Europa Universalis 4 - Multiplayer: Runde XVIII (Start 26.11.17)

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Nimlod, 13. November 2017.

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Wir schränken die Militärideen ein (siehe Regeln). Sollen die Militäredikte verboten bleiben?

  1. Ja.

    1 Stimme(n)
    6,7%
  2. Nein.

    1 Stimme(n)
    6,7%
  3. Ist mir egal.

    1 Stimme(n)
    6,7%
  4. Schaut bitte hier vorbei (ausführliche Umfrage): https://goo.gl/forms/FKsubOa9SNcogF4i1

    1 Stimme(n)
    6,7%
  5. Ersatztermin: Wir spielen am Samstag 30.12 statt am 31.12. Ja!

    8 Stimme(n)
    53,3%
  6. Ersatztermin: Nein. Ich habe am 30.12 keine Zeit/will nicht.

    3 Stimme(n)
    20,0%
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Fipse

    Fipse
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    Mal so als Anmerkung, wenn es so viele neue Spieler gibt wird es sehr schwer werden auch auf alle Rücksicht zu nehmen. Es könnte durchaus passieren dass ihr auch mal Kriege und 1 oder 2 Provinzen verliert ;)
     
  2. Sauron44

    Sauron44
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    fixed.
     
    Snoopy3016 und Jadekristall gefällt das.
  3. Snoopy3016

    Snoopy3016
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    Nur damit es keine Missverständnis gibt Tunis=Tunesien hab aus versehen den engl. Namen verwendet :hammer:

    ach ja und ich wäre für zufällige Neue Welt
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. November 2017
  4. Kjub12

    Kjub12
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    Moin,
    wollte euch nur wissen lassen das England wieder frei ist. Ich entscheide dann spontan was ich nehme.
     
  5. Nimlod

    Nimlod
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    Hier sind übrigens die aktuellen Ergebnisse der Umfrage. 13 Teilnehmer, allerdings ist alles im Prinzip schon entschieden.
    - Wenn es menschliche Kolonisierer gibt, dann Zufällige Neue Welt, sonst die alte.
    - Militäredikte bleiben verboten.
    - Es dürfen nur zwei aus den wichtigen 4 Militärideen genommen werden. Seefahrt und Aristokratie/Plutokratie (nur eins, also Switch von Republik auf Königreich gilt nicht als Ausrede) sind hingegen immer erlaubt.
    - Bündnisse zwischen zwei Großmächten (egal ob KI oder Mensch) sind verboten.

    [​IMG]

    [​IMG]
     
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  6. Comerz

    Comerz
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    Ich glaube die dritte Frage haben die meisten nicht verstanden sonst hätten sie anders gewählt. Aktuell dürfte man 2 Milideen + Plutokratie nehmen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2017
  7. herdor

    herdor
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    Finde die Fragestellung eigentlich zumindest hinreichend klar.
    Wobei ich persönlich für die Option Nr. 2 war (ich aber z.B. Naval freigeben würde, da Seekampf eh keine Sau interessiert). Jetzt läufst darauf hinaus, dass jeder Plutokratie bzw. Aristokratie nehmen wird.
    Was aber immerhin immer noch eine Reduzierung der obligatorischen Mil.-Ideenanzahl von vier auf drei bedeutet und "etwas" die Stärke der daraus resultierenden Armeen reduziert.
     
  8. Nimlod

    Nimlod
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    Wir können ja über Plutokratie/Aristokratie direkt vorm Spiel nochmal reden, wenns mehreren nicht klar war.

    Mein Gedankengamg war eig so. Plutokratie ist schon nicht schlecht, aber 1. haben Republiken dafür in der Regel eh keine guten nationalen Militärideen und 2. ging es auch ein bisschen darum, mal andere Ideen zu nehmen. Plutokratie/Aristokratie sieht man fast nie, wenn man nichts einschränkt. Wenn sie jetzt miteingeschränkt werden, sieht man sie erst Recht nicht. Und Aristokratie ist nicht schlecht, aber auch nicht total imba und daher kein unbedingtes Muss.

    Außerdem muss man auch bisschen auf die Punkte achten. Wenn man nur 2 Militärideen füllen darf, hat man wahrscheinlich ewig zu viele Mil-Punkte.
     
  9. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Hab jetzt ein paar Probespiele mit Österreich gemacht und man kann man da viel Falsch machen. Der Bug mit dem Territorium stört auch gewaltig.

    Übrigens, Random New World funktioniert in 1.23 nicht (bzw. die Option fehlt komplett).
    Diese Frage hat sich also erledigt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2017
  10. herdor

    herdor
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    Random New World klappt 1a mit 1.23. Gerade getestet. :nixblick:

    Frage wäre aber noch ob wir mit Beta-Patch 1.23.1 spielen oder ohne.
    Wäre für mit.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2017
  11. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Bei mir gibt es nicht mal eine Option RNW zu aktivieren.
     
  12. Voigt

    Voigt
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    Ich würde mit Betapatch spielen. Insbesondere für das HRE, dass man Religionszentren zerstören kann.
    Und Österreich ist schwerer ja, musst halt ziemlich die PU über Bohmen innerhalb des ersten Monats forcen, und dann hoffen dass du Ungarn PU und Burgund geschenkt bekommst.
     
  13. Nimlod

    Nimlod
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    Böhmen klappt auch nur zu 50% mit dem Nachfolger
     
  14. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Die Böhmen PU Mission geht erst ab 1500.
    Man bekommt mit Glück gleich am Anfang einen Habsburg auf den Thron, aber Böhmen hat ein Event einen Herscher einzusetzen und das ist bei 90% mit der KI
     
  15. Voigt

    Voigt
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    Ja meine nicht die Mission sondern einfach nur Hochzeit mit deren Interregnum. Da kriegste mit hoher Wahrscheinlichkeit Habsburger ohne Thronfolger. Und dann sofort Krieg für PU bevor Event feuert. Daher innerhalb des ersten Monats.
    So war es zumindest früher.
     
  16. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Ich habe das mal ausprobiert, aber die Kaiserwahl kann man dann wohl erst mal vergessen mit den -50 und am Anfang hat man noch nicht genug Diplomatische Reputation um das aufzufangen.
    Mal sehen, für den MP scheint mir diese Strategie etwas riskant zu sein.
     
  17. Voigt

    Voigt
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    Musst dann halt Bündnisse mit Elektoren schließen, Staatsehen und Bieziehungen verbessern. Aber ja Kaiserwahl wird schwierig. Aber wäre beispielsweise garnicht mal schlimm, falls du Protestantisch werden würdest wollen. ^^
    Ansonsten hast du ein sehr starkes PU Subjekt mit einer Elektorenstimme, die du eventuell erben kannst.

    Aber klar, spiel halt lieber wie es dir sicher ist. Nicht wie bei Gilad und Mamelucke: Greif den Osmanen an, der ist jetzt schwach. ^^
     
  18. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Wie gesagt erstmal sehen ob ich Österreich überhaupt spiele. Die Bugs mit dem HRE (Reformationszentren und das mit dem Territorium) sind blöd und wenn dann noch zu viele Spieler im Reich sind fliegt eh alles binnen weniger Jahre auseinander außer ich bin der absolute Spielverderber und kloppe auf alle ein.
     
  19. Comerz

    Comerz
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    Was genau ist der Bug mit den Reformationszentren?
     
  20. Voigt

    Voigt
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    Wäre gefixt mit Betapatch.
     
  21. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Spawnen immer neu.
     
  22. Comerz

    Comerz
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    Ist das nicht so gedacht?
     
  23. Nimlod

    Nimlod
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    Nein, es sollten immer mit der Zeit 3 protestantische und 3 reformierte Zentren spawnen. Wenn eins zerstört wird, isses weg.
     
  24. Snoopy3016

    Snoopy3016
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    Wir haben einen neuen Spieler der gerne Japan spielen würde er heißt im TS Skyvan
     
  25. Nimlod

    Nimlod
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    Alles klar. Erstellt er hier auch einen Account oder bist du dann sein Mittelsmann?

    Und Japan ist an sich noch frei, kommt aber drauf an, ob es in Asien Konkurrenz genug geben wird. Wenn er da ganz allein wäre, ginge es nicht. :)
     
  26. Snoopy3016

    Snoopy3016
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    erstmal mittelsman er is recht neu in eu4 wir haben gerade eine andere mp beendet und er ist scharf auf die nächste :madcat:
     
  27. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Spielen wir mit oder ohne beta?
     
  28. Nimlod

    Nimlod
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    Würde sagen mit Beta. Jemand dagegen?
     
  29. Voigt

    Voigt
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    Mit Beta, habe letzten Tage Paradoxforum verfolgt, der Patch scheint keine neuen Probleme eingeführt zu haben, sondern nur alte gefixt.
     
  30. herdor

    herdor
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    Für alle für die es unklar ist:
    In Steam in der Bibliothek Rechtsklick auf Europa Universalis IV, Eigenschaften auswählen.
    Im erscheinenden Fenster auf die Karteikarte Betas gehen und dort aus der Auswahl "open_beta - Open Beta - Use at ur own risk" wählen.
     
  31. Comerz

    Comerz
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    War schonmal ein lustiger Start. Gibt auch schon Spannungen. Tunis und Portugal stehen sich nicht gerade freundlich gegenüber. Hamburg und Brandenburg auch nicht.
    Kann jemand einen Screenshot von Asien/Indien posten? Kann nicht mehr die saves laden ohne die passenden dlcs, früher ging das.
     
  32. herdor

    herdor
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    Das man Saves nicht mehr ohne alle DLC laden kann ist ein neues "Feature".....

    Asien ist mit dem zumindest teilweisen Niedergang der Ming´schen Dominanz erstmal sehr interessant geworden. Die dortigen Spieler hatten aber auch, bis auf Vijayangar, etwas zu kämpfen. Mein Pasai ist untergegangen, Bengalen hatte auch einige Rückschläge und Japan schaut zumindest auch nicht nach einem Spaziergang aus.
     
  33. Comerz

    Comerz
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    Ist das jetzt doppelte Ironie oder geht das wirklich nicht mehr?
     
  34. Comerz

    Comerz
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  35. Voigt

    Voigt
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    Ah Starlight vs Lux Stella. Ist ja sogar das selbe, bloß Latein vs Englisch. Bzw, glaube bei mir hieß es sogar Sternenlich oder sowas.

    Das neue Feauture ist teilweise Feature teilweise Bug. Kompabilitäten auf Savegames zwischen verschiedenen DLCs gab Problem, daher haben die dies deaktivert. Gab jetzt einen Bug, weiß nicht ob Hotfix das gelöst hat, dass du aber jegliches DLCs brauchst, also auch kosmetisch, Musik und so wie der Host. Das sollte eigentlich nicht sein, nur die 12 Content DLCs.
     
  36. herdor

    herdor
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    Hatte das Event in der letzten Runde mit Österreich.
    Was ist daran sexistisch? Gibts doch auch für männliche Erben.
     
  37. Comerz

    Comerz
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    Es wäre sexistisch wenn es das nicht für Frauen geben würde. War aber auch nicht ernst gemeint.
     
  38. Nimlod

    Nimlod
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    Das Event scheint ein bisschen häufig zu triggern. Ich hatte das auch gleich beim ersten Erben (Erbin), im ersten Spiel nach dem Patch...
    Und auch die Generäle scheinen deutlich besser geworden zu sein, die man so würfelt.
     
  39. Nimlod

    Nimlod
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    Yarkand 1444-1486

    Unter dem Joch unterentwickelter Horden, deren Glanzzeit längst vergangen ist, fristete unser mächtiges Reich ein armseliges Dasein entlang der Seidenstraße. Trotz großer Goldvorkommen war es unseren Vorfahren nicht gelungen, die eigene Unabhängigkeit zu bewahren.

    Doch die Zeit der Unterdrückung sollte nicht ewig währen. Wir würden aufstehen und für unsere Sache kämpfen! Für eine Sache, die größer ist als jeder Einzelne von uns. Für den Traum von Größe, von unbegrenzten Möglichkeiten.
    Ja, lange haben wir geträumt. Doch nun sind wir erwacht und wir holen uns, was verloren schien! Die Zeit der Wehklage ist vorüber, ein neues Zeitalter bricht an! Ein Zeitalter des Wagemuts, der Größe und des Fortschritts! Eine finstere Ära liegt hinter uns. Doch seht, eine neue Sonne steigt am Horizont empor und bringt, was verloren war.

    Doch kommen wir zu dem, was bereits geschehen ist. Die Ketten unserer Knechtschaft mussten gesprengt werden, so viel war klar. Doch unser Oberherr hatte sich bereits mit den mächtigen Horden Usbekistans und Nogais verbündet. So erbaten wir Hilfe aus dem Reich der Mitte. Die Herrscher der Ming-Dynastie sollten uns helfen. Doch anstatt sofort unserer Bitte zu entsprechen, schickte man sich dort an, zuerst gegen die Jurchenstämme weit im Osten vorzugehen, um danach einen ermüdenden Krieg gegen Oirat und die Mongolen zu führen. Wir sahen, wie Unruhen im Inneren das mächtige Reich plagten, doch wollten wir nicht länger warten. Wir riefen den Krieg um unsere Unabhängigkeit aus. Jedoch, wir hatten uns verschätzt. Ming war in einer weit schlechteren Lage als gedacht. Knapp über hunderttausend Rebellen durchstreiften das Land. Kaum eine Situation, in der wir auf Hilfe hoffen konnten.

    Also versuchten wir auf eigene Faust, die Hauptstadt unserer Feinde zu erobern. Die Untätigkeit unserer Gegner bestärkte uns in diesem Vorhaben. Bis sich dann in der ersten normalen Schlacht (12k vs 11k von uns) plötzlich unsere ganze Armee im größten Debakel unserer Geschichte völlig auflöste. Die Horden Asiens strömten sodann über unser Land hinweg, ehe eine neue große Armee ausgehoben werden konnte. Doch glücklicherweise schien ein General Mings nicht länger gegen die eigenen Landsleute kämpfen zu wollen und zog mit einer großen Streitmacht gen Norden. In einer knappen Schlacht konnte er die Truppen aller drei Horden besiegen und so gerade noch rechtzeitig die Belagerung unserer einzigen Festung in der Hauptstadt brechen.

    Jedoch rief der Kaiser bald darauf seinen erfolgreichen General zurück und schloss einen eigenen Weißen Frieden mit Tschagatai . Nun standen wir allein. Kleinere Schlachten konnten wir noch gewinnen, doch waren wir weit in der Unterzahl. Allerdings wurden auch Usbekistan und Nogai des Krieges für einen anderen Leid und konnten mit Weißen Frieden zufriedengestellt werden. So war der Fall Tschagatais nur noch eine Frage der Zeit. Wir eroberten einige Gebiete, darunter das an Eisen reiche Talan, das dank seiner Gebietsvorteile fortan ein Zentrum des Fortschritts werden sollte.

    Langsam schwappte dann auch die Idee des Feudalismus aus dem Westen zu uns herüber. Mit dem frischen Geist des Neuen dauerte es dann auch nicht lange bis die Renaissance durch kräftige staatliche Mithilfe Einzug hielt. Selbst der technologische Rückstand gegenüber weit entfernten Ländern konnte schnell kräftig abgebaut werden. Die Goldminen Kuqas wurden ausgebaut und so der Wohlstand im ganzen Reich stark verbessert.

    Indes lief es für unseren Verbündeten Ming weniger gut. Der erfolgreiche General kehrte wohl zu spät nach Hause zurück und die mächtigen Dynastien Shun, Min, Wu und Yue sagten sich vom Kaiserthron los. Eine Katastrophe im großen Reich der Mitte, mit der niemand gerechnet hatte. Lange Zeit konnten wir durch diese Schwäche ein aktives Bündnis mit Ming aufrechterhalten bis dann aber dieses schließlich doch in eine Tributverpflichtung umgewandelt werden musste.

    Nur zwei Jahrzehnte später pflegen wir heute gute Kontakte zu den mächtigen Indiens, wir haben das Khanat Tschagatai endgültig besiegt und uns einverleibt. Die Buddhisten Gugges mussten das Knie beugen genauso wie in wenigen Monaten das Reich Tibets.
    Mit Sorge hören wir derweil vom Aufstieg und der Machtgier einiger Nationen in allen Himmelsrichtungen. Die Südinder trachten danach, den Subkontinent zu vereinen, unsere ehemaligen Bundesgenossen aus Qara Qoyunlu trachten nach den legendären Ländereien Timurs und Persiens. Und in Südostasien schicken sich Ayyuthaya genau wie Bengalen an, eine regionale Vormacht zu werden und wohl eines Tages dem Reich Chinas zu trotzdem. Im Osten indes hört man Gerüchte von Vereinigungsversuchen der zerstrittenen Daimyos Japans unter einem neuen Shogun.

    Und dennoch, wir werden nicht zusehen, wie uns das Schicksal einen Platz in dieser neuen Weltordnung zuweist. Wir allein sind für unsere Zukunft verantwortlich und wir werden sie nach unseren Wünschen formen!
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. November 2017
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  40. herdor

    herdor
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    Pasai/Ayyuthaya 1444-1486

    Voller Wehklagen blicken wir auf die Geschichte des armen Pasai!
    Einst friedlich gestartet mit dem edlen Ziel die Nationen Sumatras zu einen machten diesem reich des Friedens die umliegenden Regionalmächte ein Ende.

    Zwar gelang es Siak zu schlagen und zunächst auch das Bündnis Malakka, Brunei in die Schranken zu weisen, doch nutzte Ayyuthaya den durch den Krieg geschwächten Zustand aller beteiligten aus und fiel über Pasai her. Nun machte sich bemerkbar, dass es nie dazu kam, dass Pasais Verbündete wirklich effektiv mitkämpfen konnten. Khmer tat sich bereits gegen Malakka schwer und Majapahit schaffte es nie auch nur einen Soldaten von seiner Insel an die Front zu bringen.
    Mit Mühe konnte in diesem ersten Krieg Ayyuthaya noch zu einem Weißen Frieden bewegt werden, doch Malakka nutzte das sich wendende Kriegsglück und errang einige unser Provinzen.
    Von diesem Desaster konnte sich Pasai nicht mehr erholen. Zwar konnte das das große Projekt der Kolonisierung gestartet werden, aber sobald die Waffenstillstände ausliefen erfolgte der nächste Ansturm und Pasai ging in Flammen auf.

    Doch beeindruckte der Kampfgeist des Herrschers das Volk von Ayyuthaya und so trug man uns die Krone des Reiches an. Das Glück schien sich damit zu wenden.
    Wären da nicht unsere lieben Verbündeten! Dai Viet zog sich den Zorn aller Mächte im Umkreis zu und zog uns in rascher Folge in Kriege mit praktisch allen Nachbarn.
    Zwar konnten diese teils gewonnen werden oder führten lediglich zu Verlusten für Dai Viet, doch brachten sie aber auch Ayyuthaya nichts außer einem Ausbluten der Armeen und Kriegsschulden.
    erneut scheint das Problem zu sein verlässliche Verbündete zu finden, die einen nicht nur auch noch herunterziehen. Eventuell ist es an der Zeit über eine neue Indienpolitik nachzudenken oder das Aufstrebende Wu oder sogar Yarkand mehr zu umgarnen.

    Immerhin konnte die Hauptstadt noch bedeutend ausgebaut werden und somit fehlt einzig noch ausreichend Finanzkraft um die Renaissance auch in unserem Reich voll zu erreichen.

    Ein wirklicher Lichtblick ist allerdings die Schwäche Mings. Statt sich wie üblich dem Druck aus dem Reich der Mitte beugen zu müssen und Tribut zu entrichten trotzen nicht nur wir, sondern mehr und mehr Nationen Ming und so verliert Ming auch einen Krieg nach dem anderen und es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis sich auch noch der Rest auflöst.
    Dies bietet natürlich Chancen für junge aufstrebende Reiche.
     
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