Ist die AfD wählbar?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Mr.Blade, 27. August 2017.

  1. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Weil es a) deren Recht ist eine (imho scheiß) Meinung zu vertreten und b) weil es meist nicht mal Sinn überhaupt zu versuchen, diese Leute vom Gegenteil zu überzeugen.
     
  2. Terranigma

    Terranigma
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    Natürlich ist es seine Sache. Wessen Sache soll es auch sonst sein? Dennoch kann ich doch eine eigene Meinung zu dieser Sache haben. Das klingt bei euch so, als würde man jemanden quasi den Mund verbieten wollen, nur weil man eine ablehnende Haltung einnimmt. Es geht mir darum eine eigene Haltung zu haben, nicht dem andere seine zu verbieten, o.Ä.

    Natürlich tangiert es mich was meine Mitmenschen polit. entscheiden.
     
  3. Firderis

    Firderis
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    Mein Punkt ist eher, die Frage nach der politischen Ausrichtung Deines Nachbars ist für mich unhöflich. Es geht mich nichts an was mein Nachbar politisch denkt. Generell eigentlich was er zu irgendeinem Thema denkt. Falls er darüber reden möchte, dann kann man es gegebenenfalls zum Thema machen. Bis dahin frage ich nicht danach.
     
  4. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Da verstehst du zumindest mich falsch. Mich machen solche Wahlentscheidungen traurig bis wütend, aber mir ist gleichzeitig bewusst, dass das ziemlich sinnlos ist. :nixblick:
     
  5. Terranigma

    Terranigma
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    Das sagte ich auch nicht, und dennoch würde es mich geistig durchaus beschäftigen, wenn ich z.B. weiß, dass mein Nachbar mit einer Weltanschauung liebäugelt, die z.B. mir und meinem Freund das Existenzrecht abspricht oder mein Nachbar eine Partei im Parlament sehen will, die für X, und Z eintritt. Betroffenheit ist ein Empfinden, kein Handeln. Ich fühle mich von den polit. Entscheidungen anderer Menschen betroffen, weil sie mich eben wie alle anderen auch betreffen. :D

    Warum sollte mich das nichts angehen? Daraus folgt ja nicht, was ich tue. Wahrscheinlich gar nichts, und trotzdem kann es mich tangieren und beschäftigen. Wie soll ein polit. Diskurs möglich sein, wenn bereits das Interesse für die polit. Haltung des Nachbarn als moralische Grenzüberschreitung gilt?
     
  6. Wahlgeheimnis? Es geht dich eben nichts an, was dein Nachbar ankreuzt. Und wenn ers dir nicht sagen will, wirst dus nie erfahren.

    Wenn dein Nachbar mit so einer Weltanschauung liebäugelt, wirst du ohnehin keinen Kontakt mit ihm haben. Wenn du Kontakt hast, wird er mit so einer Weltanschauung nicht liebäugeln. Ganz einfach.

    Außer natürlich du hältst das geheim, aber auch dann wird sich das wohl früher oder später herausstellen, wie dein Nachbar tickt :nixblick:
     
  7. Terranigma

    Terranigma
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    Ich glaube wir haben hier ein anderes Verständnis von “tangiert mich“, “geht mich etwas an“, usw. Ich rede nicht davon, dass ich sturmklingel und ein Gespräch fordere oder jemanden den Weg zum Wahllokal versperre, sondern eben nur davon, dass seine polit. Entscheidung mein Leben unmittelbar beeinflusst und sie daher etwas mit mir zu tun hat, wie mit jedem anderen auch.

    Daher interessiert es mich auch, wie die polit. Stimmung in der Bevölkerung ist, eben weil sie ein Politikum ist und keine Privatangelenheit. Natürlich entscheidet jeder für sich, aber dss eigene Wahlverhalten hat Einfluss auf alle.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. August 2017
  8. Firderis

    Firderis
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    Und wie genau ist nun Dein Leben oder Dein Umgang mit Deinem Nachbarn beeinflusst, falls Du dessen politische Gesinnung kennst?

    Mir ist schon klar, dass man als Homosexueller aus Vergangenheitsgründen seine Fühler ein wenig stärker für politische Strömungen und gesellschaftspolitische Themen ausstreckt. Aber warum machst Du Dir hier selbst das Leben schwerer als es nötig wäre, wir leben im Jetzt und nicht in der Vergangenheit - Homosexuelle sind mehrheitlich in der Gesellschaft "normal" geworden und werden allenfalls durch Heterosexuelle verteidigt, falls es um die Grundrechte Homosexueller geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich dies irgendwann wieder ändern wird.

    Genau gleich ist es mit der AfD. Nicht wählen, falls man sie nicht wählen kann/will, ansonsten gegebenenfalls beobachten oder ignorieren.
     
  9. Das große Problem, das ich da der Sache sehe:
    Ja, sie ist wählbar.
    Nein, sie bringt keine Lösungen, nur mehr Probleme.
    Die AfD will weit mehr als nur "Flüchtlinge raus, DM zurück". Kaum einer liest sich das Parteiprogramm wirklich durch. Und die, die es tun, verstehen es nicht.
    Hab letztens eine Analyse des Programms durchgelesen und es ist teils sehr erschreckend, was die AfD da so alles will. Mensch ist nicht mehr gleich Mensch, Menschen mit geistigen Krankheiten werden weggesperrt, sollen nicht behandelt werden, werden wie Aussätzige behandelt. Männer und Frauen, die zusammen leben, haben gefälligst für Nachwuchs zu sorgen. Denn nur eine Familie MIT KIND ist eine gute Familie.

    Lauter solche Geschichten. Dem einfacher Wähler wird nur gesagt "Flüchtlinge raus, DM zurück" und mehr weiß der nicht.
     
  10. Terranigma

    Terranigma
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    Es tangiert mich, weil seine polit. Haltung seine Entscheidung bei der Bundestagswahl bestimmt und diese wiederum mich und alle anderen betrifft. Genau darum ist es ja eine bundesweite Wahl, weil sie alle im Bund tangiert.

    Um Homosexualität, AfD, usw. geht es mir gar nicht, sondern ganz grundsätzlich darum, dass man mit anderen Menschen in einer Gesellschaft lebt und deren Haltungen die Machtverhältnisse im Parlament beeinflussen. Wer sagt, dass ihn die polit. Haltungen anderer nichts angehen schließt sich doch selbst aus dem polit. Diskurs und der demokratischen Konsensbildung aus. Die setzt voraus, dass Menschen unterschiedlicher Ansichten miteinander reden, d.h. sich eben grundsätzlich für die Ansichten des Gegenübers interessieren. Eine Demokratie ohne polit. Diskurs finde eine eigenartige Vorstellung.
     
  11. Firderis

    Firderis
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    Dich tangiert aber, falls man Deinen Argumenten folgt, auch jeder Autofahrer, der gerade sein Auto benutzt. Jeder, der seinen Abfall nicht trennt. Jeder, der irgendwie das Licht unnötig anlässt. Jedes Flugzeug am Himmel. Jeder, der im Supermarkt nicht saisongerecht oder lokal einkauft. Usw., die Liste ist noch lange, lange nicht fertig.

    Also mir wären solche Gedankengänge zu stressig. Ich lebe im Haus mit zwei anderen Parteien. Ich kenne deren politische Einstellung so halber. Sie interessiert mich aber auch nicht. Denn ich mag die beiden so wie sie sind. Ich kann und will die beiden nicht ändern. Gut, die beiden sind auch nicht radikal, in irgendeiner Hinsicht. Wobei, der eine ist strenggläubig und versucht ständig mich zu bekehren. Als "ehemaliger" Christ liebe ich unsere Streitgespräche :D
     
  12. Terranigma

    Terranigma
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    Aber es beeinflusst ja nicht unmittelbare
    mein Leben oder das Leben anderer Menschen, - gut, die Autoabgase ggf. schon. Der Unterschied zwischen “Mein Nachbar fährt Auto“ und “Mein Nachbar bestimmt durch sein Wahlverhalten die Machtverhältnisse im Parlament“ ist doch erkennbar, ... oder?

    Würden wir in keinem demokratischen Staat leben, wäre die polit. Haltung anderer Menschen in der Tat belanglos, weil aus ihnen erst einmal nichts folgt. Hier findet allerdings alle 1,5 Jahre eine Wahl statt, deren Ausgang ja das Leben aller beeinflusst. Insofern würde ich schlussfolgern: “Wer sagt, mich tangiert die polit. Haltung anderer nicht, der sagt, dass ihn die Politik nicht tangiert. Denn zumindest die parlamentarische Politik ergibt sich aus dem Wahlverhalten des Einzelnen.“

    Würde die AfD insofern von 30% der Wahlberechtigten gewählt werden, würde ich mir schon meine Gedanken machen. Um mich versöhnlich zu geben - ich lerne dazu! - ich denke mal, wir sind in der Sache beieinander, aber es hapert hier einfach an der Sprache. ;)
     
  13. Scipio Neoliberal

    Scipio
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    Ich würde es so sagen: Man soll sich dafür interessieren, aber den anderen darüber nicht alleine definieren. Mich interessiert es, was mein Nachbar denkt und ich diskutiere auch darüber. Aber ob er sympathisch ist oder nicht mache ich nicht davon abhängig.
     
  14. Terranigma

    Terranigma
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    Tue ich auch nicht. Guter Freund von mir war NPD-Anhänger, als ich ihn kennen lernte, der Vater meines Freundes hat noch aus Jugendtagen ein Hakenkreuz an der Verse. Alleine hat dies meine Sympathie bzw. Antipathie nicht bestimmt, aber natürlich hat die Frage, was für ein Welt- und Menschenbild mein Gegenüber hat einen Einfluss darauf, ob ich ihn mag. Gauland will ich nicht als Nachbar haben, der würde mich nur triggern.
     
  15. Scipio Neoliberal

    Scipio
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    Um mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen.
    Passend dazu :

    Gauland: Özoguz in Anatolien entsorgen
    http://www.faz.net/aktuell/politik/...mt-von-entsorgung-aydan-oezoguz-15171141.html

    Dieser Gauland :uff:
     
  16. Da Du sicherlich Neo-Nazis meinst, diese Ansichten lehne ich ab. Allerdings bin ich auch für eine Begrenzung der Zuwanderung auf jene Leute die wirklich einen Grund haben ihr Land zu verlassen nämlich Krieg. Daneben befürworte ich die konsequente Abschiebung von Wirtschaftsflüchtlingen, Straftätern und Terroristen, bei den letzten beiden Gruppen ohne Rücksicht darauf was ihnen in ihrem Heimatland blüht.

    Aber keine Sorge, ich gehe eh nicht wählen, da mir die Parteiprogramme der Parteien nicht wirklich zusagt und AfD, NPD, Grüne, Die Linke sowie CDU/CSU wähle ich aus Prinzip schon nicht.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. August 2017
  17. danmage Mastermind

    danmage
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    Politik besteht ja nicht nur aus der Bundespolitik.
    Jeder Bürger kann sich informieren wie es in der Kommunalpolitik aussieht.
    Vielleicht gibt es dort Parteien, die eher deine Meinung vertreten und die auch bei der Bundestagswahl antreten? Oder vielleicht gibt es ja einen Kandidaten den Du gut findest?
    Politik in einer Demokratie kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden. Selbst kleinste Parteien profitieren längerfristig von einzelnen Stimmen.
    Wenn man wirklich Demokratie verstehen und daran partizipieren will, muss man sich allerdings etwas reinknien und Zeit investieren.
     
  18. Terranigma

    Terranigma
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    Was für Arbeitstätige ohne Familie nur schwer, mit Familie gar nicht realisierbar ist. Schaue ich mir die Mitglieder im Ortsverein an, dann sind es (a) Schüler und Studenten mit Freizeit oder (b) überwiegend Senioren.

    Welchen langfristigen Nutzen bzgl. einzelner Stimmen meinst du?
     
  19. hankhunter

    hankhunter
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    Whisky check. Vodka check. Zigaretten check.

    Ich wiederhole mich: ... "Außerdem wenn der Bundeswahlausschuss die Partei zulässt hängt das am Ende sowieso nur am Wähler ob er/sie der Partei, den Parteien Ihre Stimme gibt oder nicht. Oder gar nicht wählen geht aufgrund einer Politischer Erwartung/Haltung oder Wünsche die von keiner Partei momentan im Wahlprogramm aufzufinden ist. Enthaltung ist auch legal.:teach:" ...

    Ich habe keine wirkliche Meinung zur NPD. Für mich sind das Ewiggestrige, stehen geblieben in den miefigen Adenauer 50er. Eine Partei die am liebsten wie Erich Hoencker das Rad der Zeit anhalten will und es zurück drehen möchten. Was ja wie wir gesehen haben nicht funktionierte oder kann.
     
  20. Aureon gesperrter Benutzer

    Aureon
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    Gefühlt bringen Wahlen in diesem Land nichts mehr.

    Es gibt nur noch einen Kurs und der heist Merkel.
    Mit Vollgas gegen die Wand.

    Sie wird eh wieder gewählt dank den ganzen Rentnern/Älteren die ihre Partei nur wählen weil sie jenige schon immer wählten.
    Lemminge halt.
     
  21. Amoreli3 gesperrter Benutzer

    Amoreli3
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    Ja, wir haben ein Gewohnheitswählerproblem. Aber das so zu formulieren, als sei man in Alufolie gewickelt, na ja.
     
  22. danmage Mastermind

    danmage
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  23. Dagegen könnte wirken indem man den Status Berufspolitiker abschafft. Politiker für eine kurze Zeit zu werden sollte ein Privileg sein und nicht etwas wo man dann bis in alle Ewigkeiten verweilt. Auch sollte die fachliche Kompetenz an den Posten geknüpft sein, dann gäbe es eine Von der Leyen als Verteidigungsministerin nicht. Den Bundeskanzler auf 2 Perioden begrenzen und den Bundespräsidenten komplett abschaffen wäre in meinen Augen wünschenswert.
     
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  24. Jdizzle

    Jdizzle
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    Und wie soll das gehen?
    Sollen die das nur noch Nebenberuflich machen?
     
  25. Stell es dir wie bei einem Bürgermeister vor, der hat dieses Amt nur so lange wie er gewählt wird. Danach geht er weiter seinem alten Job nach. Deshalb eben auch die Amtszeit der Politiker allgemein begrenzen. Eventuell wird es so klarer.
     
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  26. Bremer Roland gesperrter Benutzer

    Bremer Roland
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    Das ist doch in der heutigen Arbeitswelt nur für Beamten möglich.
     
  27. Shintaro - Modliebling Liebt einen Baum

    Shintaro - Modliebling
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    :ugly:

    Klar, weil man fähige Netzwerker noch stärker in die Wirtschaft treiben sollte... :ugly:

    Hey, wie wärs wenn wir einfach nurnoch Komplettversager wie Frauke Petry oder den Lindner regieren lassen? Leute die in der Wirtschaft komplett versagt haben und jetzt ein bischen Geld abgreifen wollen? :hmm:
     
  28. Nicht jeder von diesen "Komplettversagern" sitzt dann am Schluss auch in den entsprechenden Stellen. Wer ist den deiner Meinung nach ein fähiger Politiker, welcher auf unbestimmte Zeit Politiker bleiben sollte?

    Es gibt nicht umsonst neben Politikverdrossenheit auch das Wort Politikerverdrossenheit.
     
  29. Scipio Neoliberal

    Scipio
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    Lindner k
    Komplettversager? Ernsthaft jetzt?
     
  30. Shintaro - Modliebling Liebt einen Baum

    Shintaro - Modliebling
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    Baum <3
    http://m.faz.net/aktuell/politik/inland/christian-lindner-avatar-11741206.html

    Lindner hats versucht und nicht geschafft. Was ja ok ist. Nur dass er sich jetzt hinstellt und repressive Politik gegen Arbeitslose fordert ist einfach eklig.

    Einen auf Gewinnertypen machen, versagen, und dann noch auf Arbeitslose spucken?
     
  31. Lordex32

    Lordex32
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    Wählen kann man NIEMANDEN, völlig egal ob Links, Rechts, Unten oder Oben.... hingehen, "Fuck the System" draufkritzeln und gut is. So war man da und hat seinen Stimmzettel ungültig gemacht :D
     
  32. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Der Artikel ist von 2011... bissel alter Kaffee.

    Ob ältere Arbeitnehmer jetzt 12 oder 24 Monate ALG1 bekommen, macht global gesehen wohl nicht viel aus, die Hinzuverdienstmöglichkeiten bei H4 zu verbessern, wäre ein wichtiger Schritt.

    @Topic: Was gibt eigentlich dieser Gauland ständig von sich? Kann den mal bitte jemand da entsorgen wo er hergekommen ist? :ugly:
     
  33. Scipio Neoliberal

    Scipio
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    Gib mal Lindner und Insolvenz und NRW Landtag ein. Dann wirst du meine Meinung dazu finden.
     
  34. Shintaro - Modliebling Liebt einen Baum

    Shintaro - Modliebling
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    Ist doch bums wenn der Artikel 5 Jahre alt ist. Meine Aussage stimmt trotzdem :ugly:

    Und "Hinzuverdienst bei Hartz IV" ist schon als Begriff an Perversität nicht zu überbieten.
     
  35. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Was genau kritisierst du? Wenn man zB noch einen 450€-Job dazu machen könnte, wäre man finanziell doch schon mal gut ausgestattet.

    Wenn man dann noch Sanktionen abbauen würde, hätten wir fast eine Art Mini-BGE.
     
  36. Scipio Neoliberal

    Scipio
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    Nope. Stimmt eben nicht. Aber das weißt du ja auch.
     
  37. Shintaro - Modliebling Liebt einen Baum

    Shintaro - Modliebling
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    [​IMG]

    :( ?
     
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  38. Amoreli3 gesperrter Benutzer

    Amoreli3
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    Ich bin aber ein Fan von Sanktionen. Nur leider erwischt es manchmal nicht die richtigen.

    Wer die richtigen sind? Die, die Eingliederungsmaßnahmen konterkarieren. Die sich Ausreden einfallen lassen, weil es daheim bequemer ist.

    Die sich hinter ihrer Resignation verstecken. Denen das Geld zu entziehen halte ich für falsch, allerdings sollten sie gezwungen werden, eine Psychotherapie zu besuchen.

    Und die, die wollen, aber nicht können, die bekommen zu wenig Hilfe. Auch nicht zielführend. Da sollte man mal dazu übergehen, das JC zu sanktionieren.
     
  39. Shintaro - Modliebling Liebt einen Baum

    Shintaro - Modliebling
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    Quasi Billigarbeit für Unternehmen staatlich subventioniert. Klingt nicht wieklich nach freier Marktwirtschaft, oder? :ugly:
     
  40. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Minijobs gibt es jetzt doch auch schon. Verstehe grade deinen Punkt nicht. Der Mindestlohn gilt natürlich. Das sind dann wohl eher Teilzeitstellen.
     
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