Mass Effect - Serienthread v. Ω4 [Legendär]

Ich muss mal sagen, dass Solas einer der besten Charaktere ist, die ich in den letzten Jahren in Videospielen so gesehen habe. Vor allem weil er sich nicht so einfach in eine Schublade stecken lässt. Spoiler folgen:

-er verfolgt keine selbstsüchtigen Ziele. Im Gegenteil, er ist durch und durch motiviert von dem Wunsch, seinem unterdrückten Volk zu helfen
-er ist in seinen Methoden völlig rücksichtslos. Wenn durch das Erschaffen der Barriere das Elfenimperium zerbricht und Teile des Volkes auf beiden Seiten gefangen sind....pfft, ist halt so
-und dann das ganze noch mal umgekehrt nach DA:I, wo er ankündigt, die Barriere wieder einreißen zu wollen ... und wenn die Menschen dabei alle draufgehen...pfft, ist halt so.

Und letzten Endes kann man ihm es nicht mal wirklich verübeln. Die Welt von DA:I, so wie sie ist, ist ja in einem unnatürlichen Zustand. Sie ist wortwörtlich entzweigebrochen. Und er selbst hat es verursacht. Insofern repariert er nur, was er selbst zerschlagen hat.

Sehr, sehr schade, dass Bioware stattdessen den machtgeilen Vollhonk Corypheus und seine "böse Horde" völlig übertrieben als Bösewichte aufgebaut hat. Der Typ war nie mehr als ein Bauer auf dem Schlachtfeld.

 

So wie ich das verstanden habe ist Mass Effect Andromeda besser als D.A.I. ???

 

In Sachen Story und Glaubwürdigkeit finde ich DA:I besser.

Was ME:A besser macht ist, die Open World Zonen besser mit der Story zu verknüpfen. In DA:I hat man eigentlich keinen Grund Erkunden zu gehen, außer halt um Power Points zu sammeln, damit die Hauptquest endlich weiter geht. Dabei sind die Quests in den offenen Gebieten meist auch nicht so wirklich gut.

 

So, nachdem ich ME:A seit gut zehn Tagen nicht mehr weitergespielt habe - und auch keine Lust mehr darauf habe - kann ich wohl sagen, dass ich das Spiel abgebrochen habe.

Ich bin gerade noch nach Havarl gekommen, aber das wars. Motivation verbraucht.


Zwei Hauptgründe sind es, die mich von Andromeda abhalten:

1) Die "Guardians-of-the-Galaxyfizierung".
Die Story von Andromeda gefällt mir prinzipiell. Die Besiedelung einer neuen Galaxis, die Herausforderungen, die dort warten... aber Ryder nimmt das nicht ernst. Jede zweite Dialogoption, die als Text noch nach was aussah, ist irgendein flapsiger Spruch. Und die Squadmates sind genauso.
Shepard hatte Humor. Ryder ist für mich ein Möchtegernkomiker.

Meine Vermutung: Bioware wollte Marvel kopieren, weil die mit solchen Filmen Milliarden verdienen. Aber ich halt's nicht aus.

2) Die Animation/Präsentation.
Nein, ich meine nicht die verbuggten Animationen (auch wenn die nach einigen Patches immer noch recht häufig sind und schon etwas atmosphäreschädigend sind), sondern ich meine das generelle Niveau der Präsentation in diesem Spiel.

Der Tropfen, der das Fass für mich zum Überlaufen brachte, war zum Schluss: Ankunft auf Havarl. Das erste Gespräch auf diesem Planeten, mit Ryder, einem Teammate und einer wichtigen Person auf dem Planeten.

Und - die drei stehen stocksteif in einem perfekten Dreieck. Die Kamera zoomt auf das Gesicht desjenigen, der momentan spricht. Fertig.

Sorry, Bioware, aber das zieht nicht. Das war in DA:I schon fade, und inzwischen habe ich Witcher 3 gespielt und damit bewiesen bekommen, dass man Animation und Kameraführung bis in die letzte Nebenquest durchexerzieren kann. Und hier geht das nichtmal in der Hauptquest?


Schade. Hätte das Spiel gerne gemocht.

 

Evtl sollte ich mich an D.A.I mal Wagen und dann Mass Effect Andromeda Spielen ich habe es zwar jetzt, aber noch nicht angefangen. Gestern für 32€ gekauft.

Das klingt natürlich sehr negativ und es wirkt so als , wenn dich das regelrecht gefrustet hat, was natürlich verständlich ist und traurig zu gleich.

 

Diesen Punkt werde ich nie so wirklich nachvollziehen können. Ich habe über 60 Stunden mit dem Spiel verbracht und ich habe meinen Ryder fast immer so antworten lassen, dass er sehr nüchtern rüberkam und von der Verantwortung und dem Misstrauen mancher Crew-Mitglieder etwas überwältigt ist. Von übertriebenem Klamauk habe ich nie etwas gespürt, wenn man es beeinflussen konnte und durch die Antwortmöglichkeiten nicht provoziert hat, die neutralen Reaktionen waren eigentlich fast immer glaubwürdig. Bis auf Liam sind mir die Squadmates auch nicht negativ aufgefallen in der Hinsicht (außer Peebee, aber da ist es durch ihren ruhelosen, impulsiven Charakter ja gewollt), außer dass im Fahrzeug meist rumgeblödelt wird, was ich oft aber ganz witzig fand.

Vielleicht bin ich da auch nur nicht so empfindlich, keine Ahnung.

 

Es ist schon sehr Marvel mässig im Vergleich zu den Vorgängern. Mich hat es jetzt nicht so sehr gestört.

 

Suvi leckt an einem Stein.
"I really pissed that one off. Maybe cuz I shot 'im in the face". -höhö hö hö.

Das ganze Spiel ist durchzogen von diesem schlechten Slapstick-Quatsch.
Die Videos hier sind vermutlich als Tribut gedacht. Haben aber auch mich den exakt gegenteiligen Effekt.

https://www.youtube.com/watch?v=QNSBCulHnKY
https://www.youtube.com/watch?v=2MzfiZBgaQY

 

Mir hat DA:I rückblickend deutlich besser gefallen als ME:A (wobei ich das auch vor Witcher 3 gespielt habe).

Ja, war schon etwas schade, dass Mass Effect nicht mehr meinen Geschmack trifft. Immerhin habe ich es günstig bekommen, da ist es nicht ganz so schlimm. Gebrauchtkäufe... der größte Vorteil einer Konsole.

Ja, da scheinen wir das etwas unterschiedlich zu empfinden - oder es flaut später im Spiel etwas ab...

Allein Liam als wandelnder Comic Relief ging mir schon furchtbar auf den Wecker. Aber zum Thema neutrale Antworten: teils ging es damit, ja, aber manchmal empfand ich auch die als flapsig.

Das ändert jedoch nichts daran, dass das Spiel mMn einfach auf Klamauk ausgelegt ist, auf einer Ebene, die ich als Spiele nicht beeinflussen kann. Beispiel: Das Treffen auf der Tempest nachdem man die Eos-Mainquest beendet hat. Neben Liams "lustigen" Unterbrechungen endet dieses Treffen damit, dass die Teammates Ryder komplett ingnorieren und davongehen, während er noch zu Ende spricht... was dieser dann mit "Good meeting, everyone" flapsig kommentiert.

Hähähä. Echt witzig, Bioware.

Empfand ich genauso.

Nicht, dass ich grundsätzlich was gegen Slaptstick habe - aber in Mass Effect brauche ich ihn halt wirklich nicht.

Beziehungsweise nicht diesen Slapstick.

 

Im Großen und Ganzen Ja.
Besonders da die Spielgebiete wie Quest wesentlich besser in die Rahmenhandlung verpackt sind und es sich
nicht so Langeweile ausatmet wie DAI.
Manche Gebiete waren einfach nur Grässlich. Und dabei meine ich nicht mal die Hinterlande.

Die Hauptstory ist in MEA ein wenig besser, aber nicht viel.
Der Archon ist genauso öde wie Corypheus.

Nur Corypheus hat man schon mal einen DA 2 DLC besiegt.

 

Das last ja nicht gerade so hoffen naja gekauft sind beide, aber ich Spieler erst mal Far cry Primal durch, das ist recht Amüsant gemacht.

Danach werde ich mal sehen ob es mich bei der Stange halten kann.

@Darth Basilikum Das Problem denke ich ist auch, das es nicht die gleichen Entwickler sind die daran geschraubt haben und der Druck evtl zu Hoch war. Ich Frage mich nur wie das durch die Kontrolle gekommen ist.

 

Neuer Patch: 1.08
Mehr Optionen im Charaktereditor und: man darf jetzt auch als männlicher Ryder mit Jaal in die Kiste springen. Weil - man glaubt es kaum - sonst ein Achievement mit männlichem Ryder nicht erreicht werden konnte.

 

http://blog.bioware.com/2017/06/06/mass-effect-andromeda-patch-1-08-notes/

 

Was ein Bananenprodukt...

 

The Story Behind Mass Effect Andromeda Troubled Five-Year Development: http://kotaku.com/the-story-behind-mass-effect-andromedas-troubled-five-1795886428

(Vorsicht Kotaku-Link)

Nichts umwerfend neues. So ziemlich alles, was man vermutet hat, wird bestätigt.

 

@Agent.Smith

Es tut einfach nur noch im Kopf weh.

 

Hochinteressanter Artikel.

 

Liest sich für mich als wenn der Hauptgrund ist, dass sie sich nicht rechtzeitig von der nicht funktionierenden "No Mans Sky Formel" lösen konnten, bzw. nach der Umentscheidung zu unentschlossen und halbherzig an der geänderten Vision dran waren. Dazu dann noch Personalabgänge und -Wechsel....

Kein Wunder.

Es zeigt aber auch: AAA Spiele sind nicht gut für Experimente. Da steckt einfach zu viel Geld und Arbeitszeit drin, als dass man ein gescheitertes Experiment leicht zusammenfegen und noch mal neu starten könnte. Vielleicht hätte Andromeda erst mal nur ein low-medium budget Ableger sein sollen - und dann einen vollwertigen AAA Nachfolger bekommen können, wenn erfolgreich.

 

Patch ist seit einer Stunde draußen. Den Charaktereditor gibt es nun deutlich umfassender und auch nach Spielstart jederzeit im Krankenzimmer der Tempest nutzbar. Für sich und sein Geschwisterchen.

Bin gespannt, was die Genies so hinbekommen. Haare sehen allerdings immer noch wie Pappe aus.

 

Finde ich sehr gut. Manchmal sieht der Charakter im Editor doch ein wenig anders aus als dann im eigentlichen Spiel, bei anderem Licht und in Bewegung. Und da es ohnehin Singleplayer ist, gibt's keinen Grund sowas nicht anzubieten.

 

leider immernoch keine selbstverständlichkeit dragon age brauchte das Emporium dafür Skyrim die tante bei der Diebesgilde. ME 1 bis 3 savegame editor.

 

So habs mir jetzt auch gekauft für 34€ aus dem PSN store und bin aktuell auf Kadara.

Ich muss echt sagen wie überrascht ich von dem game bin. Die Story ist sehr slow, noch langsamer als bei DA:I.
Aber eigentlich handelt es sich um ein gutes Spiel, welchem einfach noch der Feinschliff fehlte.

Ich kann jetzt aber schon sagen das ich an ME2 und 3 mehr Spaß hatte. Die Story hat mich da von Anfang an richtig gefesselt, was ich aktuell noch bei ME:A vermisse.

Ist aktuell eher auf ME1 Niveau, sprich nicht großartig, aber definitiv auch nicht schlecht und vorallem nicht so schlecht wie es das Internet hinstellt.
Hatte ja schon ein no man's sky erwartet, aber davon ist ME:A meilenweit entfernt.

 

Hab ME:A nun auch durchgespielt und es war alles in allem ... OK.

Ich hätte mir in Bezug auf Story und Entscheidung erheblich mehr gewünscht.
Vor allem hatte ich immer das Gefühl, dass es in den meisten Fällen keine wirkliche Auswirkung hatte, welche Antwort ich ausgesucht habe.
Im ganzen Spiel gab es gefühlt eine Handvoll Entscheidungen, die kleinere Veränderungen auslösten, aber kein Vergleich zu Teil 1 und besonders 2, speziell dem grandiosen Finale, wo das Überleben der einzelnen Teammitglieder von den eigenen Entscheidungen und den vorangegangenen Loyality Missions mit abhing. In Bezug auf Story und Dramatik bleibt es auch hinter den Vorgängern zurück und die Kämpfe machten mir in Teil 3 mehr Spaß, selbst wenn das natürlich eher ein sehr lineares Action Adventure denn Rollenspiel war. Ich oute mich auch gern als jemand, dem der Abschluß der Trilogie insgesamt gut gefallen hat.

Beim Rumkurven über die einzelnen Planeten des Heleus Clusters mit den immer gleichen Tasks (Monolythen, Outposts, Remnant Stätten), Gegnern, Tieren, und den zig (sowohl gefühlt als auch von der Belohnung her) unnötigen Quests wie Scanne Tiere, scanne Pflanzen, scanne Steine kamen auch die Erinnerungen an Dragon Age 3 schnell zurück. Wobei mir dort sowohl die Begleiter als auch die Story selbst persönlich noch besser gefallen haben. Auch nervig waren diese ganzen künstlichen Zeitstreckermissionen: Folge einer Raumschiffsignatur/Satellit/was-auch-immer: Springe ins System A, danach ins System B, dann System C; um dann auf einem der bekannten Planeten zu landen, mit dem Nomad über den halben Planeten zu rasen, eine bereits gesäuberte Basis nochmal zu befreien, ein Datapad zu lesen, der ein zum nächsten Planet schickt usw. Naja, manche Missionen hatten mehr Lade- und Planetenübergangszeiten als effektive Spielzeit. Und mehr als herumlaufen, scannen und die gleichen Gegner zu beschießen kam dann auch nicht herum.

Alles in allem ist der Wiederspielwert für mich daher Null, da ich bereits nach dem ersten Durchspielen gefühlt alles gesehen habe. ME 1-3 habe ich drei- oder viermal komplett gezockt und gerade Teil 2 und 3 fühlten sich dadurch organischer an, weil es vor allem auch einen spürbaren Impact bei den Hauptfiguren gab und nicht nur bei einer Handvoll NPCs, die einem dann mal für wenige Minuten begegnen oder nicht.

Trotzdem hat es mir insgesamt gut gefallen und ich würde dem nächsten Teil auch wieder eine Chance geben, weil mir die ME Welt an sich einfach gut gefällt. Aber ich hoffe, sie setzen den Open World Ansatz endlich "richtig" um, dass er sich auch gut und nicht so künstlich anfühlt. Gerade für ME ist dieser Ansatz eigentlich ideal, aber Größe allein macht das Spiel nicht besser, wenn der Content selbst nicht passt.

Aber wahrscheinlich haben mich einfach Spiele wie Witcher 3, GTA V und Horizon Zero Dawn in Bezug auf ihre überwiegend glaubwürdige Weltdarstellung in Verbindung mit interessanten Haupt- und Nebenquests, die sich (trotz des natürlich auch immer gleichen Ablaufs) irgendwie nahtloser ins Gameplay eingefügt haben, auch etwas zu sehr verwöhnt.

 

So bin seit gestern auch durch

Spielmechanisch für mich eine deutliche Verbesserung, wirklich gut gelungen. Grafisch meistens auch sehr gelungen, insbesondere die Gesichter und die Gesprächsanimationen fallen hier deutlich ab.

Die Begleiter, einer der wichtigsten Punkte, sind für mich leider auch eher Durchschnitt. Besonders cool fand ich:

Spoiler

Drack, der alte Haudegen ist einfach ne coole Sau, der es krachen lässt

Die anderen Begleiter fand ich irgendwie zu stereotyp und haben keine grossen Erinnerungsspuren hinterlassen. Vielleicht auch hier ein Problem der Präsentation, starre Gespräche mit Fokus auf Gesicht alleine taugen 2017 einfach nicht mehr. Da hat der Witcher Anno 2013 einfach die Meßlatte, was Präsentation angeht, viel zu hoch gelegt.
Haupt und Nebenquests waren von so lala bis ganz gut, etwas absolut Erinnerungswürdiges (Der blutige Baron, Witcher 3) war aber nicht dabei.

Für mich das grösste Problem im Spoiler

Spoiler

Da bin ich in einer neuen Galaxie, und es wird anfangs noch gross Erzählt was es alles zu entdecken gibt. hier hätte ich mir so viel gewünscht: Neue Spezies, Flora, Fauna, Fremdartigkeit, Mysteriöses...und was habe ich bekommen:
Ganze zwei (gute) Rassen reicht einfach nicht! Und nein, die Relikte sind auch nur irgendwelche Robo-Typen und keine echte Rasse
Tiere: Käfer, Dino, grosses Ungetüm...war da noch was?
Planeten: Meist öde, nichts interessantes zu entdecken, leblos, fad. Der Erkundungsdrang hat nicht lange gehalten, immer das selbe Schema. Bei den Gewölben hatte ich eine grosse Erwartungshaltung, wie wahnsinnig toll wäre es gewesen, die Planeten hätten sich dann optisch und Spielmechanisch gewandelt. Aber nein, nur eine statistische Zahl wird höher, sonst bleibt alles beim alten. Nein danke

Ich bin also insgesamt eher enttäuscht, es ist alles nur "ganz gut". Ich hätte mir mehr erhofft, Andromeda wird sicher kein Spiel an dass ich wehmütig zurück denke. Habe auch nun sehr lange gebraucht bis ich es durchgespielt habe, liegt auch ein drei Pausen dazwischen. Für mich eher unüblich, ich zocke eigendlich Spiele am Stück durch ohne etwas anderes anzufangen. Was ich dafür wirklcih gut fand: Das Kampfsystem und das Skillsystem fand ich sehr gelungen, die Kämpfe fühlen sich auch gut an. Nur auch hier fehlt es an Abwechslung: Es gibt ein paar "böse" Tiere als Gegner, Humanoide (die sich alle nahezu gleich bekämpfen lassen) und sehr wenige Spezielle "Zwischengegner", die aber insgesamt auch alle samt sehr platt bleiben.
Wenn mich jemand nach dem besten Moment fragt:

Spoiler

Der Angriff auf das Kett Flaggschiff und die Befreiung der Salarianer-Arche. Hier hatte ich tatsächlich einmal Hass auf die Kett gespürt, weil sehr gut vor Augen geführt wurde was und wie sie alle "versklaven". Das war meiner Erachtens der beste Moment des Spiels, hier war ich tatsächlich mal emotional beteiligt

Ja, andere Spiele haben hier einfach andere Maßstäbe gesetzt, und was vor 5 Jahren noch sehr gut gewesen wäre, wirkt heute bieder.

 

Ich fand tatsächlich auch bis auf Drack keinen der Begleiter irgendwie interessant. Die habe ich 1-2 Wochen nach dem Durchspielen schon komplett vergessen.

 

Eine Frage an die Experten bezüglicher News mit dem eingestellten Story Erweiterungen:
Müssen DLC Inhalte Story Erweiterungen beinhalten in der heutigen Zeit?
Habe das so mal beobachtet bei den letzten erscheinenden Spielen, dort wurde immer ein Stroy DLC angeboten. Heißt das, man bekommt mit dem Story DLC das richtige Ende zu sehen von dem Hauptcharakter/re oder dienen die Story DLC´s nur ein wenig abwechslung haben aber mit der tatsächlichen Story nichts am Hut?

Wäre nett, wenn mich da mal jemand aufklären könnte.

 

Mhm...komische Frage. Es gibt halt solche und solche DLCs. Die Inhalte bestimmt der Entwickler, DLC ist nur das Format und üblicherweise auch ein erstes Indiz auf dem Umfang, wobei da immer auch der Preis eine Rolle spielt.

 

Wenn die Story der wesentliche USP des Spiels ist: ja.
Bekäme ein Spiel wie Life is Strange einen DLC, in dem es nicht hauptsächlich um Story geht sondern stattdessen irgendeine neue Spielmechanik im Mittelpunkt steht, dann wäre ich schon sehr verwundert.

Ist Story der wesentliche Grund Mass Effect zu spielen?

 

muss nicht bei vielen spielen die auf dlc setzen aber wünschenswerter als nur die typische pferderüstung zu bekommen.

Story DLC heist hier nicht das die Story nicht im Hauptspiel beended wäre solche DLC runden diese Hauptspielstory oft nur ab erweitern oder ergänzen diese.

Im Falle von MEA im speziellen ist es so das im Abspann ein socher DLC angedeutet wurde der Verbleib der letzten Arche. Eine Meldung der könnte nun nicht kommen schlägt natürlich Wellen.

 

Ich konnte nicht widerstehen und hab mir ME4 bei einem Angebot um 30€ geholt
Allerdings hab ich zwei schwere technische Probleme. Ich kann das Spiel nicht im Vollbildmodus spielen. Aktuell hab ich es im Fenstermodus, allerdings auf den kompletten Schirm gestreckt. Meine Grafikkarte ist eine Radeon R9 290.

Außerdem kommt es regelmäßig vor, dass das Spiel einfach einfriert. Meistens im Kampf, oder wenn ich mich schnell drehe.

Gibt es dafür Lösungen?

 

nur eine und und die lautet: umstieg auf nvidia, the way its meant to be played!

 

Welchen Fenstermodus meinst du? Windowed oder Borderless Windowed? (aka fake full screen). Letzterer ist von normalem Vollbild nicht unterscheidbar. Kann auf schwächerer Hardware aber etwas langsamer sein. Vorteil: du kannst schneller alt-tabben.

Keine Lösung aber eventuell ein brauchbarer Workaround.

 

Borderless Window fügt mit jeder Hardware (außer möglicherweise bei Async) Input Lag hinzu. Also der Unterschied ist keineswegs gering, im Boderless hat der Desktop Kontrolle über das Fenster, während es im exklusiven Fullscreen das Spiel hat. Betrifft bspw. auch Gamma und ein paar andere Settings.

 

Ich behaupte mal, wenn man nicht gerade kompetitive MP Spiele spielt, in denen millisekundengenaue Reaktionen relevant sind, spielt das keine Rolle. Und mit Hardware die in dem Spiel sowieso nicht oft über 30 FPS kommt, tendenziell sogar drunter bleibt, ist mir nicht klar, ob man das überhaupt bemerkt.

 

Der Unterschied ist schon recht deutlich, teils wie mit triple buffered VSync vs kein VSync. Und so schlecht ist eine R9 290 jetzt auch nicht.

 

Ich bin absolut überzeugt davon, dass die R9 290 ne gute Karte ist. Ich bin aber gleichermaßen überzeugt davon, dass ME:A einfach nicht gut optimiert ist. Selbst mit einer RX 480 erlebe ich in diversen Situationen Einbrüche unter die 30 fps Marke. Und das obwohl doch gerade die Frostbite Engine traditionell immer gut mit AMD Karten zurecht kam. Weder in Battlefield, noch in Battlefront, noch mit DA:I habe ich vergleichbare FPS Einbrüche wie in ME:A. Überhaupt hat DA:I damals ja sogar Mantle unterstützt - aber für ME:A kpmmert sich Bioware nicht mal um DX12, obwohl die Engine es in Form von Battlefront seit spätestens 2015 kann.

Was den input-lag angeht: ich scheine den einfach nicht bewusst wahrnehmen zu können. Ist eventuell das Alter. Shooter spielen kann ich schon lange nicht mehr auf dem Niveau wie einst... :/

 

Ist Borderless Windowed. Hat mich nur etwas irritiert, dass der "richtige" Vollbildmodus einfach nicht geht.

Extreme FPS-Einbrüche bzw. komplettes einfrieren hab ich aber immer noch
RAM oder CPU sind zu dem Zeitpunkt aber nicht mal voll ausgelastet.

 

Ich habe jetzt mal in die "Demo" reingespielt und finde den Anfang eigentlich recht vielversprechend - es gibt halt leider auch praktisch nichts vergleichbares im Spielebereich. Bleibt das etwa auf dem Niveau oder lässt es deutlich nach? Kann man den OpenWorld-Sammelkram weitgehend ignorieren?

 

Für mich hat das Spiel nach der 10-Stunden Demo noch ein gutes Stück angezogen.