Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Ich habe mich nie richtig für die Bücher begeistern können und habe, obwohl ich eigentlich immer schon gerne Fantasy etc. gelesen habe, den ersten Band damals als Jugendlicher abgebrochen. Vermutliche gab es für mich auch eigentlich nie einen "Fanbonus" beim Anschauen der Filme. Da konnte mich eigentlich nur "Der Gefangene von Ascaban" als Film(!) überzeugen. Der erste und zweite Teil geht auch i.O.. der 4. und 5. ist grauselig. Danach wird es wieder etwas besser.

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Game of Thrones: Season 7
Anfangs hat mir die gestraffte Erzählmethodik gar nicht so schlecht gefallen, aber in Gänze ist dann doch alles sehr gehetzt und gerade die vorletzte Folge vereint dann alle negativen Aspekte der Staffel in sich. Trotzdem hat sie mir besser gefallen, als die 6.

Life in Pieces - Season 2
Weiterhin meine neue Lieblingssitcom Freu' mich auch die 3. Staffel

 

Ich war im Club A, leider etwas weiter vorne und nicht in der hinteren Mitte, aber das war noch immer besser als so manch andere Plätze in einem großen Saal. Die letzten 3 hinteren Reihen wären aber wirklich optimal gewesen. Dem älteren Herrn der fast ganz vorne saß müssen die Ohren geschlackert haben, so laut war das ja teilweise.

 

Wieso hat es sich eingebürgert dass man im Kino weit hinten sitzt?
Als Kind sind wir immer in die erste Reihe. Ganz große fette Leinwand vor einem = geil.

Wenn ich im Kino 3/4 hinten sitze ist die Leinwand so groß wie der Monitor vor mir auf dem Schreibtisch. Was daran - die besten Plätze - sein sollen war mir noch nie klar. Aber gut, Gruppenzwang und man findet sich mit seinem Schicksal ab.

 

Zu weit vorne = Nackenstarre, man sieht auf einen Blick nicht das ganze Bild, 3D funktioniert schlechter (who cares) und (ist das so?) der Klang ist schlechter.

Selbst wenn man in der letzten Reihe sitzt, ist die Leinwand noch deutlicher größer als in jedem Wohnzimmer.

Ich bin immer so in der Mitte. Mal etwas weiter vorne oder hinten, je nach Saal.

 

Nackenstarre. Naja, den Kopf drehe ich auch so den ganzen Tag, damit ich alles von meiner Umwelt mitbekomme. Und ist ja nicht so dass man 50cm von der Leinwand weg sitzt. Da ist ja doch ein gewisser Abstand zur ersten Reihe.
Als Kind hat mich dass zumindest nie gestört bzw. ist mir nie aufgefallen.

Weiß nur noch dass es damals hieß, heute setzten wir uns auf die guten Plätze. War dann enttäuscht als wir weiter hinten saßen und die Leinwand so klein war. *g*

Müsste man mal ausrechnen wie groß einem eine Kinoleinwand erscheint wenn man in der Mitte eines großen Kinos sitzt im Verhältnis eines Monitors der sich 70cm vor einem befindet.

Das Phänomen ist mir aber auch schon bei TVs aufgefallen. Da kaufen sich die Leute 60-x Zoll Kisten um sie dann möglichst weit weg von der Couch aufzustellen.

 

Seh ich auch so. Zu weit vorne und man muss seinen Nachbarn fragen, was auf der anderen Seite der Leinwand passiert.
Deswegen sitze ich auch lieber hinten.

 

Nackenstarre eher in dem Sinne, dass man sich in den Sitz reinlümmeln und/oder nach oben schauen muss. Ab der Mitte schaut man einfach geradeaus. Dazu kommt dann eben noch, dass man nicht das ganze Bild mit einem Blick erfassen kann.

Aber du hast recht. Kinder sitzen doch meistens vorne.

 

Im Alltag guckst du aber auch nicht 2 Stunden lang quasi ununterbrochen nach oben. Zu weit vorne im Kino (so die ersten ca. 5 Reihen, je nach Größe) geht da echt gar nicht, da verlasse ich den Saal mit Schmerzen. Mal abgesehen davon, dass man immer nur die Hälfte der Leinwand sieht, was gerade die heutige Tendenz alles viel zu schnell zu schneiden nur noch schlimmer macht.

Beste Plätze sind üblicherweise in etwa der Mitte des Saals, da ist dann auch die Soundabmischung am besten.

 

Ganz vorne sitze ich auch nur, wenn es nicht anders geht. Nackenstarre ist nicht das Problem, aber ständig von links nach rechts gucken ist ätzend.

 

Man, man, nur alte Leute hier unterwegs. Das Gejammer hält ja keiner aus.

 

Ich hab noch etwas über ein Jahr bevor ich als "alt" gelte

 

Ab wann gilt man als alt?

Topic: Früher - als Kind - fand ich den Film "Flucht ins 23. Jahrhundert" (Logan's Run) super. Dachte das wäre auch ideal. Wer will schon über 30 Jahre alt werden, da ist man doch verbraucht und das Leben ist quasi sowieso schon vorbei. *g*

 

Ab 30

 

Na dann habe ich ja noch einige Jahre als "Junger".

 

Bei zu nah an der Leinwand hab ich eher das Problem in Actionreichen Szenen überhaupt noch mitzukommen und irgendwas zu fokusieren

Damals beim ersten Herr der Ringe in der ersten Reihe gesessen. Damals hab ich mir dann auch geschworen das nie wieder zu tun und bisher hat es geklappt

 

Danke, das macht die Bewertung mancher Filme nachvollziehbarer für mich.

 

Ich saß 2005 oder so mal in Manchester in nem IMAX-Kino irgendwo im hinteren Drittel. Selbst da musste man den Kopf noch nach links und rechts drehen, um die ganze Leinwand zu sehen.

 

Wer sich freiwillig in die ersten Reihen setzt, der isst auch gesalzenes Popcorn.

 

Hat halt nicht jeder einen Nacken aus Glas der nach 30 Minuten zerbricht wenn man den Kopf entspannt auf die Sitzlehne legt.
Wobei das geht ja nicht. Ihr müsst den Kopf ja alle 5 Sekunden von links nach rechts reißen, damit ihr alles erkennt. Daher ist Tennis ja auch so unbeliebt bei den Zuschauern gewesen.

Ne, Spaß beiseite. Hätte gedacht ihr seit schon mindestens 60 Jahre alt so wie ihr hier rumgeächzt habt. *g*

 

Okay, wir haben es verstanden - du bist super jung, hast einen Gumminacken und Augen größer als dein Mund. Glückwunsch.

 

Na endlich habt ihr es verstanden. Hab mir schon Sorgen gemacht. *g*

 

Und ist außerdem groß genug, dass der Kopf vollständig über die Sitzlehne hinausragt. Also genau die Art Mensch, die ich ohnehin am liebsten aus dem Kino verbannen würde. Kann sich von mir aus gerne in die erste Reihe setzen.

 

Als Kind ist man glaub auch deshalb immer ganz vorne gesessen, weil es dort günstiger war.
Möglich dass man sich als Erwachsener schämt wenn man sich weiterhin nach vorne setzt. Die Leute könnten ja denken man kann sich die teuren Plätze weit weg von der Leinwand nicht leisten.
Da man sich das nicht eingestehen mochte redete man sich ein, dass die hinteren Plätze besser sind und glaubte das dann im Laufe der Zeit irgendwann selbst.

 

Habe einmal als Kind ganz vorne gesessen und danach nie wieder.
Außerdem gibt es genau nur so 10 Plätze im Kino die für mich gut sind, den Rest kann man vergessen.

 

Also bei uns zahlst du mittlerweile vorne und hinten gleich viel, aber die mittigen Sitzreihen sind teurer, da sind dann die Sitze breiter bzw. bieten mehr Beinfreiheit. Zumindest was das hiesige Cinemaxx angeht.

In der Lichtburg gibt's dagegen Parkett unten (komplett ebenerdig) und den Oberrang, der dann teurer ist.

In den kleinen Programmkinos wie Astra und Luna war ich ewig nicht, weiss gar nicht ob es die noch gibt...

 

In der ersten Reihe sitzen ist nur was für Leute, die zu spät reservieren.

Deathnote (Film, Netflix)

Zufällig drüber geflogen, keine Ahnung, was ich erwartet habe. Der Film ist einfach nicht gut und schafft es überhaupt nicht, die Stärken der Vorlage einzufangen. Am meisten ging mir auf die Nerven, was für eine Heulsuse L war und wie bescheuert sich Light angestellt hat. Die Charaktere sind quasi das genaue Gegenteil ihrer Animevorlagen.

 

:amerika:
Da passt sowieso kaum was. Ich habe bis heute noch keinen guten LA aus Amerika gesehen, welcher auf einer Anime/Mangareihe basiert.


Wenn wir schon im Bereich Anime sind:
Crest of the Stars - Birth (Prequel Film)
und danach direkt die ersten 3 Episoden der Serie.

Ach ich liebe die Serie, viele Star Trek Elemente, starke Charaktere, spannend und interessante Story..und als Easteregg gibt es Star Wars Turbolaser

Mit Legend of Galactic Heroes meine Lieblings Sci-Fi-Serie (im Animebereich). Wird zeit für ein Remaster und eine Fortsetzung (die Bücher gehen ja noch weiter). Das ist eine der wenigen Serien, die ich mir regelmässig anschaue.

 

Das ist aber schon sehr weit hergeholt.

 

Wonder Woman

Ähhhhhhhhhhhhh ... nach dem vielen Lob hatte ich wesentlich mehr erwartet. Da es sonst langweilig wäre, nur ein Ausschnitt meiner Kritikpunkte:

• Die Origin-Story wurde viel zu schnell abgehakt. Emotionale Bindungen konnten so nicht entstehen.
• Ist es Vorschrift in jeden DC-Film ein großes Kontingent von Slowmotion aufzubrauchen?
• Das WW-Theme gefällt mir nicht
• Die Musik war oft sehr Hollywood-typisch theatralisch
• Die Einsatztruppe (+ Sekretärin) muss natürlich wieder ausschließlich aus "witzigen" Charakteren bestehen
• Schwerkämpfe aber kein Blut
• WW zu op = keine Spannung, der Rest hat Plotarmor
• Bösewichte wandelnde Klischees, Endkampf war lächerlich schlecht und langweilig
• Die Szene danach zum Lachen kitschig
• etc
  
• Insgesamt bringt der Film nichts Neues auf den Tisch, abgesehen von der weiblichen Protagonistin

Also ... meh. Bin irgendwie, irgendwann von dem Comicfilmzug heruntergefallen.

 

Geht mir leider auch so. Selbst Logon(?) konnte mich nicht begeistern. Als das kleine Mädchen die Messer auspackte hab ich nur die Augen verdreht und abgeschaltet.

Der letzte gute war für mich Deadpool(?). Dachte das wird der übliche Shit, aber der Wortwitz war so gut dass ich aus dem Lachen nicht mehr rausgekommen bin. War mehr als positiv überrascht.

 

Sopranos - Staffel 5

Bin jetzt ungefähr bei der Hälfte der 5. Staffel.
Da denkt man die Serie kann eigentlich nicht besser werden, und dann taucht plötzlich auch noch Steve Buscemi in der Serie auf. Der Hammer!

 

Sah ihn auch so eben und genau dasselbe Urteil: belanglos, zu oft gesehen. Kann die guten Kritiken nicht nachvollziehen. Jeweils ein Punkt für, ...

• Weibliche Hauptrolle. Weiterhin eine angenehme Abwechslung.
• Theme-Melodie. Wuchtig, exotisch.
• Erster Weltkrieg. Der Film macht nichts damit und reduziert es wieder auf die Deutschen als Feindbild - wie wütend mich das mittlerweile macht - aber hey, immerhin keine Nazis.
• Bonuspunkt damit er über drei kommt.

Ansonsten sind das Script und die Dialoge derart doof, dass es schmerzt. Trotz aller berechtigten Kritik mag ich die Zack Snyder-Sachen durchaus, sofern sie wuchtig, brutal und blutig sind. War der Film leider nicht. Blut und fliegende Gliedmaße wären eine gewinnbringende Bereicherung gewesen, und das sehe ich selten so. Naja, könnte auch ein Marvel-Film sein.

4 / 10

Wenn wir von guten Comic-Filmen reden fallen mir nur zwei ein, die ich auch als Filme gut finde. “Comic-Verfilmung“ impliziert ja zumeist schon, dass man nicht mit ernsthaften Erwartungen rangeht:
1. Watchmen
2. Batman - The Dark Knight

 

Naja, sagen wir so, mit Comicverfilmungen kann man mich in 99% der Fälle jagen (heute).
Watchmen fand ich damals ganz ok und Batman ebenso.
Aber das ganze hat irgendwann so überhand genommen, dass es (mich) nicht mehr unterhält, sondern nur noch stört. Oh, Scherenman gleich 3 Filme (mindestens) ins Kino. Ich-hab-mal-Superman-ein-Taschentuch-gereicht-Man = 5 Filme usw.
Da steckt keine Seele mehr in den Filmen sondern nur noch $$$ in den Augen der Produzenten. 90% CGI und 9,99% Gage, die 0,01% reicht für die Story. Sheldon wirds schon schlucken (mein Eindruck).

Da schaue ich mir lieber zum X-ten mal Superman 2+3 an. Die hatten noch Witz und klasse Schauspieler. Aber wie immer ist das letzten Endes alles Geschmacksache. Und so lange noch x Mio. in die Filme gehen wird sich erst mal nichts ändern. Irgendwann läuft Arsch an er bekommt 5 Oskars. Dann haben wirs geschafft.

 

Absolute Zustimmung.

ABER.
Diese 0815 Streifen füllen die Kassen ohne Ende.
Sehe das wie mit der Vorbesteller und DLC-Abzocke... wenn es wir Konsumenten nicht kaufen würden, würds den Müll auch nicht geben.

 

Ist bestimmt ein Fehler in der Matrix. Ich mein, selbst wenn ich Superheldenfilme gut finden würde, hätte ich nicht den Elan mir jeden Monat 4 Stück davon anzuschauen. Irgendwann wirds doch langweilig. *g*
Bei den Zomiestreifen klappt das aber auch seit Jahren. Gefühlt kommen jeden Monat drölfizigtausend raus (und das seit Jahrzehnten).
Gestern Zombiefilm, heute Zombiefilm und morgen Zombiefilm. Muss man nicht verstehen. Sind bestimmt die gleichen Leute die jeden Tag das gleiche essen.

 

Heult halt.

 

Die großen Filmkritiker unter sich...

 

Life

Ist ein ganz guter Sci-Fi-First-Contact-Film, aber irgendwie hatte ich mir etwas mehr erhofft. Die Charakterisierung der Crew strotzt nur so vor Tropes und geht mir viel zu schnell, so dass mir die Figuren den ganzen Film über recht egal waren. Ist natürlich ungünstig, wenn man mit ihnen mitfiebern und mitkämpfen soll. Immerhin hat es mich deshalb so gut wie nicht gestört, dass die Crew viel zu unterlegen ist und die Leute fallen wie die Fliegen.
Der Rest ist ein bisschen Schwerelosigkeit-Action hier und ein bisschen dümmliches Verhalten da... alles bekannte Versatzstücke. Das Ende fand ich aber so gut, dass es den Film für mich dann doch übers Mittelmaß hebt.