Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

End of the F***ing World

Hat mir sehr gut gefallen. Hab eh eine Schwäche für Roadmovies. Nur der Cliffhanger am Ende hätte nicht sein müssen

 

Musste paar Hemden bügeln... deswegen Vikings S5Ewhatever.
Hirst ist aufjedenFall einer der beschissenst möglichen Showrunner
Man merkt in jeder zweiten Szene wie er so absolut failt die Message die er möglicherweise transportieren möchte rüberzubringen...
Erschwerend kommt hinzu das Schlachtenszenen offenbar mittlerweile an meinem alten 386 gerendert werden... und in den Einzelszenen offenbart sich das man offenbar dem Main Cast nicht genug zahlt um bisschen zu trainieren (Ausnahme Lagertha und dieser Papst... Jonny my Myers oder so... der hatte 2,3 gute Kuttenhiebe...den Rest von den Flachzangen könnte man linkshändig mit nem zugeklappten Taschenmesser abschlachten...)

edit: Die Schlacht war komplett für den Garten. Rollo auch (der hat ja mittlerweile ne andere Rollo^^).
Naja... in 3 Wochen habe ich wieder genügend Hemden...

 

Norsemen



Eine Serie auf Netflix. Leider bisher nur eine Staffel mit 6 Folgen a 30min. Bitte unbedingt anschauen!

37/10

 

Breaking Bad S1

Vor fünf Jahren hat die Serie ihren Abschluss gefunden und wird seitdem in den Himmel gelobt. Da ich "damals" aktuell dabei war, also auch für mich bereits etwas her. Gestern nun die erste Staffel angefangen, fünf Folgen geschaut, und gerade im Moment die 7. und letzte der Staffel abgeschlossen.

Kurzfazit: Großartig. The Wire ist meiner Meinung nach aber trotzdem klar besser und einfach "mehr".

Ansonsten: Verdammt starkes "Kino". Vor allem wenn man weiß, welche Wege die einzelnen Charaktere nehmen und wie die Handlung ausgeht, hat man ein ganz anderes Bild von den Anfängen. Auch kann man so Erwartungen korrekt führen, speziell in Hinblick auf WW. Aber auch auf die Nebencharaktere bezogen. Während Marie super nervig bleibt, ist Skyler richtig cool. Highlights waren die Intervention, Crazy8+WW und mehrere komische Momente (Müllkippe, Fass).

Da ich ja weiß wie es weitergeht, wird BB somit wohl in meiner Top5 landen.

 

Vikings Staffel 5 habe ich auch neulich beendet, ebenfalls zum Bügeln oder Laufen.

Die Staffel fängt schwach an und lässt dann stark nach.

Der ganze Plot um Floki ist dermaßen billig auf- und umgesetzt, das lässt einen fast zweifeln, ob man noch die selbe Serie guckt.

Selbst die Kampfszenen scheinen sie verlernt zu haben, die "Strategien" toppen beinahe "Beyond the Wall" an Schwachsinnigkeit. Vielleicht ist man nach 5 Staffeln aber auch einfach die immer wiederkehrenden Schlachten rivalisierender Brüder um ein Fleckchen fades Land leid. Da bringt es auch wenig, dass sich sämtliche Rivalen im Kampfgetümmel zufälligerweise vis-a-vis gegenüberstehen um sich mit Sprüchen auf Bravo-Fotostory-Niveau zu langweilen, während das lustlose Gemetzel drumherum stillsteht - um damit einen Effekt zu erzielen hätte man die Charaktere nämlich vorher mit Leben füllen müssen.

 

Lucifer, die ersten zwei Folgen

Ist ganz lustig, kommt mir aber wie so ne Serie vor, die vor sich hin plätschert, ohne große Höhepunkte zu haben. Nach 8 Staffeln Castle brauch ich eigentlich keine von diesen Frau-Mann-Buddy-Cop-Serie mehr.
Oder lohnt sichs noch weitere 11 Folgen für die erste Staffel zu investieren?

 

Wenn's dir bisher nicht gefallen hat, imo nein. Gibt zwar in der aktuellen Staffel einen roten Faden und nicht nur den Verbrecher of the week, aber unterm Strich bleibt es doch ziemlich seicht.

Kann man zum Bügeln ( s.o. ) ganz gut nebenbei gucken, ansonsten verpasst man nichts.

 

Die Serie habe ich gestern in einem Rutsch durchgesuchtet. Einfach herrlicher Wikinger Klamauk, ich habe viel gelacht. Deine 37/10 unterschreibe ich und lege nochmal 10 nach, 47/10.

 

Hab die erste Staffel gesehen und nein, es bleibt ne Buddy Cop Serie. Leider.

 

Du bist ein guter Mensch.

 

Lucifer ist wirklich ideal um nebenher Hausarbeiten zu machen. Den Arthouse-Preis wird die Serie zwar nicht gewinnen, aber wer zum Feierabend einfach nur etwas leichte Kost für sein Hirn sucht, liegt hier richtig.
Der obige Vergleich mit Castle trifft es sehr gut.

 

Good Time



Für mich ein sehr interessantes Gangsterdrama mit top Schauspielern, sehr passender Soundtrack und guter Kameraarbeit.

War auf jeden Fall mal etwas anderes und hebt sich dadurch von den typischen Gangerfilmen/dramen ab. Man möchte einfach immer wissen was als nächstes passiert.

 

Rick & Morty Staffel 3
Wurde gut unterhalten, mit einigen absolut abartig absurden Episoden.

 

Empfehlt mir mal schnell einen 8/10 aufwärts Film der auf Netflix oder Amazon ist, danke

 

Civil War
Kick-Ass
Mr. & Mrs. Smith
The Dark Knight Rises
Colombiana
Godzilla (mit Abstrichen)
Hellboy II
Scott Pilgrim
Star Trek
Sin City 2 (geht auch noch)
Sherlock Holmes
Zurück in die Zukunft III
Rush (hat hier und da ein paar gute Momente)
Drive
Wanted
Hancock
I am Legend
Per Anhalter durch die Galaxis
Der Soldat James Ryan
Indiana Jones 1
Tödliches Kommando
Zombieland
Ziemlich beste Freunde
Fargo
Armee der Finsternis
Pandorum
Dredd
Der Maschinist
Master and Commander
Hero
Equilibrium
Operation Kingdom
Kung Fu Hustle
Legend
Shutter Island
Pulp Fiction
Full Metal Jacket
Gladiator
Gangs of New York
Kill Bill

 

Into The Wild - 10/10

 

Danke
Kenn ich aber 99% von und auf den Rest hab ich grad kein Bock

Erst die Woche gesehen

 

Frozen Money



Gut gemachter Gier-frisst-Hirn-Film.
Die Schauspieler und Maskenbildner schaffen es sehr gut die eisige Kälte ins Wohnzimmer zu bringen.

 

In zwei Wochen Lawrence of Arabia in OV in 70mm im Kino.

 

Happy! - Season 1

Crank im Serienformat vom Crank-Macher mit einem gut aufgelegten Christopher Meloni als unverwüstlicher Ex-Cop, der nach einer Nahtod-Erfahrung ein kleines blaues fliegendes CGI-Einhorn sieht, welches der imaginäre Freund eines entführten kleinen Mädchens ist. Klingt bescheuert? Ist es auch. Macht aber vergleichsweise viel Spaß. Leider kann die Staffel trotz der Kürze von nur 8 Episoden das frenetische Tempo aus den Anfangsepisoden nicht ganz halten. Weird Boy Patrick Fischler ist aber das eigentliche Highlight.

 

Rick & Morty - Staffel 1

Was für eine herrlich schräge und vor allem berstend kreative Serie.
Erinnert mich stark an mein geliebtes Futurama, nur weitaus gnadenloser.
Neben all der Absurdität gefallen mir aber auch die Zwischentöne zu zb Fragen der Existenz oder fast schon sozialkritische Themen wie zb Jerry VS Pluto.
Allerdings schaffe ich täglich maximal zwei-drei Folgen, ansonsten platzt mir einfach der Kopf.

10/10

 

Stranger Things - Season 2
Weiterhin eine unterhaltsame Serie. Die Kinder/Jugendlichen spielen weiterhin gut, die Musik gefällt.
Wie so viele Serien der jüngeren Vergangenheit versuch auch die 2. Staffel jetzt, die Hauptcharaktere etwas unterschiedliche Abenteuer erleben zu lassen. Und wie auch bei den meisten anderen Serien, gelingt dies nicht sonderlich gut! Das Einführen eines bestimmten Charakters hat mich ein bißchen an Oberyn Martell von GoT erinnert --> er kam, um zu sterben
Alles in allem behält die Serie ihren "Charme", in dem sie relativ ungezwungen bei vielen Genreikonen klaut Ich werde eine 3. Staffel mit Sicherheit anschauen, aber es muss schon etwas voran gehen, damit ich auch noch länger dabei bleibe.
2

 

Better Caul Saul Episode bei Breaking Bad.

Der Anfang mit Badger.

 

Baby Driver

Beim ersten Mal damals im Kino massiv enttäuscht... jetzt bei der zweiten Sichtung auf Blu-Ray plötzlich bedeutend besser.

Der Film hat durchaus seine Schwächen, verdammt cool ist er trotzdem

 

Hail, Caesar

Müder Aufguss von Burn after reading im Hollywood-Szenario, der vor allem an folgenden Problemen leidet:

1. Es gibt keine Story
Anders als BAR, wo alle Figuren in den Strudel der Ereignisse hineingezogen werden, ist die Story um die Entführung in Hail, Cesar nur ein Aufhänger, die meisten Figuren haben damit nichts zu tun. Zudem wird das Ganze extrem banal aufgelöst - ein krasser Gegensatz zur Eskalation in anderen Coen-Filmen.

2. Es gibt zuviele Klischees
Ich weiß, das Spiel mit Klischees gehören zu den Coens dazu, aber die in Hail, Cesar sind derart abgedroschen, dass ich einfach nicht lachen konnte. Am besten funktioniert noch Alden Ehrenreich als Hobie, der ist v.a. in Kombination mit Ralph Fiennes für einige Lacher gut.
George Clooney bleibt trotz viel Screentime blass, Scarlett Johannson wird völlig verheizt, Channing Tatum hat immerhin eine nette, aber auch nicht überragende Musicalsequenz bekommen.

3. Die Hauptfigur ist langweilig
Dass der Film aus der Perspektive des "Problemlösers" des Studios gezeigt wird, war mMn eine Fehlentscheidung. 1. Sieht werden einem die besonderen Fähigkeiten von Mannix nie wirklich präsentiert, 2. ist er einfach zu schlicht im Vergleich zu den schillernden Nebenfiguren. Die ständige Wiederholung des Abwerbegesprächs und der Beichte machen das Ganze dann noch zäher.

Was bleibt? Ein paar durchaus witzige Szenen (die Religionsvertreter, das meiste mit Hobie, ein paar Referenzen) und viel...Leere.

6/10

 

Kann man sich Three Billboards Outside Ebbing, Missouri auf Deutsch geben? Die nächste OV ist heute leider etwas weiter entfernt für mich.

 

Ging absolut klar.

 

Was ist denn an 7 Psychos auszusetzen? Nicht so gut wie Brügge, aber ein unterhaltsamer Film allemal.

 

Brügge
7 Psychos
Billboards

1 habe ich schon x-mal gesehen, 3 werde ich sicherlich noch ein paar mal sehen. 2 hat mir 1x gereicht.

 

Frances McDormand wirkt im OT deutlich besser, zudem ist die Sprache dort härter ("bitch" statt "Miststück" etc.).

Bei Sam Rockwell und Woody Harrelson passen die deutschen Stimmen aber hervorragend, da gibts mMn keine großen Abstriche.

7 Psychos habe ich persönlich nicht kapiert. Wirkte irgendwie weder lustig noch allzu kreativ, sondern nur seltsam. Ein bisschen wie die späten Guy Richie-Filme (Post Snatch), die ja auch kaum noch bzw keinen Charme mehr hatten. Three Billboards ist aber ein Volltreffer geworden.

 

7 Psychos ist ja jetzt auf Netflix. Hab den seit dem Kino nicht nochmal gesehen. Hab Bock.

 

Breaking Bad - Staffel 2

Grandios.

 

Three billboards for ebbing Missouri

Nun, das meiste wurde bereits gesagt. Fantastisch, tragisch, humorvoll und meisterhaft inszeniert. Macht einfach Spaß und ist gleichzeitig bitterböse. Für mich steht in dem Film vor allem die

Spoiler

Katharsis im Mittelpunkt. So viele ungewöhnliche Momente der Einsicht, der Entschuldigung und des Loslassens und das beeindruckt bis zum Ende. Toll.

Leider war der Humor aber an ein paar Stellen zu viel. Besonders Sam Rockwell, der Hammer gut spielt , muss ein paar Mal mit seinem Dixon einige doch zu überzeichnete Szenen durchmachen, die der Film nicht nötig gehabt hätte. Dennoch. Tolles Kino
9/10

 

Aktuell auf Netflix und in der Tat noch nie gesehen.

http://pr0gramm.com/top/2349647

Ich denke, ich werde mal reinschauen.

 

Noch nie? Wow.

Wegen dir musste ist SFW aktivieren.

 

mother!

Auch nach einer Nacht drüber schlafen muss ich sagen: What the fuck.

Ich teile es am besten in zwei Abschnitte.

Abschnitt 1: Erster und zweiter Akt

In der Phase hat mich mother! komplett begeistert. Diese Mischung aus hervorragendem Schauspiel, ruhiger Erzählweise, "Hä? Was ist hier eigentlich los" und zielstrebiger Eskalation hat mir richtig gut gefallen. Außerdem war der Film für mich äußerst effektiv in der Erzeugung einer dauerhaft bedrückenden und angespannten Atmosphäre. Okay, die wird hauptsächlich nur dadurch erzeugt, dass die Kamera entweder 15cm vorm Gesicht oder 15cm hinter dem Hinterkopf der Protagonisten hängt, aber es gibt ja auch noch die überzeugende Soundkulisse und das Haus an sich. Dieses Haus!!!
Ja, auch schon in dieser Phase trieft mother! vor allgegenwärtigen und allzu offensichtlichen Metaphern. Ich habe mich aber mit Freuden darauf eingelassen, nur um zu sehen, wohin mich dieser bis dahin schon ungewöhnliche Film führt.
Sehr interessant fand ich auch die Figur von Jennifer Lawrence, die, wie sehr sie sich auch bemüht, absolut keinen Einfluss auf die Geschehnisse zu haben scheint. Sie ist, wie ich auch, nur ein Zuschauer in diesem grotesken Schauspiel.

Bis hier hin locker eine 09/10, aber dann kam

Abschnitt 2: Der dritte Akt

Waren die Metaphern in Abschnitt 1 nur sehr offensichtlich, so springen sie einem spätestens jetzt mit dem Arsch zuerst ins Gesicht. In Zusammenhang mit der völligen Entfremdung des Films vom bis dahin einigermaßen realistischen Setting wird aus dem anfänglichen WTF-Momenten schnell ein "Ach egal, jetzt steig ich aus". Hier übertreibt es Aronofsky einfach maßlos und interessiert sich kein Stück mehr dafür, ob der Zuschauer ihm noch folgt oder nicht.
Das Hauptproblem ist aber, dass der Film meine persönlichen Grenzen überschreitet.

Spoiler

Auch als jemand ohne eigene Kinder möchte ich ganz einfach weder sehen noch hören, wie das Genick eines Neugeborenen bricht. Dass die Anwesenden das Kind anschließend auffressen macht die Sache nicht besser, gerät aber fast schon in den Hintergrund.

Genauso wenig möchte ich in aller Ausführlichkeit sehen, wie eine wehrlos am Boden liegende Frau von einem wütenden Mob zusammengeschlagen und zusammengetreten wird.

Ich weiß, dass Kunst durchaus Grenzen überschreiten kann und muss, aber wenn man sich bis zu diesem Punkt voll auf dieses intensive Machwerk eingelassen hat und aufgrund der vorangegangenen Ereignisse schon emotional angeschlagen ist, dann ist dieser dritte Akt einfach unerträglich.

Aus diesem Grund wird mir der Film mit ziemlicher Sicherheit für sehr lange Zeit im Gedächtnis bleiben, ich kann nur nach wie vor nicht entscheiden, ob im positiven oder negativen Sinne. Dementsprechend für mich nicht bewertbar. Ich weiß nur, dass ich mother! nur mit äußerster Vorsicht weiterempfehlen werde und so schnell nicht wieder sehen möchte.

 

Ich habe ihn bisher auch nur 1x gesehen (Kino). Ein zweites Mal hat mich noch nicht gereizt.

 

Jo muss ich mal nachholen. Zeichenstil gefällt mir zumindest direkt.

 

Auf jeden Fall, großartiger Stil, sollte man nicht verpassen. Viel Spaß damit.