FCC will Netz Neutralität in den USA kippen

Mir fällt es irgendwie schwer deinen Gedankengängen zu folgen Du redest einfach nur um das Thema herum. Es wird gesagt StreamOn ist schädlich und versuchst das mit der Aussage "Schädlich ist das, was einige offensichtlich als künftige Entwicklung befürchten..." zu relativieren. StreamOn ist die erste Stufe in Richtung Anti-Netzneutralität.

Ich hoffe einfach, dass solche Leute wie du irgendwann aufwachen.

 

Die Möglichkeit auch andere Dienste zu nutzen. Denn dort ist eine Volumensanrechnung vorhanden. Das schließt auch alle zukünftigen Dienste mit ein.

Warum ist StreamOn innovativ? Warum nicht jeden User +10 GB geben? Kapazität ist ja vorhanden. Darauf bist du noch nicht eingegangen.

 

Keine künftigen Entwicklungen, sondern derzeitige Entwicklungen.

 

Afaik wird doch Traffic der Dienste, die nicht dabei sind doch normal vom Volumen abgezogen
Hab kurz mal die Liste überflogen, "Dienste wegnehmen, die nicht dabei sind" interpretiere ich mal so, dass ich kein Vimeo mehr schauen könnte, während youtube funktioniert.

Ich meinte mit wegnehmen eher so typische "Verbesserung des Services aufgrund der Kundennachfrage":

- Volumen wird im Vergleich zu Heute um die Hälfte reduziert, Preis wird aber nicht im gleichen Maße reduziert.
- StreamOn wird etwas teurer
- StreamOn-Anbieter sind nur noch exklusiv für streamOn-Kunden aufrufbar (oder sagen wir mal, dass zunächst nur die oberen Qualitätstufen explusiv werden)

Und verkaufen tut der Anbieter das als "es wird zwar etwas teurer, aber dafür kannst du dir ein individuelles Paket zusammenstellen".

 

Ja, gerade deswegen. Ich kann Vimeo nicht wie Youtube nutzen, weil irgendwann mein Volumen weg ist. Letztendlich führt das dazu dass Vimeo gar nicht mehr benutzt wird.

Das man StreamOn wie ein Zusatzpaket aufzieht lässt auch nichts gutes vermuten. "Kostenlos zubuchbar" klingt schon nach, "für nur x Euro zubuchbar".

 

Atomkraft ist auch nicht schädlich, bis es zum GAU kommt. Oder man den Abfall lagern muss.
Mit Alkohol panschen ist auch nicht schädlich, bis man es übertreibt und jemand stirbt.

 

StreamOn ist kein buchbares Zusatzpaket, sondern ist in den Tarifen enthalten...Und am einfachsten ist wohl, wenn du den Zustand vor und nach StreamOn vergleichst: Vor StreamOn: Begrenztes Volumen, alles unpriorisiert verfügbar. Nach StreamOn: Begrenztes Volumen, alles unpriorisiert verfügbar, je nach Seite wird der Datenverbrauch geschenkt. Gleichzeitig ist das inkludierte Datenvolumen ohne Auswirkung auf den Preis angehoben worden.

Und Autofahren ist auch nicht schädlich. Bis jemand besoffen in Passanten fährt. Und genau um das zu verhindern gibt es Regeln, man verbietet nicht einfach das Autofahren persé.

@sh4De : Ich sehe es auch an den ganzen Antworten. Da kommen jetzt total themenfremde Beispiele wie Atomkraft und die Lagerung der Abfälle und dergleichen. Auch das belegt wieder wo der Schmerzpunkt der meisten liegt: Die Angst vor Entwicklungen, die sich an StreamOn möglicherweise (den eigenen Befürchtungen nach) anschließen unter Ausblendung geltender Gesetze, der BNetzA als kontrollierender Instanz und und und. Hier wird so getan, als ständen uns Entwicklungen wie in Portugal bevor und schon jetzt ausgeschlossen, dass StreamOn das bleibt, was es in Moment ist: Ein zielgruppenorientiertes Mittel zur Kundenbindung, mehr als der Kampf über irgendwelche Preismarken.

 

"Kostenlos zubuchbar" steht auf der Telekom-Seite. Das klingt sehr nach Zusatzpaket.
Beantworte mal die Frage warum du nicht stattdessen jedem Tarif 10 GB mehr geben willst. Der Frage weichst du nämlich gekonnt aus. Ich kann mir vorstellen warum.

Außerdem: Nach StreamOn: Unbegrenztes Volumen auf den entsprechenden Seiten.

 

Weil es wie gesagt keinen interessiert wenn du mehr Volumen gibst. War dir bewusst, dass die Telekom die letzten Jahre beständig ohne Aufpreis auch für Bestandskunden die Datenvolumina angehoben hat? StreamOn weckt Aufmerksamkeit, ist innovativ und Nutzer werden dafür belohnt wenn sie mehrere Produkte aus einer Hand (FN und MF) nehmen oder sich für teurere Tarife entscheiden.

 

Ja, weil das auch homöopathische Dosen sind. Natürlich interessiert es Kunden wenn sie mehr Volumen bekommen. Das ist Kriterium bei der Tarifauswahl.

 

Das ist erstmal völlig normale Anpassung. Das Datenvolumen steigt, wenn auch in Deutschland viel zu langsam. Das kriege ich sogar in meinem 13€-Billigtarif. Wobei es lobenswert ist wenn die Telekom das auch für Bestandskunden vornimmt (das machen die anderen AFAIK aber auch immer wieder?).

Für 35€ monatlich kriege ich bei der Telekom ganze 2 GB Datenvolumen. Ja vielen Dank auch. 4 GB würden sicher das komplette D1-Netz zusammenbrechen lassen und die Telekom in den Ruin treiben.

Eben, es gibt ja bereits Regeln, die sich seit Jahrzehnten bewährt haben.

Wenn man dir mit themenbezogenen Einwänden kommt, sagst du ja dass es grundlose Angstmache wäre

https://twitter.com/subtleBreaker/status/933187992562180096
Aber das kann man sicher wieder nicht vergleichen weil Amerika und so...

Es ist ja nicht so als hätten nicht auch in Deutschland schon einige IPSs angefangen Dienste wie P2P etc. zu drosseln. Die Technik dafür ist längst da, man wartet nur darauf, dass die Regeln endlich so weit ausgehöhlt sind, dass man es im breiten Stil durchziehen kann. Und welcher Endkunde weiß am Ende schon, ob es jetzt an der Priorisierung der Dienste liegt, oder ob das Peering einfach schlecht ausgebaut ist?

 

Umgedreht wird da aber auch Schuh draus: Jemand, der eh hauptsächlich die StreamOn-Dienste nutzt, hat jetzt sein Volumen komplett frei für die Dienste, die nicht dabei sind

StreamOn an sich sehe ich persönlich als noch nicht kritisch genug an, um deswegen auf die Barrikaden zu gehen. Aber ich weiß, was die Firmen lanfristig machen werden, wenn Sie damit schonmal die Daumenschrauben anlegen und den Fuß in der Türe haben. Deswegen fahr ich da auch die Lurtz die "Wehret den Anfängen"-Schiene.

 

Du hast ein merkwürdiges Innovationsverständnis.

 

Ich habe da noch eine andere innovative Idee: Wie wäre es mit echten Flatrates im Mobilfunk?

 

Was willst du denn dafür bezahlen? Achso, du hast ja deinen wahrscheinlich monatlich kündbaren 13 Euro billig-Tarif, verstehe.

 

Was hat denn meine persönliche Nutzungspräferenz jetzt wieder damit zu tun? Ich bin meist zu 80-90% am Tag in einem schnellen WLAN, da brauche ich schlichtweg neben meinem 40€-Telekom-Festnetz-Anschluss nicht auch noch einen 40€-Mobilfunkvertrag. Ich habe kein Geld zu verschenken.

Wäre das Angebot besser, würde ich vielleicht auch noch mehr ausgeben, aber für Volumenverträge zahle ich sicher nicht die Preise, die D1 und D2 abrufen.

Es gibt genug Länder, in denen geschwindigkeitsbasierte Verträge mit echten Flatrates zu wesentlich günstigeren Preisen als in Deutschland schon längst Realität sind. In Großbritannien gibts jetzt sogar zugesicherte Entstörzeiten, auch für Privatkunden, im Festnetzbereich. Aber das geht in Deutschland halt alles wieder nicht, weil Neuland und so.

 

Bin ich jetzt anderer Meinung.

 

So viel wie in Österreich.

Warum?
Künstliche Verknappung nennt man das.

 

Du hast ja leider auf das von gestern nicht geantwortet.

Man kann auch vollkommmen Werfreie Infos im Netz finden und das ist auch der größte teil komm mal von deinem Tripp runter das Interent was negatives für die Demokratie ist, das ist schlichtweg unsinn.

Du klingt wie einer der die ÖR+GEZ verteidigt und auch so die ÖR verteidigt. Welche ja gerade ein Musterbeispiel für Politische Beeinflussung sind und alles nur schon lange nicht mehr Neutral.

Medien gerade aber Informationsmedien sollen keine Linie vorgeben weder in die eine noch die andere, sie haben höchstens eine Informationspflicht und ggf eine Bildungspflicht(je nachdem wie das Medium ausgelegt ist). Was du grad von dir gibst ist genau das was du kritisierst an Russland und Co wo Medien eine Linie vorgeben und genau das nennst du Demokratisch?

Das Internet im allgemeinen und die Nutzer dessen haben mehr für deine Informationsfreiheit getan als du jemals tun wirst. Meinungsfreiheite gehört übrigens dazu.
Vergleichst du allen ernstes Deutschland mit Russland, China usw.?
Wir wissen doch alle das es geht, aber das hat nichts mit dem Thema zu tun, geauso wie dein Beispiel mit den Arabischen Frühling, wo das Internet nun mal gar nix mit der Regierungsbildung am hut hat und das man dort zu doof ist friedlich aufzubauen.

Ich wäre dafür das du mal nen Beweis lieferst wo die Demokratie geschädigt wird durch das Internet, du behauptest immer nur.

 

"Wertfreie" Infos gibt es kaum, zumindest nicht in den Medien. Die meisten Menschen wollen auch keine wertfreien Infos, sondern Medien, die ihre eigene Meinung untermauern.

Und dieser Unsinn als wären die ÖRs in Deutschland Staatsmedien oder gar Staatspropaganda...solchen Leuten kann ich nur empfehlen, mal echte Staatsmedien zu konsumieren.

Und ich vergleiche nicht Deutschland mit China oder Russland. Wo bitte soll das gewesen sein. Ich habe nur gesagt, dass das Internet nicht vor absoluter Medienkontrolle schützt.

Und natürlich kann man hier in so einem Forum keine wissenschaftliche Arbeit zu dem Thema abliefern. Dazu hätte auch niemand die Zeit. Aber wenn man den Aufstieg der AFD sieht, den Wahlsieg von Trump, Brexit usw.

Wären die Sachen ohne Internet so passiert? Vielleicht, aber ich vermute eher mal nein, schon gar nicht Trumps Wahlsieg.
Das Internet schadet der Demokratie stärker als es ihr nutzt.

 

Der Beweis dazu fehlt aber weiterhin.

 

Natürlich gibt es wertfrei, das nennnt sich auch objektiv davon gibts genug.

Wie gesagt du willst das die Medien eine Linie vorgeben etc. das ist das gleiche was in China oder Russland passirt.

Was haben Brexit oder die AFD damit am hut? Du wirfst hier vollkommen unterschiedliche Dinge zusammen.

Und weiterhin lieferst du keine Beweise nur die haltlose Aussage das dass Internet der Demokratie schadet.

 

Der Witz ist, dass Garm in genau die Falle tappt die er anderen vorwirft.

Nur weil sich etwas logisch anhört, muss in der Realität kein Zusammenhang bestehen.
Ja das Internet erlaubt Idioten sofort Gleichgesinnte zu finden.
Aber ob das der Demokratie schadet? Es klingt erstmal so, aber ohne Belege ist es erstmal nur eine Hypothese.

 

Ich weiß nicht ob "das Internet" der Demokratie schadet, aber die momentan vorherrschenden Internetfirmen wie Facebook, Google und Twitter tun es ganz sicher: https://www.theatlantic.com/technology/archive/2017/10/what-facebook-did/542502/

 

Der Vergleich von Ländern als Grundlage für die Behauptung dass hier die Preise zu hoch wären ist ja auch mal total unsinnig. Jedes Land hat eigene Förderungen und eigene geographische Voraussetzungen, auch die Bevölkerung ist nicht immer vergleichbar verteilt. Einmal die komplette Schweiz oder komplett Österreich zu versorgen ist sehr viel weniger aufwendig als Deutschland in der Breite gut auszubauen.
Das sieht übrigens auch der Verbraucherschutz so:

Das passt halt zu einem gängigen und leider auf viele zutreffenden Klischee in Deutschland: Alles haben wollen, aber möglichst nichts dafür zahlen. Fragt sich nur wo das Geld dann herkommen soll, die Frequenzversteigerungen sind ja auch nicht gerade günstig. Da musst du auf einem gesättigten Markt aber verdammt viele 13 Euro-Tarife absetzen, damit du in die schwarzen Zahlen kommst. Drillisch wurde ja auch nicht umsonst aufgekauft, lange hätten die so nicht durchgehalten. Glasfaser ist genauso ein Thema. Im Angebot ist es mittlerweile bei so einigen Anbietern. Nur will das halt niemand zu den aufgerufenen Preisen haben, oder aber Hausbesitzer wollen nicht dass jemand etwas am Haus macht (was ja für FTTH notwendig ist) daher kommt es fast nur in Unternehmen oder aber Neubaugebieten zum Einsatz. Gleichzeitig wird dann aber gemeckert, dass die FTTH-Verbreitung so schlecht ist. Wäre die Nachfrage dafür signifikant, würde es auch viel mehr forciert werden. Der durchschnittliche deutsche Konsument ist halt auch hier ein Gewohnheitstier: Es klappt alles und dann soll auch nichts geändert werden. Und wenns teurer wird, will er das schon gar nicht.

 

Es gibt keine objektiven Informationen von Medien, das ist ein unsinniger Mythos.Alleine schon was die erste Schlagzeile auf der Seite ist eine subjektive Wahl.

Also hatten wir vor dem Internet zentralisierte Staatsmedien? Dass es da einen massiven Unterschied gibt, sollte eigentlich klar sein.

Das sind keine "unterschiedlichen Dinge". Der Brexit ist in weiten Teilen durch Rassismus und Nationalismus motiviert worden und beides sind Symptome einer schwächer werdenden Demokratie in der westlichen Welt.

Beweise kann hier niemand liefern. Der Anspruch ist in einem Internetforum Schwachsinn. Gegenteilige Beweise kannst du ja auch nicht liefern.

Und natürlich gilt "Correrlation does not imply causation", aber das geht hier darüber hinaus. Gerade Trumps Wahlkampfs wird und wurde auch durchs Internet gewonnen. Mit Seiten wie Breitbart oder Alex Jones arbeitet Trump eng zusammen. Solche Leute hätten vor 20 Jahren keine brauchbare Plattform gehabt.

 

Ja, die geographische Lage Deutschlands ist wirklich extrem schwierig Deutschland ist im internationalen Vergleich sowohl im Festnetz, als auch Mobilfunkbereich abgeschlagen. Das ist sicher nicht nur die Schuld der ISPs, sondern eben auch der Strukturen wie sie von der Bundesnetzagentur verwaltet werden.

Bei den Milliardenüberschüssen, die Telekom und Vodafone erwirtschaften, ist echt nicht mehr Ausbau möglich. Die sind einfach am Limit.

Aber klar, der geizige Deutsche ist Schuld... Wie viele Deutsche in alten Bestandskundenverhältnissen hängen und jeden Monat 40-50€ zahlen, um Leistungen zu bekommen, die sie nicht brauchen, das passt auch ins Klischee? (Senioren mit Festnetzanschluss für 21€ im Monat, ohne Flatrate und Internet; 50-Jährige, die alle zwei Jahre ein neues Smartphone bekommt, das sie nicht braucht; etc.)

Oder von ihrem ISP gänzlich verarscht und betrogen werden:
https://forum.golem.de/read.php?113906,4959874

Dagegen kann sich der geizige Deutsche praktisch kaum wehren, weil es dagegen keine Gesetze gibt in Deutschland.

Firmen wie Drillisch sind absolute Nische gegenüber Telekom und Vodafone, gerade aus der Angst vor schlechtem Service ziehen viele Deutsche solche Anbieter nicht mal in Betracht.

 

Natürlich gibt es objektive Informationen von Medien wenn eine Nachrichtenseite schreibt "Explosion in XYZ...." oder "XYZ sagte dazu..:" sind dies wertfreie Berichte über Aussagen oder Geschehen keine Meinungen/Empfindungen oder irgenwas subjektives. Du machst eine Meinung an einer Titelnews fest welches schlichtweg unsinnig ist.

Die wahl einer Top-News ist durchaus subjektiv da es dort rein um bestimmte Finanzielle Aspekte geht, wir reden aber vom Inhalt der Medien sprich der News und diese ist nicht subjektiv. Im übrigen wurde die wahl der Newsplatzierungen schon immer subjektiv genutzt ob dies ein Artikel in der New York Times anno 1950 in der Zeitung war oder heute, das sagt aber nichts über den Inhalt aus, da es dabei um Finanzielles geht.

Falsch. Du sagst das Medien und ich zitiere dich mal "die eine starke liberale und demokratische Linie vorgeben..." <- dies ist genau das gleiche was Medien in diversen Ländern machen. Medien haben keine Linie vorzugeben denn das wäre eben genau das was du Kritisierst an China und Co.

Rassismus und Nationalismus sind ein versagen der Politik kein versagen der Demokratie. Eine Richtige Demokratie kommt auch mit abweichenden Meinungen ohne Schwierigkeiten klar, das dies jetzt nicht funktioniert liegt eher daran das dass Establishment sich dran gewöhnt hat keinen Gegenwind zu bekommen. Mal davon ab ist Nationalismus nicht per se negativ.

Doch könnte man aber nicht für deine Pauschalaussage gegen das Internet, dafür gibts schlichtweg keine. Allerdings da du deine Aussage nicht belegen kannst oder willst, muss keiner von uns das für das gegenteil tun.

Stimmt zur abwechslung das Internet bietet eine Plattform für dumme oder falsche Aussagen, dazu gehören aber mehr als nur derjenige der die Aussage macht. Solche Leute hatten übrigens schon vor 20 Jahren Ihre Plattform,. das Internet gibts nen ganzen ticken länger.

Im übrigen hat Trump gewohnen weil das US-Wahlsystem nicht rein von den Wählerstimmen abhängig ist, bei dehnen er weniger hatte, sondern von weiteren faktoren.

 

Nein, es geht um Medien und ihre Message. Und ja, ich sage ja, dass Medien schon immer subjektiv waren. Bei FOX kommen auch die ganzen Skandale der Reps kaum vor.

Nö, bei China und Co. sind die Medien zentral gesteuert. Im Deutschland der 90er waren die Medien wohl kaum zentral von der Regierung gesteuert, trotzdem waren sie letztlich eingehegt zwischen gemäßigt rechts und gemäßigt links.

Bis zu einem gewissen Maße, danach bricht die Demokratie zusammen, weil sie keinen Rückhalt in der Bevölkerung mehr hat. Das sehen wir im Moment in Genug Ländern (Türkei, Polen, selbst in den USA schon ein wenig).

Ich muss meine Aussagen auch nicht beweisen. Wir sind hier nicht vor Gericht und das hier ist keine wissenschaftliche Arbeit. Niemand beweist hier jemals seine Aussagen im GSPB. Wenn das der Anspruch sein soll, dann muss man jede Diskussion hier auf die simpelsten Themen beschränken, die man einfach beweisen kann.

Wirklich zum Massenmedium wurde das Internet aber erst nach 2000 und große soziale Netzwerke, die man für Agitationen nutzen kann, sind noch viel jünger.

Trump hat wegen einer Menge Gründe gewonnen, dazu gehören aber eben auch massive Manipulationen im Internet, massive rechte Agitation (auch in weiten Teilen über das Internet) etc.

 

Sorry, aber das ist keine Einbahnstraße. Solche Manipulationen und Agitationen gab es von linken Hillary Anhängern ebenfalls.

Ich erinnere nur an die Anhänger-Züge, wo "weiße Männer" an's Ende verbannt werden sollten, weil sie "ja sonst schon genug Privilegien hätten". Ohne das Internet und Youtube hätte man sowas wohl nie in den Medien gehört.

Ist ja im Endeffekt vollkommen egal. Ging mir nur drum, dass man es bei Trump-Anhängern verteufelt und bei Clinton-Anhängern relativiert hat. Beide Anhänger-Lager haben zum Teil große scheiße gebaut und sich in den sozialen Netzwerken die Köpfe eingehauen

 

Für Clinton hat aber auch keine ausländische Macht massiv in den Wahlkampf eingegriffen. Und letztlich ist Manipulation eben Manipulation, woher die kommt ist - in der Tat - erst mal (in diesem Zusammenhang) egal.

 

Clinton hat also sexuelle Belästigung relativiert, gegen Minderheit gehetzt und die Wähler extrem polarisiert?

 

Im Mobilfunk Datenempfang ist Deutschland vorne dabei, gerade bei der Versorgungsbreite. Die geographischen Eigenschaften sind in Deutschland tatsächlich schwierig. Eine breit verteilte Bevölkerung, große Flächen und diese auch noch immer wieder durch hügelige Landschaften und/oder Gebirge unterbrochen. Vergleich das mal mit z.B. einer Niederlande.

Der limitierende Ausbaufaktor sind zurzeit die Techniker, die das ganze Zeug verlegen und warten. Da gibt es zurzeit gar keine freien Ressourcen mehr. Alleine die Telekom investiert jährlich 5 Milliarden Euro in den Ausbau: https://www.golem.de/news/festnetz-...gabitanschluesse-investieren-1709-129982.html
Damit ist sie abseits von Gemeinden, die den Ausbau selbst in die Hand nehmen, im übrigen ziemlich alleine. Die anderen (Vodafone z.B.) bauen vorrangig ihre eigenen schon bestehenden Netze aus oder investieren vergleichsweise verschwindend geringe Beträge. Drillisch als positiv hervorzuheben ist unter deinen ganzen anderen Post einfach nur abstrus. Der Service bei Drillisch ist schrott, alles mögliche kostet zusätzlich Geld. Ausbau ist für Drillisch ein Fremdwort, die nutzen nur das was es schon gibt. Drillisch kommt _nur_ über den Preis. Und du findest das toll, wo dir doch viel zu wenig ausgebaut wird?
Ich kann das nicht nachvollziehen: Auf der einen Seite über mangelnden Ausbau/Netzabdeckung/usw. beklagen, dann aber andererseits das Geld dem billigsten Anbieter geben, der in der Hinsicht wirklich gar nichts macht. Wie das zusammenpasst, will mir einfach nicht in den Kopf.

 

Erwähnt werden sollte der Gedanke, dass nach wie vor das Internet von jungen Leuten genutzt wird. Die Leute die Trump, AFD und den Brexit wählen/gewählt haben aber alte, weiße, Konservative sind, die noch per Morsezeichen miteinander kommunizieren. Die überwiegende Mehrheit der jungen Briten ist und war gegen den Brexit.

Und die genannten Internetfirmen werden vermutlich zunehmend größer und entsprechend irgendwann komplett die Meinungshoheit erlangen. Das ist aber dann auch nicht mehr "das Internet" wie wir es kennen da nun mal die Informationsvielfalt und Unabhängigkeit flöten geht. Das ist dann quasi der selbe Frontalstaatsfunk wie wir es aus früheren Zeiten kennen. Nur dass es Privatunternehmen sind.

 

Nö es ging um Netzneutralität wo du reingegrätscht bist von wegen Internet ist schuld das die Demokratie schwächer wird und blubb, welches schlichtweg auch noch eine falsche aussage ist.

Und nur weil es solch schwachsinnige Sender wie FOX gibt kannst du nicht behaupten das Medien keine neutralen Informationen vermitteln.

Welche alle kein Versagen der Demokratie sind sondern ein Versagen der Politik. Du setzt die beiden gleich das sind sie aber nicht. das sind zwei unterschiedliche Dinge.

Edit: noch was, das Erdogan und Trump so weit gekommen sind liegt an der Politik, nicht an der Demokratie.

In jeder sachlichen Disskusion oder meinetwegen auch Wissenschaftlichen wird hier mit Argumenten um sich geworfen und im zweifel auch belegt. Du machst weder noch, du behauptest einfach und kannst es nicht mal im ansatz belegen, nicht ma mit nem Link.

 

Sehr viel weniger aufwendig?
Gebirge zählt offenbar nicht. Auch wenn dort weniger Menschen wohnen, Mobilfunkversorgung will man trotzdem. Auch die RTR setzte entsprechende Versorgungsauflagen.

2013 war die teuerste Frequenzauktion Europas in Österreich, gemessen an den Kosten pro Einwohner. Trotzdem haben alle Betreiber mit eigenem Netz (A1, Drei, T-Mobile Austria) davor und dannach echte Flatrates im Angebot.

Der Datentransfer im Mobilfunk beträgt in Österreich, bei einem Zehntel der Einwohner von Deutschland, die Hälfte von Deutschland. Das liegt nur an den Flatrates.

2016 Österreich: https://derstandard.at/2000059697080/Mobilfunk-Kunden-versurften-2016-570-000-Terabyte
2016: Deutschland: https://heise.de/newsticker/meldung...ueber-Mobilfunknetze-uebertragen-3712800.html

 

Ach, das ist doch wieder Bullshit. Clinton war nen genau so großes Arschloch wie Trump auch. Nur eben kein offensichtliches, sondern hinterrücks agierendes

 

Du hattest nun genug Zeit der Bitte nachzukommen dich zu erklären. Du wolltest mal wissen was wir als trolling sehen: Sowas! Kannst es dir ja rot anstreichen. Und sowas erkennen auch andere, siehe der Post direkt darunter.

Nach Rücksprache und in Übereinstimmung mit meinen Kollegen bist du hiermit nicht nur gekickt, du stehst auch auf Ban! Dafür sprechen der Verschleiß von weiß Gott genug Usernamen und das immer wieder gleiche Verhalten; endlose Zanks vom Zaun brechen, provozierende Posts erstellen, trollen etc.

 

Das müsstest du jetzt im Licht des letzten Jahres mal untermauern.