The Avengers Assemble - Bestes Startwochenende aller Zeiten

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von FloX, 29. Februar 2012.



  1. Meinten sie: 0815

    ?
     
  2. MadMaxMKII

    MadMaxMKII
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    80er jahre kindheitserinnerungen ins kino des 21.jh zu transportieren?
     
  3. Oh, jetzt also Kinobesucher beleidigen. Komm, da geht noch mehr.

    Und das ist der springende Punkt. DICH interessieren sie nicht. Aber MICH schon. ICH finde die Charaktere sympathisch.

    Ach, und was konkret kritisierst du hier? Und was ist eigentlich deine Meinung?

    Und solche Postings sind "ok"? Ich brauch mir nur mal die letzten paar Seiten anschauen:

    - 3D ist scheiße weil 3D scheiße ist.

    - Film XY ist scheiße weil ich den scheiße finde und deswegen kannst du ihn nicht gut finden denn er ist scheiße.

    Tolle Diskussionen hier.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. Mai 2012
  4. Meine Meinung ist, dass du mit deiner Dickköpfigkeit und Penetranz nervst.
     
  5. maximiZe

    maximiZe
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    Wenn ich einen englischen Begriff als deutsches Substantiv verwende steht es mir frei, ihn großzuschreiben.
     
  6. MadMaxMKII

    MadMaxMKII
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    wen wer symphatisch findet unterliegt auch einer gewissen subjektivität. die rolle von Shia LaBeouf hat mich z.b. nicht gestört.
     
  7. +++

    Ich find ihn zB ziemlich lässig und witzig. :nixblick:

    So ist das nun mal. Manche Leute mag man, manche mag man nicht. Aber deswegen ist ein Film nicht "objektiv schlecht".
     
  8. Durchaus. Wenn ein Mensch nur noch derartiges ansieht, stumpft seine filmische Wahrnehmung eben an.

    Subjektivität durch beeinflusstes Sehverhalten, nichts anderes.

    Manchen Leuten sieht man auch einfach ihr grottiges Schauspiel an, wie z.B. LaBeouf, weswegen der Film auch definitv objektiv als schlecht zu klassifizieren ist.
     
  9. Auffassungen sind wie Ani und so. Quite stinky. :yes:


    Aber danke, erinnert mich nochmals daran, The Avengers noch zu sehen. :)
     
  10. MadMaxMKII

    MadMaxMKII
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    Ich hoffe du bist dir bewusst, dass deine drei quotes bullshit sind. und das diese als eben solcher definitiv objektiv zu klassifizieren sind:teach:
     
  11. xiias

    xiias
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    Eben, "die rolle von Shia LaBeouf" -wie dieser absolut uninteressante typ überhaupt heißt könnte ich dir auch nicht sagen...
     
  12. Immerhin sind sie nicht auf persönlicher Ebene und argumentativ begründet.
     
  13. MikeDee Botschafter von Fairytopia

    MikeDee
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  14. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    seinem Leben genervt
    Man kann über seine Ansichten durchaus geteilter Meinung sein, aber eines ist sicher: Roger Ebert hat mehr Intelligenz in seinem kleinen Finger als du in deinem ganzen, sogenannten "Gehirn". :fs:

    Und die Transformers-Filme sind allesamt grausam und gehören zu den schlechtesten Filmen, die ich jemals gesehen habe.
     
  15. Kann mir irgendwer einen filmisches Mehrwert nennen, den 3D mitbringt? Also, mit Tontechnik kann ich andere Geschichten erzählen, mit Farbfilmen kann ich die Bildästhetik eines Filmes ändern (Film erzählt seine Geschichten im besten Fall ja sowieso hauptsächlich über die Bilder), CGI-Effekte können Szenarien und Figuren schaffen, die von handgemacht im besten Falle nicht möglich sind, oder können Figuren schaffen, die absichtlich durch eine gewisse Künstlichkeit auffallen (die Kriegsszenen in "Flags of our Fathers" könnte man als Beispiel nennen), Trickfilme spielen wieder auf ganz andere Weise mit Proportionen oder physikalischen Gesetzmäßigkeiten.
    Und was genau macht jetzt 3D, außer eine offenbar als falsch zu erkennende Tiefe zu erschaffen, die in den seltensten Fällen angebracht ist?
    Die einzigen beiden Filme, bei denen ich 3D eine gewisse Daseinsberechtigung zusprechen würde, waren Pixars "Night and Day" (ein Kurzfilm) und "Final Destination 5" (Exploitation) und beide Filme funktionieren darüber sich auf den Effekt herunterreduzieren zu lassen und dies auch bewusst tun.
    In allen anderen Filmen bot 3D nie einen Mehrwert.
    Manchmal wurde der Gesamteindruck sogar geschmälert, wie beispielsweise bei "TRON Legacy", da das Bild durch die Brillen dunkler wird, was bei der hellen Welt von TRON, mit ihren Neonlichtern, sehr stört.
    Von zusätzlichen Problemen (der Verträglichkeit, dem Tragekomfort (für mich als Brillenträger unsagbar nervig), dem Aufpreis) ganz zu schweigen.



    Und hier ist übrigens dann auch noch die Begründung, wieso "Transformers 3" schlichtweg scheiße ist.

     
  16. Nis Randers gesperrter Benutzer

    Nis Randers
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    3D ist alledings die einzige Veränderung im Filmwesen der letzen hundert Jahre die akute Kopfschmerzen auslöst. Aber es betrifft ja nur 20% oder so.

    EDIT: Drei Punkte zu Transfomers.
    1. Rassistische und homsexuellenfeindliche Witze sind nicht witzig.
    2. Mittels Bildern von 9/11 und der Challenger-Katastrophe Emotionen zu erzeugen funktioniert nicht.
    3. Das US-Millitär ist nicht so geil das ich die ganze einen Ständer habe. Michael Bay liebt allerdings Sonnenuntergänge, das US-Militär und fickende Hunde.

    Btw. The Rock, Con Air, Bad Boys 1 und bestimmt noch andere Bay-Filme sind TAUSENDMAL besser als Transfomers, Die Insel oder fucking Pearl Habour.

    Aber ich erwarte wahrscheinlich einen Lars-von-Trier-Film wenn ich einen Michael-Bay-Film sehe. Mein Fehler.:fs:
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Mai 2012
  17. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Ich fand das 3D in dem Film einfach nur dreist. 28€ für 2 Karten und 2 Brillen für Effekte die in den schnellen Szenen alles unscharf gemacht haben.. na geil. Hatte zum Glück einen 20€ Gutschein. :ugly:

    Ich würde aber ehrlich gesagt draufzahlen, um den Film in 2D sehen zu dürfen. Bei uns gab es aber nur die 3D Vorstellung. Und das ist einfach dreist, einfach weil viele Leute mit 3D nicht können und Kopfschmerzen, Schwindelgefühle und ähnliches sich einstellen.

    Avatar ist bislang der einzige Film wo ich 3D als eine echte Bereicherung ansehe.
    Die 0815 Filme sind cool, lass die aus dem Spiel. :motz:
     
  18. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    Nur, dass du seinen Post einfach mal missverstehst. Er redet von filmischen Mehrwert, und der ist beim Farbfilm (Farbe ist übrigens auch eine relevante Information), beim Tonfilm, bei orchestralen Soundtracks und CGI gegeben. Die Sache ist auch immer, wie man die Mittel einsetzt. Mit der Technologie steigen die Möglichkeiten, aber das bedeutet keinen automatischen Qualitätsschub.
    Filmischer Mehrwert ist bei 3D meistens einfach nicht gegeben. Nenne mir einen Film, der als 2D-Version deutlich schlechter funktioniert hätte. Nenne mir einen Film, wo der Regisseur seine Intention nur im 3D umsetzen kann, weil ein Plotelement zwingend 3D benötigt. Nenne mir eine Geschichte, die man nur im 3D erzählen kann. Könnte man dagegen The Avengers in dieser Form ohne CGI darstellen, 2001 als s/w oder ein A Clockwork Orange ohne orchestralen Ton? Sicherlich nicht, da eine Action wie in The Avengers real eigentlich nicht umzusetzen ist, 2001 zwingenst Farben benötigt und A Clockwork Orange vom Plot her auf orchestrale Musik angewiesen ist.

    Dazu kommt eben, dass dieses 3D technisch nicht perfekt ist. Wir haben verschiedene Ebenen hintereinander, aber der Raum ist kein echtes Kontinuum. Dazu die Anstrengung. Ich muss (normalsichtig) z.b. alle 15 Minuten kurz die Brille abnehmen, um die Augen zu entspannen. So geht das sicherlich nicht jedem, aber der einzige werde ich auch nicht sein. Dazu wird das Bild dunkler, milchiger und Ghosting ist auch gerne mal dabei.


    Dein Theatervergleich ist übrigens Käse, da das Theater als fundamental anders funktionierendes Medium mit dem Film nicht zu vergleichen ist. Zwar ist es ein qualitativer Unterschied einen Schauspieler live, formell auf der Bühne, auf der Leinwand oder auf der Mattscheibe zu sehen, aber das macht keine Art prinzipiell besser.
     
  19. Parn YA-HA!

    Parn
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    Also gerade so gesehen war das dann aber alles andere als eine "super" Umsetzung...genau genommen wäre das im Vergleich mit dem Original auf Dragon Ball Evolution-Niveau... (und nein, ich hab Transformers 3 noch nicht gesehen, will ich nach Teil 2 aber auch nicht)
     
  20. Deswegen kann der Mann auch so gut argumentieren. Nicht. Sorry, aber jemand der solche Aussagen macht: "3D ist Mist", "Videospiele können keine Kunst sein", und dann NICHT in der Lage ist, diese überzeugend argumentativ darzulegen, und dabei vollkommen ignoriert, dass es Leute gibt, die beides geniessen, der kann nur ein Vollidiot sein.

    1. Erschafft 3D durchaus einen realistischen Tiefeneffekt. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, dann geh mal zu einem Optiker oder beschwer dich beim Kinobetreiber.

    2. HD ist sinnlos, wir sollten alle Filme nur noch in SD schauen. Dadurch könnten mehr Filme gedreht werden, wenn die Filmemacher auf SD umsteigen, denn HD trägt nichts zum Film bei.

    Alberne Kritik:

    Genau. Deswegen halt mal zum Augenarzt gehen und durchchecken lassen, wenn man Probleme hat. Viele Leute wissen nicht, dass mit ihren Augen etwas nicht stimmt / sie kurz oder weitsichtig sind. Problematisch wird es zB auch, wenn man mit den Augen unterschiedlich gut sieht.

    Kann mich nicht erinnern dass es da welche gab.

    Das sind also deine Gründe wieso du den Film hasst? Sonnenuntergänge? Dass das Militär drin vorkommt? Ein dummer Witz mit einem Hund?

    "Also ich bevorzuge ja die frühen Werke von Bay, seine neueren Projekte sind mir zu kommerziell."

    Bad Boys fand ich schlecht, mir gefiel die extreme Gewalt vermischt mit dieser Art von Humor nicht. Pearl Harbour war übertrieben patriotisch und einseitig, vor allem der letzte Teil, indem die Protagonisten "mutig" loszogen, um Städte in Japan dem Erdboden gleichzumachen, fand ich ekelhaft. Transformers und Die Insel sind in meinen Augen durchaus unterhaltsame Filme. Nicht ganz so gut wie The Rock und Con Air, aber sicher nicht so schlecht wie sie immer dargestellt werden. Aber dass ist wohl gerade "in" unter den selbsternannten "Filmkennern".
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. Mai 2012
  21. Und dann gefällt ihm Transformers. :huh:
     
  22. Wenn du den Unterschied nicht siehst, dann weiß ich auch nicht.
     
  23. Xizor kann oft nicht so gut mit Bildern

    Xizor
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    Die Aussage kann man genausogut auf dich münzen. Du sagst 3D ist supertoll, bringst aber keine überzeugenden Argumente und akzeptierst nicht, dass es Leute gibt denen es eben nicht gefällt.
     
  24. Bitte: Übertriebenen Patriotismus, Einseitigkeit und extreme Gewalt hast du in Transformers genauso, weswegen sich mir nicht erschließt, warum du dann Bad Boys und Pearl Harbour geringschätzt, wenn sie dir doch in der Transformersreihe so gefallen haben.
     
  25. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    3D ist nicht realistisch. Realistisch wäre ein echter nahtloser, dreidimensionaler Filmraum und keine verschiedenen Bildebenen wie in einem Holzschnitt, die geschickt überlagert werden. Schön für dich, dass du 3D problemlos anschauen kannst, es gibt genug Menschen die das nicht können. Augenanstrengung, Kopfschmerzen, oder man nimmt den Tiefeneindruck schlicht nicht wahr.


    Ah, wieder die Elitismuskeule. Erstens ist das ne ganz schöne Doppelmoral, sich in Pearl Harbor über Patriotismus aufzuregen und in Transformers AMERICAFUCKYEAH-Szenen nicht. Und man muss kein "Filmkenner" sein, um zu sehnen was für ein Scheiß Michael Bay auf die Leinwand bringt, und nein, das ist nicht unterhaltsam. Unmotivierte Action, eine unmotivierte und strunzendämliche "Handlung", eine "Frau" und Stars and Stripes.


    Die Insel ist übrigens mein persönlicher Hassfilm.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Mai 2012
  26. Bad Boys: Polizisten die am laufenden Band zig Menschen brutal töten und dabei flotte Sprüche draufhaben.

    Pearl Harbour: Soldaten die, begleitet von patriotischer Inszenierung, ganze Städte mit Brandbomben plattmachen und dabei unzählige Zivilisten töten.

    Transformers: Roboter die Roboter verprügeln und zerstören.

    Ihr seht da keinen Unterschied? :ugly:
     
  27. Nis Randers gesperrter Benutzer

    Nis Randers
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    Dann ist eine weitere Diskussion sinnlos.

    EDIT: Wo gibt es denn in Transfomers Roboter? Die Filme handelt eigentlich nur von LaBaff der die ganze Zeit seine Freundin retten muss und immer "NEIN, NEIN, NEIN." schreit. Okay, das ist übertrieben.:ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Mai 2012
  28. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    Da gibts natürlich Unterschiede, aber deswegen kann man alle drei Filme ablehnen. Selbstzweckhafte Gewalt, Drehbücher aus der Hölle und fragwürdige Propaganda ist bei allen drei dabei.
     
  29. Der Grundgedanke bleibt gleich, die Akteure ändern sich.
     
  30. Nis Randers gesperrter Benutzer

    Nis Randers
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    Du hast die unfassbare Liebesstory bei Pearl Habour vergessen, die erst von Twillight in den Schatten gestellt wurde.
     
  31. Parz1val hat schon alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt.

    Weißt Du, ich finde diese Art der Argumentation, die Du hier an den Tag legst doch äußerst amüsant. Diese Mischung aus arrogantem Augenverdrehen, mimosenhaftem Zusammenzucken und genau der Art von Beleidigungen, die Du anderen ankreidest, ist wirklich sehr lustig.
    Diskutieren finde ich in dem Fall überflüssig, aber es unterhält mich gerade vortrefflich.:D


    Ich würde wohl genau das selbe über HD sagen, wenn ich bei HD die Nachteile von 3D bekommen würde.
     
  32. AnTeevY

    AnTeevY
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    Naja, jedenfalls ist es wirklichkeitsgetreuer als 2D. Und "verschiedene Bildebenen" gibt es nicht, bzw. davon gibt es unendlich viele, die nahtlos ineinander übergehen. Klar, vielleicht bei manchen schlecht gemachten Konvertierungen. Im Normalfall hat jeder Bildpunkt seinen eigenen Tiefenwert.
    Aber natürlich soll jeder für sich selbst entscheiden, ob er es mag, oder nicht und manche haben da nichtmal eine Wahl, das stimmt.

    Ich werd in Zukunft auch 3D im Kino so gut es geht vermeiden. Bei uns zahle ich (dank Rabatt) grundsätzlich nur die Hälfte dessen, was ich für 3D zahlen müsste (6€ statt 12€), und die Projektoren sind scheinbar mies eingestellt, sodass wir immer totalen Crosstalk haben, egal wo man sitzt. Daher schau ich mir die dann lieber - wenn es sich laut Reviews lohnt - in 3D zu Hause an, komplett ohne Crosstalk. :D

    Hmm, das ist ja gar kein 3D-Thread hier. Äh, die Avengers waren toll. :ugly:
     

  33. Nein, das ist NICHT das gleiche. Wenn Polizisten (!), die eigentlich das Gesetz einzuhalten haben, reihenweise Menschen/Verdächtige brutal erschießen, und Soldaten unzählige Zivilisten töten, ist das nicht das Gleiche wie wenn ein paar Roboter sich mit anderen Robotern prügeln. Und während bei dem einen Film (Transformers) die Propaganda erträglich ist, machen diese Fakten die Propaganda bei Pearl Harbour unerträglich.

    Und um mal wieder zum Ausgangsthema zurückzukommen:

    http://www.wired.com/dangerroom/2012/05/avengers-military/

    Das Pentagon wollte nicht mit den Avengers-Produzenten zusammenarbeiten, weil der Film unrealistisch war. Nicht wegen den Göttern, fliegenden Flugzeugträgern etc, sondern weil SHIELD nicht von der US-Regierung kontrolliert wurde. :ugly:
     
  34. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    Ich habe geschrieben, dass das nicht das gleiche ist, aber ablehnen kann man die drei Filme dennoch. Durch die popcornhafte Loslösung der Propaganda aus einem realen Kontext in eine Comicumsetzung wird diese doch nur umso perfider - das Gehirn arbeitet viel unvoreingenommener.


    Zivilisten gehen bei Transformers auch mehr als genug drauf, und vom Kampf her ist Transfromers an Sinnlosigkeit nicht zu überbieten. Extraterrestrische Maschinenwesen kloppen sich auf einen neutralen, bewohnten Planten ohne die Beweohner vorher zu fragen und eigentlich auch ohne sonderliche Interesse am Planeten selber, sondern um sich selbst zu zerlegen.
     
  35. "Transformers" stellt die Roboter als denkende und fühlende Lebewesen und eben nicht, was der Begriff "Roboter" (noch) impliziert, als leblose Maschinen dar. Und in dem Fall sind solche Szenen wie die in "Transformers" noch eine ganze Ecke widerlicher und gewaltverherrlichender, als es irgendein Buddy-Movie mit Will Smith jemals sein könnte.
    Beispiel?
    Erinnert sich noch jemand den an den großen Kran-Transformer vom Beginn von Teil 2? Der, der nach dem Kampf mit Optimus zwar verletzt aber eben noch lebend am Boden lag? Den, der dann von Optimus Prime (dem Anführer der im Film klar als gut dargestellten Autobots) mit einem coolen Spruch und einem Kopfschuss erbarmungslos exikutiert wurde, woraufhin es dann nochmal eine Großaufnahme und Kamerafahrt durch das Einschussloch gab?
    Das könnte eine Szene aus einem Al Qaida-Rekrutierungsvideo sein, aber hier ist das in Ordnung, nur weil die Wesen nicht aus Fleisch und Blut sind?
     
  36. Aber sie werden nicht von den "Guten" getötet, sondern von den "Bösen". In Pearl Harbor töten die "Guten" aber Zivilisten, und es wird so dargestellt, als ob das heldenhaft sei.

    @teefax: Meinst du das ernst? :ugly:
     
  37. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    Das ist ein Unterschied. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass auch auf "guter" Seite in Transformers zivile Opfer billigend für den Sieg in Kauf genommen werden.
     
  38. Wieso sollte ich das nicht ernst meinen.
     
  39. Nis Randers gesperrter Benutzer

    Nis Randers
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    Du hast anscheindend keine Ahnung das Filme mehr sein können als man auf den ersten Blick sieht. Wobei die Symbolik in den Michael-Bay-Filmen sogar bei Pearl Harbour meinem 15-jährigen-Bruder auffiel.
     
  40. SilverShadow Indy rulezz!

    SilverShadow
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    Muss man sich jetzt eigentlich schon dafür rechtfertigen welche Filme man mag? :confused:
    Ich hab hier das Gefühl, das verläuft sich in AAA Hollywood gebashe (Falls nein; pardon).

    Ich als Freund des gediegenen Popcornkinos fand Transformers 1-3 eigentlich ganz gut, man bekommt eben was man erwartet.
    Gleichermaßen lese ich auch lieber Actionlastige Bücher als den ganzen pseudo-intellektuellen Scheiß den ich mir in der Oberstufe in Deutsch anhören durfte.
    Wobei das ein eher schlechte Vergleich ist, weil auch actionlastige Bücher sehr tiefgehend sein können, was ich von der mir bekannten Schundliteratur nicht behaupten kann.
    Muss ein Film jetzt schon tiefgründig und interpretierbar sein nur damit man ihn als "gut" betiteln kann?

    Wie auch immer, viele Filme die Silvio so im AST postet würde ich mir nichtmal auf einer einsamen Insel reinziehen.
    Jeder mag was anderes, bspw. liebe ich Will Smith, aber mit MiB kann ich gar nichts anfangen, warum auch immer.

    Selbst schlechte Filme haben manchmal Vorzüge. Wer schonmal Kung Fu Hustle mit anderen besoffen auf dem Sofa angeschaut hat weiß was ich meine :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Mai 2012
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