Neue Küche

Möbelhäuser halt.

Wie viel willst ausgeben?

Ich würde nicht mehr als 12k ausgeben, teurere Küchen halten meines Erchtens nach auch nicht länger. Dass man für unter 5k was ordentliches (inkl. Geräte) bekommt, wage ich aber auch zu bezweifeln.

Es gibt auch spezielle Küchenfachmärkte. Da würde ich mal anfangen.

 

Kann nur aus eigener erfahrung sprechen. Roller + Arbeitsplatte aus dem Baumarkt, Geräte teilweise Ebay Kleinanzeigen oder neu. Aktuell hab ich eine IKEA Küche und die ist irgendwie großes Kagga.

Kommt drauf an, was für einen selbst ordentlich ist und wie groß vor allem. Ich würde behaupten, ja, das geht.

 

12k? Ich brauche keinen Kochtempel

Ich will eigentlich maximal 3.000 Euro ausgeben.

 

Naja, da findest du ja Angebote wie Sand am Meer. Selbst im Otto-Katalog

Die Qualität... naja. Billige Sachen bezahlt man zwei mal.

 

Nur in einem Kochtempel kann man himmlische Gerichte zubereiten. Tu es!

 

Auf was spielst du an? Die Küche selber oder die Geräte?

 

Naja, beides. Schau dir halt genau an, wie viel Strom vor allem der Kühlschrank zieht und wie gut die Dichtungen sind. Wie sehen die Schubladen aus? Billige Schienen? Knallen die Schränke zu? Wie sind die Platten lackiert? Sperrholz drubter? Quillt gerne auf wenn durch einen Schnitt Wasser rein kommt.

Am besten gehst du zu einem Küchenfachmarkt. Die haben oft alle Preisklassen und beraten idR seriös.

 

aha, ich hab für meine küchenzeile (nobilia also auch ordentliche mittelklasse was schränke usw angeht) inkl siemens induktionsset, siemens haube und aeg geschirrspüler inkl lieferung 2900 ausgegeben... alles ordentliche hersteller... die schubladen und türen haben alle soft close (oder wie das heißt), die verarbeitung ist vollkommen i.O. (bei der meiner eltern, meine kommt erst noch, aber gleicher hersteller) und auch die beratung ist gut gewesen.

war btw bei Trends, dass ist so etwa die jugendabteilung von Ostermann

nur den kühlschrank müsstest du dazurechnen, den hab ich extra, weil ich einen freistehenden wollte aus platzgründen

 

Das entspricht so in etwa meinen Vorstellungen

 

Hatte das selbe Problem:
Du moechtest durchaus eine Markenkueche - die verwendeten Materialien sind weitaus besser als die der Billigkuechen von Roller & co - da also Finger weg! Nobilia ist im unteren Mittelfeld und sollte voellig ausreichend sein.

Kuechenstudios haben irrsinnige Margen auf den E-Geraeten, die also in jedem Fall selbst kaufen und dann einbauen lassen. Herd und Kochplatte zum Einbau, der Kuehlschrank als eigenstaendiges Geraet und NICHT Einbau. Hat unter anderem damit zu tun, das du bei einem neuen Kuehlschrank Probleme bekommst, sonst die passende Tuer zu finden!

Ich persoenlich bin ein sehr sehr grosser Freund von den Kuechenstudios im Obi. Die arbeiten mit Nobilia zusammen, planen das mit dir und sind preislich in einem vertretbaren Rahmen. Ich habe damals fuer Kueche samt Vermessung, Planung am PC, Aufbau und Anlieferung knapp 2000 Euro bezahlt. Die Elektro-Geraete waren nochmal 2500 Euro, wobei da dann durchaus top Ware gekauft wurde - Siemens fuers Induktionsfeld und den Herd, Liebherr beim Kuehlschrank. Bei Herd und Kochfeld ggf. getrennte Geraete kaufen, das erleichtert einen spaeteren Austausch. Ich persoenlich habe auf Abzughaube und Geschirrspueler verzichtet.

Bei AEG in Deckung gehen, die stellen gern Schrott her! Unter anderem rostende Dampfgarer

 

Mit den Geräten kann man aber auch Glück haben. Mein Set aus Feld + Ofen ist bei 699€ angesetzt von Trends. Hab ich einzeln noch nicht unter 750€ gesehen (ebenfalls im Angebot) und ist im Regelpreis eher teurer.

 

Da wären wir ja fast bei den 5k die ich als Untergrenze ansah.

Das kommt jetzt, auch @El3ss4R, natürlich auf die Größe der Küche an und welche Geräte man dazu will. Und eben auch, ob man sie als Einbaugeräte dazu kauft. Wie alt ist deine Küche?

 

Aus kürzlicher Erfahrung kann ich folgende Tipps geben. Jeder größere Küchenhersteller hat günstigere Ableger, die oft von der Qualität nicht schlechter sind, aber dafür deutlich weniger Farb- oder Tpyenauswahl zur Verfügung haben (Nolte mit Wellmann oder Express bzw Alno mit Pino usw.). Bei den günstigen Küchen aus den Prospekten/Angeboten muss man wirklich Glück haben, dass die exakt passen bzw. handwerklich begabt sein und selbst anpassen. Sobald etwas geändert werden soll, wird es sofort schlagartig teurer.

Bei frei geplanten Küchen lohnt es sich ansonsten von verschiedenen Möbelhäusern oder Küchenstudios Angebote und nochmals Gegenangebote machen zu lassen, da diese im Prinzip alle Zugriff auf die gleichen Marken/Geräte haben.
Hat bei uns am Ende fast 2000€ Unterschied vom billigsten zum teuersten Angebot ausgemacht und ein Warengutschein war auch noch drin.

 

Meine Küche kommt ende nächsten Monats, alles aktuelle Geräte, wie gesagt Siemens und AEG, mit Induktionsfeld, Kühlschrank ist extra daher nicht aufgezählt.

Und klar kommts auf die Größe an. Ist bei mir mit 3 Hochschränken und 5 Unterschränken eher im kleineren Bereich, pro extra Schrank wären das meine ich ~300€ gewesen.

 

Naja, ist die Frage was du willst Ich wollte damals zwei Zonen Induktion mit Kombifeld und eigenen Reglern pro Zone und einen Herd mit Pyrolyse. Da wirds in dem Preisbereich schwer. Und... Es ist jeden fckin Cent wert. Jeden einzelnen

 

Kann dann durchaus passen, kannst mit den Geräten aber auch Pech haben. Sowas merkt man im Zweifel halt nicht. Wenn da nach 5 Jahren was kaputt geht, sagt ja keiner "Ach, mit der teureren Küche wär das nicht passiert." Das wird dann repariert und fertig.

 

Die Rahmenbedingungen sind folgende:

- Es muss eine Eckküche sein
- Backofen, Induktionskochfeld, Spulmaschine + Kühlschrank mit Gefrierabteil (Dabei lege ich mehr Wert auf Stromverbrauch als auf Funktionalität)
- Es handelt sich um eine Wohnküche


Am Freitag werden wir das mal konkret durchplanen. Dann weiß ich, was preislich auf mich zu kommt.

 

Unsere Küche hatte alles in allem ca. 12.500 Euro gekostet.
Induktionsherd, Kühlschrank und Backofen hatten wir uns aber separat dazugekauft.
Wir wollten eine ordentliche Küche und sind daher zu einem der Küchenhäuser gefahren (Will jetzt keine Werbung machen...). Letztlich haben wir uns für eine Küchenlösung von altano entschieden.
Exakt die gleichen Elektrogeräte waren aber fast 3 mal so teuer, daher hatten wir die dann bei Amazon separat bestellt.
Der Service ist hier zumindest top gewesen. Wenn mal was war, hat man uns ohne Probleme beispielsweise die komplette Dunstabzugshaube durch ein neueres Modell ersetzt...

 

War damals in einem örtlichen Küchenstudio. Wurde von bekannten empfohlen da dort schon 4 Leute aus der Familie ihre Küche gekauft hatten. Der Service war sehr gut. Wurde, meiner Meinung nach, viel Zeit investiert und alles gut überlegt von ihr damit möglichst viel Stauraum zur Verfügung ist und gute Geräte aber trotzdem noch bezahlbar.
Würde einfach mal nach sowas gucken. Örtliche kleinere Läden sind oft nicht teurer als die großen Ketten, je nach Produkt natürlich.

 

Die beginnen ab 30k

12k sind echt schnell ausgegeben, wir haben so eine geplante L-Küche aber noch mit Kochinsel. Gute Geräte und stabile Schubladen und Schänke, da geht das schnell drauf.

 

Hängt halt viel von den zu verbauenden Quadratmetern und den eingebauten Geräten ab. In meiner zwar jetzt verkauften Wohnung (ca. 48 m² Wohnfläche) hatte ich Anfang 2016 eine Küche von einem Küchenstudio einbauen lassen und inkl. Geräte (nur Kuhlschränken + Herd/Ofen-Kombination) ca. 2.400 EUR bezahlt. Für eine andere Wohnung (75 m² Wohnfläche) kostete die Küche beim Miele Küchencenter 8.900 EUR inkl. Einbau und ist komplett gespickt mit Miele-Geräten. Dort ist die verbaute Fläche aber sicher doppelt so groß wie in der kleineren Wohnung. Ein Freund von mir hat gerade sein Haus gebaut bzw. bei den Eltern angebaut und hat knapp über 9.000 EUR für seine neue Küche gezahlt. In meiner Wohnung in Graz kostete die Küche aber z.B. deutlich mehr, ist aber auch relativ groß.

Es kommt, wie immer, nur auf die Größe an

 

Wohnen hier alle in Eigentumswohnungen oder Häusern.
Mir würde es widerstreben beim Küchenkauf für eine Mietwohnung, in der ich wer weiß wie lange wohne, einen 5 stelligen betrag auszugeben.
Ja qualität hat seinen Preis, aber wenn man umzieht kann man die küche meist nicht mitnehmen.

 

Das ist dann ja was anderes, sofern man nicht weiß, dass man da lange wohnen wird.

 

Wieso kann man die Küche nicht mitnehmen? Bis auf die Arbeitsplatte wird ja nichts extra angefertigt für die Räume. Eventuell muss man bei einem Umzug nur Schränke nachkaufen oder entsorgen, falls die neue kleiner ist.

 

Wenns die Produktlinie noch gibt. Und die Küche den Auf- und Abbau überlebt.

Ist das eigentlich üblich, dass die Küche nicht drin ist, in der Mietwohnung? Ist ja mal voll umständlich. Meine Schwester vermietet ne Wohnung mit Küche. Die wird halt alle X Jahre ausgetauscht. Mieter froh, Wert erhalten.

 

Die Korpusse oder Korpi, keine Ahnung wie die Mehrzahl lautet, sind doch bestimmt genormt was Höhe angeht. Breite der neuen ist ja egal. Eventuell muss man dann auch nur die Fronten austauschen. Zumindest ist es in einem gewissen Rahmen möglich eine Küche mitzunehmen.

Ist sehr unterschiedlich. Manche Wohnungen haben die Küche vom Vermieter drin, in anderen ist gar keine und bei wieder anderen kann man die vom Vormieter übernehmen. Hat halt alles Vor- und Nachteile. Von meinem Vermieter will ich gar keine Küche haben. Wäre vermutlich das größte Schrottding überhaupt.

 

Also für unsere Küche gab es Schränke in verschiedenen Höhen, Breiten, Tiefen. Da ist nichts genormt, sondern im Zweifel individuell auf die Nutzer zugeschnitten.

 

Wie genau hast du dich denn mit Ikea auseinandergesetzt? Preislich solltest du da vermutlich am besten wegkommen, hinsichtlich Preisleistungsverhältnis. Und wenn du da das alle im Küchenplaner durchspielst (gibt es auch online), sollte doch eigentlich klar werden woher von Küche zu Küche die preislichen Differenzen kommen?

Viel Geld würde ich auch nicht für eine Küche einer Mietwohnung ausgeben. Es sei denn es besteht die Aussicht die Wohnung irgendwann zu übernehmen... Ich persönlich würde wahrscheinlich nach einer gebrauchten Küche suchen, die irgendwie rein passt bzw. nur kleine Änderungen notwendig hat. Da kommt man dann mitunter auch mit deutlich unter 2k Euro weg und hat dennoch was Gutes.

 

Mal ernsthaft, der TE hat n Preisrahmen von 3k gesetzt und die Leute erzählen hier was von Elfenbeinküchen für 10k, aus dem Küchenstore von Miele.

OT: Schreinern lassen, von Porsche - alles andere ist Abfall.

 

Dann würde ich Ikea Schränke + Küchenstudio Geräte empfehlen. Habe für meine Küche in etwa dasselbe bezahlt. Ikea Küchenplanungssoftware nutzen und dann bestellen. Die Elektrogeräte dann aber lieber vom Fachmann kaufen.

 

kommt auf die wohnung und die stadt drauf an. mittlerwiele ist fast immer ne küchenzeile drin. Wenn man Pech hat nur ne Spüle und n alter herd. wenn man glück hat sogar mit küchenschränken und modernen geräten.

Kommt halt auch auf den Vermieter an aber lese auch immer wieder Anzeigen mit Ablösen. ich glaube das höchste waren 15000€ und die summe wird bezalt obwohl die wohnung nicht mal im luxus segment lag

meine mutter hat sich vor kurzem auch eine gekauft und die sieht ganz gut aus.

 

Das Forum wird echt erwachsen, jetzt wird hier über 10.000€ Küchen diskutiert.

 

wenn es Joschka Fischer vom steinewerfenden Straßenkämpfer zum Villenbesitzer in Berlin geschafft hat, schaffen wir auch den Sprung vom taschengeldknausernden Kellernerd zum etablierten Mittelstand

Darauf einen Cognac

 

Freue mich schon auf die ersten Diskussionen "Welche Altersheimkette ist die beste, Google-Grey oder Amazon-Vintage?".

 

Es kommt auch immer ein bißchen drauf an, ob man (schon) ein Eigenheim hat oder zur Miete wohnt und Umzüge nicht auszuschließen sind. Wenn man weiß, dass man auch die nächsten 15-20 Jahre in seinem Heim wohnen wird, dann darf die Küche mMn auch ruhig etwas mehr kosten. Wenn man bsplw. zur Miete wohnt, nicht weiß, ob man am Wohnort bzw. in der Wohnung auch noch in 4-5 Jahren wohnt, dann lieber günstiger. Mitnehmen kann man seine Küche natürlich, aber ob die auch in der neuen Wohnung passt - wer weiß?

€dit:
Küchen in Mietwohnungen sind für für Vermieter so eine Sache. Das kann gut funktionieren, aber meistens werden die Küche schlecht behandelt, sodass sich das meist nicht richtig amortisiert - 5-6k€ muss man schon investieren, damit es halbwegs hält und nicht billig aussieht. Wenn man Kaltmieten von >10 € den m2 verlangen kann, dann ist das aber vllt eine andere Sache

 

Ja, das ist sicher ein Problem. In besagter Wohnung lebt der Mieter jetzt aber schon viele Jahre lang drin, vermutlich bis er in die Kiste muss. Da kann man das dann machen.

 

Gerade die Höhe der Arbeitsfläche sollte auf die Körpergröße des oder der Benutzer angepaßt sein, sonst ist das Arbeiten und der Abwaschen des Geschirrs eine Qual für den Rücken. Ein Zentimeter zu viel oder zu wenig kann da schon viel ausmachen. Geht natürlich bei einem Ein-Personen-Haushalt einfacher, bei einem Paar wird das schon schwierig bis unmöglich, beiden gerecht zu werden.

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Im Zweifel halt auf die Frau einstellen, dann hat Mann schon ne Ausrede

 

So in etwa habe ich mir das vorgestellt.

Nur mit vertauschten Rollen.



Auf den größeren Partner einstellen und dann ein kleines Trittbrett für den kleineren könnte auch helfen. Hat man nur eine zusätzliche Stolperfalle in der Küche.

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