GameStar #162 - 03/2011

Dieses Thema im Forum "Fragen an die Redaktion" wurde erstellt von Sternitzky, 21. Januar 2011.

  1. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Ehm, das gab es doch auch, als Fallout 3 getestet wurde. :topmodel:

    Ja, ich muss zugeben, das hat bei mir durchaus eine negative Konnotation. :D :topmodel:

    Und ja, es stört mich tatsächlich hauptsächlich, dass das im Heft fehlte. Der Artikel an sich war ansonsten absolut in Ordnung. Es stört mich einfach, den nichtzahlenden Nutzern auch noch einen Mehrwert zu finanzieren. Das ist nicht als Abwertung der Heftqualität zu verstehen, sondern hat wirklich was von Gerechtigkeit.



    Wenn ich mich recht entsinne, haben aber doch die Mitmachkarten (ich find sie gerade nicht) beispielsweise nur ein Notensystem und eine Zeile, in der man kurz Verbesserungen vorschlagen kann. Dadurch kann man sich doch nur einen groben Überblick verschaffen, oder?
    Kriegt denn jeder Abonnent regelmäßig den Fragebogen? Zumal man mit der Art der Fragen ja auch die Antworten beeinflussen kann (nicht als Vorwurf gemeint), was unterschiedliche Ergebnisse begünstigt.
    Ich hätte es beispielsweise gut gefunden, wenn bei der Relaunchausgabe so ein Fragebogen gleich dabei gewesen wäre, zumindest für die Abonnenten. Das wäre natürlich einiges zum Auswerten gewesen (und ich weiß nicht, wie hoch die Rücklaufquote ist), aber gerade bei sowas oder zumindest im Anschluss daran wäre das doch eine Überlegung wert.

    Auf diese Frage würde ich gerne hier mit antworten:

    Es macht euch ja hoffentlich keiner den Vorwurf, absichtlich nur so wenig Spiele getestet zu haben, aber kann man nicht beispielsweise die Randgruppentitel dann mit reinnehmen? Es mögen dann zwar Lückenfüller sein, aber der ein oder andere würde sich dafür bestimmt interessieren.

    PS: Mir fiel gestern auch noch was lobendes ein, aber nachdem lernen eben hab ich das wieder verdrängt. Wenn es mir wieder einfällt, dann schreib ich das noch, schließlich hab ich ja nicht nur Kritik an der GS. :D
     
  2. Wow, das ist eine sehr lebendige Diskussion hier. Mehr davon, mehr! :D


    Da legst du mir Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe. Das Auswahlkriterium dafür, was ins Heft kommt und was nicht, ist weder die Qualität des Spiels noch die Qualität des Artikels (die auch bei kleineren Spielen unseren Ansprüchen genügen muss!), sondern das Leserinteresse am Spiel.

    Gefordert habe ich gar nichts. Die meisten GS-Inhalte bieten wir umsonst an, wo ist denn da die Basis für eine Forderung? Es steht jedem frei, uns zu lesen oder nicht, uns zu kaufen oder nicht. Ich sage nur: Wenn man unsere Web-Inhalte ehr schätzt und uns helfen will, diese Linie weiter zu fahren, dann gibt es eine recht einfache Möglichkeit, das zu tun: Unser Heft zu kaufen. Oder ein Premium-Abo
    abzuschließen. Auch eine gute Möglichkeit. Sogar den Ad-Blocker auszuschalten hilft. Ist aber keine Pflicht, keine Forderung.

    Hanuta, das tun wir doch. Nichts interessiert uns mehr als die Meinung unserer Kunden, die uns für unsere Arbeit bezahlen (wobei sich fragt, auf wie viele der Kritiker hier im Forum das noch zutrifft, bei der Zahl an Abokündigungs-Meldungen). Nach dem Relaunch haben wir direkt mehrere Dinge geändert, auf der Basis von Leserkritik. Was uns die Leser sagen, entscheidet Monat für Monat mit darüber, was ins Heft kommt, von der Auswahl der Spiele bis zu den Themen für Reports, die regelmäßig auf Anregungen in Leserbriefen beruhen.

    Aber erstens gibt es für Veränderungen immer Spielräume, vor allem im Rahmen soliden Wirtschaftens; wir können nicht nach Belieben Seiten aufschlagen, Vollversionen einkaufen oder Redakteure einstellen.

    Zweitens gilt nach wichtigen Veränderungen erst einmal das Grundsatz der Konstanz: beobachten und die Auswirkungen abwarten. Aktionismus ist selten hilfreich, weder in der Politik noch in der Wirtschaft.

    Drittens gibt es Forderungen, die dem Einzelnen sehr sinnvoll erscheinen mögen, aber uns aus unterschiedlichen Gründen nicht. Zum Beispiel, weil uns eine größere Zahl anderer Leute das Gegenteil sagt. Oder weil die Forderung unserer Strategie widerspricht. Oder weil die Umsetzung schädlich wäre. Wenn dir genügend Leute sagen, dass du mit einem Bein besser aussehen würdest als mit zwei, greifst du dann zum Beil?

    Ja, die Interessen der Leser gehen immer weiter auseinander, weil die Spielerschaft sich stark diversifiziert hat. Den umfassend interessierten Hobbyisten, der sowohl WoW als auch den Landwirtschaftssimulator, sowohl CS als auch Farm Frenzy spielt, gibt es immer weniger. Auch da muss man überlegen, wo und für wen man seinen Schwerpunkt setzt. Die Interessen der Jüngeren sind zu einem guten Teil andere als die der älteren Leser.


    So etwas Ähnliches haben wir ja mit den DotA-Kontrollbesuchen in dieser Ausgabe gemacht. Das entspringt genau dem gleichen Gedanken. Nur sind die Spiele aktueller, und es gibt Neues zu ihnen zu berichten. Das erscheint uns sinnvoller als Retro-Tipps.


    Absichtlich übersehen wird die Kritik nicht, der Punkt ist ja einer der meistgenannten hier. Es gibt nur unterschiedliche Ansichten darüber, was Verschwendung ist was nicht; für Magazine ist auch die optische Anmutung und die Bebilderung ein Qualitätsmerkmal, nicht nur der Text. Sei versichert, dass deine Ansicht eine ist, der wir uns bewusst sind.

    Was ist ein realistisches Niveau? Die meisten Games-Magazine sind wegen ihrer CDs/DVDs seit jeher Hochpreis-Titel, und das in einem tendenziell eher jugendlichen Segment, wo viele Käufer mit ihrem Geld haushalten müssen. Nicht umsonst gibt es die Vollversionen als Köder und Gegenwert-Angebote - wer 7 Euro ausgibt, der will das Gefühl haben, dafür auch etwas Werthaltiges zu bekommen, selbst wenn er das Vollversions-Spiel vielleicht nie nutzen wird. Das Luxus-Segment mit Preisen um die 10 Euro und mehr (Beef etc.) ist vergleichsweise jung. Aber sollen Games-Titel wirklich dorthin vorstoßen? In Zeiten der kostenlosen Konkurrenz durch das Internet wäre das ein Schritt, bei dem man potenziell mehr Umsatz durch Leserschwund verliert, als man durch die höheren Preise einspielt.


    Danke dir. Das Lob ehrt mich. Ich mag offene Worte, aber Zerwürfnisse dienen niemanden. Außerdem will ich euer Geld!
     
  3. Das hier hatte ich noch vergessen:

    Schwieriges Thema. Diese Tür haben wir gerade absichtlich geschlossen. Die Kurztests, die es über viele Jahre in GameStar gab, wurden in Leserbefragungen immer als unbefriedigend empfunden, Motto "Was soll ich mit den Informationsschnipseln, lieber ordentlich testen oder gar nicht!"

    Letztes Jahr hatten wir mal in einer Ausgabe das Experiment, in den News-Teil einen Kasten "Zusätzliche Tests auf GS.de" zu setzen, mit zwei Zeilen Spielbeschreibung und der Wertung. Das hat - auch hier im Forum - viel Entrüstung ausgelöst, weil die Leser dann erst recht das Gefühl hatten, dass ihnen etwas weggenommen wurde. "Da zahle ich 7 Euro, und dann verweist ihr mich auf das Internet?!"

    Das ist leider ein typischer Fall von "Wie man's macht, macht man's verkehrt".
     
  4. beagletank

    beagletank
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    Nochmal als allgemeine Frage, es würde ja schon mehrfach erwähnt: wäre es nun eigentlich möglich das Heft wieder dicker zu machen, natürlicher mit einer entsprechenden Änderung des Preises und einer leichten Kürzung der Online-Inhalte?
    Es ist sicher schwierig bei so etwas alle zufrieden zu stellen, aber wäre es theoretisch machbar?
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2011
  5. Mal was ganz anderes und ich weiß auch nicht obs schon jemand erwähnt hat, aber irgendwie kommen mir fast alle Screenshots der aktuellen Ausgabe etwas zu dunkel vor. Mag sein, dass Dragon Age 2 oder Tomb Raider oder Herr der Ringe der Krieg im Norden düstere Spiele sind, aber außer dunkel erkennt man NIX. ;)

    Zum Thema Seitenzahlen: Ich finde es auch ziemlich widersprüchlich sich einerseits über fehlende Seiten zu beschweren (und dafür auf vorhandene Tests und so zu verzichten) und andererseits das Layout für die vorhandene geringe Seitenzahl viel zu verschwenderisch zu gestalten. Gerade Bilder kann ich doch wunderbar und viel besser im Internet ansehen. Und die Schrift kann ruhig auch wieder etwas kleiner sein.

    Aber warum macht man nicht folgendes: Alle Vollversionen weglassen und dafür 100 Seiten mehr fürs Heft und dann als Werbespruch auf das Cover: Die Gamestar - Das dickste Ding des Monats. :) Wenn DAS keine Zeitschriftenverkäufe bringt...;)
     
  6. Evil Herr der Zeitschriften Moderator

    Evil
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    Bis wohin geht für dich eigentlich das Alter "jugendlich"? Laut euren Mediadaten sind lediglich 1/4 der GameStar-Leser unter 18 und ein Großteil soll voll berufstätig sein. Wie passt das damit zusammen, dass nicht 7 Euro für eine Zeitschrift mit DVD vorhanden sein sollen?

    Damals (TM, 1994), als die CD ein neues Medium war und frisch in die Zeitschriften kam, kostete ein Heft 15-20 DM mit CD. Die Kosten für die Datenträger sanken und mit ihnen ging auch der Heftpreis auf 10 Mark zurück und blieb dort. Bis heute praktisch unverändert.

    Ich finde es in gewisser Weise faszinierend, dass Spielemagazine mit DVD von der allgemeinen Preissteigerung ausgenommen sein sollen bzw. nur dadurch teurer werden, dass man weniger Heft für das gleiche Geld bekommt.

    Zu deiner Frage, wo ein realistisches Niveau liegt: Das liegt für mich an der Stelle, dass die Ausstattung nicht alle zwölf Monate um etwas (Seiten, Beilagen, Goodies etc. pp) zusammengestrichen wird. Wie hoch das ist, wird wohl der jeweilige Verlag wissen... Jetzt zieh ich als Beispiel wahrscheinlich die einzige existierende Ausnahme ran, consol.AT: Das Ding hat vierteljährlich mit 40 Seiten und einem Preis von umgerechnet € 1,50 angefangen. Im Laufe von zehn Jahren stieg die Erscheinungsweise auf 10x jährlich, der Umfang auf 100-132 Seiten und der Preis auf € 4,85.

    WoW-Magazine. Gegenwert ist maximal ein Poster, keine Datenträgerbeilage. PCG MMOre ist fast so groß, wie die Schwester PCG. :ugly:

    Es muss doch nicht gleich ins andere Extrem gehen. Zwischen 5,50 und 12,95 gibt es auch noch ne Mitte, in der man sich treffen kann.

    Ich für mich möchte einen Mehrwert gegenüber online haben. Wenn ich den bekomme, bezahle ich dafür auch entsprechend. Mehrwert ist nicht, dass ich einen Artikel auf Papier bekomme, statt ihn online zu lesen.

    Die Sechsteltests fand ich auch immer wenig hilfreich. Deswegen finde ich es sinnvoller, wenn man noch ein paar weitere Titel vorstellt, die aus dem einen oder anderen Grund es nicht in den Test geschafft haben. Nicht als Test, sondern als Vorstellung. Zwei Zeilen schreiben und dann eine Wertung drunterklatschen käme mir, wie von dir angeführt, als unbefriedigend vor.
     
  7. Xizor kann oft nicht so gut mit Bildern

    Xizor
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    Aber ohne die Rückrufaktion hätte es vielleicht noch 10-20 Ausgaben mehr gegeben. :ugly:
     
  8. Sphinx3019

    Sphinx3019
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    Ich bin mir nicht mehr genau sicher, aber in irgendeinem Thread hat Daniel meine ich mal erwähnt, dass es extrem teuer sein würde, 80-100 Seiten pro Ausgabe mehr zu drücken.

    Hätte ich nichts gegen, ich wäre sehr für eine solche "Print-Premium", wie Sternitzky sie immer nennt. Aber "Das dickste Ding des Monats"? Sowas macht vielleicht die PCAction, aber doch nicht die GameStar. :D
     
  9. Sternitzky

    Sternitzky
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    Man weiß nie genau, welche Termine eingehalten werden können und welche Themen es ins Heft schaffen. Da ist es natürlich besser, auf "Halde" bzw. ein gewisses Sicheitspolster zu produzieren. Weil man ja ein vorgegebenes Seitenlimit hat.

    Mit der Onlinestellung kann man das Sicherheitspolster mehr oder weniger auch noch ein bißchen verwerten. Schließlich hat ja seine Produktion auch Geld gekostet.

    Ich warte ja immer noch darauf, daß beim so gut gehenden Onlinesegment das "Mehr Tests-Versprechen" so eingelöst wird, daß das nicht nur von den Printresten dominiert wird, sondern wirklich aktiv für Online produziert wird (= spürbar höherer Output).

    Denn dann wäre die "Halde" so groß, daß man damit easy eine Print-Premium bestücken könnte, ohne daß hierfür noch Personalkosten anfallen würden (ist ja schon vom gut gehenden Onlinesegment bezahlt). Dieser dicke Brocken wäre weg, man könnte dann gut an diesen Inhalten ein zweites Mal verdienen. Die hätte dann nicht mehr den dicken Brocken Personalkosten zu bewältigen wie ein Starcraft 2-Sonderheft. So macht man Synergien bei den Personalkosten!
    Sorry, das Fallout: New Vegas-Cover. Wo der Fallout Boy das GameStar-Heft in der Hand hielt, wo sich das Cover dann bis unendlich klein wiederholt hatte. Einfach genial!
    Das ist nicht vergleichbar! Das Hakenkreuz ist auch am Kiosk gelandet, das Dead Space 2-Video wäre nur auf der Ab18-DVD. Und die liegt auch nicht am Kiosk aus. Das sammelt keiner aus den Häusern der Abonnenten wieder ein. Zudem wäre es lachhaft, volljährigen Kunden das mit dem Argument einer Indizierung wegzunehmen, denn als Volljährige dürfen sie das auch dann noch sehen.
    Sehe ich genauso. Aber man kann auch auf indirektem Wege erhöhen, ohne daß man Angst ums Hauptheft haben müßte. Eine Print-Premium würde auch wieder Die ganze Welt der PC-Spiele bieten. So kann man die Kunden sanfter aufs Unausweichliche vorbereiten.
    Ja, Meister! :bet:

    Die Vorletzte ist wieder einmal genial. :D
    Ich hab sogar Heft + Premium-Abo. Für letzteres zahle ich aber nur indirekt über die Marktforschung.
    €9,99.
    Das hätte ich, wenn bei einer GameStar Premium[Print] auf die XL-Ausgabe noch +80 Seiten extra bekommen würde (die mir u.a. Worms, Vicky 2, etc. ermöglichen). Würde mir reichen.
    Nein, stimmt nicht! Es ist kein unentdecktes Land, es wurde nur von der Pest (Vollversionsschlacht) entvölkert.

    Die PC Games Plus wurde mit der Vollversionsschlacht obsolet, weil das Zusatzangebot Vollversion Standardangebot wurde. Heute könnte man das Zusatzangebot Mehr Seiten bieten. Bloß keiner machts.
    Ja! Wer zuerst kommt, hat einen Vorteil. Oder soll Computec nach der Extended auch noch dieses Feld beackern?
    Gutes Argument.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2011
  10. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Damals (TM, 1994) war das bei der PCGames sogar nur ne Papphülle wo eine CD drin war, die CD Ausgabe kam erst 1995 mit Heft :ugly:

    Beim Joker Verlag wurden sogar mal Hefte beschlagnahmt, das das keiner Riskieren will ist verständlich.

    Aber für mehr Umfang (aber bitte minimum 50-60 (werbefreie(!)) seiten) würd ich auch 8 oder 9€ zahlen.. Die PCGames Extendet kommt einem wesentlich "mehr wert" vor als die Gamestar, selbst wenn einen das Extendet Thema garnicht wirklich Interessiert, das ding ist einfach dicker, als die Labrigge Gamestar.. selbst die PCAction hat ja mehr umfang weil die weniger werbung hat..

    Wenn Computec hier mitliest, und davon ist auszugehen kriegen wir irgendwann unsere XXL Ausgabe, nur steht dann da PCGames drauf..

    irgendwie passt das
    http://www.amazon.de/Mario-Max-Prin...09-2010/dp/0557186455/ref=tag_stp_s2_edpp_url
    :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2011
  11. Sternitzky

    Sternitzky
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    Sacristy of Toddling Toddler's Toddy
    Eine mit GameStar-Qualität wäre aber besser.

    Ich war am Anfang auch eine ganze Zeit lang PC Games-Leser. Aber als Petra fröhlich wurde, war ichs nicht mehr. :ugly:
     
  12. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Dito, als die noch Redakteurin und Maueröder war ok, aber als Chefredakteurin? Das ist ja so als würde man einen Österreicher.. äh ich schweif ab
     
  13. Mee

    Mee
    Ja, das mit der PC P war schade, dachte nur dass die DVD schon im Presswerk war, als Dead Space die Freigabe erhalten hat.
    Aber danke für deine Antwort.
     
  14. Q.B. Senti-Mentalist

    Q.B.
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    Mal was anderes, falls es nicht schon erwähnt wurde: Mich stört das schon seit einigen Ausgaben. Die Screenshots sind viel zu dunkel.
    Beispiel Black Mirror 3 Test: Vom brennenden Schloß sehe ich Feuer. Der Rest ist schwarz. Selbst die helleren Spiele sind schwer zu erkennen.
     
  15. So, ich klink mich mal kurz in die Debatte ein.
    Ich bin seit 98 regelmäßiger Leser der GS, ein zufriedener wohl bemerkt.
    (Erst später Abonnent geworden, irgendwann merkt man halt das es ziemlich dumm ist jeden Monat zum Zeitungsladen zu rennen wenn mans auch direkt bis vor die Haustür geliefert bekommen kann. )
    Aber in letzter Zeit gehts iwie bergab bei euch und die meines Erachtens nach ziemlich miese DVD in dieser Ausgabe hat mir den Anlass gegeben mich hier mal zu Wort zu melden, auch wenn hier vieles bereits erwähnt wurde.
    Und mit der DVD fang ich auch gleich an.
    Ich weiß nicht was euch geritten hat, es gab doch den Leserberichten nach einen ziemlich eindeutiges Feedback bezüglich der Gamestar Outros bei den Videos. Wieso sind die wieder da?
    So schwer ists ja nun nicht 2 Versionen zu speichern.
    Und dann diese Zerstückelungen der Videos, mit diesen Unterkategorien.
    Zum einen passen die überhaupt nicht bei den kurzen Videos, sowas könnte man machen wenn man eine mehrstündige Doku hat, aber doch nicht bei 5min Videos. Zum anderen wirken sie wie lästige Flashwerbung für irgend ein Billig-Spiel, aufdringlich und unpassend, man wünscht sich einen Adblocker. Wenn ihr das schon unterteilen müsst (aus welchen Gründen auch immer) dann doch bitte dezenter! Eine kurze Einblendung unten am Rand, wie bei jeder normalen TV Sendung, würde doch ausreichen. Gleiches gilt für die Einblendung der Redakteursnamen. Diese nehmen ja aktuell 40% des Bildes ein, viel zu penetrant. Außerdem fehlen mir die Fazits wo ich den Redakteur persönlich sehen kann, fand ich persönlich wesentlich ansprechender als dieses anonyme Fazit. Nebenbei bemerkt wären die Videos dann auch in sich abgeschlossener, man bekommt zwar eingeblendet wer da redet aber zu Gesicht bekommt man denjenigen nicht, "toll Petra redet, aber wie sieht die aus?" (Natürlich kenn ich die Namen, bzw. das Aussehen, aller Redakteure ;) ). Das ist trotzdem definitiv ein Mangel.
    Der Test-Check gefielt mir übrigens besser als der Freispielcheck, weil er witziger war und die Milliarde von Browserspielen und Mods draußen geblieben ist. Von denen gibts eh soviele (vorallem auch Belanglose, siehe "noch ein Zynga Facebook Game..." in der aktuellen DVD) da auch nur ansatzweise die wichtigsten jeden Monat rauszusuchen ist ja praktisch unschaffbar...gegen Videos zu herausragenden Mods ist natürlich trotzdem nichts einzuwenden.
    Die restlichen DVD Menüs sind gut, lasst das so!
    Zur XL-DVD kann ich nur eins sagen, sinnvoll füllen oder weglassen.
    Wenn ihr gute Hardwarespecials habt, irgendwelche supertollen Mods die unbedingt erwähnt werden müssen, Hintergrundinfos, Interviews, oder was weiß ich, dann rein mit der DVD. Aber nur für HD Videos der normalen DVD lohnt sichs echt nicht. Die Vollversionen sind mir auch ziemlich egal.
    Das sollte zu den DVDs reichen, jetzt zum Heft.
    Generell hab ich nichts gegen Designänderungen, oder Werbung, ich zähle auch nicht die Seiten. Das Heft muss insgesamt stimmig wirken, nicht mehr und nicht weniger.
    Obwohl mir natürlich auch aufgefallen ist, dass das Heft mit den Jahren immer dünner wurde.
    Das wird zwar immer mit steigenden Printkosten versucht zu erklären (ihr seid ja nicht die einzige Zeitung die das macht), dann frag ich mich aber wirklich warum ihr ein so verdammt verschwenderisches Layout verwendet. Der Zeilenabstand und die Schriftgröße sind viel zu groß, sicher es liest sich etwas besser, aber das ist auch nur eine Frage der Gewohnheit.
    Dann die riesigen Titel, ich lese doch nicht die Zeitung mit den 4 Buchstaben!
    Z.B. auf Seite 82, der Freispiel Check, die Überschrift, welche ja ansich ganz schick ist, nimmt gut und gerne 1/3 der Seite ein. Da hätte noch ein Artikel reingepasst!
    Die Team Seite ist auch äußerst verschwenderisch, die Abstände zwischen den einzelnen Redakteursstatements sind der Wahnsinn! Wobei es Designtechnisch natürlich auch nicht so toll ist alles auf eine Seite zu klatschen oder z.B. den "So werten wir" Bereich mit auf die Doppelseite zu ziehen, um Platz zu sparen...
    Mit den Bildern ist es nicht anders, mit den Jahren wurden es immer mehr. Man benötigt doch nicht für jede News ein Bild. Z.B. Seite 10 , Oblivion und Bad Company Bilder raus (kennt eh jeder), schwupps passt ein weiterer Artikel rein. Die Bilder der Redakteure, Seite 11, Michael zum Kopierschutz, könnten auch weg (Ok, damit spart man eher wenig ^^). Klar das Thema PC-Spiele ist extrem visuell und Bilder gehören einfach dazu, aber man muss doch nicht jeden Test damit zupflastern. Vorallem im Vergleich mit alten Ausgaben fällt das auf (nebenbei bemerkt lesen die sich auch nicht schlechter). Erfreulich ist hingegen das der Anteil an Werbung gesunken ist, seid ihr nicht mehr drauf angewiesen oder wird nichts mehr angeboten?
    Prinzipiell stört mich die Werbung auch garnicht. Ich blättere jeden Montag durch meinen Spiegel, seh mir die Artikel an und rupfe die Werbung raus. Und der hat fürwahr genug davon...
    Davon wird die Zeitung nicht schlechter, aber wenigstens wird einigermaßen garantiert das genug Platz für die Artikel vorhanden sind.
    Warum ich Gamestar überhaupt noch kaufe?
    Zum Einen weil die Artikel immernoch zum Besten gehören was die PC-Spielezeitungen zu bieten haben. Zum Anderen weil ich mich immernoch gern auf die Couch lege und die DVD auf dem Fernseher ansehe, viele der Videos sind einfach klasse. (Zuletzt das Minecraft Video).
    Und zu guter Letzt lese ich einfach gern Zeitung auf dem WC. :D
    Ich denke mehr gibt es nicht zu sagen.
    Theoretisch könnte es mir auch alles egal sein, aber irgendwie ist es das nicht...
     
  16. Sternitzky

    Sternitzky
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    Sacristy of Toddling Toddler's Toddy
    +++

    Das Fachredaktion könnte man sich sparen. Wenn 50% der Videos von der Fachredaktion und 50% von Freien Redakteuren wären, könnte man es verstehen. Aber wenn bei jedem Video Fachredaktion steht, dient das nur dem Selbstzweck.

    Mag zwar sein, daß Ihr im Heft viel mit Freien Redakteuren macht. Die Videos werden nichtsdestotrotz von der Stammredaktion eingesprochen. Wenn dann mal wirklich ein Video von einem Freien Redakteur eingesprochen wird, kann man das rot im Kalender anstreichen.

    Da kann man Fachredaktion als gegeben und nicht darstellungsrelevant bewerten. Und wenn dann mal wirklich ein FR auftauchen sollte, reicht es aus, nur bei dem eine Hundemarke anzuflanschen.
     
  17. Geschan

    Geschan
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    Ich lese nach einem Relaunch immer mal die Meinungen im Forum. Dabei schwanken meine Gefühle von amüsiert über erstaunt bis verständnislos.
    Was hier einige versuchen als den "Konsens der Leserschaft" darzustellen, ist schon abenteuerlich.
    Da hängen sich einige an putzigen Details auf, wie irgendwelche Outros oder zu viel bzw. zu wenig von einer Farbe im Heft und natürlich darf das leidige Thema der Werbung nicht fehlen. Jede noch so unbedeutende Kleinigkeit wird zerredet und mies gemacht. Man kann sich nur noch Fragen: Wen interessiert das den wirklich ernsthaft?

    Das eigentlich Entscheidende wird dabei kaum gesehen: Die Qualität des Inhalts! Gerade im Vergleich zur Konkurrenz, die nun sogar zum Artikel-Recycling übergegangen sind, ist diese bestechend.

    Liebe Redaktion: Es gibt sehr viele, die mit dem Heft sehr zufrieden sind und ich gehöre dazu :) Lasst euch nicht unterkriegen!
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2011
  18. Maniac007 Freund der Realität

    Maniac007
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    Sorry, aber ich finde es absurd, dass man für eine Premiumausgabe mit mehr Seiten ernsthaft Marktchancen erkennen kann.

    Zunächst einmal muss man sehen, dass die GS deutlich überproportional teurer werden müsste, um so eine Ausgabe zu finanzieren. Schließlich würde der gleiche Inhalt (z.B. 10 Seiten mehr) von deutlich weniger Personen finanziert (nämlich nur den Premiumkäufern). Entsprechend würden +20% mehr Seiten die GS locker mal 50% teurer machen müssen. Im Endeffekt sind das die gleichen ökonomischen Bedingungen wie bei Bezahl-DLC, die bei Spiele seit Jahren zu einer Anti-DLC Haltung führen: "Ist ja Abzocke!", "Müsste eigentlich schon im normalen Heft/Spiel drin sein!", etc. pp.

    Der Trend zum Internet wird bei Spielezeitschriften insbesonderen dadurch verstärkt, dass bei sinkender Auflage die Hefte immer weiter hinten im Zeitschrifteregal einsortiert werden bzw. in immer weniger Läden überhaupt verkauft werden. Eine weitere Aufsplittung ist da wenig hilfreich.

    Zu guter Letzt ist es mMn eine grobe Fehleinschätzung, dass Umfang und die Qualität der Texte wichtige Entscheidungsgrundlagen abseits von ein paar dutzend Verfechtern hier im Forum sind.

    Früher waren Informationen der Hauptgrund sich eine Spielezeitschrift zu kaufen. Heute kauft man sich eine GS, weil man sich nicht alles aus dem Netz zusammensuchen möchte. "Verdichten" ist daher gar kein so dummer Gedanke. Die GS dient, auch weil man sie überall hin mitnehmen kann, der Bequemlichkeit. Das gilt für die jungen und älteren Käufer gleichermaßen. In Sachen Umfang und Qualität kann sie es doch ohnehin nicht mit spezialisierten Internetangeboten aufnehmen.

    Vieleicht sollte man einfach akzeptieren, dass man nicht mehr zur Zielgruppe der GS gehört? Die GS muss nun mal als Marktführer den "Mainstream" ansprechen. Dazu will ja angeblich niemand gehören, warum kauft man dann weiter eine Mainstream-Zeitschrift? Ich bin zugegebenermaßen schon vor Jahren den Schritt vom GS-Abonennten zum Intenetuser und inzwischen zum Gelegenheits-GEE-Leser gegangen. Die GEE passt inzwischen einfach besser zu mir: Sie ist wohnzimmertischtauglich, multiplattform, bringt interessante Storys und blickt über den Tellerrand des Gamings hinaus. Ich verstehe aber auch, dass es für die GS einfach keine Option ist, so wie die GEE zu werden.

    EDIT: Ui - ich sehe gerade, ich habe mein 10 Jähriges Jubiläum im GS Forum um einen Tag verpasst :D
     
  19. Dauerzapper

    Dauerzapper
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    Müßte heute viel besser sein!

    Im Gegensatz zu 1997/98 besitzen die meisten Gamestar-Leser heute Mörderhardware. Statt einer alten Matrox Mystique plus 3dfx Voodoo besitzen die meisten Leute mindestens eine moderne Grafikkarte mit Tesla- (nVidia) oder Hellfire (AMD/ATI)-Architektur. Nicht wenige setzen auch schon auf Fermi (nVidia) oder Lil Dragon/Hekatoncheirus (AMD/ATI). Und was macht Gamestar? Sie baut ab und rüstet nicht auf. Da kann ich ja gleich wieder eine Matrox Mystique hervorholen.
     
  20. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Kann mir bitte jemand erklären was die Aussage hinter diesen Text ist? Ich kapier sie nämlich nicht. :ugly:
     
  21. EricX gesperrter Benutzer

    EricX
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    Die Aussage ist:

    Aus:

    Matrox Mystique plus 3dfx Voodoo ->
    Fermi (nVidia) oder Lil Dragon/Hekatoncheirus (AMD/ATI).

    müsste:

    GS 300 Seiten ->
    GS 20000 Seiten.

    folgen.

    Höchstwahrscheinlich folgt daraus auch:

    40 qm Wohnung ->
    250 qm Villa.

    Weil man den Hardwarefortschritt ja auf alle Bereiche des Lebens anweden kann :ugly:
     
  22. Sternitzky

    Sternitzky
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    Viele Angebote starten auch klein als Zusatz-Angebot (womöglich erst mal nur im Abo), bis sie vielleicht den großen Durchbruch haben. Und selbst wenn nicht, können auch Zusatz-Angebote mit kleiner Auflage verkauft werden. Siehe die PC Games Extended. [HIDE=Wie lange ist die schon auf dem Markt?]Monatlich seit über 4 Jahren![/HIDE]
    Stimmt nicht. Du hast nicht alle meine Beiträge im Thread gelesen. Wenn hier Synergien zusammen mit Online genutzt würden, könnte das den Druck auf die Personalkosten entspannen (z.B. warum sollten nicht Inhalte wie der Worms- oder der Vicky 2-Test, für die already Personalkosten entstanden sind, nicht ein zweites Mal verkauft werden können? Damit sich die Personalkosten noch mehr amortisieren können?).

    Dem gegenüber steht das computec'sche Extended-Angebot, für das wirklich erst mal Personalkosten investiert wird. Und dann wird z.B. die Gothic 3-Lösung aus der Extended in der Standard-Ausgabe und Online wiederverwertet, als die Standard-Ausgabe dieses Spiel als Heft-Vollversion hat. Computec geht da noch einen ziemlich klassischen Weg. Ohne das Risiko zu fürchten. Und macht es seit über 4 Jahren.
    Und weil man das Medium Buchdruck schätzt. Diese zwei Services.
    Oh, doch!

    Das Printheft ist keine veraltete Technologie, sondern wie das Radio nur ein anderes Medium. Auch das Radio hat das Medium TV überlebt. Hätte man es als veraltete Technologie abgetan und genauso sinnfrei verdichtet, hätte das Radio auch vor einem Problem gestanden.

    Daß vor allem Medienriesen es einem nur weismachen wollen, daß Print nur eine veraltete Technologie sei, liegt einfach darin begründet, daß man in der modernen Peanuts-Ära sich am liebsten nicht mit Peanuts herumschlagen will. Der Einfachheit halber versucht man die potentielle Kundschaft mehr oder weniger dazu zu zwingen, sich auf einen großen Haufen einzufinden, weil sich Renditezahlen von am besten 20% und mehr einen Manager einfach nur zu einem geilen Hengst machen. :zzz:
    Wieso? Normalerweise sollte es einem Marktführer durch Synergienutzung leichter fallen, Zusatzangebote aufzubauen als Kleinunternehmen, die für die Bewältigung der gleichen Aufgabe mit prozentual höheren Infrastukturkosten rechnen muß, weil sie sich einzig nur auf die Nische beschränkt, die der Marktführer wegen Peanuts-Mentalität nicht beackern will.

    Mag zwar sein, daß GameStar (im reinen PC-Bereich) Marktführer ist, Computec hängt mit der PC Games aber nur wenig hinterher. Bei Computec sieht man mehr Risikobereitschaft, Wege aus der Abwärtsspirale zu finden. Das kann man denen anrechnen. Und sollten sie den Extended-Ansatz zu dem Ansatz, den ich propagiere, weiter ausbauen, so werde ich es mir auf jeden Fall ansehen. Und auch stark in Versuchung geraten. Auch wenn mir die GameStar besser gefällt. Aber irgendwann ist immer Schicht im Schacht.
    Die pure Not, weil es keine bessere Alternative gibt!

    Man muß immer etliche Haken abwägen, und dann wählt man Cholera (Die ganze Welt der Blockbuster) statt Pest.

    Eigentlich bin ich mit GameStar zufrieden. Nur ist Die ganze Welt der PC-Spiele nicht mehr gegeben.
    Ja, schön für Dich, daß Du kein Cholera gefunden hast. Nur für mich ist die Gee keine Option.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2011
  23. Jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden.
    Vor einigen Jahren war ich noch Abonnent der PCGames, inzwischen bin ich Gelegenheitskäufer aller Magazine, vorzugsweise der GS.
    Für mich ist in der Tat die Vollversion einer der Hauptkaufgründe. Zum Einen, weil es bei uns keinen DSL-Anschluss - und somit die Möglichkeit, Vollversionen über Steam zu kaufen - gibt, zum Anderen, weil mir ein Datenträger in der Hand lieber ist als eine heruntergeladene Version.
    Des weiteren sind die Videos auf der DVD ein zusätzliches Kaufargument, das sich durch Beiträge wie die Kurztests und die Rückblicke von der Konkurrenz abhebt.

    Der eigentliche Heftinhalt ist für mich kein Kaufgrund mehr. Zu wenig unterscheiden sich die einzelnen Magazine voneinander, zu übermächtig und zu schnell die Onlinekonkurrenz. Es mag sein, dass die Artikel im Heft qualitativ hochwertiger weil von besser ausgebildeten Redakteuren verfasst sind, dafür erhalte ich die Informationen online schneller, von verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und über genau das Spiel, das mich interessiert, egal ob Blockbuster oder Gurke. Zudem spiele ich auch sehr gerne Nischenspiele, Rundenstrategie u.ä., und diese Spiele (wie auch das schon häufiger angeführte Victoria 2) werden von Euch verständlicherweise garnicht oder in für mich unzureichendem Maße behandelt. Wenn mich ein Spiel interessiert, möchte ich umfassende, ausführliche Informationen, und das kann mir ein Heft in diesem Maße nicht bieten.

    Was mich zu einem Abonnenten machen könnte? Keine Ahnung, wirklich. Printmagazine unterliegen dem Wandel der Zeit. Onlineartikel lösen Gedrucktes ab wie mp3-Downloads die Musik-CD und Digitale Spieledownloads den klassischen Datenträger. Natürlich werden auch Printmagazine bestehen bleiben, aber die Luft wird dünner und irgendwann bleibt meiner Meinung nach nur noch ein Magazin übrig - Angebot und Nachfrage passen einander an.
    Vielleicht könnte man mit kleineren, auf Nischengenres spezialisierten Magazinen schwarze Zahlen schreiben, aber ich wage es zu bezweifeln.

    Ich wünsche der Gamestar wirklich, dass sie die Kurve kriegt, toitoitoi, aber kaufen werde ich sie dennoch nur, wenn ihr wieder eine interessante VV beiliegt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Januar 2011
  24. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Die CD hat ja nicht mal die Vinyl verdrängt, so werden auch die Mp3 ranzdownloads die CD nicht verdrängen..

    Der Trend wird irgendwann wieder zum CD Laden mit Beratung, Probehören etc Hingehen..

    Die Spieledownloads werden auch die Packungen nicht verdrängen

    Die Internetseiten auch die Printprodukte nicht, allerdings stellt man sich hier ziemlich Dusselig an, während es bei CD, VInyl, Spielepackungen etc immer mehr Limited, Erweiterete Editionen, 7x Vinyls gibt wird bei Magazinen einfach alles zusammengespaart.. anstatt sich auf die Printzielgruppe zu konzentrieren.. Web und Print sind keine Feinde, sie ergänzen sich sogar, allerdings behandeln gerade die Computerheft Verlage das Teilweise wie Feuer und Benzin.. vorallem IDG..
     
  25. Pusch

    Pusch
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    Battlefield 3 (Exklusiv-Preview)

    Heißt das etwa das es endlich Bilder und Videos gibt,oder überhaubt neue Infos gibt,und nicht nur eine zusammenfassung von dingen die man bereits weiß,wie z.B. DX11 oder 64 Bit System.

    Ist es Weltexklusiv
     
  26. Das glaube ich nun nicht. Gerade für unterwegs hat heute kaum noch jemand einen Discman dabei, sondern nur noch Handy oder MP3-Player. Die neuen CDs landen also sowieso als MP3 auf dem Rechner. Man verzichtet zwar auf einen physischen Datenträger und Booklet, dafür sind die Downloads aber meist billiger. Außerdem muss man sich keine CD für 10€ kaufen, wenn man nur an einem oder zwei Songs interessiert ist. Probehören kann man auch bei amazon oder youtube und eine Beratung habe ich persönlich noch nie in Anspruch genommen, im Zweifelsfall gibt es auch im Internet genügend Foren in denen man potenziell mehr Menschen mit nützlichen Tipps treffen kann, als in einem Laden. Für mich sind das deutliche Vorteile gegenüber einer CD. Wenn ich jedoch an einem kompletten Album interessiert bin, greife ich auch heute noch zu einer CD. Das kam in den letzten fünf Jahren aber pro Jahr höchstens ein einziges Mal vor. Meistens waren es eben nur einzelne Songs, die im Radio oder Fernsehen liefen, weshalb ich mir keine komplette CD kaufen möchte.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Januar 2011
  27. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    früher gabs für sowas die singles.. wo dann die bekannten songs drauf waren, heutzutage werden ja bald ganze alben als Singles ausgekoppelt

    Vorallem Bands die Fans haben werden weiterhin CDs und Vinyls veröffentlichen weil die Fanbase dort groß genug ist das sich das lohnt den Mp3 shop kann man ja trotzdem haben, die Medien können genauso nebeneinander existieren wie Print und Online, nur muss halt CD/Vinyl einen Mehrwert bieten genauso wie bei Print

    sonst verliert man den Markt und dessen einnahmen.. mit so halbherzigen kram wie einfach ne CD in ne Plastikdose oder die website teilweise auszudrucken muss man sich da nicht wundern
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2011
  28. Daepilin

    Daepilin
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    sehe ich ähnlich. wenn ich mir 2010 angucke hab ich afair 3 alben gekauft, aber 20 songs einzeln... alles bis auf eines der alben online bei amazon. ist halt billiger( ca. die hälfte im vergleich mit saturn) und geht viel schneller. dank schnellem dsl is so ein album innerhalb von 2min unten udn ich muss nicht erst in die stadt. ähnliches sehe ich auch bei spielen als vorteil. ich hab sehr viele spiele nur als downloads über steam. hab jetzt als ich mir black ops gekauft hab sogar eher nach dem digitalen dl gesucht( leider gabs außer gamesload und steam nix... gmaesload hat nur scheiß bezahlmethoden udn steam is zu teuer), da ich direkt losspielen will und nich erst 2 tage auf die post warten möchte( saturn 60€, real 55€ war mir dann doch zu viel)...

    zum thema magazine stehe ich da anders. diese lese ich mit abstand lieber als physisches medium udn nicht im bildschirm. es ist mMn angenehmer udn ich kann mich einfach mal dabei zurücklehnen. außerdem kann ich sie an orten lesen wo ich keinen pc hab, z.B. auf der arbeit in der pause, oder aufm klo etc ;)

    ps: und gerade deshalb hoffe ich, dass die 3/11 endlich mal kommt... das erste mal seit langem, dass sie verspätet kommt...
     
  29. Spiritoger gesperrter Benutzer

    Spiritoger
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    Ich war gerade, nach knapp zehn Jahren, mal wieder in Südkorea. Während ich vor zehn Jahren dort überall Musik (und Filme) im Laden auf Datenträgern kaufen konnte habe ich mich diesmal totgesucht. Gerade mal ein großes Kaufhaus a la Karstadt hatte noch einen kleinen Ständer. Selbst Film-DVDs waren kaum noch zu kriegen. Im Standardkabelfernsehen gibt es knapp 60 Programme, fast die Hälfte davon strahlt in HD aus. Egal wohin man geht, die Leute schauen in der U-Bahn und selbst im Auto mit ihren Handys (bzw. im Auto mit Navis mit ca. 10 Zoll) Fernsehen via DMB (sowas wie DVB).

    Korea ist nun ein hochtechnisiertes Land, so "schlimm" wie dort wird es bei uns nie werden. Von zehn Koreanern die ich getroffen habe hatten mindestens fünf ein Apple iPhone und selbst ältere Leute telefonierten mit neusten Smartphones (ich hatte ja angenommen die hätten dort vornehmlich LG oder Samsung Handys - Pustekuchen, wirklich die meisten hatten eines von Apple, selbst das iPad war in der U-Bahn überall präsent).

    Was ich sagen wollte, CDs und DVDs gibt es kaum noch, die Leute holen sich alles über Internet. Wobei man allerdings auch sagen muss, dass im Fernsehen weitaus mehr (und neuere) Spielfilme gezeigt werden als bei uns.

    Von daher ist anzunehmen, dass auch hier die Musik (und Film) -Downloads weiter zunehmen werden und die klassischen Datenträger ein Nischendasein führen werden. Was okay ist, solange die Preise stimmen. Für mich als "Sammler" ist dies allerdings so oder so nicht gerade prickelnd, gerade bei Spielen. Nur fürchte ich, dass hier das DRM so besch... werden wird, dass man gar keine Lust darauf hat, von völlig überzogenen Preisen mal abgesehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2011
  30. Den Begriff "Mainstream" würde ich auf die Gamestar nicht anwenden. Es gibt Magazine, welche die gesamte Bevölkerung ansprechen, wie DER SPIEGEL oder den Focus.
    Die Gamestar behandelt jedoch nur ein spezielles Thema und ist deshalb als Fachzeitschrift einzustufen. Sie richtet sich nur an die PC-Spieler, aber eben auch nicht an alle. Viele Menschen spielen am PC, Christian hat ja den Erfolg des Landwirtschaftssimulators angesprochen. Solche Spiele und auch die diversen Browserspiele sind sehr weit verbreitet. Aber an diese Menschen richtet sich die GS gar nicht, sondern primär an Nerds, die auch mal bis tief in die Nacht zocken :ugly:
    Diese Zielgruppe kann man bewusst als Fachpublikum beschreiben, weshalb ich die GS auch nicht als Mainstreammagazin beurteilen würde.

    Mich würde mal das Durchschnittsalter der Kunden und besonders der Abonennten interessieren, wobei die GS diese Daten sicherlich nicht rausrücken wird, was verständlich ist. Aber mein Eindruck sagt mir, dass die meisten Abonennten der Generation 25+ angehören, zu der ich auch gehöre. Wir sind eine der ersten Generationen, die mit Videospielen aufgewachsen ist.
    Mitte/Ende der 90er hat man sich Infos zu neuen Spielen ausschließlich über Magazine besorgt. Internet und Online-Tests wie bei 4players oder gamersglobal gab es noch nicht. Und aus Gewohnheit sind viele, inkl. mir selbst, diesem Medium treu geblieben. Ich habe hingegen den Eindruck, dass die jüngeren Kunden, die Generation 20-, eher auf kostenlose Onlineangebote zurück greift, als Hefte für 6€ zu erwerben. Andererseits gibt es bestimmt auch das Phänomen, dass die Altkunden ab einem bestimmten Alter (z. B. 35 Jahre) ihr Abo kündigen, weil sie für ihren Lebensabschnitt solche Hefte unpassend finden. Da die meisten sich Abonennten (Achtung: Behauptung ohne Grundlage) diesem Alter drastisch annähern, wird man bei der GS nervös und sucht selbstverständlich Auswege.

    Nun hat man sich dafür entschieden, die jüngeren Kunden anzusprechen, was aus meiner Sicht aber ein Fehler ist. Wie gesagt, die tendieren in meinen Augen eher zu kostenlosen Angeboten, weswegen die Kaufbereitschaft dort eher gering sein dürfte. Es wäre daher besser, wenn die GS versucht die "alten" Kunden länger an das zu binden. Anstatt diesem jungen, verspielten Layout, hätte man bei einem Relaunch ein seriöseres wählen können, wie es z. B. bei Nachrichtenmagazinen üblich ist. Weiße Seite, in erster Linie mit Text und weniger Bildern.

    Neben Spieletests hätte man auch den Reportagenteil der GS ausbauen können. Die Redaktion könnte dabei auch vorhandene Bereiche ausbauen. Die "Hall of Fame" und das "Rückblickvideo" gefallen mir immer sehr gut. Bei Duke Nukem 4ever hattet ihr eine Seite, in der ihr euch verschollenen Spielen gewidmet habt. Sowas könnte man öfter einbauen, potenzielle Titel gäbe es genug. Ich sehne mich nach einem neuen X-Wing oder No One Lives Forever 3 und würde gerne mal erfahren, ob ich mir vergebene Hoffnung mache oder nicht.
    Vor der Bundestagswahl hattet ihr ein Special über die Standpunkte zu "Killerspielen" und Internetsperren. Solche Lifestyle Artikel könnte man auch regelmäßig einbauen und würden ältere Kunden sicherlich sehr interessieren. Es wäre dann aber eben keine reine Spieletestzeitschrift mehr.
     
  31. Spiritoger gesperrter Benutzer

    Spiritoger
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    Ich kann Thorus1 nur zustimmen.

    Ich selbst habe die Mitte 30 vor einiger Zeit überschritten und sehe es stark in meinem Freundeskreis. Man spielt weniger, konzentriert sich vornehmlich auf ein, zwei Genres oder gar gleich Spiele und kauft auch kaum noch Spielezeitschriften.

    Bei mir selbst ist das allerdings anders, ich spiele eigentlich immer noch viele verschiedene Genres auf PC und Konsole und bin als Spielefan einfach an allem rund um die Spieleszene interessiert. Genau deshalb habe ich mein GS Abo dann gekündigt. Die Konzentration auf Blockbuster machte die GS für mich überflüssig. Dazu kam, dass mir der verknappte Inhalt bei gleichgebliebenem Preis jenen nicht mehr Wert war. Ich kaufe jetzt PC Zeitschriften nur noch, wenn mich eine Vollversion interessiert - und schaue den Rest zwangsweise(!) im Internet, auch wenn ich ein gedrucktes Magazin viel lieber habe, insbesondere bei längeren Artikeln.
     
  32. Ich habe die Mitte 30 auch schon überschritten und kann Dir nur zustimmen, bei mir ist es genauso.
    Der Hauptgund für den Nichtkauf des Heftes liegt bei mir im aktuellen Layout und der fokussierung auf Blockbuster begründet - es gefällt mir einfach nicht.
    Seit dem Amiga Joker hat mein Leben immer ein Gamemagazin begleitet, damit ist nun schluss.
     
  33. Sternitzky

    Sternitzky
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    Ich benutze immer noch einen Discman. Zwar selten unterwegs (man hat ja ein Autoradio), aber gerne im Bett vor dem Einschlafen.

    Die 12cm-CD ist eine veraltete Technologie. Aber als Medium empfinde ich eine Disc an sich immer noch nicht als veraltet. Ja, sie hat starke Konkurrenz bekommen. Ich sehe das Problem eher, daß die Industrie den Übergang von der 12cm-CD zur DVD-1 (und zur 4cm-BD) verpennt hat. Wäre ein Discman nicht so klobrig, so wären die Marktanteile sicherlich höher. Mir ist der Verlust eines Discmans mit Disc immer noch lieber als eines MP3-Players mit 10.000 Songs drauf. DAS dürfte einem Ho(h)lo-Kiddi sicherlich mehr schmerzen, als eine Trennung von der Freundin via SMS.
    Selbst innerhalb eines (potentiellen) Fachpublikums können Interessen stark divergieren. Das ist auch weiter nicht schlimm (für Rendite-Haie schon), wenn man zielgruppengerecht agiert und die Kosten durch intelligente Synergienutzung rentabler macht. Dann kann man, wenn man sich nicht dumm anstellt, produzierte Inhalte bis zu 5 Mal verkaufen. Sollen die Khan Noonien Singhs über Auflagen von 10k lachen, wenn Kirk eine höhere Gesamtauflage hat, weil er durch die Zielgruppengerechtheit insgesamt mehr Käufer erschließen kann.
     
  34. Rand al'Thor The Dragon Reborn Moderator

    Rand al'Thor
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    Das ist nicht das erste mal, dass dieses Argument angebracht wird. Und nicht zum ersten mal lautete die Antwort der User "Warum führt ihr dann ein Layout ein, dass viel verschwenderischer mit dem ohnehin schon knappen Platz umgeht, und beschneidet euch so quasi doppelt?"

    Und im deutschsprachigen Raum?

    Sorry Leute, es ist keine gute Idee einfach blind irgendwelche Ideen von anderen Seiten zu kopieren. Das führt am Ende gerne mal zu nem Produkt das so aussieht und den Laden in nullkommanix vor die Wand fährt.

    Ausgerechnet an den kreativen Videos, die wohl unbestritten ein Herausstellungsmerkmal der Gamestar sind, herumzudoktorn, ist ne ganz ganz blöde Idee. Es ist ganz und gar nicht gesagt, dass der Erfolg von gametrailers.com ein Resultat dieser Videostruktur ist. Diese Seite bietet viel mehr als generisch durchstrukturierte Review-Videos. Habt ihr euch schonmal überlegt, dass der Erfolg der Seite vielleicht ein Resultat der vielen anderen Videoformate und der Unterstützung durch MTV/Spike.com ist?

    Das ist irgendwie so, als würdet ihr euch Porsche angucken, feststellen, dass das sehr erfolgreiche Autos sind und dann beschließen, dass das daran liegt, dass das Zündschloss immer links vom Lenkrad ist, statt rechts. Also baut ihr jetzt eure Videos mit dem Zündschloss links und glaubt, ihr könntet bald die Weltherrschaft übernehmen (OF COURSE!).
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2011
  35. Sternitzky

    Sternitzky
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    Solange Computec ein thematisch einseitiges Produkt verkaufen kann, das ausgerechnet von Inhalten dominiert wird, die man als erstes aus dem Standardheft gekickt hat, weil noch am wenigsten konkurrenzfähig mit dem Internet, weigere ich mich zu glauben, daß eine GameStar Premium[Print], welche v.a. in ihren Kerndisziplinen gestärkt wird, unverkaufbar ist.
     
  36. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Korea hat aber auch eine extrem hohe kopierquote, da lohnen sich datenträger nicht mal ..

    und ob die leute da ihre Mp3s gekauft haben? :ugly:
     
  37. Timmie

    Timmie
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    Geht mir ähnlich. Liegt aber eben auch am Alter. Für "uns" wird die Zeitschrift wohl eher nicht mehr gemacht.
     
  38. F.o.B.

    F.o.B.
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    Warum steht auf dem DVD-Cover schon wieder nicht die Nummer der GameStar-Ausgabe drauf?
     
  39. Spiritoger gesperrter Benutzer

    Spiritoger
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    Worauf basiert diese dreiste Aussage?

    Du glaubst gar nicht, wieviel Geld die Koreaner in "Lifestyleprodukte" stecken. Neuste Mode, neustes Handy sind da einfach ein Muss, da kann Deutschland nicht mithalten. Schon vor vielen Jahren hat sich dort das Geldausgeben für virtuelle Güter (Onlinespiele, Ausstattung für den eigenen Blog, etc.) durchgesetzt.

    Korea ist übrigens auch so ein Land, wo PC Spiele weit vor den Konsolen liegen. Die Wii ist etwa erst vor zwei Jahren dort erschienen (die Kinder haben allerdings dennoch alle ein DS, egal wie stiefmütterlich die Japaner von Nintendo die Nachbarn missachten). Und während vor zehn Jahren an jeder Ecke ein Internetcafé zu finden war, sind die heute z.B. Mangelware. Es hat sich da wirklich viel geändert. Ich glaube sogar, dass in Korea weitaus weniger Musik / Filme illegal geladen werden als hier. Allerdings muss man auch differenzieren. Die haben ja ihre eigene Film- und Musikszene, insbesondere koreanische TV-Serien sind extrem beliebt - Google mal nach "Korean Drama" plus "Iris" bzw. "Athena" und staune. Da weinen deutsche Serienproduzenten, wenn die sehen mit was für Budgets da Actionserien gedreht werden können.

    (Deutschland ist ja nun leider ein Land, dass nach dem 2. WK keine eigene Identität mehr haben darf. Entsprechend sind wir wohl das einzige Land der Welt, in dem englischsprachige Lieder populärer sind als eigene.)

    Ich war dort z.B. im Kino, es liefen mal gerade zwei amerikanische Filme, der Rest war Eigenproduktion (auch das war in Korea vor zehn Jahren noch etwas anders).
     
  40. Sternitzky

    Sternitzky
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    Korea hat ein größeres BSP pro Kopf als Griechenland. Und die Bauern dort haben mittlerweile genauso Probleme, Frauen zu bekommen wie die deutschen.^^
    Ich würde jederzeit englische (und auch spanische) Musik (und dabei ist es gal, ob aus den USA oder UK; deren Musik unterscheidet sich auch noch voneinander) der deutschen vorziehen. Weil ich sie einfach besser finde. Paradoxerweise ist die wenige deutsche Musik, die ich mag, die von Howard Carpendale. Und der ist Südafrikaner. :D

    Daß englische Musik in Deutschland populär ist, hat wohl zwei Ursachen: Nach der Nazi-Herrschaft war auch die Musik in Deutschland am Boden. Wenn es eine Identitätslosigkeit gab (deutsche Musik ist ja wieder im Kommen), dann ist sie den Nazis und ihrer Kulturpolitik geschuldet. Und zweitens weil die Deutschen demselben (westgermanischen) Sprachraum wie die Engländer angehören. Das hilft Barrieren auch leichter überwinden.
     
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