Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Children Of Men

Ein großartiger Science-Fiction-Thriller in einer postapokalyptischen Welt, in der die Menschen unfruchtbar sind. Es gibt keinen Nachswuchs mehr und der Film spielt in Großbritannien, welches sich von der restlichen Welt abgeschottet hat und an den Landesgrenzen mit Brutalität die illegalen Einwanderer fernhält. Aber plötzlich erscheint eine schwangere Einwanderin...

Das Setting reißt einen sofort in seinen Bann und sticht durch tolle Kulissen hervor. Die Hauptdarsteller spielen ihre Rollen sehr authentisch und Clive Owen's Figur ist glaubwürdig geschrieben. Besorgt, verletzbar und kein geborener Actionheld. Das ist sehr erfrischend in so einem Genre, wenn dem Protagnisten nicht nur eine Pistole in die Hand fallen muss, damit er sämtliche Heere der Gegner und Verfolgern niedermäht.

Von Anfang bis Ende spannend und düster. Zwischenzeitlich ist man selbst als Zuschauer ratlos, da die Situation in dieser Welt einfach so verloren wirkt.

[8,5/10]

 

http://imgur.com/ijSqn

 

Gebe Dir recht....aber bei Life in Peaces sind die Männer nicht die ganz typischen Trottel, finde ich. Und die Frauen haben selber ihre kleinen und großen Schwächen. Naja, alles in allem finde ich die Serie echt erfrischend. Macht Spaß!

 

Ghost in the Shell (2017)

Jetzt nach 20 Minuten bin ich mir nicht sicher, ob ich den Film wirklich weiterschauen sollte. Dafür kenne ich den richtigen Film wohl zu gut.

Bisheriges Fazit: Komischer Mix aus dem Film und SAC. Visuell gut, jedoch nichts besonders. Der richtige Soundtrack fehlt, große Enttäuschung beim (unnötigen) Intro. Johansson als Major ist seltsam und die melodramatische Backstory und ihr Schauspiel hätte es wirklich nicht gebraucht. Komisch ist auch, warum alle außer ein paar Leute, die Japanisch sprechen, Englisch sprechen.

€: Ne, diese wild durcheinander geworfenen Szenen aus dem Film, die dann aber doch ganz anders sind und die allgemeine schwache Überzeugungskraft des Films, haben mich zum Aufhören bewegt.

Dann doch lieber noch einmal den originalen Soundtrack hören.

https://www.youtube.com/watch?v=v2soHxEN79c

 

Her
https://www.youtube.com/watch?v=6QRvTv_tpw0

Hat mich ziemlich bewegt der Film, weil er eine tolle Atmosphäre erzeugt und sehr gefühlvoll das Zwischenmenschliche portatiert. In dem Fall nicht nur zwischen dem Protagonist(Joaquin Phoenix) und der AI(Scarlett Johansson), sondern auch allen anderen Beteiligten. Der Film lädt sehr dazu ein seine eigenen Gedanken spielen zu lassen, sich eigenen Fragen zu stellen die der Film eventuell hervorrufen könnte, ohne dabei mit dem Holzhammer in eine bestimmte Richtung zu drängen.

Leider fand ich das Ende etwas zu abgedroschen, auch wenn der Film generell sehr verspielt ist mit den ganzen Rückblenden und der Musikuntermalung. Ich will nicht sagen dass kein Happy Ending besser gewesen wäre, denn das war es zweifelsohne auch gar nicht so direkt, aber es war mir dann doch zu simpel - irgendwie.

Auch wenn der Film schon etwas älter ist, so passt er mit seinem Setting doch sehr gut in unsere Zeit, weil er nicht zu Sci-Fi-mäßig ist und eine eher vorstellbare Zukunft aufzeigt, die selbst wir so noch erleben könnten, mit all seinen Vorzügen und Problemen - auch wenn das gar nicht der wahre Kern des Films ist.

Hat mir sehr gut gefallen.

 

Nun hat mich Marco am Ende überzeugt und ich habe Baby Driver gesehen.
Meiner Meinung nach erreicht Edgar Wright wieder alte Formen und knüpft damit zwar definitiv nicht an "Hot Fuzz" an, aber ich würde schon behaupten, dass er ein "The World's End", "Shaun of the Dead" oder "Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt" rankommt.

Wirklich sehr bemerkenswert am Film und für mich auch der Empfehlungsgrund bzw. der Grund warum man ihn ansehen sollte, ist die Musik. Hier wurde unglaublich gute Arbeit geleistet und die Musik ist perfekt auf den Film abgestimmt. Keine Bewegung, kein Geräusch und keine Mimik ist nicht so in Szene gesetzt, dass sie nicht auf die Musik abgestimmt wäre.
Dazu dann auch noch die charmanten Charaktere und zugleich schrulligen für die Wright typisch ist.
Und auch die Action ist gut. Typisch Wright ist sie hart und sehr explizit dargestellt. Aber auch die Auto Fahrten bzw. die Verfolgungsjagden sind sehr gelungen und brauchen sich auf vor einer Fast & Furious Serie nicht verstecken.

Definitiv eine sehr gute Action Komödie, die ich jedem nur ans Herz legen kann.

@n_hyp_o

Also mir persönlich hat der Ghost in the Shell Film schon gut gefallen, ich kenne aber das Original nicht muss ich gestehen. Habs nach dem Film auf die "to watch"-Liste gepackt.

Er ist einfach wirklich extrem visuell beeindruckend und ich mag auch die Performance von Scarlett Johanson sehr, auch wenn sie leider von der Regie nicht perfekt in Szene gesetzt wird und oft zu wenig wie eine Maschine wirkt. Nicht weil sie in der Szene menschlich wirken soll, sondern weil sie einfach nicht richtig geleitet wird.
Aber ich mochte sowohl die Botschaft am Ende als auch den Weg dorthin.

 

Du meinst, BabyDriver ist gut auf die Musik abgestimmt, nicht umgekehrt Man merkt ja, dass die Musikstücke längst ausgewählt wurden und dann danach inszeniert wurde. Und während ich dir auf der inszenatorischen Seite total recht gebe, würde ich den Film nciht uneingeschränkt empfehlen, dazu sind die Charaktere leider zu platt und formelhaft und die Story selbst zu dünn. Macht Spaß, aber Scott Pilgrim ist immer noch um einiges besser...


Warcraft
Hab den Film damals gemieden, obwohl ich riesiger Fan des Spieles war, die Kritiken waren ja vernichtend. Das kann ich im Nachhinein aber überhaupt nicht nachvollziehen. Sicher war der Film keine Offenbarung, aber er schafft einen guten Spagat zwischen den Spielen und einem Film. Man hat das Gefühl, bekannte Orte zu besuchen die man genau so kennt und selbst die Handlung ist zumindest zu einem guten Teil erfrischend frisch. Die Effekte sind überhaupt extrem gut und haben mich ganz schön überrascht, insgesamt hatte ich durchaus Spaß mit dem Film. Aber man ist natürlich von den anderen populären Fantasiesettings völlig verwöhnt, GoT und LotR haben da einfach einen Standard gesetzt, den man mit dem comichaften Szenario von Warcraft nicht gerecht werden kann. Muss man aber auch tatsächlich nicht unbedingt, finde ich.
7/10

The Neon Demon
Hmm. Der Film ist eine krasse Hochglanzkritik am Showbiz, der Modelwelt und eigentlich allen Welten der Oberflächlichkeiten. Der Film hat dabei eine unglaublich starke visuelle Vision die echt beeindruckend ist und auch durch den starken Cast echt gut getragen wird. Ich werde außer bei Drive ja nie mit Refn warm aber hier hat er durch den stark ausgebauten Subtext echt gut gepunktet. Es hat Spaß gemacht, den Film zu schauen und sich danach noch zu belesen, der Film ist aber auch keine leichte Kost.
7,5/10

Dunkirk (2. Rerun)
Wow. Beim zweiten Mal macht er fast noch mehr richtig, nachdem man jetzt weiß, was später passiert, erschließen sich einige Zusammenhänge wesentlich deutlicher. Da ich es diesmal nicht im IMAX geschaut hab, hab ich zwar ein bisschen unter der fehlenden Pompösität gelitten, aber dennoch kann man die audiovisuelle Idee immer noch wertschätzen. Fantastisch gemachter Film, an der mich aber eine Sache stört: warum hat Nolan sich darauf beschränkt, nur weiße Leute abzubilden. Das ist historisch so unglaublich unkorrekt, dass es richtig weh tut. Es gab ja schon zunehmend Kritik dazu, ich frage mich aber ,warum er sich da nicht positioniert. Er wirkt damit ja weiter auf das kulturelle Gedächtnis ein und überformt mit seinem historisch beinahe korrekten Ansatz die Geschichte. Das ist echt problematisch...
https://www.theguardian.com/comment...n-african-dunkirk-history-whitewash-attitudes


Immer noch 9,5/10, die Kritik möchte ich aber stehen lassen.

 

Triple 9

Ich hab mich damals, als der Film angekündigt wurde Mega gefreut. Der cast ist unfassbar gut, hochkarätig bis unter die Decke besetzt, fantastische Ausgangslage (crooked Cops die einen heist durchziehen wollen), renomiertes Drehbuch... was soll schon schief gehen? Das ganze liest sich wie Heat meets The wire , Aber der Regisseur schafft es nicht, diese Intensität hochzuhalten. Der Score, immerhin von atticus, der ja schon so tolle Scores gemacht hat, plätschert total uninspiriert vor sich hin und das ist irgendwie auch das gleiche Urteil für den Film. Es fühlt sich ein bisschen an wie die zweite Staffel von true Detektive an, alle Zutaten sind da, aber jemand hat vergessen, alles richtig zu mixen... echt schade, schlecht ist der Film echt nicht... aber wenn man bedenkt was daraus hätte werden können... schade.

6,5/10

 

@Zig-Maen

Gut natürlich war die Musik in dem Fall vorher da, daher würde es anders rum richtiger sein.

Die Figuren hingegen finde ich absolut okay, zumindest für das was ich von einem Edgar Wright erwarte. Eben der Vergleich mit Shaun of the Dead oder The World's End ist da aus meiner Sicht klar zu machen, denn da waren die Figuren ähnlich stereotypisch, haben aber eben genau für den Film so gepasst.

Sehe ich ähnlich, wie ja damals im Warcraft Thread geschrieben.
Bei den Schwachpunkten sehe ich gar nicht GoT oder LotR das Problem, hier finde ich hat Marco auch den Nagel auf den Kopf getroffen. Man musste hier ja eigentlich nicht ein Videospiel, sondern einen Roman verfilmen, da das Videospiel keine Story hat (Warcaft 1) und diese in einem später geschaffenen Roman erzählt wurde.
Entsprechend sind hier keine der Fallstricke einer Videospielverfilmung zu finden, sondern viel eher sind hier Fallstricke einer Romanverfilmung zu finden. Insgesamt ist der Film in dem Punkt zu viel Nacherzählung eines Romans. Man hätte viele Punkte raffen oder direkt streichen müssen. Vor allem wird viel zu viel gereist, was in einem Roman okay ist, aber in einem Film keiner sehen will.
Die 7/10 sehe ich aber auch und ich hoffe nach wie vor, dass man einen 2. Teil versucht.

 

BASEketball

Seit Jahren nicht mehr gesehen. Hab mir stellenweise fast in die Hose gepinkelt. David Zucker halt.

7,5/10

 

Ich war damals im Kino auch ziemlich ernüchtert. Meine Empfindungen sind da ganz ähnlich zu deinen, alle Anzeichen für einen tollen Film waren eindeutig vorhanden, aber irgendwas hat was gefehlt, das Zusammenspiel der einzelnen Elemente oder deren Mischung vielleicht. So richtig konnte ich nicht mit dem Finger drauf zeigen.

€: Ach ja, ganz vergessen. Neben einigen komisch geschnittenen Szenen fand ich die Prämisse vom "Triple 9" so unfassbar bescheuert.

Spoiler

Ein Cop wurde angeschossen? Lass mal mit allen Polizisten der Stadt ein waghalsiges Wettrennen zum Einsatzort machen.

 

Rewatch von Breaking Bad, wurde mal wieder Zeit

 

Ich stelle fest, ich war noch nie in nem IMAX Kino

 

Ich persönlich bin noch nicht bereit für einen zweiten Durchgang!

 

Mir persönlich gefallen die Underwolrd Filme besser als die von Marvel. Schöne düstere Popcorn Streifen, mit Vampiren und Werwölfen wie sie sein sollen.

 

Ich fand die Underworld Filme auch ok bis gut, allerdings hab ich den neuesten noch nicht gesehen

 

Bei wievielen Teilen sind die den dort mittlerweile?
Fünf?
oder doch mehr?



Und gestern gesehen.

Army of Darkness.

Noch immer ein guter Film....und merkwürdigerweise fallen die Spezialeffekte nicht so negativ aus wie man es bei einem so alten Film teilweise erwarten könnte.
Einzig und alleine das das Ende beim Directors Cut ein vollkommen anderes ist als ich es von den (alten?) TV Ausstrahlungen kenne war etwas verwirrend....

 

Sollten Fünf sein.

 

Ok dann hab ich 2 nicht gesehen

 

ich würd gern, hab aber keine zeit
selbst die sopranos schachtel liegt noch ungeöffnet rum

so viele neue serien filme und games, da gibts keine zeit um ne ganze Serie nochmal zu gucken

 

Ich finde nur den zweiten Teil gelungen, alle anderen langweilen mich zu Tode.

 

im Moment läuft im/beim/auf ( ) ZDF "Der Haustyrann" mit Heinz Erhardt. Sensationell lustiger Film. Immer wieder sehenswert

 

Hachja, die Heinz E. Filme hab ich damals auch immer sehr genossen.
Denke mal die könnten heute mit den Nostalgie-Hut auch noch gut funktionieren.

Bei Dick und Doof klappt das ja auch sehr gut. Da gabs mal eine Film von den beiden wo sie ein Boot reparieren mussten und einer von beiden die Motorteile einfach ins Meer geschmissen hat (unbewusst so viel ich weiß). Hab Tränen gelacht so abwegig war das.

 

Gestern Making a Murderer in einem Rutsch reingezogen.

Das ist die verstörendste Doku die ich jemals gesehen habe und muss das ganze erstmal sacken lassen. Die Art und Weise, wie nur auf bloßen Verdacht hin zwei Personen jahrezehntelang eingesperrt werden, während mögliche Drahtzieher immer noch frei heraumlaufen, ist das allerletzte.

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass der Ex und der Bruder von Teresa ein hinterfotziges Spiel getrieben haben.

 

Es wird noch eine weitere Staffel geben, der Fall würde durch die Serie neu aufgenommen. Aber ein bisschen voreingenommen ist die Serie schon. Dennoch, da wird viel dran sein an dem, was sie da erzählen... extrem heftig


Bone Tomahawk

Hui. Heftiger wie skurriler Horrorwestern mit Kurt russell in der Hauptrolle. Langsam und eigenwillig, mit angenehm sympathischen Dialogen mixt der Regisseur beide Genre zu einem recht einzigartigen kleinen Film, der wie eine Mischung aus Slow West, The descent und Anderen Western Klassikern wirkt. Speziell, aber irgendwie auch sehenswert.

7/10

 

Ich lasse es trotzdem mal da: http://www.newyorker.com/magazine/2016/01/25/dead-certainty

 

Interessanter Artikel. Es ist erschreckend, wie Medien einen beeinflussen können. Ich war nach der Doku auch absolut davon überzeugt, dass beide unschuldig sind.

 

Und das sind sie nicht?
Kein Bock das jetzt zu lesen

 

Kann man halt nicht sagen. Die Serie zeichnet das Bild, dass sie eindeutig unschuldig sind und die Behörden kriminell gehandelt haben. Dabei werden aber gewisse Fakten auch vernachlässigt und gar nicht erwähnt. Ob sie nun unschuldig sind oder nicht, die Serie hat eine Agenda.

 

Ob sie unschuldig sind und ob die Behörden falsch gehandelt haben sind 2 paar Schuhe. Und der Serie geht es mMn vor allem um letzteres. Und in einer Doku muss man zwangsläufig Details weglassen, auch welche die Avery entlasten.

 

Echt? Ich kein bisschen, allerdings dürfte sonnenklar sein, dass die Urteile so hätten nicht vergeben werden können, zumindest nicht in Deutschland. Viel zu viele Verfahrensfehler.

 

Der Artikel argumentiert eher, dass eine Netflix-Doku nicht geeignet ist, dieses Plädoyer zu halten. Und dass die Serie in ihrer Ausrichtung zudem am Grundproblem (zB Behandlung Schwarzer im amerikanischen Justizsystem) vorbeigeht.

 

Die Serie hat aber in meinen Augen durch "letzteres" ersteres impliziert. In dem New Yorker Artikel (und in anderen, die ich "damals" danach gelesen hatte) wurde aber verdeutlicht, dass eben hauptsächlich nur Details weggelassen wurden, die nicht ins Bild der MacherInnen (also Anti Avery) passten.

Ich wusste davor und - für eine paar Tage - danach von dem Fall halt sonst nichts. Kann aber natürlich auch sein, dass ich medial - zumindest bei solchem Material - leicht beeinflussbar / zu überzeugen bin.

 

Marvel's Iron Fist
Das kurze Fazit, nicht so gut wie Daredevil und Jessica Jones, aber als besser Luke Cage.

Nun zum etwas längerem Fazit, viele störten sich am Hauptdarsteller, welche mich jedoch nicht störte.
Auch kommt eher Spannung auf als in Luke Cage, da mehrere Charaktere von einer realen Gefahr bedroht sind.
Mit Madame Gao gibt es (wieder) einen interessanten Antagonisten, was man leider nicht wirklich zu den 2 anderen sagen kann.

Leider ist das Pacing nicht ideal und nimmt erst im späteren Verlauf wirklich an Fahrt auf. Wenig hilfreich ist hier auf die konfuse Erzählweise über seine Vergangenheit. Trauma schön und gut, aber muss nicht dauernd die Rückblende des Flugzeugabsturzs zeigen, dafür knausert es ironischerweise mit Rückblenden aus seiner Zeit im Kloster. Während man also dem Flugzeugabsturz überdrüssig wird, erfährt man nur das absolute Minimum über seine Vergangenheit, K'un-Lun und seiner Kraft.

Zu guter Letzt und ein weiterer Pluspunkt gegenüber Luke Cage, ein ordentlicher Endkampf, auch wenn man leider zum Schluss mehr Fragen als Antworten hat.

 

Anscheinend hatte man nicht das Budget, um K'un-Lun und Dannys Kampf mit Shou Lao zu zeigen, also musste es wohl bei Andeutungen bleiben, bzw. wurde der Drachenkampf quasi auf eine metaphorische Ebene gehoben, was nicht eben befriedigend wirkt. Ich hoffe, dass es in Zukunft wenigtens mal ein paar schöne Panorama-Aufnahmen von K'un-Lun geben wird, damit der mystische Aspekt etwas mehr betont wird.

Das ist mit das größte Problem, das ich mit der Serie habe. Amsonsten fand ich sie ganz in Ordnung, wie auch LC.

 

Ich gehöre jetzt auch nicht unbedingt zu der Fraktion, die "Free Avery und Brendan" fordert. Natürlich besteht da immer noch die Möglichkeit, dass zumindest Avery etwas damit zu haben könnte (Brendan schließe ich persönlich aus, so wie der von den Cops zu einer Aussage manipuliert wurde), allerdings bezweifle ich das ganze schon ziemlich, wenn man sich die Aussagen von ihrem Ex und ihrem Bruder genauer betrachtet

https://www.youtube.com/watch?v=GRa7yPDjBzk
Man muss da einfach mal auf alles achten. Was die beiden sagen, wie die sich ständig ins Wort fallen, der Augenkontakt und wie extrem nervös die auftreten.

Und überhaupt, wie kann der Ex einfach so ihr Handy PW knacken um anschließend ihr Handy zu durchforsten? damit würde ich mich doch sofort verdächtig machen, was scheinbar aber überhaupt nie der Fall war. Die Sache stinkt doch zum Himmel und die beiden haben definitiv etwas zu verbergen
https://www.youtube.com/watch?v=L5wT9DQhUgs

 

Bullyparade

Kurz und knapp: selten so viel gelacht im Kino, einfach nur göttlich. Bitte bitte bitte lasst sie zurück kommen! Dadurch das Amazon Prime ja seine Finger im Spiel hatte, lässt sich ja hoffen

Was weniger toll war, der Film war definitiv zu kurz

 

Das beste ist ja das Avery und Branden für 2 verschiedene Versionen des gleichen Verbrechens verurteilt wurden. Keine Ahnung ob das im deutschen Strafrecht auch möglich ist, aber das kann doch nicht gerecht sein.