PREY (2017) ... thread is not a Mimic

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von PKD-NeXuS, 2. Mai 2017.

  1. both under influence

    both under influence
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    @Svenc, sind uns durchgehend einig. Mir bleibt am Gameplay eigentlich nicht viel zu kritisieren, außer das das Spiel zu "kurz" ist - man kann genug Zeit reinstecken klarerweise, aber es fehlt ein bisschen an einem richtigen Endgame mit 1. anspruchsvollen und vor allem 2. komplexen Situationen, wo man die verschiedenen Fähigkeiten in einer interessanten Weise kombinieren kann. Da wäre noch Luft nach oben. Aber insgesamt schon toll.
     
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  2. Svenc

    Svenc
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    Apropos Hardware, das klingt nach wenig Videospeicher. Der Speicherhunger scheint nicht ohne in neueren Spielen (gefühlt wurde die 2GB-Ära für die bürgerliche Mittelklasse irgendwie eh übersprungen, kann auch nur ein Eindruck sein :ugly:). Mein RAM ist ausgebaut, die Ladezeiten haben sich drastisch reduziert, auch gibt es keine Freezes wegen Disk-Swapping. Aber relativ konstanter Festplatten-Zugriff scheint Engine-immanent (Texturen-Streaming?). Wenn mir wer Gegenteiliges zeigen kann, gerne. Der System-Monitor zeigt bis zu zwei komplette freie GB an, die nicht mal reserviert sind. Ein paar kleinere Nachlade-Microruckler bleiben auf meinem Low-End-System, kann ich wegen dem langsameren, greifbareren, immersiveren Pacing aber sehr gut mit leben. Prey ist kein Shooter, selbst wenn mans drauf anlegt (jedenfalls auf härteren Schwierigkeitsgraden). Die "Bioshock im Weltraum"-Headlines sind fast so Ballaballa wie damals das berüchtigte "Splinter Cell im Mittelalter" -- jedenfalls für Leue, die den feinen Looking-Glass-Unterschied schätzen: http://www.gamestar.de/artikel/thief-3,1345612.html :ugly:

    Gerade bei diesen Spielen, die einen halt richtig "spielen" lassen, finde ich auch immer Luft nach oben. War bei Alien:Isolation auch so, das ich mir teilweise sogar noch etwas mutiger/offener gewünscht hätte. Klar findet sich so schon immer jemand, der sich über Backtracking, Leerlauf und "Unfairness" (stöhn) aufregt. Ich hätte mir da z.B. das Alien "offener" gewünscht, so dass man ihm über längere Zeit vielleicht kaum bis nicht begegnen kann, weil offene Station. Aber wenn es dann da ist, Feuer frei. Das Öko-System der
    Typhons
    bietet sich in Prey mit der offenen Station auch für einiges an außer typischen Spiele-Respawnmechaniken... zum Beispiel simulierte "Nester", die man eindämmen könnte usw. Ist evtl. ein Ding für die Zukunft vielleicht. Uvm.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. August 2017
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  3. Svenc

    Svenc
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    Neulich im Arboretum, MacGlooer at work: Über sieben Kleber muss Du gehn. *sing*

    http://i.imgur.com/nntbJXp.jpg

    Bin ich der einzige, der das gemacht hat? :D Bin mir aber nicht sicher,
    ob ich das optionale Ende, das drauf folgte, zu diesem frühen Zeitpunkt schon sehen hätte "dürfen". Wenn ja, ok. Wenn nein, bitte nicht weiterspoilern.
    :ugly:
     
  4. Da ich ins Arboretum erst sehr, sehr spät gegangen bin (ja, ich bog in dem endlos langen, unübersichtlichen Zero-G-Schacht erstmal rechts ab und hab auch sonst noch fast alles erledigt :D), kann ichs dir nicht sagen.

    Die Gloo-Gun hab ich ein wenig gehasst, weil das drauf rumklettern doch etwas hakelig war...
     
  5. both under influence

    both under influence
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    Naja, das Ende wird einem ja ohnehin per Quest schon weit vor dem eigentlichen vorgeschlagen. Also kein Spoiler in dem Sinn

    Semi-Spoiler:
    obwohls inhaltlich schon einen gibt, aber wie gesagt, den schlägt einem das Spiel dann sowieso weit verfrüht vor & belohnt mit einem Reload-Bildschirm).

    PS: Geile Konstruktion :D
     
  6. Svenc

    Svenc
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    Was auch geiler Trendsport ist (hätte mit beigelegtem Karteneditor ein Hit werden können): Decken-Ventilator-Hopping. Einmal den Ventilator vollschleimen, und dann von Ventilator zu Ventilator hoppen. Je höher die Decke, desto mehr Thrill. :D

    Das finde ich auch! Hatte da beim Kraxeln etwas mit Quicksave nachgeholfen. ;) Mit Controller müsste das etwas schwieriger sein sogar. Auch mit den Mimics. Daran zeigt sich aber teilweise auch in Dilemma der Plattformen.... Maus+WASD ist einfach präziser, da wird kein Entwickler was dran ändern können. Und die ganze Balance muss dann natürlich auf beidem passen, ein Kompromiss. Wie hast Du Dich denn in den GUTS verlaufen? Ich dachte erst, geilerei, jetzt kommt der Dungeon, der Name sagt alles. Im Prinzip (bis auf optionale Secrets) ein Tunnel mit zwei Abzweigungen, einmal links, einmal rechts. Also quasi wie an jeder Hauptstraßenzufahrt, Qual der Wahl.

    Ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass frühe 3D-Spiele meine Orientierungssinn auf ewig geschult haben. Steigerungsstufe davor: alte Dungeoncrawler ohne Automapping. Jede Ecke sieht Pixel für Pixel exakt gleich aus, Orientierung ist trotzdem möglich. Wenn ich mich als Landei mal in Städten verfranse, dann nur wegen der unlogischen Verkehrsführung (typisch menschlicher Irrsinn). Du solltest mal "Down in the bonehoard" im Original-Thief spielen. Generell ist da jede zweite Mission ein Abstieg mit Irrwegen ins Herz der Finsternis (Steamreviews von Neulingen sind sehr spannend). :ugly: Heute verlaufen sich ja selbst die Redakteure in Alien:Isolation, selbst wenn der Tracker die Richtung vorgibt und die Save-Points so laut piepsen, dass man nebenbei Megadeth laufen haben müsste, um das zu verpassen. :ugly: edit: Ist auch ein oldschooliger Kritikpunkt von mir, die Gebiete sind insgesamt nicht besonders groß. Bei "Thief 3" wurde das noch mit Speichermangel der X-Box "erklärt". Gut, in System Shock 2 konnte man sich auch nicht wirklich verlaufen, bis auf einen späten Abschnitt, wo man buchstäblich in "Eingeweiden" (GUTS) unterwegs ist und Orientierungsverlust bewusst provoziert wird (gibts heute in Spielen halt sehr selten...).
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. August 2017
  7. Ich bin bewusst anders abgebogen, aber es ist ja nicht nur ein gerader Tunnel. Zum Teil gabs Leichen zu finden, die quasi hinter der Wand waren..... Und die Map hilft dir da exakt garnicht weiter.

    Ich fand die Stelle im Prinzip den Tiefpunkt des Spiels. Generall waren die Zero-G Abschnitte eher mehr Hass als irgendwas anderes, u.a. wegen der extrem eingeschränkten Sensitivity. Das Navigieren und bewegen war einfach mühsam. Vielleicht "realistisch", aber nicht unbedingt spaßig.
     
  8. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Ich habe die Gloo Dinger an den Innenseiten des Aufzugschachts verteilt und bin dann so hochgehüpft. Zu der anderen Stelle glaub über eine Wand und einen Baum.
     
  9. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Hallo,

    wie kann ich Healthkits und andere Gegenstände in der Schnellauswahl bestimmten Zahlen zuweisen? Habe wie doof rumprobiert, klappt aber nicht...
     
  10. Deisler

    Deisler
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    öffnest das Schnelllade Menü durch das Mausrad, dann gehst zu dem Zeug was du haben willst und dann drückst du ne Zahlentaste
     
  11. sepplordzeroOne gesperrter Benutzer

    sepplordzeroOne
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    abartig geiles game, danke arkane. :bet:
    hab mich da zum glück reingefuchst und genieße jede sekunde, nachdem ich anfangs wegen hartem einstieg fast aufgegeben hätte.:schwitz:
     
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  12. Comerz

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    Hab ich auch gemacht. Wusst enie ob das so gedacht war.
     
  13. Svenc

    Svenc
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    Das Spiel ist nicht so extrem schwer. Merkt man dann, wenn man einen zweiten Durchgang beginnt und alles kennt. Allerdings ist es anders designt, als man es heute so gewohnt ist. Erstens: Während Dir andere Spiele genauestens erzählen, wie Du einen Gegner angehst, kriegst Du hier eventuell noch vor jeder Schrotflinte Gummipfeile in die Hand und fragst Dich erst mal: WTF (Massives PLus von meiner Seite). Zweitens: Die Areale sind nicht so gedacht, dass man sie in typischer Shooter-RPG-manier leerfegen kann. Dass man anfangs an einigen Stellen den Arsch versohlt bekommt, ist beabsichtigt. Und nebenbei toll, weil es einen aufmerksam macht, wo man sonst eh weiß; Hier ist alles so gestrickt, dass ich zu jeder Zeit die Oberhand habe und mich als Chek0r fühle. Ist bloß keiner mehr gewohnt. Selbst der Branchenveteran nicht mehr, der nach Jahren in der Casual-Diaspora dann von "schlechtem" Design bloggt. ;)

    In "normalen" Videospielen wüsstest Du es halt. Weil Du eh nix machen kannst, was nicht vorgegeben ist. HIer bin ich mir da aber in der Tat nicht ganz so sicher. Einfach mal einen vorzeitigen Endsequenzerguss triggern? Ich weiß nicht. :ugly: Da fällt mir dieser Blogger (?) ein, der schon Ultima 9 abkürzte, als er irgendwann rausfand, dass er Brücken aus Brot bauen konnte. Brot schwimmt in Ultima. Gleiches Prinzip, ein bisschen. :ugly:
     
  14. sepplordzeroOne gesperrter Benutzer

    sepplordzeroOne
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    ist das spiel eigentlich zu ende, wenn ich die nebenquest
    wer ist december? fliehe von der talos 1.
    erledige? hätte noch viele aufträge offen. :D
     
  15. Xizor kann oft nicht so gut mit Bildern

    Xizor
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    Non-standard Game Over.
     
  16. sepplordzeroOne gesperrter Benutzer

    sepplordzeroOne
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    war sehr unbefriedigend, so werde ich das spiel nicht beenden. :runter:

    leck mich am zückerli, geiles ende. liebe solch analytischen zusammenfassungen der spielerentscheidungen. :hoch:
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. September 2017
  17. tacSTAR

    tacSTAR
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    Ist eine Möglichkeit das Spiel zu beenden, ja. Macht auch Sinn sofern man ein Achievement haben möchte, vorher halt speichern. ;)

    EDIT: Ups, deutlich zu spät. :D
     
  18. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Nachdem viele so des Lobes sind wollte ich mal schauen was Prey noch kostet.
    Bei Steam noch geschmeidige 60 Flocken. Aber beim nächsten Sale bekommt man es bestimmt schon für schlanke 30€.
    Schade dass Steam die Media Markt Preise nicht mitmacht. Hab gehört dort bekommt man das gute Stück schon für 10€ + nem Toaster. :ugly:
     
  19. Tribal Tattoo

    Tribal Tattoo
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    Spiel hat doch eh Steam-Pflicht, daher ist auch in der Retail-Version ein Key drin. Was spricht sonst dagegen, die günstigere Retail zu holen?
     
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  20. knusperzwieback

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    Oh, geilo wusste ich nicht. Dachte ihr redet von den Kosolenversionen. War schon ewig nimmer in der Spieleabteilung und wusste nicht dass dort PC Spiele auch noch klassisch vertrieben werden. :)
     
  21. Tribal Tattoo

    Tribal Tattoo
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    Die kostet regulär noch etwa 30, gab's aber auch schon teilweise für unter 20 (3-für-49-Euro-Aktion bei MM z.B.). Die PC-Version wird u.a. hier noch in der Day-One-Edition für 18 Euro abverkauft (nur noch lokal, nicht online): https://www.mediamarkt.de/de/product/_prey-day-one-edition-action-pc-2155443.html
    Man bekommt retail theoretisch also sogar noch etwas mehr als mit der digital-only für weniger.
     
  22. Svenc

    Svenc
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  23. Dead man walking tot, aber glücklich

    Dead man walking
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    Also, wer dieses hacking mini-game verursacht hat, der gehört gnadenlos an die Wand geklatscht. :ugly:
     
  24. Megamind

    Megamind
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    Halleluja, was ist das denn für ein geiles Spiel?

    Anfangs wars echt fad, weil so gar nicht viel passierte. Mittlerweile hab ich knapp 20 Stunden auf der Uhr und kann nicht mehr aufhören. Mir gefällt richtig gut, dass die Monster dem Spieler meist überlegen sind und man wieder mal die Levelarchitektur nutzen und diverse Dinge zweckentfremden muss, um die Biester möglichst effektiv und Munitionssparend umzulegen. Auf dem zweithöchsten Schwierigkeitsgrad sind die schon ziemlich knackig. Mit dem Backtracking komme ich ganz gut klar und nutze die Möglichkeit auch gerne, um mich zurückzuziehen und irgendwo sicher vor Feinden wieder fit zu machen. Das Erkunden der Station ist eine richtige Sucht geworden. Dennoch gehe ich immer vorsichtig vor, denn hinter jeder Ecke lauert die Gefahr.

    Dass das Spiel einem nicht haarklein erzählt, wie man welchen Gegnertyp klein kriegt, ist die beste Designentscheidung dieses Spiels. Endlich wird man als Spieler wieder gefordert und nicht verhätschelt.

    Macht Spaß, bin gespannt, wie es weiter geht.
     
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  25. Terranigma

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    Es kann gar nicht oft genug gesagt werden, wie großartig Prey ist. :yes:
     
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  26. Megamind

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    Man muss sich halt darauf einlassen (können). Das Spiel ist recht sperrig im Vergleich zu den weichgespülten 08/15-Blockbustern, die sich wie ein Rail-Shooter spielen. Geduld ist angesagt, sonst bricht man man recht schnell ab. Mir gings nach 2-3 Stunden auch so, dass ich kaum mehr Lust hatte, weiter zu machen. Bis dann nach der Lobby nach und nach mehr Bereiche zugänglich wurden.

    Dabei lässt einem das Spiel relativ freie Hand bei der Erkundung und wer halt, wie ich, möglichst viele Ecken des Spiels sehen will, bevor er mit der Hauptstory weiter macht, der kommt halt dann öfter mal in Situationen, in denen der Gegner im Ring deutlich überlegen ist. Trotzdem bietet das Spiel genug Möglichkeiten, auch hier den Feind zu besiegen. Oft hilft es, ein bisschen um die Ecke zu denken und plötzlich kommt man auf die fiesesten Ideen, denn der Frontalangriff endet meist mit dem Tod der Spielfigur.

    Trotzdem ist es doch sehr erstaunlich, wie man sich als Spieler an diverse Komfortfunktionen gewöhnt hat. Prey bietet kein Autoheal, keine automatische Deckungsfunktion, ständig ist das Inventar voll und man braucht aber jedes Teil, das man irgendwo findet. Nichts wirkt irgendwie sinnlos platziert. Man latscht durch die Station zu Recyclingstationen und wieder zurück, um noch die letzte Bananenschale mitzunehmen, weils ja am Ende vielleicht genau auf die eine ankommen könnte.

    Gegner werden nicht in einem Bestiarium beschrieben, wo man sofort erfährt, wie man sie am besten killt. Mir gehts oft so, daß ich mach dem Kill eines Gegners den Kampf wieder und wieder versuche, um vielleicht doch die ein oder andere Granate oder Patrone zu sparen. Das Prinzip mit den knappen Ressourcen funktioniert perfekt. Man denkt immer, von allem zu wenig zu haben und versucht, möglichst viel für "später" aufzuheben, nur um dann am Schluss feststellen zu müssen, dass man doch etwas großzügiger hätte sein dürfen mit der Verschwendung von Munition.

    Ich bin jetzt z.B. Storytechnisch grad im Bereich G.U.T.S. angekommen und habe ca. 30 Medipacks im Inventar, weil ich mich ständig an Trinkbrunnen heile oder mir irgendwo einen Medibot suche. :ugly:
     
  27. Lurtz lost

    Lurtz
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    Ich fand das Spiel bis zu dem Punkt zwar klasse, aber bei der GUTS-Sache hats mich dann doch irgendwie verloren - leider primär aus Zeitmangel, zudem fand ich das ganze Navigieren im GUTS etwas anstrengend.

    Trotzdem, ich würds gerne nochmal angehen und das was es versucht macht es absolut hervorragend.
     
  28. Terranigma

    Terranigma
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    Ja, das kenne ich. Ich habe auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt und mich mit QuickSave und QuickLoad geheilt, weil ich quasi nach jedem nicht idealen Kampf neugeladen habe. Am Ende hat man allerlei Munition, Gimmicks, Medpacks, usw. die man für für den Notfall aufhebt, der natürlich nie eintritt. Ich habe das sehr gemocht. Allgemein sind schnelle Ladezeiten und eine QuickSave- und QuickLoad-Funktion bereits ein gutes Indiz für ein sehr gutes Spiel. Eben weil das Spiel erkennbar darauf ausgelegt ist, dass man auch mal eine Passage wiederholen muss oder sich festbeißen kann. Ah, diese schöne Erinnerungen an Thief und Co, wo F5 und F9 mein steter Begleiter waren.

    Den Weltraum empfand ich als etwas anstrengend, auch den GUTS, aber mei. Das Spiel macht so vieles richtig, das kann ich ihm verzeihen.
     
  29. Megamind

    Megamind
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    Damit hast du nicht Unrecht. Hab da auch noch gute Erinnerungen an DeusEx, Bioshock etc. DeusEx hab ich mindestens schon 30 mal durch, aber noch nicht einmal habe ich mich auch Schwere Waffen trainiert. Immer Hacken, Snipern und für die groben Fälle den Zahn des Drachen. Mein Inventar ist am Ende jeden Durchgangs voll bis obenhin. Jedes verdammte mal.
     
  30. Lurtz lost

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    Auch das offene Design hat sicher große Auswirkungen. Bei einem linearen Spiel kann der Gamedesigner nicht so viel Herangehensweise umsetzen, weil der Spieler an dem Punkt immer genau definierte Möglichkeiten haben muss um weiterzukommen. Bei einem offenen Spiel multiplizieren sich die Möglichkeiten um ein Vielfaches...
     
  31. Kuomo

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    Ich kann die oft genannte Kritik am Einstieg nicht ganz nachvollziehen, es mag dieser krasse Wow-Moment wie in Bioshock fehlen, aber dafür spielt Prey gekonnt mit den Erwartungen - wenn man nicht schon durch zig Trailer und Tests gespoilert wurde, eine echte Seuche des Internetzeitalters.
     
  32. Megamind

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    Ich z.B. habe die Entwicklung des Spiels absolut nicht verfolgt und höchstens mal kurz vor Release ein paar Preview-Videos gesehen, in denen gesagt wurde, das Spiel könnte gut werden und mich nicht weiter damit beschäftigt. Mein Interesse kam erst nach und nach, als ich des öfteren von anderen zu lesen bekam, das Spiel sei nicht nur gut, sondern fantastisch und so habe ich es mir mal für 18 € bei Amazon mitgenommen.

    Der Einstieg ist allerdings recht holprig, wie ich finde. Eben, weil man null und nichts über die Gegner weiß und recht schnell ins Gras beißt. Außerdem passiert halt auch verdammt wenig. Das mag als Tutorial zwar recht gut funktionieren, um den Spieler bei der Stange zu halten, wäre halt der ein oder andere "Aha"-Moment wichtig. Ich denke, viele Spieler haben nicht das Durchhaltevermögen, um weiterzumachen, bis sich das Spiel komplett öffnet und seine interessante Geschichte entfaltet.

    Das wäre aber auch kein Wunder, haben doch die meisten Actionspiele heutzutage Bombast und Kawumm von der ersten bis zur letzten Spielsekunde.

    Ganz offen gesagt, habe ich aber auch bei DeusEx, meinem absoluten Lieblingsspiel, den Einstieg, ja sogar den kompletten ersten Level gehasst. Das zog sich sowas von in die Länge, nix passierte und ein paar Gegner, die man recht leicht um die Ecke bringen konnte. Habe DeusEx auch erst später lieben gelernt. Und das Spiel stammt aus einer Zeit, in der zum Spielstart generell noch nicht jedes Spiel ein Actionfeuerwerk abgebrannt hat. System Shock 2 hatte ich seinerzeit gar nicht auf dem Schirm, da ging auch der erste Teil schon an mir vorbei. Das Spiel hab ich mir dann vor einigen Jahren mal, als es neu aufgelegt wurde, über Gog mal gekauft. Bis heute nur mal angespielt, wobei das halt noch älter ist und die Steuerung heutzutage mehr als unvorteilhaft ist.
     
  33. Terranigma

    Terranigma
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    Interessant. Mein Erleben war das genaue Gegenteil. Ich empfand gerade den Einstieg bei Prey so gut, weil ich einerseits durch die Apartment-Szene nicht gespoilert war - ich wusste davon nichts - und auch weil die Mimics als Gegner sehr cool fand. Das Spiel bot mir zu Anfang keine Exposition der Handlung, sondern ein Mysterium und allerlei offene Fragen: Ich mag das sehr. Tatsächlich sind Spiele, die mir zu Anfang ein Kotelett an die Backe labern, gerne mal nach wenigen Minuten wieder aus. Da ist bei mir wiederum die Toleranzschwelle sehr gering geworden, sodass ich froh war, dass Prey weder ein langes CGI-Intro noch ein langes Tutorial besaß, sondern ich sehr schnell frei herumlaufen konnte. Habe die Kritik am Spieleinstieg sehr oft gelesen, aber persönlich konnte ich das nicht nachempfinden.

    Die Kritik an der Steuerung hingegen schon. Zumindest in der ersten Stunde tat ich mir schwer damit, im Nahkampf die Mimics auch gut zu treffen. Aber dass mir das Spiel zu Anfang vor allem Fragen anstatt Antworten liefert, das mochte ich sehr. Auch Bioshock erklärt sich ja nicht. Wenn man aktuelle Actiontitel gewohnt ist, mag das Pacing von Prey tatsächlich wohl ungewohnt sein. Dann wiederum war der letzte Singleplayer-Shooter den ich gespielt habe wohl ... mh, Half-Life 2. :parzival:
     
  34. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Klick im Inventar auf das Zeug und drücke dann die gewünschte Zahl.
     
  35. Kuomo

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    Es gibt doch genug Aha-Momente, das Ende der Simulation, das Schauen hinter die Kulissen, der erste Mimic, das Erreichen der Lobby. Alles ungewöhnliche Ereignisse, ohne Bombast, aber dafür mit Atmosphäre.
     
  36. Megamind

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    Das Ende der Simulation war in der Tat ein Aha-Moment, der Rest eher weniger. Die Szene, die beim Erreichen der Lobby kommt, war nicht wirklich eine Überraschung, sowas in der Richtung habe ich mir schon gedacht. Für mich fing es erst an, als ich in Morgan's Büro die Videodatei abgespielt hab. Von da an war ich richtig im Spiel. Jetzt, da ich schon einiges an Spielzeit drauf habe, finde ich, war es auch richtig so, den Spieler völlig ahnungs- und hilflos in die Spielwelt zu entlassen. Für die Atmosphäre ist das gut.

    Das Problem an der Sache ist halt, und das hat die Vergangenheit gezeigt: Solche Spiele werden irgendwann zwar zu Klassikern, aber auch zu kommerziellen Flops. Irgendwann gibts gar keine solchen Spiele mehr. Sieht man ja aktuell an Mankind Divided und eben an Prey. Beides Spiele, die toll sind, aufgrund der teilweise etwas komplexeren Spielmechanik und Bedienung sowie ausufernder Storylines eben nicht für den Massenmarkt gemacht sind. Beides Spiele, die wenige Monate nach Release für einen Spottpreis zu haben waren. Bei Prey umso schlimmer, ist das Spiel doch erst im Sommer 2017 erschienen, im Herbst gabs das Spiel schon für 20 € und jetzt teils schon für 10 €. Da kann einfach nichts mehr dran verdient sein.
     
  37. Kuomo

    Kuomo
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    Klar ist es schade, dass sowas nicht massentauglich ist, aber derartige Spiele wird es trotzdem immer wieder mal geben, sei es von großen Publishern, um alle paar Jahre den Markt zu sondieren, oder von Indies, weil sie einfach Bock drauf haben.

    Bei Prey kam noch dazu, dass die Kommunikation im Vorfeld unglücklich war, ich hab’s auch erst mitgenommen als es für 25€ zu haben war, weil ich mir einfach keinen Reim drauf machen konnte, was das Spiel eigentlich sein soll, und so ging es vielen.

    Eventuell steht uns die große Zeit solcher Spiele auch noch bevor, mit VR und Co. kann man die Leute auch mit weniger Bombast viel einfacher in eine virtuelle Welt ziehen.
     
  38. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Prey ist auch bei den Karten von AMD dabei, deswegen dürften die Preise auch schon so weit unten sein.
     
  39. fulgore1101

    fulgore1101
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    Ich habs jetzt auch und ärger mich etwas, dass ich es gekauft habe. Das Spiel ist klasse, Denuvo leider nicht. Meine Festplatte rödelt ununterbrochen. Also fast, denn wenn ich im Spiel stehen bleibe, dann bleibt auch die Festplatte stehen. Ganz kurioses Verhalten. Dieses Phänomen habe ich auch in AssCreed Origins, welches ja auch Denuvo hat. Dort habe ich das auf das Streaming der open World geschoben.

    In Prey gibts keine offene Welt und die Festplatte ackert immer sobald man sich bewegt. Ich kann mich in einen 3x3m kleinen Raum stellen, mich zur Wand drehen und trotzdem hebt die HDD ab. Umschauen mit Maus/Controller triggert das nicht, aber sobald man sich auch nur einen cm in eine Richtung bewegt, gehts sofort los und es verstummt fast augenblicklich wieder sobald man steht.
    Wat is dat denn für eine Scheiße? Ich brauche keinen Stresstest für meine Festplatte und für meine Ohren. Und ich glaube auch nicht, dass sowas der Lebenszeit einer Festplatte förderlich ist. Möchte garnicht wissen wie rapide die Lebenszeit einer SSD durch das permanente Lesen/Schreiben sinkt. :wut:

    Und das geile ist, das Spiel gibts schon ewig "gratis" im Netz, aber der Kopierschutz ist immer noch drin. Schweinebande...
     
  40. Dir ist bewusst, dass moderne SSDs vermutlich mehr aushalten als Festplatten? Du musst schon hunderte Terabyte schreiben, bevor dir so ein Ding eingeht. Und das kriegst du innerhalb weniger Jahre ganz gewiss nicht hin. Nichtmal ansatzweise.

    Grundsätzlich wäre es vielleicht an der Zeit, für modernere Games in ne SSD zu investieren....
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. Dezember 2017
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