Erste kritische berichte über VR-Brillen

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von meisterlampe1989, 18. August 2014.

  1. meisterlampe1989

    meisterlampe1989
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    96
    Hi. Gerade war ja Gamesom und immer wenn die Gaming-Industrie aus ihrem Dasein in der Nische heraustritt, eben wie bei dieser Messe, kommen die ewig gestrigen hervor (meist in Gestalt der etablierten Medien) und müssen ihr konservative Meinung äußern.

    So gibt es jetzt endlich (möchte man fast sagen, weil die etablierten Medien so gut zu berechnen sind) den ersten negativen Bericht zu den VR-Brillen. "Die Welt" macht den Anfang. Hier ist der Bericht: http://www.welt.de/kultur/article13...-der-Begriff-der-Realitaet.html#disqus_thread

    Im Artikel, der sehr negativ über die Gamescom berichtet (u.A. kommen auch die Cosplayer nicht gut davon), regt mich besonders der letzte Abschnitt über die VR-Brillen auf. Man merkt dem Autor förmlich die Freude darüber an, dass es jetzt nach der "Killerspieldebatte" endlich neues Futter gibt. Das kommt besonders in folgendem Satz zum Ausdruck: "Schien es noch albern zu behaupten, jemand habe durch das Spielen von zehn Jahre alten und eben nicht realistisch wirkenden Spielen das Töten gelernt, scheint es nun fast selbstverständlich. Nicht umsonst arbeiten verschiedenste Streitkräfte im Training bereits mit eben solchen VR-Brillen."

    Und auch folgender Satz ist eine Schande für einen Menschen der sich sich Journalist schimpft: "Für das nicht gefestigte Ich von Kindern, von Menschen mit unterdurchschnittlicher Intelligenz, mit weniger Abstraktionsgabe birgt diese Form der Unterhaltung aber erhebliche Risiken."

    Die Brillen sind noch nicht einmal erschienen. Es wird sicherlich auch Spiele geben, die harmlos und für Kinder geeignet sind. Nicht jedes Spiel muss ja eine "Tötungssimulation" sein, um im Jargon der "Welt" zu bleiben. Und Spiele bei denen man eine hohe Abstraktionsgabe haben muss, eben Shooter oder Horror, werden dann einfach nicht für Kinder freigegeben.
    Übrigens scheint der Artikel nicht besonders gut recherchiert zu sein, denn was hat eine unterdurchschnittliche Intelligenz mit der Abstraktionsgabe zu tun. Es gibt viele dumme Menschen, die Computerspiele spielen und trotzdem nicht Amok laufen. Küchenpsychologie at its best.

    Jetzt kann man mir sicher vorwerfen, dass ich aus einer Mücke einen Elefanten mache, aber ich sehe da nach der "Killerspieldebatte" die nächste große Diskussion auf uns zu kommen.

    Edit: Warum kann man die Überschrift nicht ändern, ich habe "Berichte" klein geschrieben :-D.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. August 2014
  2. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Da macht das Geschäft mit der Angst natürlich das Rennen und objektiver Journalismus gerät bei den Meisten ins Hintertreffen.
    Vorallem bei der Welt, die ohnehin vom Springerverlag kommt.
     
  3. rbue

    rbue
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    In Deinem ersten Beitrag

    edit -> erweitert-> (Überschrift erscheint zum Ändern)

    .
     
  4. dedel

    dedel
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    11
    Medien sind relativ...es gibt einige Quellen denen man glauben kann aber natürlich zählt das internet als nummer eins. Die Gamecom ist cool ! ;)
     
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