Game of Thrones - KEINE spoiler aus leaks!

Schon. Aber den gewitzten Anarcho-Psycho mit Hang zum pragmatischen Sadimsus hatten wir schonmal: Ramsay. Einen weiteren Joker brauchts mMn nicht.

 

Aber Ramsay ist ja tot. Und ich finde ihn schon cooler als Ramsay, weil er doch eine ander Art Verrücktheit an sich hat. Und Stannis war sicher kein Schurke. Die Show mag ihn gern im schlechtestmöglichen Licht dargestellt haben, aber er war mit Sicherheit kein Schurke.

 

Ja, das wurde einfach nicht gut gemacht. Sie hätten ab Anfang der 6. Staffel grob aufhören sollen neue Charaktere einzuführen (neue Schauplätze ausgenommen). Euron ist wie Ramsey einfach fehl am Platz.

Die Citadel wird auch schnell abgehandelt werden, um tatsächlich ein Gefühl für den Ort zu bekommen fehlt mittlerweile die Zeit.

 

this.
der taucht aus dem nichts auf, nachdem man in 5 staffeln davor ihn nichtmal wirklich erwähnt hat, und jetzt befehligt er mal eben die größte flotte von westeros, die er zudem erst noch bauen musste.
das ist komplett an den haaren herbeigezogen, zumal zwischen seiner rückkehr und danys marsch nach westeros höchstens ein paar monate liegen können.

und wenn da mehr zeit dazwischenliegen sollte, dann blendet das doch einfach mit "2 years later" oder so ein.
aber so... montag flüchtet seine nichte mit theon, dienstag verbünden sie sich mit dany, mittwoch stirbt tommen, donnerstag bricht dany auf, freitag baut euron seine schiffe, samstag trifft er sich mit cercei und sonntag liefert er dann voraussichtlich sein geschenk ab... so ungefähr fühlt sich die zeitlinie gerade an

 

Ohne Euron wär allerdings Dany völlig overpowered ohne jede Chance, dass da auch nur irgendwas schiefgeht. Und weder bei Balon noch bei Asha/Yara und Theon wäre es auch nur im Ansatz glaubwürdig, wenn sie sich Cersei anschließen würden. Er ist von der Dramaturgie her einfach nötig.

 

Und natürlich redet niemand in den Iron Islands über ihn, weil sie ihn in der Führungsriege erstens gefürchtet haben, zweitens für verschollen glaubten und drittens nicht sonderlich mochten.

 

aber das wär doch egal.
der counterpart von dany können doch ohne weiteres die WW sein und die lannisterarmee an land.
soll sie halt am wasser overpowered sein. immer noch besser als mal eben so zig schiffe aus dem ärmel zu schütteln + die leute dazu... ich meine, die eiseninseln sind ja nicht gerade bevölkerungsreich. wo hat euron plötzlich die leute her um die schiffe zu steuern.

ich hab ja echt kein problem mit realismus in solchen serien, aber das mit euron ist sogar für das GoT universum komplett lächerlich

 

Wobei die Citadel im Vergleich zu anderen potentiell interessanten (aber im Endeffekt langweiligen) Standorten wie Mereen, Dorne und Braavos tatsächlich cool umgesetzt wurde. Gutes Casting und ein einzigartiges Feeling, das ein bisschen an realistisches Hogwarts mit Jauchegrube erinnert.

 

Die Iron fleet war schon immer sehr groß und sie haben einfach verdammt viele fähige Seeleute. Yara/Asha und Theon konnte nicht alles mitnehmen, was es an Schiffen gab, am Ende von S6 gab (wahrscheinlich) einen ziemlichen Zeitsprung (immerhin wurde zwisen 6x09 und 6x10 ganz Meereen repariert, die Schiffe genommen, neugestrichen, teilweise für den Dothraki-Transport umgebaut. Und Euron hat ja zu dem Zeitpunkt schon eine Weile an seinen Schiffen gebaut. Und angesichts der Tatsache, wie lange Bran zum 3 eyed raven graucht hat, war er auch erstaunlich schnell wieder zurück. Und das bei schlechteren Witterungsbedingungen. Die Zeitlinien waren schon immer nichtlinear.

 

Also wenn man den Eindruck der Bücher übernimmt: Schiffe waren nie das Problem der Eiseninseln

 

Um es besser zu machen, bräuchte man schlicht mehr Zeit. Der ganze Kingsmoot-Plot wurde versenkt, das gebe ich ja gern zu. (Noch schlimmer war eigentlich nur Dorne. Ulkigerweise zwei der besten Schauplätze des vierten Buchs, die da komplett in den Sand gesetzt worden sind) Es war imho nicht die Einführung von neuen Charakteren, die gestört hat, sondern der fehlende Mut, sich wirklich mit ihnen zu beschäftigen.

 

Arya + Freys war unnötig und reiner Fanservice. Brans Szene hat die Handlung auch kein Stück weitergebracht. Euron ist weiterhin seltsam. Auf Sams Scheißemontage hätte ich auch verzichten können. Wenigstens hat man auf Dorne verzichtet und Dany hält soweit auch die Klappe. Einziges Highlight für mich war der Totengräber.

 

Ich war wirklich zufrieden. Aber natürlich ist das kein hoher Standard und es liegt halt auch daran das es keine Fantasyserien gibt.

 

Sind halt immer dieselben Leute, die seit Jahren motzen, aber komischerweise immernoch schauen

 

Verglichen mit sonstigen Eskapaden von GoT fand ich die Episode auch alles andere als schlecht - für reines Setup sogar wirklich interessant. Nur bei der Arya-Szene am Anfang würde ich zustimmen...andererseits muss man Faceless Arya auch ihre Skills zeigen lassen.

Ach ja, eine Szene hat mir überhaupt nicht gefallen: Sandors Vision im Feuer. Das wirkte schlicht komisch.

 

Ja, die Szene fand ich auch nicht sonderlich doll. Ähnlich auch die "Eroberung" von Dragonstone. Einem Feldherrn wie Stannis hätte man zumindest zustehen sollen, dass er eine Garnison auf einer schwer einnehmbaren Festungsinsel wie Dragonstone zurücklässt.

 

Piss einfach jemand anderen an.

 

Im Buch tut er das auch, was für Cerseis Intrigen sogar eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielt. Da Dany in der Vorlage aber immer noch weit von Westeros entfernt ist und Stannis in der Serie bereits das Zeitliche gesegnet hat, spielt das jetzt auch keine Rolle mehr.

 

Hat der eigentlich jemals einen White Walker auch nur aus der Ferne gesehen? Ich glaube nicht. Da fand ich es auch seltsam, dass er die White Walker im Feuer so treffend erkennt und beschreibt, als würde er aus einem Skript ablesen. Fand ich nicht sehr glaubwürdig. Euron wirkt für mich komplett fehlt am Platz.

Sonst habe ich aber nichts zu meckern. Gute Einstiegsfolge. Allerdings kommen nur noch 6 Folgen dieses Jahr, nächste Folge muss es also eigentlich schon langsam rund gehen.

 

Wo hat er denn von den White Walkern gesprochen? Er spricht von den Toten, womit auch die Zombies gemeint sein können.

 

Er hat sie nicht White Walker genannt, aber ich frage mich, woher er wusste, dass das Tote sind, die da marschieren? Vor allem, wenn er Tote noch nie hat marschieren sehen. Da muss er die Visionen schon in HD vor sich gehabt haben, während andere (z.B. Stannis) bestenfalls kurz verschwommene Bilder sahen.

 

Fand das Kostüm von Euron sehr unpassend. Sah wie ein Hipster aus.

 

Ein drogenabhängiger Hipster, dem glasigen Blick nach zu urteilen. Ich fand in auch völlig deplatziert, er passte nicht in diese Welt. Wer weiß, wo der sich die letzten Jahre rumgetrieben hat mit seinem Schlachtschiff

 

Wahrscheinlich irgendwo in Mitteleuropa oder Nordamerika Den Charakter an sich mag ich, die Kleidung macht aber halt viel aus und wirkt sehr deplatziert.

 

Wahrscheinlich irgendwo in Mitteleuropa oder Nordamerika Den Charakter an sich mag ich, die Kleidung macht aber halt viel aus und wirkt sehr deplatziert.

 

Er behaupt, bis nach Asshai gesegelt zu sein. Und gerade dieser Blick macht doch schon deutlich, dass er eine andere Art verrückt als Ramsay ist (der schlicht ein Sadist ist, der gern Psychospielchen spielt), näher an der klassichen Bedeutung von "verrückt".

 

Nun das liegt vermutlich daran das die Toten inzwischen auch deutlich aussehen wie Tote, mit Verwesung, zerfetzten Gliedmaßen/Gesichtern ect.

Schau dir doch nur Haarenheim an. Die meisten Untote sind inzwischen fast schon wandelnde Skelette die nur noch aus Knochen bestehen. Und der Rest sieht auch ziemlich deutlich tot aus.

Der Bluthund wird in sehr vielen Schlachten gekämpft haben. Ich denke man kann davon ausgehen das er tötliche Verletzungen erkennt.

Und vergiss nicht das Stannis Visionen von Melisandre geführt wurden. Und Melisandre (laut Büchern) eher nur Schnee gesehen hat wenn Sie nach dem Außerwählten suchte. Ich geh da mal davon aus das Melisandre Stannis nur gezeigt hat was dieser sehen wollte und nicht was die Flammen wirklich zeigen.

Und das Ary alle Freys abgeschlachtet hat war kein Fanservice. Nur den alten zu töten bringt ein Haus nunmal nicht zu Fall. Und da waren ja alle beteiligt. Hab mich in Staffel 6 eher gefragt ob sich Arya jetzt nur mit dem alten und seinen Söhnen begnügt.

BtW:
Das Lied das der Soldat da gesungen hat. Gabs das nicht auch im Buch und dreht sich um Jaime und dessen Goldhand?

Irgendwas war da doch mit einem Barden in Königsmund.

 

Habt ihr eigentlich bei der Szene in der Zitadelle auf die Waage im Hintergrund geachtet? Die Szene wurde wohl 3 Mal gedreht, weil die Waage an verschiedenen Schnittstellen 3 Mal eine andere Position hatte

 

Das Gewicht vom Herz wollte er dann auch nicht mehr wissen. Sam die arme Sau.

 

Warum sollte das Fanservice gewesen sein? Nur weil ihr König gestorben ist heißt es nicht, dass die Freys tot sind. Die Stelle war essenziell für den Storyverlauf da die Freys eine weitere Partei darstellen. Ab jetzt kann ein Volk mehr oder weniger vieles ausmachen.

 

Es ist das Lied von Symon Silberzunge über Tyrion's Affäre mit Shae.

Und gleichzeitig der letzte Sargnagel für jeden Lady Stoneheart Fan, der (wie auch immer) noch Hoffnung hatte. Wo keine Freys sind, kann man auch niemanden hängen

Was mich viel mehr interessiert: Was macht Jorah in der Citadel? Es waren eindeutig sein Arm, seine Stimme und sein Gesicht, dessen Umriss man sehen konnte.

Gab in dieser Folge noch weitere tolle Momente.

- Sam liest von einem "Berg von Drachenglas" -> Anspielung auf ne vorherige Staffel, in der er noch sagt "Wir bräuchten einen ganzen Berg, um genug zu haben"

- Jon's Ansprache an seine Verbündeten: "Ich werde keine Söhne und Töchter für die Fehler/Taten ihrer Väter bestrafen". Passt einfach zu seinem Charakter, da Catelyn ihn nie mochte, da er (so dachten alle) ein "Fehler" von Ned war.

- Bran jetzt auf der anderen Seite der Wall. Wird interessant wie sich das Mal des Nightking auswirkt

 

Was wohl? Wenn dir deine Königin und Geliebte die Aufgabe gibt, eine Heilung für eine Krankheit zu suchen, würdest du doch auch erstmal zur renommiertesten Uniklinik gehen, die du so kennst.

 

Damit meinte ich eher:
a) wie schnell ist er dahingekommen
b) wie stark hat sich die Krankheit ausgebreitet
c) wie sieht die Behandlung aus

So wie es in der Folge gezeigt wurde, war es nur ne Erinnerung ala "Hier guckt mal, den gibt's auch noch"

 

Ich denk mal das wird in den nächsten Folgen behandelt und das er Teil vom Sam Handlungsstrang sein wird.

 

vielleicht die brücke für ein bündnis zwischen jon und dany.
wir/der norden brauchen drachenglas.
dany hat einen berg voll damit.
ich kenne jon.
ich kenne dany.

 

Ich fand die Folge wirklich gut. Klar es gab keine "Action", aber das hab zumindest ich ohnehin nicht erwartet.

Es wurden aber viele Stränge gesponnen, und für die weiteren Folgen schön das Fundament gelegt. Es war quasi die Ruhe vor dem Sturm - mir gefiel es.

 

Die Szene war überwiegend eine Wiederholung der Arya-Szene aus dem Finale, in der Arya Walder Frey und die beiden Söhne, die einen Namen und sowas wie eine Funktion in der Handlung hatten, getötet hat. Die Szene wäre ausreichend gewesen, um das Haus Frey mehr oder weniger aus dem Spiel zu nehmen, da der Rest der Freys inkompetente Idioten sind, die die Handlung ohnehin nicht weiter beeinflusst hätten.

So sehr viel bringt die Szene also nicht, außer um zu zeigen, dass sich Arya weiterhin von ihren Rachegedanken leiten lässt und sie mittlerweile einen Powerlevel von >9000 hat. Ach ja, ihren Onkel Edmure hat sie wohl auch im Kerker vergessen.

 

Knapp 60 Minuten Exposition ist in meinen Augen einfach zu viel des Guten. Es hatte ein oder zwei gute Szenen aber abseits davon war das eher ein Hypedämpfer in meinen Augen.
Ich habe ja per sé nichts gegen ruhige Szenen (Hound war wunderbar) aber dann eben auch bitte in dem Stil, dass sie die Handlung und die Charaktere nicht nur durchs Erklären weiterbringen.

 

Naja, kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Bis auf die beiden Handlungspunkte in Winterfell und King's Landing ist drumherum ja schon recht viel passiert. Ist halt nicht immer mit Action verbunden, aber das war bei der Serie noch nie so der Fall.

-> Bran erreicht die Mauer
-> Arya arbeitet ihre Liste weiter ab und reist nach King's Landing
-> Samwell findet eine wichtige Information für Jon
-> Dany und Co. erreichen Dragonstone
-> Sandor und Co. haben jetzt auch ein konkretes Ziel

Im Prinzip ist also jeder dieser Handlungspunkte ein Stück weit vorangekommen. In King's Landing und Winterfell ist zugegebenermaßen eher wenig passiert, da gab es nach den Ereignissen der letzten Staffel aber auch am meisten aufzuarbeiten. Außerdem werden diese Handlungspunkte mit Sicherheit im Laufe der nächsten Folgen eh mehr als genug Screentime bekommen.

Die Zuschauerzahlen sind mal wieder durch die Decke gegangen. 10,1 Millionen Zuschauer sind nochmal 1,2 Millionen mehr als beim letzten Season Finale.