Euer Spiel des Jahres 2017

Gemessen an was?

 

Ich würde behaupten: Eignen Geschmack...

 

Ja, das ist es halt. Bei mir liegt Last of Us noch auf dem Pile of Shame. Aber so generell kann man sagen, dass es im Rennen um "das beste Spiel der letzten 10 Jahre" extrem viel Konkurrenz gibt.

 

Ist natürlich sehr subjektiv aber das Spiel hat aus dem Stand heraus ein Genre neu definiert, verdammt gutes charakterwriting hingelegt, eine über alles erhabene Inszenierung musikalisch wie visuell hingelegt und auch noch einen originellen Plot gehsbt.das Spiel ist einfach über alle Zweifel erhaben!

 

Nur das Gameplay und vorallem der Mittelteil wirken wie Fremdkörper im Spiel, außerdem ist der Großteil der Story 0815 Zombi Fanservice Jede Zombi Endzeit Klische Situation die mir einfallen würde, kommt in dem Spiel vor.

Ja der erste Kampf war super, weil mane ben keinen Spass daran hat und sich davon ekelt, aber danach kämpft man sich Stunden lang durch Räume voller Gegner und der Effekt ging bei mir völlig verloren.

Ein Punkt den Uncharted 4 z.b deutlich beser macht.


Das Ende ist super, aber bis dahin hat man wirklich einige Längen und macht immer und immer wieder das selbe. Denke auf 10 Stunden runter gekürzt wäre das Spiel deutlich besser.

Uncharted 4 ist ja sehr ähnlich und nimmt viele Elemente aus Last of Us und macht es für mich deutlich runder und besser.

 

Das sehe ich nicht. Jeder einzelne Kampf war ganz besonders, das pacing nahezu perfekt. Die Mischung aus erkunden, zombiefights, fights gegen das Militär , die Firefly und gegen Vagabunden hervorragend abwechslungsreich und intensiv packend. Nichts hat sich für mich auch nach 4 maligem durchspielen fremd oder unpassend angefühlt

 

Meinem Spielegeschmack ist das Jahr 2017 durchaus entgegengekommen:

1. Prey (PC):
Hervorragende Story und Inszenierung, klasse Gameplay ("System Shock" et al. lassen grüßen), Graphik etwas altbacken (aber keine Beleidigung für das menschliche Auge). Ich liebe solche Spiele einfach. Die Arkane Studios entwickeln sich zu meinen Lieblingsentwicklern.

2. Assassin's Creed – Origins (PS4):
Den Metaplot vernachlässigendie Jungs und Mädel von Ubisoft immer noch (immerhin kommt der jetzt - zumindest indirekt, d.h. abseits vom main plot und insg. zwischen den Zeilen - etwas vorwärts), aber für sich genommen ein hervorragendes Spiel. Ägypten ist eine wahre Augenweide, spielerisch geht alles flüssig von der Hand und es macht einfach Spaß, wenngleich das Kampfsystem immer noch nicht des Gelbe vom Ei ist (macht es doch einfach wie bei den Rocksteady Studios...) und der in-game shop immer noch eine Frechheit ist (insb. für Season Pass-Besitzer)!

3. Hitman (PC):
Es ist ja kein Geheimnis, dass ich unsere liebe Fleischkapuze seit seinem Erstauftritt sehr mag. Da ich auf eine komplette retail(!)-Version gewartet habe und die erst dieses Jahr veröffentlicht wurde (shame on you, IO, jetzt noch eine "komplettere" Version hinterherzuschieben... S H A M E!), kommt der aktuelle Titel (eigtl. von 2016) jetzt auch auf die 2017er-Liste. "Hitman: Blood Money" finde ich nach wie vor besser und mir fehlen sowohl der Soundtrack von Jesper Kyd als auch die dark'n'gritty-Missionen neben den ganzen classy-Missionen, aber das Franchise geht (nach wie vor) in die richtige Richtung (wäre da nicht dieses grauenerregende Episodenformat... geht für mich als Sammler überhaupt nicht).

4. Elex (PC):
Ein typisches PB-Spiel... also genau das, was ich wollte! M.M.n. einer der besten Titel des Studios ("Gothic 2" bleibt aber - mit und ohne Add-on - ungeschlagen).

5. Resident Evil 7: Biohazard (PS4):
Nach dem unglaublich enttäuschenden sechsten Teil (meine Fresse war die Geschichte damals schlecht, schlecht, schlecht...) kam der Titel echt überraschend. Ich habe mir nichts an dem Spiel gespoilert, konnte da also vor zwei Wochen ganz unbefangen an die Gold Edt. gehen - was soll ich sagen? Was für ein Fest! Endlich ein 'richtiges' Horrorspiel! Gegen Ende etwas zu ballerlastig, aber nicht so sehr, dass es zu einem ordinären FPS verkommen würde. Die Extraepisoden und -spielchen sind auch ganz i.O., halten den Faktor 'Horror' aber nicht mehr so hoch (... und werden etwas holprig eingeführt; Stichwprt: Zwischensequenzen).

6. Horizon: Zero Dawn (PS4)
Ich mag ja Endzeitspiele... und dieses hat mal ein frisches Setting und wußte auch spielerisch zu überzeugen, von der Grafik ganz zu schweigen. Das Add-on gönne ich mir bei Zeiten auch mal, wenngleich das Hauptspiel eeetwaaas eintönig werden kann (so ein Open World-Spiel braucht halt 'ne Menge Nebenaktivitäten, um Dauerhaft zu fesseln... der Mangel daran ist dann auch schon das größte Manko des Titels).

7. Wolfenstein II: The New Colossus (PS4)
Klasse gunplay, witzig-überzogene B-Movie Grindhouse-Story mit ein paar echten und denkwürdigen Hihlights, ordentlich blood'n'gore (wobei ich mir gewünscht hätte, dass zumindest das "Lasergewehr" eher so wirkt, wie der "Shark FL-3 Laser" bei "F.E.A.R. 2: Project Origin" - das wäre ein Traum gewesen) etc.; leider waren die Nebenmissionen eher öde... da ist massig Platz nach oben. Der Titel hat aber ein ganz großes 'AAABEEER': Abgesehen von ein paar wenigen Setpieces (Stichwort: Gerichtssaal) treibt man sich größtenteils in unglaublich langweiligen, öden und m.E. recht uninspirierten Arealen rum, die alles an Epik vermissen lassen, was ich von so einem Titel erwarte. schon beim Vorgänger wurde das Potenzial der Reichshauptstadt Germania (ja, die zensierte Fassung geht gar nicht) nicht genutzt. Sich durch öde Industriehallen, grau in braun Ruinen u.ä. zu ballern, raubt dem Titel unglaublich viel an Möglichkeiten... schaut ich die Sequenz beim Washington Memorial an! Das war episch! Das erwarte ich! Terror-Billy muss den Kampf in die Öffentlichkeit tragen! Mich stört es generell, wennich in Spielen Heldentaten vollbringe, aber niemand sie mitbekommt... wozu dann die Mühe?

8. Metroid: Samus Returns (3DS)
Sehr gutes Remake, verströmt nicht ganz die düstere Atmosphäre des Originals, erfüllt aber sonst alle Erwartungen.

9. South Park: The Fractured But Whole (PC):
Der Erstling ist eines meiner Lieblingsspiele, der zweite Teil brauchte dieses Jahr aber einiges an Zeit, um in Fahrt zu kommen... das liegt wohl auch daran, dass man die Straßenzüge in South Park selbst schon kennt und der Titel m.E. nicht so provokant rüberkommt, wie der erste Teil. Dafür ist das Kampfsystem aber komplett neu aufgestellt worden und deutlich besser, als das alte.

Honorable mentions für dieses Jahr (in alphabetischer Reihenfolge):

- Dead Rising 4:Frank's Big Package (PS4):
M.M.n. der schlechteste Eintrag in der Spielereihe; die Geschichte wußte einfach nicht zu überzeugen...

- Dishonored: Death of the Outsider (PC):
Ja... das Setting ist nach wie vor überragend, die Geschichte war nur nicht so prall und mir fehlte das Chaos-System doch schon sehr. Die Klasse des Meisterwerks "Dishonored 2" erreicht das Add-on deshalb nicht ganz.

- Uncharted: The Lost Legacy (PS4):
Vom Gameplay her etc. bietet es all das, was man von einem Titel des Franchises erwartet, störend wirkte da nur etwas die Einschränkung des Settings (und irgendwie auch das fehlen von Nathan Drake).

Nicht gespielt, daher nicht bedacht (aber auf dem pile of shame):
- Pokemon: Ultramond (3DS)
- The Legend of Zelda: Breath of the Wild (Switch)
- Xenoblade Chronicles 2 (Switch)

Nicht gespielt, nicht gekauft und daher nicht bedacht, aber nach wie vor auf der Kaufliste:
- Persona 5
- Tom Clancy's Ghost Recon: Wildlands
- Nioh
- Sniper Elite 4
- Torment: Tides of Numenera
- Styx: Shards of Darkness
- The Evil Within 2
- Total War: Warhammer 2 (.... eine absolut verachtenwerte DLC-, Add-on-, whatever-Politik hält mich noch vom Kauf ab... )
- Divinity: Original Sin II (ohne retail-Version fasse ich das auch erst an, wenn ich es kostenlos bekomme... meine Hoffnung liegt auf einer PS4-Version, da ich den ersten Teil echt grandios fand)

Enttäuschung des Jahres:
- Valkyria Revolution (PS4): Ich mag die Hauptreihe so sehr... und hier hat man ein seelenloses JRPG-artiges Hack'n'Slay vorgesetzt bekommen, mit all dem, was ich an japanischen Spielen so oft nicht leiden kann (bspw. diese überdimensionierten Waffen), repetitivem Gameplay und fehlender Uniformierung meiner Soldateska... und dennoch, ganz sooo verkorkst, wie es immer dargestellt wurde, fand ich den Titel nicht, was an der Story gelegen haben mag (naja.... durchgespielt habe ich es aber noch nicht).

Frechheit des Jahres:
Bethesdas PC-Politik... packt eure SPiele gefälligst auf die verdammten Datenträger! Wozu kaufe ich mir denn 'ne boxed copy, wenn ich danach noch via Steam ein halbes TB runterladen muss, ihr <zensiert>? Dishonored 2, Dishonored: Death of the Outsider, Prey, Doom... das war es dann mit dem PC als Platform für Spiele dieses Studios. Und wo wir dabei sind... eure Zensurkeule könnt ihr euch auch ganz tief <zensiert>...

 

last gen gabs auch Bioshock, von daher NEIN

 

- Squad
- Evil Within 2
- PUBG
- XCom2
- Foxhole
- Prey
- Assassins Creed Orgins

 

Zig-Maen, da sind wir uns einig. Für mich ist The Last of Us auch das Maß aller Dinge, wenn es um Spiele geht. Auch wenn über die Jahre sehr viele gute Spiele erschienen sind, konnten selbst Spiele wie The Witcher 3 dies nicht toppen. Es wird wohl nur die Fortsetzung selbst schaffen können und Naughty Dog hat mit Uncharted 4 schon andeuten können, wie gut The Last of Us 2 wohl werden wird.

 

Dito.

Kann mich sonst aus dem Stegreif nur an Last Guardian erinnern.

Über die Feiertage wird aber mal Horizon ausprobiert ...

 

Wie jedes Jahr hole ich die meisten 2017er Titel irgendwann mal nach. Meine rein subjektive Top 3 deshalb: Fortnite Battle Royale, Prey, Elex.

 

@Vicarocha : Assassin's Creed hatte vor Origins eigentlich ein Kampfsystem, dass dem von Rocksteady eigentlich sehr gleicht, bzw. nahezu gleichzusetzen ist. Deswegen verstehe ich deinen Kommentar leider nicht ganz

Auch lustig finde ich deine Kritik an Horizon Zero Dawn. Ich fand gerade dort die Open World und den Umfang ziemlich gut, weil es eben nicht drölfzig tausend Nebenaufgaben und Aktivitäten gibt. Es war wie eine konzentrierte Version der Open World-Systeme der letzten Jahre.

Aber wie immer, ist das natürlich alles sehr subjektiv und am Ende des Tages doch wieder nur Geschmackssache, was für Titel hier genannt und vorgeschlagen werden. Da gibt es dann Menschen, die eben nur Nischenspiele spielen, Fanboys die ihrem Lieblingstitel immer wieder die Krone geben, obwohl er schon vor Jahren erschienen ist, usw.

Deswegen sehe ich das ganze als interessanten Einblick in die Geschmäcker anderer Zocker, Inspiration und Belustigung

Lange Rede, kurzer Sinn: Spiel des Jahres 2017 ist für mich definitiv Assassin's Creed Origins. Kein anderer Titel hat mich insgesamt so sehr begeistert, gefesselt und unterhalten wie Bayek's Abenteuer, auch wenn es natürlich nicht perfekt ist und seine Schwächen hat. Aber dieses Jahr fühlte ich mich nirgendwo wohler als kurz vor Christus in Ägypten

 

Nach 50 Stunden nutzt es sich bei mir zwar so langsam ab, aber Ubisoft ist auf dem richtigen Weg. Ich hoffe nur sie machen da jetzt weiter und die nächsten 10 AC Teile sind nicht wieder 1 zu 1 Origins

Hätte ja gerne mehr große Feindfestungen und dafür weniger von den kleinen.

 

Ja, nur einen Haufen Hunting Grounds, jede Menge ermordete Waschbären, Hasen und Forellen und viele Apocashitstorm-Vantages.

War trotzem ein geiles Erlebnis.

 

Klar, der wohl letzte große Publisher der seinen Fokus auf große SP-Kampagnen und vergleichsweise experimentelle Ideen setzt soll aufgrund der Boxversionen boykottiert werden. Puh.

 

Genau, ganz gute Idee, boykottieren, bis es nur noch MP-Spiele gibt - welche dann auch ständig übers Internet aktuell gehalten werden müssen.

In Zeiten, in denen Spiele 30 GB und oftmals viel mehr an Platz verschlingen, ist ein Datenträger eher nicht mehr die optimalste Lösung. BD haben die wenigsten und ist außerdem teuer. Bei DVD kann man gleich DJ spielen und dann dauert die Installation vielleicht 3 Minuten länger per Download. Hatte zwar selber bis Mitte diesen Jahres nur DSL 3000, aber auch da kam ich halt nicht um den Download von Spielen rum. Egal ob Retail oder gleich Downloadversion.

 

Gerade die fand ich am motivierendsten, weil sie interessante Einblicke in die Welt der alten Zivilisation gegeben haben.
Die Jagdgebiete hingegen hab ich fast völlig ignoriert (nur das erste hab ich abgeschlossen, um die Questreihe freizuschalten), ich steh nicht auf Zeitlimit-Herausforderungen.

 

Ich bin Sammler und das Phänomen "Computerspiele" umfasst für mich halt nicht nur isoliert die eigentlichen Spiele, sondern - als jmd. der mit ca. 3 Jahren sein erstes Computerspiel gespielt hat und der danach über drei Jahrzehnte mit boxed copies in seinem Medienhabitus sozialisiert wurde, so dass er das retail-Erlebniss als integralen Teil des Kulturprodukts "Computerspiel" zu schätzen gelernt hat (ich kaufe mir btw auch nach wie vor Musik-CDs) - auch das Drumherum. Anders: Für mich sind rein digital distribuierte Spiele einfach ein absolutes No-Go, dafür gebe ich - ungeachtet der Qualität der Spiele - kein Geld aus (s. mein Verzicht auf "Divinity: Original Sin II"), da fehlt mir einfach etwas für mich Wesentliches (und diese Spiele kann man auch nicht wirklich "sammeln", so wie ich den Begriff definieren würde).

@ AxeToFall:
Von generellem Boykott redet niemand, nur davon, dass ich die Finger von den PC-Versionen des Publishers lasse. Abgesehen davon halte ich es auch für unredlich, so einen Placebo-Datenträger in die boxed copy zu legen, ohne hinreichend darauf aufmerksam zu machen, das man damit das Spiel gar nicht vollumfänglich installieren kann.

@ Megamind:
... seltsame Schlussfolgerung deinerseits und m.E. auch nicht die logische Konsequenz der skizzierten Form des Verzichts. Ich Spiele auch lieber DJ, statt einen Downloadmarathon einzulegen. Sollte das übrigens ein anhaltender Trend sein, ist die Konsequenz für mich eigtl. ganz einfach: Dann hole ich mir keine aktuellen Spiele mehr, sondern baue meine Retrosammlung aus... es gibt noch genügend Spiele aus den letzten beiden Jahrzehnten, die auf meiner Liste stehen und für die ich dann endlich Zeit und Geld hätte.

Ja, das alte Kampfsystem ging in die Rocksteady-Richtung, verfehlte das Ziel m.E. aber dennoch irgendwie um Meilen.
Und bei "H:ZD" wünschte ich mir eben genau diese "drölfzig tausend Nebenaufgaben und Aktivitäten"!

 

Du holst dir keine aktuellen Spiele mehr, egal, wie gut sie sind, weil sich nach der DVD noch kein Speichermedium mit mehr Speicherplatz durchgesetzt hat und es

a) dem Hersteller sehr teuer kommen würde, irgendwas zwischen 3 und 10 Double-Layer DVDs in die Packung zu stecken und
b) du als Kunde halt dann auch nicht mehr 50-60 € für ein Spiel, sondern eher 80 zahlen würdest

??

Zudem: Fast kein Spiel kommt mehr ohne Day-One-Patch raus, um einen weiteren Download kämst du ohnehin nicht rum.

Dein "Drumherum", welches du weiter oben in deinem Posting beschrieben hast, ist doch nichts weiter als die rosarote Nostalgiebrille. Das gibts doch schon seit 15 Jahren kaum noch. Seit Euroboxen durch DVD-Hüllen ersetzt wurden, ist Schicht mit "Drumherum". Hör auf mit "Früher war alles besser".

Heute gibts Spiele nach 3 Monaten zum Spottpreis, dank Sales, die das ganze Jahr über an jeder Ecke zu finden sind. Dank digitaler Vertriebswege.

 

Jop die Zeit der Packung bei Games ist leider einfach vorbei, selbst bei den Konsolen spielen geht der Trend stark zu Digitalversionen. Ein 100 Gb Spiel lässt sich einfach schlecht so vermarkten und die SPiele werden derzeit immer größer.

 

Richtig, ich verzichte dann... bzw. ich habe auch in der Vergangenheit bereits oft auf für mich durchaus interessante Spiele verzichtet, die es nicht als retail-Version gab (um das Bsp. abermals zu bemühen: "Divinity: Original Sin II"). Ich verstehe nicht ganz, was dein Problem damit ist. Ich werfe dir ja nicht vor, dass du einen Vertriebsweg unterstützt, der mir mein Hobby madig macht, oder? Jedenfalls nicht direkt. ;-) An dir hängt das ja nicht, der Zug ist längst abgefahren, so viel Realisit bin ich schon, keine Sorge.

Wir scheinen da aber auch in zwei verschiedenen Welten zu leben: Alleine dieses Jahr habe ich z.B. von meinen neun persönlichen Spielen des Jahres alle als boxed copy bekommen (inkl. des Sonderfalls der PC-Version von "Prey"), sechs davon mit mehr als einer einfachen DVD-Hülle (btw: Nur weil es auf dem dt. Markt Spiel XYZ nicht als boxed copy gibt, heißt das noch nciht, dass dies auch im Ausland der Fall ist...), wobei mir das (i.V.m. mit einem Datenträger auf dem sich das Spiel auch tatsächlich befindet) auch schon hinreichend "Drumherum" ist, denn dass da die Inhaltsfülle gegeben sein muss, wie i.d.R. noch zu Euroboxenzeiten, habe ich ja gar nicht erwähnt (schön wäre es natürlich, denn "ja", dahingehend war m.M.n. früher doch alles besser... wobei ich mich mit den DVD-Hüllen ja auch schon vor Urzeiten arrangiert habe, denn die nehmen einfach weniger Platz weg und das ist bei einer physischen Sammlung meiner Größe doch schon nicht zu verachten). Das ist wie mit Büchern... da habe ich - salopp gesagt - auch lieber etwas handfestes in Händen, als ein eBook (auch wenn ich die dann vielleicht noch zusätzlich habe, um sie gemütlicher auf der Couch, unterwegs oder sonstwie zu lesen). Es gibt für boxed copies durchaus noch einen Markt, einen hierzulande - so wie ich das überblicke - nicht zu verachtenden, will ich meinen (in Polen - wo ich regelmäßig bestelle - übrigens auch). Ich fand eigtl ganz gut, wie das mit der C.E. von "Shadow Tactics: Blades of the Shogun" gelöst war...

Und ein Ende ist da eigtl. auch nicht in Sicht (egal, wie oft das die Industrie selbst z.B. beschwört), hat sich in den letzten 15 Jahren auch nicht abgezeichnet. Ich werde nach wie vor mit mehr Spielen versorgt, als ich wohl jemals werde spielen können (zzgl. zu den Spielen, die es da ohnehin schon auf dem Markt gibt und die eigtl. noch auf meiner Liste stehen).

Dein "Zudem" lasse ich übrigens auch nicht als Argument gelten, das ist eher noch so ein Punkt, der mir bei der heutigen Ausprägung meines Hobbies sauer aufstößt. Da warte ich meist dann auch auf irgendeine GotYE o.ä., wenn mich vorher nicht irgendeine Sammlerversion angesprochen hat. Und ja, ich bin auch kein Freund von DLC und Co. Aber das sind alles andere Baustellen.

Ich habe übrigens auch nicht abgestritten, dass die digitalen Vertriebswege für den ein oder anderen Vorteile zeitigen mögen (insb. für die Publisher selbst), zumindest für diejenigen, die auf all das, auf das ich Wert lege, keinen Wert legen... für mich ist derartiges allerdings - wie oben erwähnt - ein No-Go, zumindest wenn es darum geht, mir solche Spiele zu kaufen (was nicht heißt, dass ich den Kram nicht nehme, wenn er kostenlos ist; ich bekomme öfter mal Keys geschenkt und hier und da hauen GOG, Humble Bundle, Steam und Co. ja auch Spiele kostenlos raus).

Ich kaufe das Gros meiner Spiele übrigens im Ausland, da kosten die Spiele, die ich mir hole, bei release i.d.R. schon nur noch die Hälfte oder ein Drittel des Preises, den man einem hierzulande abknöpfen mag... und wenn es nicht gerade eine Sammlerversion ist, bin ich eigtl. auch schon sehr weit von deinen 50-60 € für ein Spiel entfernt (zumal ich ja auch nicht unbedingt zum release etwas kaufen muss).

 

Riesenfehler

Das Spiel lebt davon selbst entdeckt zu werden und das kann ein gammeliges Lets Play natürlich Null vermitteln.

 

Der Vergleich mit Büchern zieht nicht so wirklich. Ein gedrucktes Buch kannst du immer und überall auch nach vielen Jahren noch lesen, wenn es nicht verschimmelt, so gut wie alle (größeren) Spiele der letzten Jahre sind aber bereits jetzt in der Retail-Fassung kaum bis gar nicht zu gebrauchen, da das Spiel entweder nur unvollständig enthalten ist, weil der Publisher nicht zig DVDs finanzieren wollte, oder es zum Zeitpunkt der Pressung schlicht noch nicht fertig gewesen und ein umfangreicher Patch ist nötig, was aber Megamind schon ausgeführt hat. Und der Retail-Markt ist am Aussterben, beim PC gibt es in den Läden meist nur noch winzige Regale, wo dann Publisher wie EA mittlerweile auch nur noch einen Key in die Packung legen, und wenn bei den Konsolen irgendwann auch Online-Systeme eingebaut werden, was unvermeidlich ist, wird es dort auch passieren. Man kann ja jetzt schon sehen, wie die Digitalverkäufe Jahr für Jahr steigen.

Ich bin selber Sammler bei Filmen und Serien (obwohl ich da platzbedingt und aus Gründen der Bequemlichkeit auch mehr und mehr digital kaufe), kann das also schon nachvollziehen, trotzdem bleibt es mir gleichzeitig immer etwas befremdlich, wie man so extrem gegen alle Entwicklungen sein kann, dass man lieber dauerhaft auf viele tolle Spiele verzichtet, anstatt sich darauf einzulassen. Vor allem hier, wo mittlerweile eh nichts mehr geboten wird (von CEs mal abgesehen, die sind meist immer noch toll). Zumindest benutzt du Steam und so, wenn es sich ergibt, da gibt es insbesondere in Deutschland ja auch noch eine kleine Fraktion, die meint, sich dagegen auflehnen zu müssen.

 

Uuuh, der Edgyjim mit seinem Zeldagehate. Ausserdem fehlen einige wichtige Titel wie zb Persona 5 und Elex

 

Ist ja auch ne subjektive Liste. In meiner Liste kommen Persona 5 und Elex auch nicht vor, bin ich nun auch edgy?

 

Ich habe kein Problem, wenn jemand auf Spiele verzichtet, weil ihm Entwicklung XYZ nicht in den Kram passt. Finde es nur ein bisschen inkonsequent, wenn ich deine weiteren Ausführungen betrachte:

Mach mal bitte eine Liste, würde mich interessieren. Bin mir jetzt auch nicht mehr sicher, aber soweit ich es in Erinnerung habe - da ich von Prey selbst die "Retail" habe - lädt Steam trotzdem nach der Installation noch zig GB an Daten runter und ich wette, bei deinen restlichen persönlichen Spielen des Jahres sind nicht viele dabei, die das komplette Spiel auf einem Datenträger liefern.
Früher habe ich mir auch gerne die schön gestalteten Spielepackungen aufgehoben und in ein Regal gestellt. Mit dem Einzug der DVD-Hüllen habe ich die Sammlerei aufgehört. Klar gibt es vereinzelt noch schön gestaltete Verpackungen, auch aus Pappe mit Reliefdruck und Bonusinhalten. Bei den meisten Spielen jedoch hat man als Bonus lediglich irgendwelche Ingame-Vorbestellerkacke, die absolut wertlos ist.

Bücher sind halt wieder ein anderes Thema. Die kannst du ja auch noch verkaufen, wenn du sie gelesen hast. Spiele gibts heute praktisch keine mehr, die nicht an irgendwelche Accounts gebunden sind. Und klar, wenn du in Polen bestellst oder rüber fährst, weil du in Grenznähe lebst, sparst du dir natürlich Geld beim Kauf.

"Andere Baustellen" würde ich jetzt nicht sagen. Es hat sich halt so entwickelt und dem kannst du auch nur gegensteuern, indem du es so machst und wirklich nicht mehr zu Release kaufst, was ich auch so handhabe. Wobei es bei mir eher der Fall ist, daß ich mittlerweile zu geizig bin, 50-60 € für ein Spiel auszugeben, wenn es 3-4 Monate später im ersten Sale für die Hälfte oder weniger zu haben ist.

Klar bietet die Digitaldistribution die meisten Vorteile für den Publisher, fällt doch der gesamte Handel dazwischen weg und ihm bleibt mehr Geld. Du musst dir aber selbst eingestehen, dass du heute kaum mehr als eine Handvoll Spiele pro Jahr bekommst, die dir genau das bieten, was du dir vorstellst. Und jetzt kommt mein Vorwurf an dich bezüglich deiner Inkonsequenz: Wenn du schon so bedacht darauf bist, nur Spiele zu wollen, die in der Retailfassung absolut vollständig sind, warum nimmst du dann geschenkte Keys an und besorgst dir Spiele über einen Vertriebsweg, der für dich ein absolutes No-Go ist?

 

Habe dieses Jahr gar nicht so viele neue Sachen gespielt. Aber Divinity: Original Sin 2 war dabei und ist sicher eines der richtigen geilen Spiele, trotz seiner Fehler/Schwächen (die aber ausgebügelt werden sollten). Prey fand ich auch super.

 

Es wäre ein Riesenfehler, wenn mir die Lust auf das Spiel nicht vergangen wäre (die Gameplay-Macken kamen in den Videos ja ziemlich gut rüber).
Und selbst wenn dem nicht so wäre, habe ich nicht mal eine Switch. Was sich auch nicht ändern wird, solange für diese Konsole nicht wenigstens zwei oder drei Spiele erscheinen, die ich unbedingt haben will und nirgendwo sonst spielen kann.

 

Doch, der Vergleich ist schon sehr passend. Das absolute Gros der Spiele ist nach wie vor auch in der Kaufversion spielbar, ungeachtet Day 1-Patches und Co.; um das Patchen geht es mir auch gar nicht, habe ich so auch nie erwähnt (soviel auch zum Vorwurf der Inkonsequenz seitens Megamind). Damit haben wir uns shcon in den 90ern rumgeschlagen (wobei man jetzt natürlich debattieren könnte, ob die Bereitschaft der Mehrheit zur Akzeptanz digitaler Vertriebswege nicht der Entwicklung Vorschub geleistet hat, dass hier und da Spiele einfach "unfertig" auf den Markt gebracht werden).

Zum oft prognostizierten Tod des Retailmarktes habe ich mich ja schon geäußert: Den sehe ich nicht (und ohne quantifizierbare Daten kommen wir in diesem Punkt auch nicht weiter); vmlt. "winzige Regale" in irgendwelchen Läden sehe ich auch nicht, selbst bei den Discountern gibt es hier in der Ecke überraschend große Spieleecken... und selbst wenn nicht, so ist der größte Vertriebsweg für Retailversionen wohl der Versandhandel der Onlinekaufhäuser; der Ladenhandel hierzulande ist eigtl. für die Preise, die sich z.B. Kandidaten wie Saturn und Media Markt leisten, sogar noch erschreckend hoch (ich frage mich immer, wer da vollkommen überteuert einkauft, wenn es um Spiele geht). BTW: Auch dieses "Keys in Packungen"-Phänomen ist - glücklicherweise - noch die absolute Ausnahme.

Es ist für mich befremdlich, dass es für dich befremdlich ist: Ich verhungere schon nicht an Spielemangel, wenn ich auf digitale Versionen verzichte. Wie schon erwähnt: Ich werde mit mehr als genügend boxed copies versorgt, wenn ich auf Spiel XYZ verzichte, habe ich unzählbar viele Alternativen, um diesen "Verlust" zu kompensieren.

Und BTW 2: Ja, größtenteils hole ich mir auch nur irgendwelche Sammlerversionen (wobei die mittlerweile ja absolut infaltionär rausgehauen werden... aber auch das ist ein anderes Thema).

"Prey" habe ich doch als Negativbeispiel selbst genannt... daran hat sich das Ganze doch entzündet.
Was deine Einschötzung vieler neuerer C.E. angeht, sind wir übrigens der gleichen Meinung.

Zumindest auf den Konsolen sieht das noch größtenteils anders aus.

Nein, da muss ich mir nichts eingestehen; wie mehrfach erwähnt: Der Teich ist noch immer randvoll mit Spielen, die mir das bieten, was ich mir Vorstelle - die Kröte Day 1-Patch schlucke ich aber - gelegentlich - tatsächlich, denn um "absolute" Vollständigkeit geht es mir nicht, sondern um solche Frehheiten, wie Bethesda es bei den genannten Spielen sich geleistet hat (schau dir einfach mal an, was da so genau auf dem "Prey"-Datenträger ist).
Last but not least: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Ich unterstütze damit ja derlei nicht mit meinem Geld.

 

Falls du dir irgendwann später eine Switch zulegen wirst, kannst du dir das Spiel ja immer noch kaufen (ggf. sogar günstiger). Das Spiel wird ja nicht schlechter über Zeit.

Das Hauptproblem an den ständig zerbröselnden Waffen war meiner Meinung nach hauptsächlich am Anfang des Spieles vorhanden. Da haben die Waffen noch sehr wenig Haltbarkeit und außerdem hat man wenige Waffenslots im Inventar. Wenn man durch die Anfangsphase durch ist und nicht mehr nur mit Holzknüppeln und rostigen Schwertern rumläuft und auch ein paar Waffenslots bekommen hat, dann wird es etwas entspannter.
Außerdem wird man später im Spiel von selbst etwas besser, da man seinen eigenen Kampfstil etwas verbessert. Das hilft auch, wenn es darum geht, nicht so viel Haltbarkeit zu "verschwenden".

Zum nervigen Wetter: Geh da hin, wo es nicht regnet. Blöder Tipp, aber wohl das einzige was zu Anfang hilft.

Zum langweiligen Helden: Äh, das wird sich wohl kaum ändern. Link ist halt Link und wird wohl immer Link bleiben. Ich hatte nie den Eindruck, er wäre interessanter oder weniger interessant als in anderen Zeldas. Es wird in Rückblenden zwar etwas nett unterfüttert, aber so richtig dolle ist das auch insgesamt nie.

Für mich dennoch GOTY. Aber ich habe auch nur 5 Spiele aus 2017 gespielt. Der Rest war älter (und entsprechend günstiger ).
Und bei näherer Betrachtung waren 4 von den 5 Nintendo-Spiele (Zelda, Fire Emblem Echoes, Mario Odyssey, Fire Emblem Warriors) und das fünfte ein Addon (Guild Wars 2: Path of Fire). Dabei bin ich eigentlich kein Nintendo-Nerd, aber dieses Jahr war echt gut für Nintendo in der Hinsicht.

 

Kann man ja in zwei, drei Jahren dann irgendwann mal in Erwägung ziehen. Und das mit den zerbrechenden Waffen ist imho ein völlig überzogener Kritikpunkt. Ich spiele Master Mode und hab trotzdem keine Probleme, auf normal schwimmst du in Waffen und musst den Großteil liegen lassen.

Und das Wetter lässt sich einfach ändern indem man einen Holzscheit hinlegt, einen Feuerstein, einmal draufhaut (mit einer Metallwaffe) und sich ans Lagerfeuer setzt.

 

ich find Sexy Brutale hat da auch nix zu suchen. hab es selbst gespielt und bin auch adventure-fan, aber ich fand das dann ziemlich enttäuschend. ist kein spiel an was ich mich groß erinnern werde.

 

Online: WoW Legion das beste Addon seit Lich King und ja Starwars BF2 ich finds immer noch gut .
Solo: Elex/Divinty Original Sin2 wobei das für mich mein Spiel des Jahres ist.#

MFG

 

Da ich außer dem MP von CoD WW II tatsächlich noch kein Spiel gespielt habe, welches auch in diesem Jahr erschienen ist, besteht meine Liste nur aus den Spielen, die ich dieses Jahr gespielt habe, aber schon vorher erschienen sind.

Spiele des Jahres

Deus Ex Mankind Divided und Dishonored 2

Tolle Settings und super viele Möglichkeiten, leider aber auch einige Schwachstellen.

Überraschung des Jahres

Call of Duty Infinite Warfare Singleplayer

Aus dem nichts die bisher beste CoD Kampagne.

Enttäuschung des Jahres

Call of Duty Modern Warfare Remastered

Rein vom technischen ist das Remastered gut gelungen, aber die Inszenierung, das Leveldesign und die Charaktere hatte ich doch deutlich besser in Erinnerung als sie tatsächlich sind. Genauso wie das super nervige dauer spawnen von Gegnerwellen bis man einen bestimmten Punkt erreicht. Was bleibt ist aber das nach wie vor sehr gute Pripyat Level.

 

Mein Spiel des Jahres erschien bereits 2016: Doom. Musik, Action, Gameplay, Brutalität und Inszenierung treffen genau meinen Geschmack. Top!

Viel Spass hatte ich auch am Actionhit Wolfenstein II. Half Life Caged verursachte bei mir ebenfalls Glücksgefühle, wenn auch nur für 50 Minute (kurze Solo-Mod).

Kürzlich erworben habe ich CoD WW2 und South Park. Bisher wischt aber Wolfenstein mit CoD den Boden auf.

 

Okay, kleines Update: ich habe "between the days" es tatsächlich noch hinbekommen Thimbleweed Park und Hellblade nachzuholen und Nier:Automata immerhin anzufangen. Mit dem Ergebnis: shice, Hellblade hat Horizon für mich persönlich noch vom Thron gestoßen. So ein stringentes Game, perfektes Design, trotz sperriger Kamera ein tolles Kampfsystem, was sich einfach nur gut anfühlt, sobald man es einmal gerafft hat. Und die Story hat mich dazu gebracht, ein paar Tränchen zu vergießen, was sonst dieses Jahr nur Finding Paradise geschafft hatte. Und das alles für den "Vollpreis" von 30 Euronen. Ich bin sprachlos. Da können sich meinetwegen EA, Activision und Ubisoft gerne gegenseitig die Köppe einschlagen, wer die "faireren" Mikrotransaktionskonzepte hat. Deren belanglose Spielchen verhalten sich zu Hellblade wie DSDS Stars zu Rocklegenden. Wird wohl ein paar Tage dauern, bis meine Kinnlade wieder in ihrer normalen Position angekommen ist

tldr; Hellblade: Senua's Sacrifice <=> GOTY!

Guten Rutsch!

 

https://www.youtube.com/watch?v=1g3z3bkrK3o
https://www.youtube.com/watch?v=a3_zc7iMPkU

 

Bei Hellblade: Senua's Sacrifice darf man auch nicht vergessen, dass die für die Umsetzung der (Gesichts-)Bewegungen der "Schauspieler" in Bewegungen digitaler Figuren völlig neue Technologien erfunden haben, von denen auch andere Spiele wahrscheinlich profitieren werden. Schaut euch mal die Entwickler-Videos auf YouTube an, die sind sehr interessant. Kurz gefasst (Achtung, bin Laie): Die Technik ermöglicht es, dass die Bewegungen in Echtzeit digitalisiert werden, sodass ein Regisseur live durch das Geschehen fliegen kann, Regie-Anweisungen geben kann, mit Kamera-Perspektiven spielen kann und so weiter. Wie beim Film quasi. Nur eben so, dass man direkt sieht, wie es in der Spielwelt aussieht. Das ist, soweit ich weiß, neu.