The Avengers Assemble - Bestes Startwochenende aller Zeiten

Ist es nicht genauso lächerlich mit einem Gummiboot aus einem fliegenden Flugzeug zu springen? Was ist an der Verfolgungsjagd im Dschungel schlechter als die in den anderen Filmen? Die Zutaten sind genau die gleichen. Und ist Gott realistischer als Aliens?

 

http://www.gamestar.de/index.cfm?pid=685&pk=323752&fk=21735

Indy 4 hatte gerade genug Momente mit altem Indy-Charme, dass man sich wehmütig Teil 1 oder 3 auf die Leinwand gewünscht hat, weil man wusste, dass das kleine Zwischenhoch nicht lange anhält...

Nein, wie die Mythbusters bewiesen haben.

Alles, da auch aus Sicht der Figuren ab der Hälfte unnötig, voller "Höhö voll auf die Eier"-Klamauk, und dank CGI statt Practical Effects hässlich wie die Nacht.

Äh, emotionale Wirkung? Mit dem übellaunigen alttestamentarischen Gott verbindet man ein bißchen mehr, als mit Alien-Mumbojumbo, von dem nur New-Age-Hippies schonmal gehört haben...

 

Die Szene im Dschungel wirkt einfach total unrealistisch und schlecht gemacht (insbesondere diese Einlage als Tarzan-Verschnitt).

Indiana Jones 1-3 sind von mystischen Dingen und Legenden angetrieben worden (siehe z.B. die Bundeslade oder den heiligen Gral). Da im vierten Teil ausgerechnet Aliens auszugraben (und das ganze damit von seine Wurzeln weg hin zu einem schlechten Science-Fiction-Fantasy- Verschnitt zu treiben) ist daher kein kluger Schachzug gewesen.

Und natürlich hatten auch Indy Jones 1-3 ein paar eher unrealistische Szenen, aber irgenwann ist selbst in einem Actionfilm die Grenze überschritten, und Indy Jones 4 hat das mir dieser Szene die Grenze eindeutiug überschritten.

 

Indiana Jones 1 ist düster? Bitte was? Teil 2 wurde damals bewusst düsterer gehalten (auch nach Aussagen von Spielberg und Lucas). Und auch im ersten Teil wird bei etwas gemeineren Todearten ausgeblendet, wie z.B. der Nazi mit dem Flugzeugrotor, oder ganz am Anfang der Begleiter, der von einer Falle erwischt wird. Im vierten Teil werden anfangs einige Russen von einem Düsenstrahl abgefackelt. Das ist also harmloser? Also diesbezüglich nehmen sich beide Teile absolut gar nichts.

 

Gute Filmkritik, die die Probleme des Films beleuchtet und ausführt, warum Indy Jones 4 gegenüber seinen Vorgängern (und da insbesondere Teil 1 und 3) kein Land sieht. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Besonders gut gefallen hat mir folgender Satz:

Das hat mich sofort an meine Aussage von weiter oben erinnert.

 

Die Science Fiction Elemte wurden ja bewusst eingebaut. Das okkulte Szeanrio passte matürlich zu den Nazis denn es ist ja kein Geheimnis das Hitler davon fasziniert war. Der vierte Teil liefert ja praktisch die 50er Jahre im Schnelldurchlauf (Atomtests, Mode, Musik usw) und in diesem Jahrzehnt war die Science Fiction extrem populär. Daher wurde eben nicht irgendetwas mit Gott genommen sondern passend Aliens. Warum Aliens für viele aber so furchtbar sind während Gott scheinbar vom jedem akzeptiert wird entzieht sich meiner Vorstellung.

Ein paar? Ich bitte dich. Sämtliche Filme zeichnen sich dadurch aus das sie völlig übertriebene Actioneinlagen haben. Warum ist z.B. die Külschrankszene jetzt so furchtbar, aber das mit dem Gummiboot aus dem zweiten teil findet anscheinend jeder okay obwohl es genauso unrealistisch ist. Oder ist die Lorenachterbahnfahrt etwa nicht ebenfalls völlig übertrieben? Oder die panzerfahrt im dritten Teil, oder....ach man könnte soviele Szenen aufzählen.

Ich finde nach wie vor das hier einfach mit 2 Maßstäben gemessen wird, weil Indy 4 jetzt von vielen mit Erwachsenenaugen betrachtet wird und da zerbröselt die hübsche Illusion der ersten 3 Teile.

 

Es ist inakzeptabel, weil Indy Jones eben von Okkultismus um bekannte Objekte geprägt worden ist und nicht von unbekannten Kristallschädeln und Aliens.

Es gibt aber einen Unterschied zwischen etwas übertriebenen/unrealistischen Actionszenen und "in einem Kühlschrank eine atomare Explosion überleben". Letzteres ist so absurd, unrealistisch und an den Haaren herbeigezogen, dass selbst der leichtgläubigste Kinobesucher nur noch "das ist völliger Bullshit" denken kann.
Durch diese volllkommen absurde Szene wird der ganze Film (bereits zu Beginn) komplett in die Absurdität gezogen. Ansonsten siehe oben, Stichwort "Jumping the shark"/"nuke the fridge".

 

Äh ich hab die Folge gesehen und der erste Test endete für dem Dummy katastrophal. Es passierte nämlich genau das was auch mit dem Marmeladenbutterbot passiert, es dreht sich um und landet auf der beschmierten Seite. Und genau das passierte auch mit dem Gummiboot, es drehte sich um und der Dummy fiel im freien Knall und zerschellte in seine Einzelteile. Um das zu verhindern wurde der Dummy festgebunden, aber das macht im Film keiner. Von daher ist die Szene natürlich völliger Blödsinn.

 

Teil eins und zwei haben mir das geboten was ich wollte, "Stop-Motion" Transformationen in der Nahaufnahme, mit möglichst vielen und sinnlos Bewegenden Teilen. Das wollte ich sehen und habe es bekommen.

Isst

 

Die Kristallschädel sind keineswegs unbekannt und erfunden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kristallschädel

Um diese Schädel rangte lange Zeit der Mythos den sich der Film zu nutze machte. (der Mitchell-Hedges Schädel wird sogar im Film erwähnt). Mittlerweile zwar als Fälschund entlarvt, aber für einige Zeit gab es diesen Mythos.

Ob die Sakara-Steine aus dem zweiten Teil einen Hintergrund haben beuweifel ich eher.

 

Bump

 

Leute die Transformers nicht schlecht fanden sind dumm? Meinst du das ernst?

Das habe ich ja als analogen Vergleich angegeben, deswegen auch meiner Meinung nach.

Ja und was soll ich jetzt deiner Meinung nach tun, wenn ich den Film trotzdem nicht schlecht fand?
Ich mein ich bin kein glühender Verfechter von Transformers (finde dieses Autobot Theme ein bisschen kindisch und langweilig), aber schlecht war er für mich nicht.

-------------

Btw. verstehe ich immer noch nicht, warum man statt dem genialen Fate of Atlantis Plot diese furchtbare Alien Geschichte verwendet hat

 

Nichts.

 

Bessere Filme schauen, reflektieren, eingestehen.

Transformers ist ungefähr so wie 300.

 

find ich auch

fand beide gut

 

Könnte ich bei Faust, Goethe und Konsorten auch sagen. Du siehst die Inkonsistenz?

E: Wtf habe ich hier geschrieben Goethe, Schiller, Hauptmann, Fontane usw.

 

Siehe oben, die Transformersfilme sind für mich die schlechtesten Filme, die ich jemals gesehen habe und ich verabscheue sie. Daher kann ich absolut nicht nachvollziehen, wie irgendjemand diese ernsthaft mögen kann.

 

wo ihr schon Indiana Jones ansprecht. Ich weiß gar nicht, ob ich Teil 4 schlechter finden soll als Teil 2
Teil 2 war auf jedenfall der schlechteste Film der Trilogy

 

erstaunlich das die letzten 6 Seiten völlig offtopic sind
und ich wundere mich warum auf einmal so viele neue Beträge da sind

Ich fand den Film ganz gut, sogar besser als erwartet
auch wenn die erste Hälfte des Film etwas schleppend vorangeht.
Der Hulk war wirklich cool

ps: ^ ich fand keines der 3 Filme schlecht, nur ist einer besser als der andere
der 4 teil war solala

 

Da fallen mir auf Anhieb mehrere Filme ein, die deutlich schlechter sind.

 

Wenn man alle schlechten Filme ins Verhältnis zu ihrem jeweiligen finanziellen Aufwand setzt, ist die Transformers-Reihe schon historisch mies.

 

da hast aber dann ned viele filme gesehen, oder?


schonmal was von disaster movie, epic movie, meine frau, die spartaner und ich gesehen?

DAS ist müll

 

Och mein persönlicher Antifilm Alexander hat auch stolze 150 Millionen Dollar gekostet. Es geht also mit dem passenden Budget noch viel schlechter.

 

Xaviar, vielleicht solltest du mal bei gewissen Themen vom hohen Roß runterkommen. Jeder Mensch ist verschiedene, hat einen anderen Geschmack und somit gibt es Leute, die gerne Filme von Sorte A gut finden, während andere Leute damit nichts anfangen können.

Und das ist verdammt noch mal auch gut so, denn wenn jeder Mensch gleich wäre, wäre die Welt sowas von langweilig. Daher kann ich diese ewigen Diskussionen darüber, ob ein Film nun toll ist oder nicht, überhaupt nicht nachvollziehen.

btw: was sagst du denn dazu, wenn jemand sagen würde, dass dein Geschmack verabscheungswürdig wäre? Denk einfach mal darüber nach, bevor du hier andere User wegen ihres Geschmacks verurteilst.

 

Es gibt sogar Leute, die finden nicht nur A gut, die finden A, B und C gut. Schätze das sind für Xaviar diejenigen, die einen geringen Anspruch haben, die alles gut finden und nicht zu Kritik fähig sind; Hauptsache bunte Bilder oder so.

 

Designer, "Künstler" die sich an Explosion aufgeilen z. B.
ich kenn' nämlich so paar Leute.

300 ist Weltkulturerbe, ernsthaft, der verfluchte beste Sandalenepos seit Christus...

 

Oh doch, ich habe vermutlich schon mehr Trashfilme gesehen, als du jemals kennen wirst. Aber das ändert nichts daran, dass Transformers einfach ultimativer Mist ist. Wenn ich kein Budget habe und mir dementsprechend kaum was leisten kann, ist es klar, dass idR ein qualitativ fragwürdiger Film herauskommt, der unter Umständen aber dennoch unterhaltsam sein kann.

Transformers hat aber ein enormes Budget gehabt und ist trotzdem qualitativ minderwertig, hat miserable Schauspielleistungen, eine lächerlicher Story, schlechte/langweilige Effekte und keinrlei Unterhaltungswert. Das ist auch der Grund, warum der Film so ultimativ schlecht ist und noch unter den meisten B- und C-Movies rangiert.

Siehe oben, das Problem von Transformers ist, dass die Filme trotz enormen, finanziellen Mitteln einfach qualitativer Müll sind.
Den Film kann man also höchsten dann mögen, wenn man auf diese Art von Müll steht. Es mag durchaus Menschen geben, die so drauf sind (das ist auch durchaus legitim), das ändert aber nichts an der miserablen Qualität der Filme.
Und solche Diskussionen sind durchaus berechtigt, wenn man diesen Diskussionen (und damit der Kritik) die Berechtigung abspricht, dann dürfte es keine Filmkritiker (oder sonstigen Kritiker) mehr geben. Kunst (und damit auch der Film) braucht aber Kritik.

Die Meinung von jemandem, der Transformers ernsthaft als guten Film bezeichnet, kann ich sowieso nicht ernst nehmen. Daher ist er mir dann auch egal, was solche Leute über mich sagen.

Man kann ihn von mir aus als unterhaltsamen Thrash einordnen, aber nicht als (objektiv/qualitativ) guten Film.

 

Kritiken (Film, Bücher, Spiele) sind nie zu 100% objektive; da schwingt immer mehr oder weniger die Meinung des Redakteurs mit. Daher kann es solche Kritiken geben, aber sie als das einzig wahre und richtige hinzustellen, ist vollkommener Nonsense. Warum gibts denn sonst andauernd die Diskussionen über die Wertungen der GS?

Ansonsten kann man getrost die Diskussion mit dir abbrechen. Du bewegst dich schon fast auf Trollniveau, wenn du jemanden nicht für voll nimmst, dem Filme, etc. gefallen, die du für den ultimatischen Schrott hälst.

 

Natürlich unterscheiden sie sich (z.T. auch sehr stark) aber du hast Diskussionen (und damit der Kritik) über solche Themen ja die generelle Existenzberechtigung abgesprochen.

Das war wiederum einfach nur eine nicht ernst gemeinte "Antwort" auf die Frage, wie ich in der Situation reagieren würde.

 

Mhm...ich weiß nicht, irgendwie geht's dabei doch auch um die Erwartenshaltung, oder nicht? Ich wusste, dass das ein relativ hirnloses Actiongemetzel wird. Es geht um Kinderspielzeug, klingelt da was?

Außerdem finde ich deine Aussage, Transformers sei ein "schlechter Film" ein wenig zu allgemeingültig. Ein Motorrad ist auch kein "schlechtes Fahrzeug", weil ich gerne ein Dach über dem Kopf hätte. Das würde man mir auch nicht durchgehen lassen...

 

Natürlich kann man seine Erwartungshaltung auf jeden Film so einstellen, dass man ihn "ertragen" kann. Nur bietet einem Transformers so wenig Widerstand (auch das macht gute Unterhaltung aus), dass es sich mMn einfach nicht lohnt, hierfür Geld und Zeit zu investieren.

Der Film ist doch so klischeebeladen und ideenlos, dass man kein ernsthaftes "unterhaltsames" Interesse entwickeln kann. Zum Abschalten kann man ihn sicher verwenden, die Zeit kann ich aber auch besser zum Schlafen oder für ein gutes Bier verwenden.

 

Aber selbst das kann man deutlich besser umsetzen, wie z.B. die alte Cartoonserie (und der Film dazu) gezeigt haben.

Ansonsten habe ich bereits mehrfach ausgeführt, warum ich Transformer so schlecht finde. Die Story ist belanglos/albern, die Autobots und Decepticons sind uninteressant und farblos (in vielen Kampfszenen erkennt man nicht einmal, wer gegen wen kämpft; wobei es einem eh egal ist, weil die "Charaktere" alle gleich uninteressant sind), die Kampfstenen sind langweilig und die menschlichen Rollen sind durch die Bank weg ebenfalls mittelmäßig bis grausam besetzt/gespielt.
Sämtliche menschliche Rollen in diesem Film sind außerdem wandelnde Klischees, was man insbesondere am ersten Film sehr gut sieht (der nerdige Versager; die gutaussehden Frau, auf die er steht; die harten Soldaten; die gutaussehende Computerspezialistin, der niemand etwas zutraut; ihr fetter, schwarzer, "lustiger" Hackerkumpel, etc.)

Ganz zu schweigen davon, dass sich z.B. der erste Film nicht einmal entscheiden kann, wer der Hauptcharakter sein soll. Sind es Shia LaBeouf und seine Freundin? Sind es Bumblebee und die Autobots? Sind es die Soldaten? Ist es die blonde Computertussie und ihr "Black comedy relief"-Kumpel?

 

Ich bin davon überzeugt, dass auf der Suche nach dem Ideal das schöne Gute gewinnt.

Objektive Bewertungskriterien existieren sehr wohl.

 

Das Ideal verändert sich stets und ziellos, es gab und wird immer Zeiten geben, wo das (vermeintlich) hässliche "Schlechte" Vorrang hatte. In diese Kategorie fallen die Transformers-Filme aber ohnehin nicht.

Was tatsächlich Qualität ist, zeigt sich der Allgemeinheit erst mit der Zeit. In zwanzig Jahren interessiert sich wahrscheinlich keine Sau mehr für die Transformers-Filme, weil sie nirgendwo etwas besonders gemacht haben.

 

Das ist klar.

Wenn keine neue Strömung entsteht stellt dies den Anfang vom Ende dar. Dann stehen Filme wie Transformers für den Niedergang des Films.

 

Da wir aber keine Fatalisten sind, gehen wir von einer Besserung der Wetterlage aus. Irgendwann scheint auch mal wieder die Sonne.

 

Alte...Cartoonserie...hmm...*zieht sich vorsichtig aus der Affäre*.

 

Mal im Ernst: man KANN mit den Transformers bessere Geschichten erzählen als es die Bayformers-Filme getan haben. Haben Beast Wars und einige der alten Marvel-Comics eindrucksvoll gezeigt. Was unter anderem daran lag, dass es dabei auch (wieder im Gegensatz zu Bayformers) wirklich um die Roboter ging, nicht um eine Millionen überflüssige menschliche Charaktere.

Denn das ist es, was "The Avengers" schonmal gleich viel besser macht: in dem Film geht es um die Helden, nicht um einen Typen der ihnen rein zufällig zusieht.

 

http://www.youtube.com/watch?v=GgjXgJx02_Y&feature=related