videoausgang hat. (Eigenbau mal ausgenommen)

    Bei NAS Systemen machst du mit Synology eigentlich nichts falsch.
    Kaufe aber ein NAS Systeme wo nicht direkt Festplatten eingebaut sind und wo wenigstens 2 Festplatten passen um immerhin mit RAID 1 ein Backup zu besitzen.
     
  4. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Da du RAID 5 haben willst, brauchst du mindestens ein NAS wo du 3 Festplatten verbauen kannst. Die Frage ist da eher...was willst du mit einem RAID 5?
    Was du auch sehr gut machen könntest, allerdings ein wenig Einarbeitung benötigt, wäre ein Eigenbau NAS.
    1. Viel leistungsfähiger
    2. komplett auf deine Wünsche anpassbar
    3. Viel mehr Platz für noch HDDs

    Ich habe das damals gemacht und habe ca 200€ investiert.
    Mein NAS besteht aus einem 300Watt BeQuiet Netzteil, Fractal Node 304 Gehäuse, 4GB DDR3, und einem ASRock Q1900-ITX Mainbaord mit integriertem Intel Celeron J1900.
    Dazu habe ich noch alte HDDs genutzt, die aber inzwischen gegen 2 WD Reds ausgetauscht wurden. RAID nutze ich nicht, weil brauche ich nicht. Ich habe da keine kritischen Daten drauf, für sowas nutze ich dann ne externe Platte.
    Installiert habe ich Expenology, also das Synology eigene Betriebssystem. Dazu gibts auch ein gutes Forum und das ist eben dann der "kompliziertere" Teil. Wenn man sich da mal ein wenig eingelesen hat, geht das auch super einfach.
    Brauchst eigentlich nur einen USB-Stick von dem man booten kann und das System dann eben installiert. Die Benutzeroberfläche ist per Browser erreichbar.

    Neben EXpenology gibts auch noch einen Haufen Opensource Projekte die sicherlich auch nicht schlecht sind. Habe ich mir aber nie wirklich angeschaut muss ich sagen.
    Mein NAS läuft so jetzt schon seit einigen Jahren ohne Probleme. Glaube nur, dass ich keine aktuellste Version drauf bekomme.
     
  5. chaos_zogger

    chaos_zogger
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    Okay, das verschafft mir alles einen sehr guten Überblick, danke euch! Auch für den Tipp mit selber bauen, werde ich mir ansehen. Danke euch allen! :)

    Raid 5 hätte ich schon gerne um die Daten langfristig zu sichern und dabei (trotz höheren Anschaffungskosten) ein besseres Preis Leisungsverhältnis zu haben als mit Raid 1. Sind zwar großteils keine überlebenswichtigen Daten, aber die Fotos und vor allem Projekte sicher bei mir aufzubewahren ist schon von Vorteil, auch die Medien möchte ich nur ungern verlieren.

    Wobei mich der Preis von 3+ Bay NAS Geräten schon schreckt... Vll bleibts auch bei Raid 1 oder sogar 0 :hmm:
     
  6. Spattel

    Spattel
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    mir geschriebene
    Nur um es mal zu erwähnen, RAID ist kein Backup.
    RAID bietet dir Ausfallsicherheit, ersetzt aber kein Backup von wichtigen Daten.

    Aber wie schon geschrieben, wenn du RAID 5 haben möchtest, brauchst du nun mal mind. 3 Platten.
    Mit RAID 1 hättest du ein Backup, mit RAID 0 sind alle Daten futsch.

    Was willst du denn ausgeben?

    Noch ein Tipp, denke in die Zukunft.
    Habe mir vor etwas mehr als einem Jahr ein 4-Bay NAS gekaut und erst mal mit 2 neuen und einer "alten" Platte in RAID 5 konfiguriert.
    Im Nachhinein war das nicht das schlauste.
    Vor ein paar Monaten machte die alte Platte Probleme, also habe ich 2 neue bestellt um den NAS auch gleich voll zu bestücken.
    Das ganze hat am Ende fast 3 Tage gedauert, erst die defekte Platte tauschen -> Rebuild und dann die neue Platte rein -> Paritätsdaten neu berechnen.

    MfG
     
  7. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Erst sagst du RAID bietet kein Backup, aber dann auf einmal hat er mit RAID 1 ein BAckup... :ugly:
     
  8. chaos_zogger

    chaos_zogger
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    Fürs NAS selbst, ohne Festplatten doch unter 200€, damit finde ich allerdings schon nur noch 2bay Gehäuse. Und bei einem 2bay wäre dann doch 50% Speicher Verlust mit RAID 1. Aber vll geb ich 2 4TB Platten rein, das sollte dann auch damit für lange Zeit reichen und ich spare mir den Aufpreis durch das größere NAS und die 3. Festplatte.
    Platten würde ich sowieso nur neue nehmen da ich keine alten habe die groß genug sind.
     
  9. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Darauf Daten speichern, was sonst. :ugly:
    Raid1 hat halt den Nachteil dass man nur die hälfte Kapazität hat. Bei Raid5 hat man zumindest 2/3.

    Die Wortwahl ist tatsächlich etwas komisch. "Backup" im sinne von, wenn die Platte eingeht hast du noch die Daten. Würde eher "Ausfallsicherheit" oder "Redundanz" dazu sagen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. November 2017
  10. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Bei RAID 5 haste zwar 2/3 an Speicherplatz, brauchst aber eben auch erstmal mehr Platten.
    Ist eben die Frage, ob man das überhaupt braucht wenn man keine kritischen Daten hat und ob es für diese Daten nicht eh besser wäre, wenn man die extern abspeichert.
    Wenn es hier nur um Filme (natürlich originale BD Images) geht, dann würde ich mir nicht den "Aufwand" mit einem RAID machen.
    Alles andere kann man auch so aufm NAS speichern und dann noch nebenbei auf ne externe.

    Edit: In den NAS Betriebssystemen kann man meistens (bei Synology gehts auf jeden fall) eine Automatische Datensicherung einrichten. Das geht dann z.B. auf eine externe Platte per USB.
    Habe ich auch schon getestet, funktioniert wunderbar.
    Oder man schreibt sich amPC eine kleine .bat Datei, mit der man sich die Daten schnell sichert. Gibt ja viele Möglichkeiten.
     
  11. chaos_zogger

    chaos_zogger
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  12. Oberst Topgun Herr Oberst

    Oberst Topgun
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    bei mir stellt sich die gleiche frage. selber bauen oder kaufen?

    da ich demnächst aufrüsten werde, hätte ich ein mainboard, einen i5-750, 8gb ram und ein gehäuse über.
    da müsste ich mir nurnoch ein kleines netzteil und ne festplatte kaufen und hätte doch alles was ich brauche, oder? würde dann an die fritzbox angeschlossen werden.

    würde ein nas bzw einen server hauptsächlich als file- und medienserver zum streamen von musik und hd filmen verwenden wollen.

    was müsste ich da noch beachten?
     
  13. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Transcoding braucht man nur wenn dein Endgerät das Format so nicht kann. Darauf könnte man ja beim Kauf schauen.
     
  14. chaos_zogger

    chaos_zogger
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    kauf der Medien oder des Endgeräts?
    Endgerät wäre in dem Fall ja der Chromecast
     
  15. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Endgerät

    Weiß nicht ob der Chromecast das kann, hier hab ich ein Gerät wo ich die Ordner auf dem NAS sehe. Also SMB-Client, nicht Streamingclient.
     
  16. Spattel

    Spattel
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    Mit was für Geräten willst du denn Streamen?

    Also mein Fernseher(LG 49UH6509) kann die auf dem NAS(Synology DS414j) abgelegen, in H.264 codierten, Videos ohne Probleme abspielen.
    Dabei ist auf der NAS CPU keine Last, da das Transcoding der TV selber macht.
    Selbst mein olles iPad2 kann das noch einigermaßen flüssig.

    Den Nachfolger meines NAS, also die DS416j bzw. DS418j, gibt es für unter 300€(ohne Platten).

    Die von dir verlinkte Liste ist weder vollständig noch aktuell.
    Von DS414 und DS416 sind nur die Modelle ohne " j " drin und die DS418(j) gibt es gar nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. November 2017
  17. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Wie soll der Chromecast denn bitte was von einem NAS abspielen? Das ist mMn nicht möglich. Man braucht schon ein Endgerät welches auf Samba/Windowsfreigaben zugreifen kann. z.B. ein RasPi mit Kodi oder halt ein TV. Wobei es beim TV meist blöd ist, da der kein DTS durchschleifen kann an den AVR, falls sowas genutzt wird.
     
  18. Ohne den ganzen Thread gelesen zu haben, ich hab gute Erfahrungen mit nem Buffalo NAS gemacht. Buffalo Quad irgendwas, ist aber inzwischen auch schon überholt. Hab dort 4x4TB WD Red drin, alle für Dauerbetrieb geeignet.
     
  19. chaos_zogger

    chaos_zogger
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    Für so ziemlich alle NAS Systeme gibt es Plex, damit lässt sich das bequem per Handy fernsteuern und auf den Chromecast schicken. So weit so easy, haben auch freunde von mir so laufen, aber mit teilweise leistungsfähigeren Geräten oder mit Abstrichen (kein FullHD)
     
  20. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Klingt wie eine Fehlkonstruktion. :ugly:
     
  21. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Plex hatte ich auch mal aktiv auf dem NAS. Und ich konnte da auch direkt auf den PLEX Server zugreifen vom TV, trotzdem konnte der nicht alles abspielen.
    Mit welcher App schickst du denn dann an den Chromecast?
    Und kann der dann auch den TV auf 24p umstellen?

    Verstehe ich jetzt nicht so ganz.
     
  22. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Es kommt mir sinnlos vor Videos zuerst durch Plex zu schicken wenn ich sie auch so öffnen könnte. Ein SMB-Client ist kein Hexenwerk. Natürlich im lokalen Netzwerk.

    Plex fängt ja zum neukodieren an wenn man nur Untertitel aktiviert, insofern kann ich mir schon vorstellen dass das Ressourcen braucht. :ugly:

    https://developers.google.com/cast/docs/media

    WebM als Container, aber kein MKV? Obwohl WebM ein Subset daraus ist?
    Bei den Audioformaten fehlt DTS, klar dass dann bei fast jedem Film zumindest der Sound angepasst wird, aber das braucht ja nicht so viel Ressourcen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. November 2017
  23. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Ne, also: Mit dem Chromecast kannst du normalerweise auf keine Samba/Windowsfreigaben zugreifen. Der Chromecast selbst kann mMn nicht selbst decodieren.
    Somit brauchst du eben ein PLEX Plugin auf dem Server, welches das für dich macht und dann kann man mit einer App vom Handy auf das Plex Plugin zugreifen und das an den Chromecast senden.
    Einfacher gehts natürlich wenn ich einen Raspi am AVR habemi installiertem KODI und ich dann dort direkt auf die Freigaben zugreife. Dann decodiert der Raspi und nicht das NAS mit Plex.

    Und ja klar braucht Plex ressourcen zum kodieren! Daher wird wahrscheinlich auch ein selbstgebautes NAS schneller sein. Mehr RAM, bessere CPU etc.

    Ich nutze jedenfalls einen RasPi 2 mit Kodi. Läuft für mich wunderbar und kann ich angenehm per Logitech Harmony steuern. Würde natürlich dank CEC auf mit der TV Fernbedienung funkitonieren
     
  24. chaos_zogger

    chaos_zogger
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    Also nicht falsch verstehen, ich habe noch kein NAS, momentan nur den PC auf dem die Daten gespeichrt sind und Plex drauf rennt.
    Am Handy hab ich die Plex App, die greift auf den PC zu und schickt von dort per installiertem Plex die Files an den Chromecast.
    Mit dem halbwegs aktuellen i7 ist kodieren natürlich nie ein Problem und ich kann alle Files problemlos abspielen. Wie die Performance dann auf dem gekauften NAS bzw einem Eigenbau aussieht kann ich nicht sagen.

    Was meinst mit TV auf 24p? hatte damit noch nie Probleme
     
  25. Peter Silie

    Peter Silie
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    Mein 5 Jahre alter "Smart"TV kann Bilder, Musik und die meisten Videos direkt vom PC oder NAS abspielen, mein BluRay-Player auch. Die Bedienung ist zwar nicht so prickelnd, aber es geht. Amazon Fire TV kann mit der VLC App auch Videos aus dem Netzwerk abspielen. Bilder und Musik gehen auch. Andere (Android-) TV-Boxen oder Sticks können das vermutlich ebenfalls. Da muss nichts auf dem NAS neu kodiert werden. Dann braucht das NAS nicht so viel Power, frisst weniger Strom, ist ggf. leiser und günstiger. Das gespart Geld vom NAS kann man dann in einen vernünftigen Empfänger investieren. Kenne Chromecast nicht, aber das klingt eher nach Krücke...
     
  26. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Aber nicht wenn dein Video schon in einem Format vorliegt dass vom Chromecast unterstützt wird. Dann sollte da nichts passieren, ansonsten ist da was faul.
     
  27. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Ich habs noch nicht probiert muss ich sagen weil ich halt Kodi nutze.
     
  28. franzbertbua

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    also mein ewig altes synology D115j (glaub so heißt es) kann problemlos auf meine tvs streamen. wird auch problemlos als externe quelle am tv erkannt da synology nen medienserver integriert hat.
    gibt auch massig apps von synology und mit nem synology quickconnect konto kannst sogar ohne dyndns außerhalb des netzwerkes drauf zugreifen...
    für mich wäre bei nas das synology erste wahl

    falls ich mein nas mal updaten sollte würd wohl derzeit das d216 play kommen welches sogar 4k streamen kann
     
  29. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    4k dürfte auch jedes selbstgebaute NAS können.
    Man muss eben nur schauen ob dann immer die neuste Expenology läuft. Aber wieso updaten, wenns läuft. Habe glaube, wie gesagt, bisher erst einmal ein Update auf ne neuere Version gemacht.
     
  30. chaos_zogger

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    Tendiere jetzt auch dazu mir das NAS selbst zu bauen.
    Was ist der Vorteil von einem Netzteil mit eingebauter CPU? Ich nehme mal an die passivkühlung, sonst noch etwas? Sind die für gewöhnlich stromsparender oder so?
     
  31. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Netzteil mit eingebauter cpu? Das gibt es nicht. Du meinst Mainboard mit cpu. Kannste auch getrennt kaufen aber musst gucken ob das im mini itx möglich ist
     
  32. chaos_zogger

    chaos_zogger
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    obviously :ugly:
    ok, aber eher eine frage der machbarkeit, und nicht andere offensichtliche, wenn auch für mich verborgene, vorteile
     
  33. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Nö, Vorteile hat das eigentlich nicht. Könnte vielleicht günstiger sein, weil einfach fest verlötet oder so. Ist im Prinzip sowas wie ein SOC.
    Dazu eben auch Semipassiv Kühlbar. Ich habe im Fractal Node 304 vorne zwei 80mm Lüfter und hinten einen 140mm Lüfter, alles auf niedrigster Stufe, somit auch absolut Wohnzimmertauglich (habe ich dennoch im Arbeitszimmer stehen) und es läuft und läuft und läuft und läuft.
     
  34. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Ich würde NAS als das sehen was es ist, ein Speicher im Netzwerk. Als solcher muss der 1 Gbit/s ausfüllen können, was mit den Festplatten auch gelingen sollte. Als solches kann natürlich jedes NAS 4K, das mind. 10 MB/s schafft. (Annahme)

    Ein Streamingserver wie Plex oder Emby ist kein NAS, daran ändert auch nichts wenn es zufällig auf dem gleichen Gerät installiert ist.
     
  35. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Mein NAS ist aber mein Netzwerkspeicher auf den ich mit meinem Pi zugreife und große Daten speichere.
    Es ist eben ein nettes Nebenprodukt mit dem Medienserver wie Plex oder so.
     
  36. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Kann ja sein dass man nicht die große Performance braucht. :nixblick:
    Gibt ja auch Leute die Festplatten an Router anstecken. :ugly:
    Mir wären die 100 Mbit/s zu langsam. Aber auch die 1 Gbit/s sind langsam, 10 Gbit/s leider zu teuer. :(
     
  37. franzbertbua

    franzbertbua
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    primär wird meine nas auch als speicher verwendet. aber da ich musik, fotos und videos auch auf der nas habe ist der medienserver auf meinem synology eine sehr willkommene und häufig genutzte zugabe...

    @sgtluk3 ein update würde ich derzeit nur tätigen wenn mein jetziges system den geist aufgibt oder das geld mal zu locker sitzen sollte... primär wäre das update aber nicht wegen 4k sondern wegen mehr speicherplatz und upgrade auf 2 statt derzeit 1 festplattenslot...
     
  38. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Mit Upgrade meinte ich eigentlich ein Versionsupdate vom Synology Betriebssystem (EXpenology)
     
  39. franzbertbua

    franzbertbua
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    achso dann hab ich das nur falsch verstanden sorry^^
     
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