Elex - neues Rollenspiel der Gothic-Macher!

Alle fetten Sachen kann man auch PB-Spielen ankreiden.

 

@Stargazer

Versteh mich nicht falsch, ich mag AC auch und freue mich auf Origin. Es ging mir eher nur um deine Argumentation, wonach Elex halt "nur" seine Welt hat, die begeistert.
Das ist bei AC und SoW auch so. Auch da ist nur ein Aspekt, der begeistert.

@Nobody606

Das stimmt absolut, auch wenn die Aussage eigentlich die Sache sogar noch zu weit runter spielt. Denn die Pferderüstung war noch ein rein kosmetisches Item, das keinerlei Effekt hatte außer absurd überteuert zu sein.
Lootboxen auf der anderen Seite hingegen HABEN einen deutlichen Effekt auf das eigentliche Spiel und sind teils essentiell für das Spiel. UND sind oben drauf noch hoffnungslos überteuert, da sie nun mal wie Boosterpacks vom Glück abhängig sind ob man bekommt, was man will.
Es ist daher nicht der nächst schlimmere Schritt als die Pferderüstung, es ist eher der überübernächst schlimmere Schritt. Man hat nur die 2 Schritte dazwischen einfach übersprungen.

 

Wenn du mich fragen würdst, worum's in AC Unity und Syndicate ging, wäre meine Antwort "äh, Revolution und Bandenkrieg?".
Ernsthaft, ich habe praktisch alle wichtigen Eckpunkte dieser Stories komplett vergessen in dem Moment in dem ich damit durch war. Fällt mir heute auch nur noch ein wichter Charakter ein - abgesehen vom Hauptchar? Nein, es sei denn er basiert auf einer realen Person die ich aus einem realen Kontext her kenne (Bell) ).

Das gleiche kann ich nicht von Gothic sagen. Da fallen mir sofort NPCs ein wie Diego, Lester, Mud, der Erzbaron. Ich kenne noch die Eckdaten der Story (Gefängniskolonie, außer Kontrolle geratener Schild, Wassermagier, die diesen Schild wieder bändigen/auflösen wollen. Der Schläfer...). Es hatte Höhepunkte. Assassins Creed war schön anzusehen, aber es ist nichts hängen geblieben. Gar nichts.

 

Es gibt schlicht und ergreifend keine Spiele derart, wie PB sie macht. Deswegen finde ich es gut, dass die seit Jahren das gleiche Spiel machen. Und ich hoffe, dass sie das auch weiterhin machen werden.

 

Eh... CD Project hat eine ordentliche Förderung vom Staat bekommen um Ihre Engine zu bauen. Da dürfte einniges vom Unterschied herkommen.

 

Da jetzt schon Sonntag ist, wird es denn gar keinen Preload geben? Das Spiel ist laut den Angaben ja doch recht groß und ich würd Dienstag Abend gern direkt anfangen.

 

Preload bei Steam ist doch eh völlig sinnlos das das entpacken deutlich länger dauert als das herunterladen.

 

Und genau deshalb habe ich die beiden erwähnten Teile auch explizit ausgenommen.

Bei mir das genaue Gegenteil. Ich kann mich bei AC noch genau an alles erinnern (Erster Teil + Ezio-Trilogie und sogar den 3.) und von Gothic ist irgendwie nichts Großes mehr hängengeblieben, obwohl ich die Spiele mehrfach gespielt habe.

Für den 3. Teil ja. Aber selbst davor haben sie schon bessere Leistung abgeliefert, was Narrative etc. angeht. Würde PB an den Problempunkten arbeiten, könnten sie es aus eigenem Antrieb auch auf ähnliche Weise alleine schaffen, denn dann würde das Spiel ein bombiger Erfolg werden.

 

Wo hat irgendein Assassins Creed je Quests gehabt mit verschiedenen Lösungswegen? Wo hat die Welt je durch gut platzierten Loot und eine ausgewogene Balance aus Freiheit und glaubwürdigen, natürlichen und überwindbaren Barrieren zum Erkunden eingeladen?

Wo gab es bei Assassins Creed je ein überzeugendes Fraktionssystem?

Was interessiert mich eine schöne Kulisse wenn ich nicht mit der Welt interagieren kann und wenn sie derartig seicht mit dem Gameplay verwunden ist dass ich auch genauso gut von Killtarget zu Killtarget teleportieren könnte ohne irgendwas auf spielerischer Ebene einzubüßen?

Wo hat ein Assassins Creed je ein auch nur ansatzweise überzeugendes Charakter-Progressions-System präsentiert das einem glaubhaft den Aufstieg der eigenen Spielfigur von Wurst zu Held vermittelt?

Wo gab es in Assassins Creed je ein Dialogsystem das mir bei richtiger Wahl Vorteile und wichtige Infos im Spiel beschert und mich vor allem bei einer dummen Wahl abstraft?


Solange die Reihe in den von mir genannten Punkten nicht einmal im Ansatz auch nur versucht an ein PB Rollenspiel heranzureichen, sehe ich es nicht ein hier einen einseitigen Vergleich von Technik, artistischen Aspekten von Leveldesign oder Grafik in irgendeiner Weise als sinnvoll zu betrachten.

Äpfel und Birnen halt.

 

Und daher verstehe ich auch nicht, warum Joschka die Reihe unbedingt als spielerischen Vergleich nehmen musste. Weil Origins jetzt den Weg eines RPGs geht, was an sich ein kompletter Bruch mit den Vorgängern ist? Dafür weiß man noch viel zu wenig, wie das Endprodukt nachher ist, um einen Vergleich zu machen.

Bei PB hat sich halt nie wirklich was geändert, daher weiß man, was man da kriegen wird. Und da muss ich für mich persönlich festhalten, dass mir Elex sicher kaum Spaß machen wird, was alleine schon am Kampfsystem liegt. Damals hat mich das nicht gestört, aber die Welt ist halt nicht stehengeblieben.

 

Ich habe gar nicht nur AC gemeint, eigtl. sehen mittlerweile fast alle AAA Spiele so aus. AC ist bloß ein Pionier all dieser Vereinfachungen und Simplifizierungen und ein neuer Teil steht quasi vor der Tür, daher hatte ich es als Beispiel genannt. Glaubwürdige und spannend geschriebene Charaktere und eine interaktive Welt sind ja nicht RPG exklusiv, AC ist gerade nach der Ezio Trilogie absolut auf der Style over Substance Schiene gefahren.

 

Ja sorry, aber das wird auch wenn ich weiter zurück gehe nicht besser. An AC1 und 2 kann ich mich noch so dunkel erinnern, weil das die Originale sind. Die, an denen Patrice Desilets noch mitgearbeitet hat. Nicht die lauwarmen Aufgüsse, die Ubisoft später nachgeschoben hat um Geld zu verdienen. Von Brotherhood weiß ich gar nichts mehr außer Borgia und Assassinen aussenden. Teil3? Öhm, Washington ist ein Arsch, Connor ne Heulsuse und sein Vater n Vollidiot. Mehr ist nicht hängen geblieben.

Warum sollen sie denn eigentlich nicht miteinander verglichen werden? Beides sind Open World Spiele, die ihren Reiz primär aus der Erkundung der Welt ziehen und eher zweitrangig aus Story oder Charakteren. Bzw. wenn das jemand anders sieht kann er mir ja mal erklären, was die Kernfeatures der AC Reihe sind. Vielleicht verstehe ich die Serie ja völlig falsch.

 

Wenn Elex nicht mit AC verglichen werden soll, könnte man es doch mit dem 2,5 Jahre alten Witcher 3 vergleichen.

 

Hunderte LetsPlayer können schon loslegen...das regt mich auf....!!!

Will auch...

 

Witcher 3 ist ja leider bei weitem nicht Industriestandard, sondern in allen Belangen ein absolutes Ausnahmespiel. An Witcher 3 kommt ja nicht mal das moderne Bioware noch ran - und ich behaupte mal ketzerisch, das Bioware der frühen 2000er hätte da auch schon seine Probleme mit. Allenfalls Obsidian (FO: New Vegas) hat noch ne Chance mitzuhalten.

Aber um aufzuzeigen welche Probleme Elex hat eignet es sich sicherlich gut. Wie auch um aufzuzeigen wo praktisch jedes RPG seit 2015 Probleme hat.

 

Das Gleiche könnte man auch mit Gothic machen. Also nur das Negative aufzählen. Nur so.

Weil sie zwei völlig unterschiedliche Ansätze verfolgen? AC ist vornehmlich ein Action-Spiel mit historischer Kulisse, wo man eine entsprechend eingebettete Story und Nebenaufgaben erlebt bzw. erledigt. In AC dient die Open World als Spielplatz und Kulisse, die man erkunden kann. In PB Spielen hingegen dient die Open World eher als Sandkasten, mit der man auch größtenteils interagieren kann bzw. sich verschiedene Dinge untereinander beeinflussen (z.B. der völlig unterschiedlich verlaufene Anfang, wie in "Auf ein Bier" geschildert). Man erkundet sie, formt sie aber auch zum Teil mit, weil man Einfluss auf das Geschehen nehmen kann.

Alle bisherigen AC Spiele sind keine RPGs und daher für den Vergleich nicht prädestiniert. AC lässt sich am ehesten noch mit Witcher 3 vergleichen, weil dies ein Action-RPG ist, wo man ebenfalls kaum Einfluss auf die Welt an sich hat, einzelne Quests ausgenommen.

 

Bei Auf ein Bier ist das ausschweifende halt Teil des Formats. Muss man nicht gut finden, meist wird die Zeit aber schon gut genutzt.

Klar gibts total schwafelige Podcasts, es gibt aber auch total poientierte Formate und Podcasts (History of Rome bspw.). Kann die allgemeine Abneigung gegenüber Podcasts nicht verstehen. Hat schon einen Grund wieso die im Kommen sind.

 

Wobei beim Witcher auch schon der Vorteil vorhanden ist, dass es eine top Buchvorlage gibt, oder? Gerade die Story + Charakter machen bei dem Spiel ja auch viel aus. Wobei ich generell finde, dass das Spiel über jeden Zweifel erhaben ist (Witcher 3).

 

was computerspiele anbelangt ist "die welt ist nunmal nicht stehengeblieben" nicht unbedingt ein vorteil, außer in optischen aspekten.
es gibt soviele spiele, die zwar toll aussehen und auch wohl spaß machen, aber keine gute balance mehr haben, keine herausforderungen außer den üblichen mach den schweregrad höher und die gegner haben alle 3x mehr hitpoints etc.

weil das ja bereits thema ist finde ich, auch wenn ich mich auf den neuesten teil freue, das assassins creeds kampfsystem zwar spektakulär dargestellt, aber langweilig umgesetzt ist, da es keine herausforderung bietet.
mal sehen wie das in elex wird.

 

@Nobody606

Das ist auch so eine wacklige Aussage, denn Witcher 1 war wirklich nur in der Narrative gut und hat sonst in vielen Belangen extrem abgestunken. Die Releaseversion hatte wahrscheinlich sogar mehr Gamebreaker als Dialogzeilen.
Und die Narrative jetzt CD Project gut zu schreiben ist halt die große Frage, denn sie haben nun mal gehörige Vorarbeit geschenkt bekommen durch die Romane auf denen ihre Spiele basieren.

@Agent.Smith

Gut mit der Argumentation müsste man aber auch AC und GTA vergleichen können, was aber keiner tut, weil es Unfug ist.
Ich würde es eher mit einem Elder Scrolls vergleichen, da sehe ich wirkliche Vergleichbarkeit.

"nicht mal" ist schon hart übertrieben für das aktuelle Bioware. Ich kenne mehr als ein Dutzend deutscher RPG Maker Spiele der letzten 5 Jahre, die alles von Bioware in der selben Zeit in den Schatten stellen. Hobbyentwickler und rein nur auf den deutschen Raum beschränkt (der definitiv nicht der Platz 1 Raum für RPG Maker Spiele ist). Von daher hat Bioware aktuell eher was von einem 4 Jährigen, der mit Bauklötzen spielt und nicht versteht warum sein eckiger Klotz nicht in die runde Form passt, während CD Project in dem Vergleich einem Architekten für ein Hochhaus nach neuesten Standard gleicht.

Das frühere Bioware hätte da finde ich durchaus mithalten können, wenn auch sicher nicht die Leistung übertreffen. Gleiche Ressourcen (Geld, Zeit, Technik) vorausgesetzt natürlich.
Das aktuelle Obsidian sehe ich aktuell auch wirklich als Einzige, die man da noch rechnen kann.
Bzw. Leute wie SureAI sind auch noch mit da oben, auch wenn ihnen die Ressourcen halt fehlen. Aber sie sind halt nicht im Stümperverein, wo Bioware mittlerweile alle Vorstandssitze an sich gerissen hat und sich dafür feiern.

@Lurtz

Gut mit dem Argument könnte man jetzt auch Lootboxen als was Gutes hinstellen.

 

Wieso nur in optischen Aspekten? Das ist doch Humbug. Guck dir nur an, wie sich die Kampfsysteme weiterentwickelt haben. Weg von diesem sperrigen Animation X wird abgespielt und danach Y hin zu einem flüssigen Übergang in X zu Y über zu Z.

Keine Herausforderung? Wirklich? Wenn du auf "Einfach" spielst, vielleicht, aber speziell gegen Ende zieht der auch unabhängig von den Einstellungen sehr stark an, speziell in den letzten Teilen. Und das ohne die Gegner zu Bullet Sponges zu machen.

In Elex wird die größte Herausforderung wie in jedem PB Spiel der Gruppenk(r)ampf sein, da das Kampfsystem nicht darauf ausgelegt ist, dass dich 3 Hühner gleichzeitig anlaufen und umrempeln.

Sie basieren eben nicht auf den Büchern. Sie nehmen diese nur als Aufhänger und haben die Charaktere daraus entnommen. Witcher 1-3 wurden, wie sie sind, komplett von CDPR geschrieben. Und die Charaktere muss man auch erst einmal so gut treffen, wie sie es geschafft haben.

Zum anderen von Forsti: Ja, aber Witcher 1 ist halt auch schon uralt, wenn man so will. Das kam nur ein Jahr nach Gothic 3 raus und war das erste große Spiel von CDPR. Da kann man sowas schon durchaus durchgehen lassen.

 

Naja... Witcher 3 hat jede Menge Schwächen über die man hinwegsieht. Und das ist es halt. Entweder es macht Spaß, dann arrangiert man sich mit den Schwächen oder es macht keinen Spaß, dann sind Schwächen zwar auch schlimm, dann gibt es aber auch keinen Grund das Spiel in die Hand zu nehmen. So wird es letztendlich auch sein. Wenn Elex fun macht, sind einem das miese UI und die atbackenen Animationen letztendlich auch egal. Nur weil es toll aussieht und da UI spitze ist, hab ich mir noch kein Spiel gekauft.

 

@Nobody606

Es ging mir da auch eher um die Welt und die Figuren. Die haben sie eben aus den Romanen übernommen und musste dafür keine Arbeit investieren.

Und klar keine Frage ist das alles gut getroffen, aber ihnen 100% Anerkennung zuzuschreiben halte ich halt auch für übertrieben.

Ja, aber deine Aussage bezog sich nun mal auf die früheren Spiele.

 

Jede Menge Schwächen? Das ist nun aber wirklich mehr als übertrieben. Die einzige wirkliche Schwäche für mich ist die Balance der Witcher-Setitems. Alles andere ist unglaublich gut und zusammen mit dem Writing, dass sogar mit guten Romanen mithalten kann, hat CDP die Messlatte schlicht ein deutliches Stück höher gelegt.

 

Das Spiel hat seine Schwächen. Die statische Spielwelt ist jawohl z.B. fast eine Frechheit. Gibt auch noch andere Dinge...

 

Äh nein. Erstens haben sie sowohl Story als auch Charaktere in den Spielen weiter- oder sogar umgeschrieben. Und zweitens kann so eine umfangreiche Vorlage auch eine Hypothek sein, zumal The Witcher keine wirklich große Fantasyreihe im Westen war und wohl eher durch die Spiele profitiert hat als andersrum.

Auch deutsche Entwickler haben sich immer wieder an Fantasyreihen orientiert, siehe Daedalic, siehe King Art Games, keiner ist damit so weit gekommen.

 

Laut dem Podcast scheiße, weil der Gruppenkampf jegliche Übersicht vermissen lässt, das Trefferfeedback grauenhaft sein soll und Jochen und Andre deswegen teilweise mit dem Jetpack über Gegnermassen drübergeflogen sind und Granaten haben regnen lassen. Oder sich über den Gegnern in der Luft die Ausdauer regeneriert haben .

Gerade das Kampfsystem soll scheiße sein ^^.
Kleiner Tipp von Jochen: Beim Spielen sofort unter Schwierigkeitsgrad "Autofokus" deaktivieren, da der zwar cool fürs 1vs1 ist, aber im Gruppenkampf dazu führt, dass man die anderen Leute, die auf einen Einschlagen, nicht sehen kann.

Aber vielleicht wird das ja noch gepatcht.

 

Die Welt wird in den Büchern kaum erwähnt, bis auf einige Ortsnamen, Länder und Gegebenheiten. Die hat CDPR an sich auch selbst kreiert, wie man sie sich jetzt vorstellt.

Das tue ich nicht, aber 90% haben sie sich bestimmt verdient. Die Bücher von Sapkowski sind zwar gut, aber wurden halt erst durch die Spiele richtig erfolgreich, auch wenn der alte Knacker das nicht einsehen will.

Auf die gesamte Reihe an sich und nicht nur auf die frühen Teile.

PB und Patch in einem Thread.

 

- Die "open-world" ist in dem Spiel einfach nur ein schlechter Witz. DIe Welt ist extrem statisch, es gibt nichts zu entdecken, weil ja sowieso alles auf der Karte angezeigt wird. Die open-world ist nicht mehr als eine Kulisse für die Quests aber ansonsten nichts das großartig interesse weckt.
- Es ist ein RPG in dem man nur eine Klasse spielen kann.
- Das Diebstahlsystem existiert nicht.
- Das UI war zu beginn extrem fummelig.
- NPC Gegner verhalten sich teilweise sau dumm in Kämpfen.

Aber von der Atmossphäre der open world kann es nicht mal mit den 15 Jahre alten Morrowind und Gothic mithalten. Zu sagen, dass es hier herausragend ist, isteinfach nicht zutreffend.

 

Hab zumindest noch nie so eine perfekte Mittelalterstadt gesehen wie in Witcher 3. Wenn man bei Anbruch der Nacht durch Novigrad schlendert ist das ein totales mittendrin statt nur dabei Gefühl das sich bei mir einstellt.

Aber klar, kann man auch scheiße finden. Hat halt nicht jeder den gleichen Geschmack und hängt sich dann an manchen Sachen auf, die andere nicht juckt, wie z.B. Augsburger Puppenkisten Animationen. Da hab ich dann doch lieber eine - wie ihr sagt - statische Spielewelt die mich umhaut als dieses Gehampel.

 

ELEX Key gerade angekommen! Oh verdammt wie ich mich freue. Preload oder sowas scheint es leider nicht zu geben, aber gut egal... Brugaar gerade mal ein wenig reingeschaut bei YouTube, Björn hat tolle Musik für das Spiel komponiert, muss ich ja mal sagen.

Die Stimmung erinnert gravierend an Gothic 1-2. Man darf gespannt sein!

 

@Lurtz

Ich schreibe weder, dass das was Schlechtes wäre, noch das CD Project keine gute Arbeit geleistet hätten. Nur hatten sie halt trotzdem Hilfe, ähnlich wie bei der Subventionierung durch den Staat.
Das sind Faktoren, die mit einbezogen werden sollten, wenn man sie mit anderen Entwicklern vergleichen will.

@Nobody606

Klar da übertreibt der Gute schon etwas sehr und ja sie haben definitiv viel zum Ruhm der Welt beigetragen. Ich will nur das hier nicht alle Lorbeeren bei CDP landen und man sie als die eierlegende Wollmilchsau hinstellt, die alles alleine können und schafften.

Und bei der gesamten Reihe gehören halt auch die Probleme von Teil 1 dazu, wie ja auch bei Gothic als Reihe G3 dazu zählt (ne G4 gehört nicht dazu ).

 

Witcher 3 hat eine Menge Schwächen lol. Es ist das beste Rollenspiel aller Zeiten, absolutes Ausnahmeprodukt welche alle 100 Jahre mal gibt. Da wird ewig nichts mehr rankommen. Wo nichts ist kann man nichts "hinwegsehen".

 

Welche Spiele machen die OW denn so viel besser? Mir fällt nur Breath of the Wild ein. TW3 Welt ist eine der ganz wenigen, die wirklich glaubhaft ist, so würden Novigrad und Velen aussehen, wenn es diese Orte wirklich gäbe.

Und bezüglich der Klasse, das ist halt der Tatsache geschuldet, dass du Geralt spielst, oder soll er jetzt mit Spellbook und Stab herumrennen?

Das UI wurde nahezug perfekt redesigned, welcher Entwickler patcht sein UI bitte nachträglich noch so radikal um?

Und die NPCs sind nicht dümmer als in allen anderen Spielen dieser Art. Viel mehr kann man nicht erwarten heutzutage, zumal das Gruppenverhalten der Menschen und Wölfe etc. recht glaubwürdig und gut war.

Und nein, die Atmosphäre von The Wild Hunt ist einfach unfassbar, also ganz ehrlich, wenn du das nicht siehst, dann tust du mir leid, denn dann verpasst du was!

 

Ja, das kann man bei Gothic machen. Bei Gothic kann man aber noch was anderes machen: nömlich die Höhepunkte nennen. Bei AC kann man genau das nicht. Das ist ja gerade mein Punkt. Die AC Reihe plätschert immer so vor sich hin, sie ist nie wirklich scheiße, ist nie wirklich gut und hat keine Höhepunkte auf die man zurückblickt und sagt: "wow, das war einfach mal geil, daran erinnere ich mich in 10 Jahren noch."

Welchr Spieldesigner macht sich überhaupt tiefergehende Gedanken über die Bedienbarkeit und "flutschigkeit" seines UI? (Ja, ich gucke euch an Bioware und Bethesda. Und Piranha Bytes laut dem Podcast von Gestern wohl auch.)

 

doppelpost

 

Tja und ich werde mich noch in 10 Jahre an das Paris in Unity erinnern, da es grafisch und vom Leben her die beste designte Stadt in einem Spiel ist. Ebenso werde ich mich an die Reise von Ezio aus AC2 erinnern (samt dem großartigen Soundtrack).

 

Not sure if serious.

Ja, du relativierst halt orentlich und weißt es auch. Es ist halt wie ich es vorhin gesagt habe, Wenn einem ein Spiel Spaß macht, dann übersieht man die Schwächen. Das ist bei Witcher eben der Fall, aber wie gesagt, Schwächen hat es. Das ein Diebstahl System nicht existiert ist ja wohl kein Industriestandard. Und für mich war die open world halt wie eine hübsche Frau mit nichts im Kopf. Schön anzusehen, nichts unter der Haube. In Witcher ist mit 95% aller NPC´s keine Interaktion möglich. Für mich ist das halt hölzern...

Aber bitte. Es muss jetzt keiner Witcher verteidigen, ich sprech ja gar nicht ab, dass es ein gutes Spiel ist. Daher macht es aber jetzt auch keinen Sinn auf Elex einzuschlagen, wegen diverser Schwächen. Diese gibt es ja wie aufgeführt auch in anderen Spielen, ich kenne keines ohne.

 

Der Moment, als man in AC 1 das erste Mal Jerusalem von weitem sieht ist für mich unvergesslich geworden. Optisch heute ein halber Graus, damals aber ein richtiger Hingucker. In AC2 der erste Gang durch den Vatikan. Oder in Black Flag auf hoher See, wenn die Mannschaft anfängt sich auf ein Shanty einzustimmen. Es hat vielleicht keine extrem großen Höhepunkte, aber sehr viele kleinere, an die ich gerne zurückdenke. Mir geht es da wie Balthamel. Ich liebe historische Städte und Bauwerke und da ist Ubisoft derzeit das Maß der Dinge, was die Darstellung angeht.

Wenn ich dann an Gothic denke, ist bei mir eher das Grunzen der Orks aus Teil 3 im Kopf zurückgeblieben, das Rebellenlager, und der Spruch "Volles Pfund auf's Maul!".