VR - Spielethread. 2D sucks!

Ich stimme Dir in vielen Punkten zu. Bridge Commander ist schon 'ne ganze Ecke her und eventuell trübt da die Erinnerung etwas die Realität bei mir. Hatte es aber von Anfang an gemoddet gespielt. Keine Ahnung, ob das sehr viel am Gameplay geändert hatte.

Auf jeden Fall konnte man bei den gegnerischen Schiffen mehr Einzelsysteme anvisieren und zerballern. Ähnlich wie in Nexus. Das wurde nun zusammengefasst in Antriebe, Waffen und Schilde(?). Dazu dann eben das Stören der Systeme für eine kurze Zeit. Finde ich damit seichter.
In BC gab es Front-, Seiten- und AchterSchilde (sogar noch oben und unten) sowohl bei dem eigenen als auch bei dem gegnerischen Schiff. Deshalb war die richtige Wahl des Flugmanövers auch teilweise entscheidend. In BC gibt's dagegen nur noch einen Schilde-HP-Balken.
Die Energiekontrolle ist etwas interessanter, da man nun Energieknoten auf andere Systeme schieben kann, was zu Überhöhung des Energieausstoßes führt aber riskant ist.
In Bridge Commander konnte man mehr Manöver fliegen (lassen). Hier gibt's nur hinfliegen und wegfliegen. Das ist arg dünn.

Die grafische Ausführung der Energiekontroll-Systeme kommt mir eher wie ein Minispiel vor, nicht wie die Bedienung komplexer Raumschiffsysteme.

Was mich auch immer etwas nervt ist, dass wenn ein Funkspruch kommt, der ungefragt eingeblendet wird. Normalerweise müsste es doch so sein, dass jemand sagt: "Captain, wir empfangen ein Notsignal von Schif XYZ!" - "AUF DEN VERDAMMTEN SCHIRM!!"

Aber ich habe auch noch nicht viel gespielt. Kann sein, dass die Kampagne ja noch einiges bereit hält. Man fliegt ja in einen Graben... Mal sehen..

Ich hätte sehr gerne Lust drauf. Kommt drauf an, wann Du kannst. Ich könnte ab ca. 22:00 Uhr wegen Arbeit und Freundin (bitte die zwei Wörter getrennt betrachten ).
Vielleicht hat Islar sich das Spiel ja auch zugelegt. So können wir zu dritt das mal angehen?

 

Das stimmt. UND der Weltraum ist in Bridge Crew eine Scheibe. Wobei ich mich auch schwer tuhe wie man das optisch besser lösen will bei der Steuerung mit 2D Displays ohne alles mit Hologrammen vollzupacken.

In dem Punkt ist das Spiel definitiv einfacher geworden. Wobei ich mal interessieren würde, haben ST Schiffe nicht generell nur eine Schildblase? Zumindest wird doch in der Serie immer nur gesagt "schilde bei 30%) ect. Daher fand ich das so eigentlich ganz passend?

Wieviel Subsysteme es geben wird ist auch ne gute Frage. Zumindest beim Engeneering waren das mehr als nur Antriebe Waffen und Schilde aus dem Tutorial. Müsste mal nen echten Gegner treffen als dieses Tutorialschiff.

Ja gut das stimmt. Aber irgendwie muss man es ja darstellen.

Energieverteilung war nie anspruchsvoll, selbst bei den Hardcore Sims nicht.

https://i.ytimg.com/vi/Y8Au91oLcqo/maxresdefault.jpg

Ansonsten darf man auch nicht vergessen das man ja ein großes Sternenschiff ist mit mehreren hundert Mann Besatzung. Der Spieler ist ja ein Offizier, der per Konsole nur Anweisungen an den Maschinenraum weitergibt. Ist ja dasselbe mit dem Beamen. Man gibt nur die Anweisungen "beamen Sie Leute raus" und die eigentliche Arbeit macht der Transporterraum während man selber nur Feedback bekommt wie die Vorrankommen. Hab leider kein Bild gefunden wie das mit dem Serien LCARS gemacht wurde.

Eben wo ist der Signaloffizier?

22 Uhr klingt gut. Wenn Islar dabei wäre wärs echt cool. Ansonsten machst du eben den Captain und ich mache den Navigator und die anderen teilen wir uns oder so.

 

In vielen Saturn und MediaMarkt-Filialen sollten solche Stationen rumstehen. Hier bei uns im Saturn auch. Aber da steht nicht, ob man die selbst benutzen darf oder einen Mitarbeiter als "Coach" braucht. Da ich nur kurz drin war, hab ich es dann sein lassen.

Ich denke, von den Touch Controllern abgesehen, wird mir so eine Elektronik-Markt Demo auch nicht viel mehr vermitteln können als ich mit GearVR schon jetzt in Ruhe zu Hause ausprobieren kann. Rumlaufen konnte man da im Saturn mit VR nicht, um die Position des Spielers war so eine Art gepolstertes Geländer als Halbkreis.

 

In Star Trek Bridge Commander kannst du auch das Schiff komplett selber Steuern. Im Mehrspielermodus z.b gab es die Brücke garnicht. Hat den dieses Star Trek Bridge auch so ne coole Story wie Bridge Commander? Mehrspielermodus (Also Schiff/Crew gegen Schiff/Crew)? Wie schaut es mit Modsupport aus? Wie geil das damals war mit der Prometheus + Prometheus Brücken Mod Rumulaner zu lynchen

 

Bah Außenansicht.

Bisherige Tests sagen das die Story eher 0815 ist.

Bisher nicht, wird aber denk ich mal bei genügend großer Resonanz kommen. Vielleicht im Sommerpatch der auch Befehle per Vocieübertragung einführen soll.

Es ist UbiSoft, was denkst du? Ich geh mal bei Erfolg des Spieles von vielen DLCs mit verschiedenen Schiffen, neue Storymissionen und Aspekte für die Zufallsgeneratormissionen aus.

 

Das Problem ist das dieses Spiel, wie auch viele andere, aus einer vollkommen anderen Zeit stammen. Entsprechend umfangreiche Titel findest du heute kaum noch, so wie auch X-Wing, Tie-Fighter, Strike Commander, Wing Commander und so viele andere.

 

Hier mal ein recht gutes Video von einer Mission mit 4 Leuten im Coop gespielt von der Gamestar. Zeigt auch gut die ganzen Stationen und was gemacht werden kann.

https://www.youtube.com/watch?v=3UvcmWZQx2Q

 

Bei uns hier im Saturn habe ich letztens eine einsame Probestation mit einer Oculus Rift gesehen. Das HMD hing da so neben einem Rechner rum. Rechner war aus und Monitor logischerweise schwarz. Daneben hing ein Zettel auf dem geschrieben stand, dass man sich an Mitarbeiter wenden möge, wenn man das Teil mal testen will.
Weiß nicht, wie repräsentativ das nun für andere Saturn-Märkte ist.

In dieser Zeit hatte man sich aber noch richtige Gedanken zu Story und Lore gemacht. Heutzutage ist das scheißegal. Da wird Re-Bootet und Geremaked bis alles nur noch hirnlose Grütze ist. Kann man auch gut an Filmen sehen: Robocop, Total Recall, StarWars EP 7, Rogue One, Prometheus, etc, etc.
Überall Logiklöcher und extrem schlecht zusammengeführte Storyfetzen. Ich wünsch mir das Herzblut der alten Zeit wieder.


@Xiang hast PM

 

@Mech_Donald und Xiang
Werde mal die nächsten Tage hier reinschaun, was Ihr so schreibt.
Vor Sonntag komme ich eh nicht zum zocken.
Sollte ich es dann kaufen, zocke ich gerne mit euch

 

Jup. Ich schreibe dann nachher sicher noch mal was dazu. Habe ja erst eine Mission im SP hinter mir. Wenn's gut abkracht, dann wäre das schon cool.

 

Ganz vergessen:

Ist mir noch gar nicht aufgefallen, weil man ja das Schiff auch vertikal drehen kann.

Nee. Auch im Film wird manchmal von Bug- und Achterschilden gesprochen. Aber meist sagen die Schilde auf 20% oder sowas - wie's halt ins Drehbuch passt.

Also ich könnte schwören, dass es nur Antriebe, Waffen und Schilde gab. Naja, werden wir ja nachher sehen.

Ich finde diese komischen blauen Energiepakete ziemlich komisch. Kommt mir so vor, als wenn die Türme von Hanoi neu aufgelegt wurden. Warum nicht wie in der Serie Balken, die man frei verschiebt? Das käme dem Original näher und sieht nicht so Minispielhaft aus.

 

Hey, ich glaube du hast mir ne Nachricht gheschickt. Aber dieses Schrottforum zeigt Sie nicht an. Ich bin in Steam unter Larkis zu finden und habe den Avatar von einem Sam Fisher Bunny.

 

So, danke an den tollen Abend an Captain Mech-Donald.

Muss sagen es war richtig toll. Da zusammen auf der Brücke zu sitzen, zu beobachten wie der andere sich bewegt, den Kopf dreht und Lippensynchron spricht. Die Immersion war der absolute Wahnsinn.

Ich habe den Navigationsoffizier gemacht und Mech-Donald den Captain und er hat es absolut großartig gemacht. Nicht nur wir haben Rollenspiel light gemacht (also im typischen ST Chargon gesprochen mit "Ja captain", und "Energie", die Klassiker eben. Er hat auch die Befehle an die Ki mündlich ausformuliert, die mit Namen angesprochen und noch deren Antwort. Das hat noch mal allem die Krone aufgesetzt und ich hatte ein ungefähres Gefühl wie GEIL das dann sein muss wenn wirklich an jeder Konsole ein echter Spieler sitzt.

Wir haben 2 Missionen gespielt, einmal das Tutorial mit dem Kobayashi Maru Test und dann noch eine zweite wo man zwischen Anomalien Objekte erforschen musste. Vermutlich haben wir es uns schwerer gemacht als Nötig aber egal es war klasse. Bin teilweise sogar richtig in mentale schwitzen gekommen.

Einmal als wir Ohne Schild um die kobayashi Maru im Kreis geflogen sind um soviele wie Möglich zu retten.

Dann als ich das Schiff quasi auf Zehenspitzen zwischen Anomalien durchgeflogen bin um ja nicht darin zu landen.

Und einmal hat uns ein Schiff mitten zwischen den Anomalien erwischt gerade als ich uns rausfädeln wollte. Links un Rechts Anomalien die uns die Energie absaugen, hinter uns der Raider der permenent schießt, auf den Konsolen fliegen die Funken, alles rumpelt, der nervöse Captain fragt wann wir endlich angreifen können und ich muss versuchen den Faden durchs Nadelöhr zu ziehen.

Und beim Kobayashi Maru da war auch Multitasking angesagt. Einmal Ausweichmanlver um aus der Waffenreichweite der Klingonen zu bleiben. Dann dabei noch in der Nähe der Maru bleiben und nebenbei noch den Transporter bedienen. Ging aber alles mit dem Gamepad schön von der Hand.

Kurz gesagt: Macht im Multiplayer extrem viel Spaß. Ist ne Mischung aus Computerspielen und einer gemütlichen P&Paper Runde, zumindest mit Mech-Donald. Jederzeit wieder Captain.

 

He, he, he. Danke für die Blumen Lt. Xiang!

Kann alles was Du geschrieben hast nur unterstreichen und Deine Flugkünste, gerade auch zwischen den Anomalien und beim Angriff waren grandios! Und Du hast auch super "geroleplayed". Auch super, dass das mit Deinem Pad so gut geklappt hat.

Das ist das erste Multiplayerspiel, dass mir so richtig uneingeschränkt Spaß macht. Warum? Weil man hier wirklich diszipliniert kommuniziert und zusammen als Team in einer virtuellen Umgebung (re)agiert. Wie bei einer Runde P&P - nur intensiver, durch die virtuelle Umgebung. Schön gemütlich und manchmal etwas stressig. Vor allem, dass das Spiel automatisch deutsche Spieler zusammensucht ist grandios.

Ich habe danach unsere Mission noch einmal mit zwei anderen Spielern gespielt, die auch absolut toll "geroleplayed" haben. Der Eine war wieder Steuermann und die Zweite hat die Waffen- und Sensorsysteme bedient. Durch einen zweiten Mitspieler war das noch einmal eine ganze Stufe toller! Vor allem auch, weil die Mitspielerin eine sehr angenehme Stimme hatte.
Hier konnte man auch gut beobachten wie anstandslos Vive, PS4 & Rift zusammen funktionierten, denn jede(r) Mitspieler(in) hatte ein anderes System. SO muss das!!

Das heißt, morgen sind wir eventuell schon zu viert.

Also Islar, es macht höllisch Spaß. Ich hoffe sehr, dass Ubi das Ding ordentlich erweitern wird. Es ist aktuell noch ein ungeschliffener Diamant. Kann aber zum Vorzeige-MP-VR-Crossplatform-Titel werden.

 

Mä, jetzt habe ich auch Lust es zu kaufen .

 

schon passiert XD. Mit 100 ubisoft Punkten bekommt man 20% Rabatt.

 

https://www.youtube.com/watch?v=ZXsQAXx_ao0



Nein ehrlich, überleg es dir gut.

Das Spiel in seinem jetzigen Zustand lebt eindeutig vom Multiplayer und vom damit verbundenen Roleplay. Zum einen kann es viele Downtimes haben. Gerade als Engineer sitzt man vermutlich längere Zeit einfach auch nur mal rum während der Navigator von A nach C über B fliegt. Der taktische Offizier kann immerhin immer wieder mal scannen aber solange es keinen Kampf gibt hat auch er manchmal wenig zutun. Mann muss auch an sowas Spaß haben können das man sich relaxed zurücklehnt, anderen zuschaut oder den Captain beobachtet wie er in der Nase popelt oder sich den Finger in den Hals steckt.

Das Highlight für mich bei dem Spiel ist eben die Übertragung der Spielerbewegungen. Du hast den Kopf der sich natürlich dahin dreht wo du hinschaust, du kannst dich zurücklehnen, drehen vorbeugen ect, und die Spielfigur macht jede Bewegung mit. Und natürlich die Hände (wenn du Motion-Controller hast). Das I-Tüpfelchen ist dann noch das sich die Lippen sprachsynchron bewegen. Man hat wirklich das Gefühl man sitzt mit den Leuten in einem Raum.

Es sind einfach die kleinen Sachen.

Mech-Donald (zurückgelehnt auf seinen Screens tippt und Missionsziele anschaut) "Ensign, vorbereiten auf Warp zu XYZ".

Ich wähle auf der Sternenkarte das Ziel aus bereite den Kurs vor und bringe das Schiff auf den Kurs, während Mech-Donald genau sehen kann was ich mache von seiner Position aus. Ich dreh mich (samt Sitz) zu ihm um "sind auf Kurs Captain, bereit für Warp".

Mech-Donald in Picard Pose mit ausgestrecktem Arm "Energie!".

Ich schüttel den Kopf "Captain, Warpspulen sind noch nicht aufgeladen".

Mech-Donald schaut langsam zur Engineering Station und wuchtelt mit ausgestrecktem Zeigefinger böse rum und gibt dem NPC den Befehl die Warpgondeln zu laden.

Ich grinse, dreh mich wieder zu meiner Station, lege die Hand auf den Schubhebel und los gehts.


Wie gesagt vom Gameplay her ist es recht einfach. Engineering drückt einen Knopf, ich drücke 2-3 Knöpfe, drehe das Schiff in die Richtige Richtung und drücke den 4. Knopf. Aber das ganze drumherum, machts einfach aus.

Quasi Live-Virtual-Action-Roleplay von der Szene:

https://www.youtube.com/watch?v=yPHVGjP74-w



An sowas musst du einfach Spaß haben. Sonst ist das Spiel nix für dich.

 

Du hast gesehn wie Mech_Donald in der Nase popelt?

Dürfte witzig werden, wenn ich als Bayer mit euch zocke.
Hoffentlich versteht Ihr mich dann.
Energy Ihr Saubuam.

https://www.youtube.com/watch?v=W6pn_y6a98E

 

Das ist noch das harmlose. Sitz mal da vor Ihm, während die Brücke in rotes Licht getaucht ist und er sich mit dem Finger um Mund rumfuhrwerkt und sagt "sehr schön, flieg tieeef rein" Ich hatte Angst wieder nach Vorn zu schauen

Wir haben halt ausprobiert was passiert wenn er per Motion Controller den Zeigefinger austreckt und sich vors Gesicht hält. Hat angefangen damit das er mir einen Vogel gezeigt hat, ab da an wurde es obszön.

Was auch klasse war. Wir fliegen umgeben von Minen zu einer Raumstation oder so. Er sagt zu mir "Schön vorsichtig". Ich dreh mich zu Ihm "Ich werde mich der Station nähern wie einer Jungfrau" und lauf direkt auf eine Mine. Er dann nur " also rabiat und unbeherrscht". Oder so ähnlich war es jedenfalls.

Klingt klasse.

 

Also wer das Spiel für den Singleplayer kauft, der sollte auf einen drastischen Sale warten. Hätte es gestern im MP nicht so genial funktioniert und Laune gemacht, dann hätte ich mir das Geld zurückgeholt. Das Spiel an sich, also Missionsstruktur & Kampagnenaufbau sind einfach armselig für ein StarTrek-Spiel. Wahrscheinlich ist es deshalb auch im Jar Jar Abrams Universum angesiedelt.

Was das Ding ausmacht, ist genau das was Xiang beschrieben hat. Das Roleplaying. Ähnlich wie bei P&P ergeben sich immer wieder witzige Dialoge oder Situationen.
Man muss sich eben da hineinversetzen und das mehr oder weniger ernst nehmen. Da hilft VR, die Lippensynchronität, das Umdrehen auf den Stühlen und Gestik einfach enorm.

Was mir gestern aufgefallen ist: Als ich mit Xiang als Navigationsoffizier alleine spielte, musste ich als Captain oft auch selbst Systeme überprüfen und Waffen bedienen. Als ich dann noch zusätzlich eine Spielerin für die Waffen hatte, brauchte ich selbst keine Ziele mehr anzuvisieren und auch nicht die Waffen zu bedienen. Zusätzlich gab sie mir immer Meldung, wenn unbekannte Objekte auftauchten. Klasse.

Das bedeutet: Je mehr Mitspieler dabei sind und ihre Rollen ausspielen, desto mehr wird die Rolle des Captains perfektioniert. Die Mannschaft sind dann Augen, Ohren und Körper, während der Captain das Hirn ist - wie es eben auch in der Serie ist.

Ich konnte mich also auf meine Leute verlassen und brauchte keine eigenen Kontrollen mehr. Dabei habe ich auch darauf geachtet, dass ich jedem immer etwas zu tun gebe und frage ab und an nach dem Status des Schiffs, der Schilde oder dem allgemeinen Wohlbefinden der Crew. Das hebt auch in Zeiten des nichts-zu-tun-habens die Laune.


ABER: Wie länge hält das vor? Bei den Simpelmissionen? Das Problem des Spieles ist, dass der Kern des Star Trek Universums komplett verfehlt wird. Star Trek lebt eher von Köpfchen, Entscheidungen, Moral usw, als von Action. Somit hat Ubisoft es komplett versemmelt eine spannende Kampagne zu basteln.
Man stelle sich eine sich verzweigende Kampagne vor, in der der Captain moralische Entscheidungen in Aktion und Dialog zu treffen hat. Entscheidungen, die den Fortlauf der gesamten Mission beeinflussen. Dazu müsste man sich mit seiner Mannschaft auch in den Beratungsraum zurückziehen können, um über den weiteren Ablauf zu Beraten. DAS wäre Star Trek!
Dazu einen simpel zu bedienenden Missions- und Kampagneneditor für unendlichen Nachschub. Heute kein Hexenwerk mehr.
Deshalb ist das Spiel nur so gut, wie seine Mitspieler, die aus dem dürftigen Kampagnen- und Missionsgerüst mit ihren Handlungen und Dialogen das Beste rausholen müssen. Aber wenn das gut klappt, dann ist es echt verdammt geil!

 

Ich denke, bis ich ein VR-Headset habe, ist das Spiel schon wieder tot. Wünschen würde ich mir, dass es bis dahin so erweitert wurde, dass immer mehr Spieler dabei sind.

Aber bis dahin gibt es vielleicht auch mehr und bessere Spiele in diese Richtung.

 

Genau so ist es. Das Potential ist da. Die Missionen zu erstellen dürften ja nicht allzu schwierig sein. Man hat die feste Galaxiekarte vom Graben mit den SOnnensystemen und den Inhalten der Sonnensystemen. Dann kann man dort Anomalien, Raumstation ect positionieren und Trigger einrichten und theoretisch eben auch Entscheidungsbäume.

Theoretisch könnte man mit Text to Speech und den Lippensynchronen Bewegungen auch eigene Zwischengesequenzen bzw Gespräche mit anderen Schiffen einbinden.

Was mich aber eher Skeptisch macht ist wieivle komplexität die Missionen vertragen. Klar für den Captain ist es toll ausgedehnte diplomatische Multiple Choice Dialoge durchzuführen. Aber der Rest der Crew sitzt dann halt auch nur rum und schaut zu. Das ist schwer zu balancen.

Eine Möglichkeit wäre vielleicht Verzweigte Missionen. Das man sich im Warp dann im Besprechungsraum trifft und dort dann über das nächste Missionsziel bzw das Vorgehen per Mehrheitsabstimmung entscheiden kann.

Potential ist ansich gewaltiges da.

Auch PVP kann Anreize bieten. Schiff gegen Schiff oder Flotte gegen FLotte wo jeder Spieler ein eigenes Schiff kommandiert und man andere Schiffe rufen und mit Ihnen kommunizieren kann.

Was denke ich aber mit Sicherheit kommen wird ist andere Schiffe. Ich mein wenn uns die Aegis zu fad wird können wir ja auch die Original Ente nehmen und die spielt sich da nun wirklich DEUTLICH anders. Da kriegst ja allein schon die Krise wenn du dir das Pult anschaut.

Da würden sich dann vor allem schon die Klingonen anbieten mit eigenen Zufallsmissionen wo man Föderationsschiffe jagd.


Ich denke vieles hängt da von den Verkaufszahlen ab.


Wobei man natürlich noch sagen muss DAS wir bisher nur die ersten beiden Missionen gespielt haben. Soweit ich gelesen habe wird Stealth später noch sehr wichtig, das man sich mit abgeschalteten Systemen zwischen Klingen durchschleichen muss z.B. Denke die Missionen werden da schon noch etwas Anspruchsvoller.

 

Also was ihr hier so von Star Trek: Bridge Crew redet hört sich schon geil an. Ist so wie Pulsar Lost Colony, nur das man hier keine Platen/ Außenmissionen machen kann. Aber alleine ist des blöd.

 

Dafür sind wir doch da.

Mit Telasha sind wir ja immerhin schon zu Dritt. (Falls er mit uns spielen will heißt das )

Was haltet ihr davon einen Bridge Crew Thread zu machen und einmal die Woche einen festen Termin Abends zum gemeinsamen Spielen?

 

Ich glaube ich kaufe auch mal den Steam Key (hat mehr Zukunft als der Oculus Store ).
Würdet ihr heute spielen und wann?

 

Ja eine volle Crew wär schon toll. Dann würd ichs mir holen. Muss dann meine Vive mal abstauben. xD

 

Übrigens find ich Everspace in VR ziemlich cool!

https://www.youtube.com/watch?v=5x_42U-JIug

 

Also ich wär heute wieder ab 22 Uh bis Mitternacht dabei. Würde diesmal gern Taktik oder Enginerring übernehmen wenn wir 4 Leute zusammenkriegen.

 

Hab da letztens was auf reddit gelesen, dort meinte einer das es generell besser sein sollte die VR spiele auf Steam zu kaufen, wenn später mal andere VR-Brillen kommen, die besser/günstiger als Vive oder Rift sind, kannste ohne sowas wie Revive darauf zugreifen.

 

Mit der Taktik habe ich anfangs auch gestartet. Aber andererseits ist die Frage, ob man mit der neuen Generation überhaupt noch die alten FirstGen Titel spielen will (z.B. auch wegen anderer Eingabemethoden). Zum Testen ist Steam natürlich trotzdem besser.

 

So ich habs nun. Wie findet man um 22 Uhr zu euch?

 

22 uhr ist mir echt zu spät, muss früh raus. Morgen wäre ich aber dabei.

 

Jap so ungefähr. Halt simpel gehalten. Das Weltall ist ja sowieso 'ne Scheibe, was das Platzieren von Events und Objekten stark vereinfacht. Naja, dieses Text to Speech klingt grausam. Warum nicht gleich eine Aufnahmefunktion in den Editor packen? Keine Ahnung warum die Entwickler heutzutage nur noch im Design und der Technik an sich kreativ sind. Alles andere scheint sich rückwärtig zu bewegen.

Eigentlich nicht. Auch die Crew muss mit aufpassen, wenn wichtige Events passieren oder diplomatische Entscheidungen getroffen werden müssen. Der Captain kann sich ja auch mal eine Meinung von der Besatzung dazu einholen. Deshalb ja auch mein Verweis auf den Beratungsraum. Das gehört zum Roleplay halt dazu. Wenn man das auf die Spitze treiben würde, dann wäre für die Besprechung auch nur eine gewisse Zeit übrig, bis eine Entscheidung stehen muss.

Hatte ich ja bereits angemerkt.

Das sehe ich mit dem gegebenen Grundgerüst eher kritisch. Mehr als PVP-Rumballereien kommen da doch eh nicht rum. Höchstens noch als Flotte mit Flottenmanövern und Kommunikation untereinander. Dafür ist das Spiel aber (noch?) nicht ausgelegt.

Das kommt mit Sicherheit. Auch wenn mich eine D wahnsinnig reizt, so ist es lediglich eine andere Brücke/ Grafikgrundgerüst. Das Spiel bleibt leider so seicht wie davor.

Ich hoffe echt, dass die genügen werden, damit Ubi mehr Potenzial dafür sieht. Ubi traut sich immer ne ganze Menge, macht dann aber immer alles so halbherzig und benötigt drölf Fortsetzungen, damit es irgendwann rund wird.

Stealth ist noch ein Element, welches dazu kommen wird. Allerdings gehört das alles in die Action-Schublade. Der Rest den das StarTrekken ausmacht lässt das Spiel, wie Jar Jar Abrams auch schon, unter den Tisch fallen.

Wäre eine gute Idee, weil man ja sonst nicht weiß, wann mal wer kann und Bock hat.

Also ich bin auch ab 22:00 Uhr wieder mit von der Partei.

@Gokux: Vorraussetzung ist, dass wir Freunde im Uplay sind. Mein Name dort ist MoccaFix. Kannst mich ja schon mal adden.

 

@Bianco
Schade. Dann vielleicht ein anderes Mal.

Adde mich auf Steam unter Larkis oder bei uplay als traceless.123. Dann können wir uns im Spiel gegenseitig sehen und in die Gruppe Einladen.

 

Hab dich mal in Steam hinzugefügt.

 

Hab dir mal eine Anfrage geschickt.

Hab ich auch mal bei Steam hinzugefügt, dein Uplayname ist aber ungültig .

 

Okay. Hab's angenommen. Dann bis gleich

 

Danke an Xiang & Gokux für die Teilnahme! Das war doch deutlich besser als nur zu zweit! Das Spiel ist einfach nur im Multiplayer so richtig der Kracher!

Und als Captain hast Du Dich echt prima geschlagen Xiang! Fand es auch cool, dass wir die Mission auf zwei Arten angegangen sind. Einmal im Schleichmodus, was ja leider schief ging, weil wir nochmals in das System mussten. Und das andere Mal mit der Brechstange.

Ich habe danach auch noch mal mit anderen Leuten zwei Missionen gemacht. Diesmal hatten wir es auch mit mehreren Warbirds zu tun. Die Dinger sind echt harte Nüsse und da hat der taktische Typ alle Hand zu tun die Systeme zu stören und zu ballern.
Auch die Leute waren absolut diszipliniert und haben das gut gespielt. Wenn es nur mal überall so wäre. Liegt wahrscheinlich auch an der Uhrzeit. Nörgelnde Kinder sind um diese Uhrzeit in der Regel nicht online.

Aber man sieht auch jetzt schon die Grenzen der Möglichkeiten. Man macht in allen Missionen das Gleiche. Zum Ziel fliegen, irgendwas scannen, Anomalien und Patrouillen ausweichen und ballern. Ich hoffe sehr, dass Ubi da noch ordentlich nachlegt. Und zwar nicht nur mit weiteren Schiffen oder Gegnern.

 

Also ich finde die Grenzen jetzt nicht so schlimm. In Shooter macht man sogesehen ja auch nix anderes als durch Level zu laufen und Gegner abzuknallen. Oder in einem Strategiespiel auch nichts als Armeen bauen und Gegner erledigen.

Und ich fand die "Schleichfahrt" gestern sehr spannend. Vor allem weil die Mission eben offener war, und man mehrere Ansätze zur Lösung hatte. Und das es Schiefgegangen ist lag eindutig am unfähigen taktischen Offizier.

Was mich aber enttäuscht hat war die Engineering Station. Man nimmt ja im Grunde garnicht am Spiel Teil. Man kan keine Karte auf der man sieht wo sich das Schiff überhaupt befindet, wo Gegner wo das Missionsziel ist, man bekommt abgesehen von den gesagten Sachen garnichts mit. Ich weiß im Grunde nichtmal was wir durch die Mission gestern noch erfahren haben. Dazu hat man als Engineer im Grunde nix zutun. Das bisschen Energie verteilen und Reperaturmannschaften ist kaum der Rede wert. Eigentlich kann der Captain das problemlos nebenbei auch noch machen indem er zur Station springt, Änderungen durchführt und wieder zurück. Der Engineer braucht dringend viel mehr zutun.