PREY (2017) ... thread is not a Mimic

Ich bin generell an alle Gegner rangesprintet. Dank Skills kann man ja lautlos sprinten. Also von hinten ran und Zack mit einem. maximal zwei Schüssen den Gegner zerlegen. Das dauert eine Sekunde. Dann ist auch Feuer und Elektro egal. Nur bei den Ether-Phantomen muss man halt aus der lila "Pfütze" raus, die verschwindet ja nicht sofort durch deren Tod.

Selbst die Nightmares habe ich so erledigt und das dauert dann auch nur 5-8 Sekunden oder so.

Aber wie gesagt, ich habe auf normal gespielt.

 

Das ist aber schade, am Anfang habe ich das nämlich nicht so empfunden dass die Schwierigkeit über Bullet Sponges hergestellt wird, sondern dass es immer ein effektives Mittel der Gegenwehr gibt.

 

Ich hab es gerade mal getestet. Selbst auf Entfernung (geschätzt 10m) brauche ich zwei Pistolenschüsse Schleichangriff gegen einen normalen Typhon. Es gehen mehrere Schleichangriffe, wenn man sich versteckt und der Gegner die Spur verliert.

€: Spiele nach wie vor auf "schwer".

€2: Und gerade durchgespielt. Cooles Ende. Bin bereit für Teil 2.

 

Na ja, man kann zur Not halt jeden Gegner mit Goo zukleistern und draufhalten, aber das ist halt auch öde. Klar hat jeder Gegner eine Schwäche, aber es ist auch schon auf Normal sinnvoll, die Schwächen auszunutzen, auf schwer haben die dann halt mehr Leben. Normale Gegner sind dann sicher immer noch keine Bullet Sponges, aber die größeren Gegner sind auf normal teilweise schon nervig, wenn auch nicht wirklich gefährlich. Auf Schwer sind sie dann halt entsprechend stärker.

 

Am nervigsten fand ich echt den Technopath. Da gab es so eine Stelle, wo so ein Vieh mit einem korrumpierten Geschütz am Wanst hin- und herschwebte. Man konnte ihn durch einen Wartungsschacht umgehen. Wenn er einen gesehen hat und man in den Schacht flüchten wollte, hat er IN den Schacht seine scheiß Elektrokugeln teleportiert.
Diese Dinger sind wirkliche Bulletsponges. Dort standen aber auch zig von diesen Gasflaschen herum. Damit konnte man ihm ziemlich zusetzen.

 

Ich hab die Techno-Paten (lel) immer gesilenced, dann waren sie echt hilflose Schwämme und sind auch direkt geflüchtet. Echt cool die AI
Dann konnte man sie mit beliebiger Waffe bearbeiten, bevorzugt mit dem Rohr, wenn sie nicht in die Höhe geflohen sind.

 

Vor zwei aufgestellten Geschützen in der Lobby ist bei mir auch einer immer geflüchtet. ^^

 

Das Spiel macht wirklich sehr viel Spaß und ist genial. Hat man mit den Alien-Augs wirklich so viele Nachteile wie ich gerade denke?

 

Nö eher Vorteile. Die Geschütze sind selten auf einen gerichtet und zudem kann man sie hacken.

 

Hacken ist doch eine konventionelle Fähigkeit. Ich habe komplett ohne PSI-Kräfte gespielt und Geschütze und waren stets meine Freunde.

 

...öööhm Okay....dann...

 

Die Distanz spielt doch eine Rolle (und ja, bei manchen Gegnern bringt sie nicht viel) und sneakattack geht mehrmals, man muss sich halt zurückziehen und warten bis sich der Gegner wieder beruhigt hat.

 

Wie kommt man eigentlich an den Gedankencontroller bei den Besatzungsquartieren ran, der die Leute im Fitnessraum festhält?

 

Ich hab die Menschen einfach möglichst einzeln raus gelockt und sie dann mit der Stun Gun (Disruptor Pistole?) betäubt. So konnte ich den Raum säubern ohne das ein Mensch gestorben ist.

 

Kann man sich die Vorbestelleritems bei jedem neuen Durchgang wieder in seinem Büro abholen oder gibt es die nur ein einziges Mal?

 

Spoiler

Kann mir einer das Ende erklären? Das war alles nur "geträumt"

 

So, nun bei knapp 15 Stunden und nur für den Fall, dass es noch nicht oft genug gesagt wurde: (1) Was für ein großartiges Spiel! (2) Prey zeigt anschaulich, wie miserabel Bioshock auf Gameplay-Ebene war. (3) Kann man Arkane Studios nicht einfach mal die Thief-Lizens in die Hand drücken und sie dann für 30 Monate im Büro einsperren?

 

Gibt es eine Möglichkeit einige diese unfassbar schlimmen HUD Elemente abzuschalten? Jedes mal, wenn man in die nähe von einer Erhebung kommt, poppt dieser dämliche "Maustatste 2 Klettern" Button ins Bild. Oder diese Entdeckungsanzeige über den Köpfen der Gegner. So sieht man die Viecher ja schon hinter den Wänden vom nächsten Raum. Im Optionsmenü hab ich Hinweise und Tutorials schon deaktiviert und trotzdem sind noch viel zu viele Anzeigen im Bild. Für mich zerstört das schon ein bisschen die Atmosphäre.

 

in der Tat

hoffentlich gehen sie nicht Pleite, weil groß verkaufen tun sich Dishonred und Prey nicht

die machen zZ die besten Shooter

 

@ PREY Ende:

Spoiler

Es war eine Simulation, über den Zeitpunkt, wo alles den Bach runter gegangen ist. Alex zeigt den Spieler, dass die Erde untergegangen ist und das Typhon Neural Network sich zwischen den verlassenen Hochhäusern ausgebreitet hat. Was ist passiert? Die Typhon wurden durch die Neuromods in kleinen Dosen auf die Erde gebracht und machten die Menschen nicht besser, sondern einfach mehr zu Typhon. Alex versucht die Situation zu retten, indem er die Situation umkehrt und die Typhon menschlicher macht. Die Simulation war dazu da Aussagen über die Empathie des Spielercharakters zu treffen und damit mehr oder weniger direkt, ob das Experiment geglückt ist (Ergreife die Alex Hand) oder nicht (Töte alles und jeden im Raum).

 

zum ende

Spoiler

fand ich den schwächsten teil des spiels. zwar ist der twist nicht schlecht, aber so hat man als spieler das gefühl absolut null einfluss gehabt zu haben, vor allem, da das ende bis auf 1-2 sätze immer das gleiche ist, egal welche entscheidungen man abschließend trifft... die cutscene ist n bisschen anders, sonst is alles das gleiche.

Schade und mMn verschenktes potenzial, da wäre mehr gegangen. Ansonsten fand ich es super und werd mal schauen ob ich mich mal an no mod/only typhon/only human runs mache. Wenn aber auf normal und flott durch.

 

Ich habe mir das Spiel letztens auch geholt (vor allem aufgrund der sehr positiven Kritiken der Spieler).

Bisher bin ich wirklich absolut begeistert, locker das bislang beste Spiel von 2017.
Spannend, atmosphärisch und mit einem tollen gameplay. Wie das Bioshock, was ich mir ursprünglich erhofft hatte.
Das einzige, was ich kritisieren kann, ist das imho furchtbare hacking Minispiel. Unglaublich nervig und langweilig, zudem ein Graus mit der Tastatur (mit dem gamepad gehts etwas besser).

Ansonsten hat mich aber ein Spiel schon lange nicht mehr so an den Bildschirm gefesselt.
Klasse, wie man hier einfach Spaß daran hat die verschiedenen Räume zu erkunden und neue Wege zu öffnen.


Kann mir aber bitte einer erklären, wofür diese Operator-Roboter gut sind, die man an den Operator Dispensern rufen kann?
Den Medizin Roboter verstehe ich natürlich, aber im Fabrication Bereich gab es einen, der dann einfach nur rumschwebt und nichts macht.

 

medizin: heilt dich
engineering: heilt deinen anzug
science: heilt dein psi

 

Danke!

 

Spoiler: bzgl. dem Ende

Ich fand es sehr gut und es war mir auch egal das die Entscheidungen jetzt keine "realen" Auswirkungen haben, denn es war ja nun mal ein Experiment darüber wie du entscheidest. Und im Spielverlauf habe ich durchaus meine Meinung geändert, denn anfangs dachte ich, ich gehe den Weg das Hauptsache kein Typhon die Erde erreicht, weil das die logischste Entscheidung war. Das wurde dann aber schon auf die Probe gestellt wo man das Shuttle sprengen kann und ich hab da die zwei Minuten wirklich überlegt ob ich das mache. Im weiteren Spielverlauf kamen dann auch immer mehr Zweifel und letztendlich hab ich meine Meinung dann auch geändert. Ich mag sowas wo ich meine eigenen Handlungen später hinterfragen muss und das hat hier wunderbar funktioniert. Zeigt es doch den Unterschied ob du, wie am Anfang, einfach distanziert am Computerbildschirm über Leben und Tod entscheidest oder ob du diese Art Situation wirklich erlebst.

 

Nachdem ich nun ein paar Stunden gespielt habe, kann ich das Problem bestätigen. Etwas ist mit dem Sound nicht in Ordnung. Die unterschiedlichen Lautstärken und manchmal setzen Sounds sogar komplett aus, als würden sie sich gegenseitig überlagern. Zum Beispiel das Zerschlagen einer Glasscheibe oder das Öffnen einer Tür ist manchmal sogar ganz ohne Ton. Oder man hört ein Geräusch, als wäre es ganz weit weg und gedämpft, plötzlich überschreitet man einen gewissen Punkt und auf einmal hört es sich so an, als wäre es genau neben einem. Geht man wieder zurück, hört es sich wieder weiter weg an. Manchmal hört sichdas Zerschlagen von Glas seltsam "verzerrt" und "kratzig" an. Schwer zu beschreiben.

Desweiteren habe ich ebenfalls das Problem mit den flackernden Texturen von Monitoren und Digital- bzw. Hologrammanzeigen, wie in diesem Video gezeigt wird:

https://www.youtube.com/watch?v=BZ1PQ_Ljrxs

Das passiert aber nur auf hohen und sehr hohen Grafikeinstellungen. Auf Mittel verschwindet das Problem. Nach ein wenig Google Recherche, scheint das bei vielen Spielern der Fall zu sein. Auch bei denen mit wesentlich besseren Grafikkarten und mehr VRAM als meiner GTX 980 Ti. Hinzu kommen noch flackernde Jalousien mancher Bürofenster.

Irgendwie fühlt sich das Spiel für mich noch nicht ganz 100% ausgereift an, als wären noch ein bis zwei Patches nötig, was mich schon ein wenig wundert, bei so einem "großen" Titel.

Einerseits würde ich es gerne weiter spielen, weil es mir ansonsten verdammt gut gefällt bisher, aber andererseits würde ich es lieber erst mal auf die Seite legen und die nächsten Patches abwarten, um mir die Atmosphäre nicht zu ruinieren. Eigentlich wollte ich Prey als Überbrückung nutzen, bis Mass Effect Andromeda ordentlich durchgepatcht wurde und jetzt braucht die Patch-Überbrückung selber Patches.

 

Meine Fresse, dieser nervige Albtraum in den Besatzungsquartieren. Zwei Ladungen mit dem Q-Beam mit maximaler Stärke und der ist immer noch nicht tot.

 

Umgehen, du hast keine Chance gegen ihn
Oder halt 3 Minuten verstecken

 

Ich bin einfach mit Zeitlupe und Schrotflinte auf die losgegangen, selbst auf Hard bekommt man die damit schnell weg. Q-Beam erscheint mir nur in wenigen Fällen wirklich effektiv.

 

Jop, mit der Schrotflinte ins Gesicht, so tritt man seinen Albträumen gegenüber.

Q-Beam ist irgendwie nur gegen Weaver und *pathen halbwegs sinnvoll,

 

Irgendwie ist die Schrotflinte die Antwort auf alles. War am Ende doch leicht ernüchtert: Ich hatte Neuromods im Überfluss, Munition im Überfluss und wenn sich am Ende etwas bewegt hat, wurde einfach drauf geschossen. Während die ersten zwei Stunden wirklich schwer waren, ich mit meinen Medkits, Munition, usw. haushalten musste und selbst ein einfacher Phantom eine echte Herausforderung war, ich Geschützturme nutzt - kurz: wirklich kreativ wurde - kam beim Balancing irgendwann ein Bruch. Die letzte Hälfte des Spiels fühlte ich mich völlig übermächtig. Gefühlt war es eher so gewesen, dass die Nightmares vor mir und meiner Schrotflinte wegrennen müssen.

Dies und das für mich etwas plötzliche Ende, hat es nach hinten heraus doch noch etwas absacken lassen. Irgendwie hatte ich am Ende das Gefühl, dass jetzt noch was kommen müsste - so irgendwas, in das ich meine Magazine entladen könnte.

 

Ich habe die Schrotflinte eigentlich fast von Anfang an, wo ich sie gefunden habe, intensiv angewendet. War die erste Waffe, die voll aufgerüstet war und hatte auch den Shotgun Chip eingebaut, der die Crits erhöht.

Zusammen mit dem Stealth-Trait "Sprinten ohne Geräusche" und den besten Sneak Attacks bin ich einfach zu jedem Vieh hin und hab's mit 1-2 Schuss erledigt. Auf Normal hat ein Nightmare am Ende mit Sneak Attack und Crits 4-5 Schuss gebraucht, also etwa 1 1/2 bis 2 Sekunden.

Die Zeitverlangsamung durch Combat Focus hat es dann nur noch einfacher gemacht. Allerdings war ich auch froh drüber, weil dieses dauernde "Wiederauffüllen" der Station mit Typhons nach jeder Story Mission hat mich schon etwas angenervt.

Aber alles in allem war Prey ein absolut herausragendes Spiel. Meine Top 3 dieses Jahr sind bisher Horizon: Zero Dawn, Prey und RiME (weil ich diese Art Spiel sehr mag).

 

Ebenso. Ich liebe einfach diese Mikrokosmen, diese kleinen, zusammenhängenden Welten, in denen man sich nach 20+ Spielstunden quasi wie Zuhause fühlt und blind durchbewegen kann. Freue mich jetzt schon auf System Shock³ und bin gespannt, ob es mit Prey wird mithalten können. Hoffe auch wirklich - und das sage ich selten! - dass Prey noch ein paar DLCs erhalten wird. Ich will einfach noch mehr Zeit auf Talos 1 verbringen können.

 

Auf "schwer" (oder wie der nächste Schwierigkeitsgrad über "normal" hieß), war das eigentlich gar nicht so. Ich spiele solche Spiele immer auf schwer, da ich mir dadurch spannendere Situationen erhoffe, in denen ich noch unterlegener bin und das Gefühl der ständigen Unsicherheit beibehalten und zu verstärken versuche. Ich liebe sowas. ^^
Prey auf schwer war für mich genau richtig. Teilweise war es etwas nervig, so was bleibt nicht aus. Vor allem, wenn man einen Raum, den man braucht, weil ein Replikator drin steht, schon wieder voll mit Monstern ist, und man keine Muni mehr hat. Zu einer Schießbude verkam das Spiel dadurch jedoch nie. Teilweise war ich wirklich gezwungen herumzustealthen. Ich war auch am Ende immer noch froh über jede Neuromod und jeden Schuss Munition, die ich mir nicht selber basteln musste.

Letztendlich ist es bei mir immer eine Entscheidung gegen flüssigen Story- und Spielverlauf, da durch das ganze Try-And-Error teilweise die Story in Vergessenheit gerät. Aber mir sind die Situationen, von denen für mich so ein Spiel lebt, wichtiger. Ich hab auch Thief 1+2 immer auf "Experte" durchgesuchtet. Nicht, weil ich so ein Progamer bin, sondern weil es für mich den Thrill erhöht.

 

Ja, das Spiel ist wirklich toll, quasi ein Best-Of SystemShock+Bioshock

Bisher bin ich alleine durchgekommen, aber jetzt komme ich bei einer Situation nicht weiter, vielleicht kann mir da jemand helfen...
Im Maschinenlabor, Nebenquest "Gemischte Signale" - wie komme ich das "Satellitenkommunikationsgerät" ?? Es ist scheinbar im Boden eingelassen hinter einer undurchdringlichen Glas- oder Energiewand... keine Ahnung, wie man da rankommen soll... kein Weg ersichtlich, wie man das Ding öffnen kann

thanks for help
gruss


EDIT - hat sich erledigt, sorry - man braucht nur SEHR viele Neuromods, um die Tür zu öffnen....

 

In der Nähe (in Richtung der Fenster) ist eine Konsole, die man reparieren muss.

 

Das Spiel gibt es bei Amazon für 23 Euro für Primekunden.

 

Dat Preisverfall Ich fürchte um Arkane.

 

joa, irgendwie verkauft sich nix von denen so richtig :/