Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. BluesWood

    BluesWood
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    Dann bestätigen sich ja langsam die Meinungen.
    Genauso wie du fand ich den Trailer echt gelungen und interessant. Aber dann kamen immer mehr und mehr Meinungen zu dem Film, die sagen, dass es nur ein etwas düsterer Tatort-Film ist. Und das ist ja dann echt schade und nicht sehenswert. Denn selbst ein Fassbender kann einen Tatort nicht zu einem guten Krimi oder Thriller machen.
     
  2. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Das Problem ist halt wirklich die Story. Überall offene Baustellen, unsinnige Szenen und Logiklöcher. Eigentlich schon fast eine Frechheit, so etwas rauszubringen.
    Und wie schon geschrieben: meiner Meinung nach nicht "nur" ein düsterer Tatort (wobei Schneemann eigentlich kein bisschen düster ist), sondern auch noch ein seeeehr schwacher, langweiliger Tatort.

    Den größten Unterhaltungswert habe ich verspürt, als ich den Trailer nach dem Film nochmal angeschaut habe und im Zweisekundentakt "Das war nicht im Film!" sagen musste. :ugly:
     
  3. BluesWood

    BluesWood
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    Face/Off - Im Körper des Feindes

    Auf Netflix entdeckt und gedacht: "Ach, guckste dir doch mal wieder an. "

    Ich fand die Story damals schon recht originell und außergewöhnlich. Dass die beiden Topschauspieler Cage und Travolta sich in diesem Film bekriegen hebt den Film noch mal eine Stufe an. Auch beim zweiten Mal Schauen ist der Film noch klasse und spannend.
    Einzig allein die wirklich schlecht gemachten Schießereien nerven mich an diesem Film. Die sind teils schon unterste Schublade was die Glaubwürdigkeit angeht.

    Und ich muss zugeben, dass ich bei der Endszene wieder einen Kloß im Hals hatte. Irgendwie berührt die mich total. :)

    [8/10]
     
  4. Lanman

    Lanman
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    Finde ich vom Ding her gar nicht so schlimm, da gerade bei einem Thriller/Krimi doch arg viel gespoilert werden könnte. Nur in diesem Fall wurde ein falscher Eindruck erweckt.

    Ist aber ohnehin irrelevant, da der Film einfach schlecht ist. Und meine Güte ist Val Kilmer ein Wrack.
     
  5. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Ohne Scheiß. :ugly: Hat schon fast klamaukige Züge.
     
  6. Lanman

    Lanman
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    Nun, es hat ja zumindest perfekt zum Charakter gepasst. Ist halt nur die Frage, ob man das dann noch Schauspielkunst nennen darf. :ugly:
     
  7. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Warum schaust du dir es nicht einfach nochmal auf one an?
     
  8. Ludwig

    Ludwig
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    Oder in der Mediathek. Dort kann er ja punktgenau da einsteigen wo er weggezappt hatte.
     
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  9. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Das tut mir leid, da kann ich ihnen auch nicht helfen.
     
  10. Terranigma

    Terranigma
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    Stranger Things (Season 2)

    Schwierig. Erneut zieht mich der 80er-Vibe sofort rein und erneut freue ich mich die Charaktere zu sehen, denn man muss es wieder sagen: der Cast ist großartig und das ist es auch, was die zweite Staffel trägt. Der Plot allerdings eher nicht.

    Genoss Staffel 1 noch den Vorteil, dass die Spielregeln der Serie nicht bekannt waren, sie überraschte und ein interessantes Mysterium bot, fehlt Staffel 2 leider all das. Von Anfang an wird mit offenen Karten gespielt. Der “Horror“ wird nicht angedeutet, sondern gezeigt, und verfehlt damit bei mir die Wirkung. Die.Staffel ist eine routinierte Fortsetzung nach bekanntem Muster: Eskalation. Mehr. Größer. Globaler. Die Entwicklungen waren absehbar und kamen stets wie erahnt.

    Positiv allerdings die Neuzugänge im Cast. Stranger Things funktioniert am besten, wenn es die Kamera auf die Charaktere hält, denen und nicht den CGI-Monstern die Bühne bereitet, wenn angedeutet, aber nicht offenbart wird. Leider konzentriert die Staffel sich nicht genügend auf diese Stärken.

    Ich habe es damals am Ende von Staffel 1 befürchtet und es kam so: Stranger Things war ein wunderbarer One Shot und hätte niemals fortgesetzt werden sollen. Staffel 3 sehe ich mit gemischten Gefühlen entgegen.

    [6 / 10]
     
  11. dito. Soeben die letzte Folge beendet. Mein Fazit wäre: cool. Die Serie hat noch viel Charme und die Charaktere sind einfach toll, aber es fehlte einfach der frische Wind, den die erste Staffel geliefert hatte, die Handlung konnte mich nicht packen und gewisse Nebenhandlungen, bzw wie die Haupthandlung aufgebaut war (Stichwort Figurenkonstellationen), waren eher schlecht gelöst.

    Sehr schade. Es hat Spaß gemacht, aber zu keiner Zeit war ich richtig heiß auf die nächste Folge und einer dritten Staffel stehe ich wie du kritisch gegenüber. So hätte es auch meiner Meinung nach bei einer eigenständigen Staffel bleiben sollen.
     
  12. Sehe ich anders. Ist die erste Serie (bzw. Staffel) die ich überhaupt gebingt habe weil ich es so spannend fand.

    Vor allem der Fokus auf die Entwicklung der Nebencharaktere hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Dustin/Steve Kombo war große klasse.

    :yes:

    Wobei mir von Anfang an auch klar war das man den Ton und die Stimmung von Staffel 1 nicht beibehalten kann. Hatte daher dahin keine Erwartung und war von Anfang an bereit mich auf was neues Einzulassen.
     
  13. Terranigma

    Terranigma
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    Das war mein Problem: auf Handlungsebene kam nichts neues, sondern nur eine Eskalation von Altbekannten.
     
  14. Wollen wir das wegen Spoiler om entsprechenden Thread weiterbereden?
     
  15. Terranigma

    Terranigma
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    Ah, nicht falsch verstehen, aber ich habe bzgl. Stranger Things leider keinerlei weiteren Redebedarf. Habe den Thread hier mit Vorsatz gewählt, weil ich in keine größere Diskussion einsteigen wollte.
     
  16. Allquantor

    Allquantor
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    Hab noch mal The Force Awakens geguckt. Und siehe da: Er gefiel mir besser als vor zwei Jahren. Was mich ein wenig beunruhigt. Bin ich in den letzten zwei Jahren so viel dümmer geworden, dass meine Ansprüche gesunken sind? Oder waren meine Erwartungen vor zwei Jahren zu hoch? Vielleicht liegt es auch ein bisschen daran, dass ich ihn diesmal nicht mit der verfluchten 3D-Brille auf der Nase gesehen habe.

    Ein wirklich guter Film ist Episode VII in meinen Augen trotzdem nicht. Aber im Vergleich zu den Prequels bietet er solide Unterhaltung. Ich habe unmittelbar danach noch mal versucht, Episode II zu gucken und musste nach 10 Minuten abbrechen. Dieser Film ist einfach so übertrieben schlecht. Die Dialoge wirken, als hätte sie ein Hobby-Drehbuchautor für einen Fanfilm geschrieben. Und dann Hayden Christensen als Anakin :bse:
     
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  17. Terranigma

    Terranigma
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    Und nun hat derselbe Autor erneut zugeschlagen und die Dialoge für Elex geschrieben! Ich glaube, ich bin da etwas auf der Spur. Mh.
     
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  18. Milione Zombie-Schlächter

    Milione
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    Alien Covenant

    Es gab ja vor einiger Zeit eine News hier, das Ridley Scott sich am liebsten im nächsten Alien Film nur auf die Androiden konzentrieren will und das namensgebende Alien komplett auslassen will. Den Ansatz merkt man aber schon in Alien Convenant. Die Anfangsszene handelt von David und seinem Schöpfer bzw. später die Interaktion zwischen David und Walter von der Convenant.
    Dafür wird fast alles von Prometheus rausgeworfen. Der Deacon wird nicht angesprochen, Shaw bekommt nur einen kurzen Cameoauftritt und die Konstrukteure bekommen ein paar Sekunden Screentime obwohl es angeblich deren Heimatplanet sein soll. Und was eigentlich zwischen den beiden Filmen passiert ist, wird kryptisch vage erzählt.

    Und während wir nun die unnötige Hintergrundgeschichte des Xenomorph haben, wird dafür gar nicht angegangen, dass aus Weyland nun das berüchtigte WeylandYutani wurde.
    Die Crew benimmt sich nicht so grenzdämlich wie in Prometheus. Da würde ich eigentlich nur den Captain als dämlich einstufen.

    Während aber Prometheus einen guten Soundtrack und ein paar beindruckende (im positiven Sinne) Szenen hatte die einem im Gedächtnis bleiben, fehlt das komplett bei Alien Convenant. Convenant plätschert einfach nur dahin und im Gegensatz zu Prometheus fehlt auch einfach das gewisse außerirdische bzw. das Flair von Alien 1 und 2. Einzig das Innere der Convenant erinnert etwas an die Nostromo.

    Als eigentlich immenser Fan der ersten 2 Alien Filme schmerzt es mich sehr, dass selbst der Schöpfer das Franchise nicht mehr retten kann/will. Insofern kann ich nur hoffen, dass man das Alien Franchise nun endlich in Ruhe lässt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2017
  19. Lanman

    Lanman
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    Wird nicht passieren, da Scott ja noch mehr Filme macht.
     
  20. Milione Zombie-Schlächter

    Milione
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    Er wollte auch anfangs mehrere Filme über den Hintergrund des Xenomorphs drehen, was er ja schon mit dem zweiten Film gebrochen hat. :ugly:
    Mal davon abgesehen, muss da auch erst Fox mitmachen und Alien Convenant war schon nicht so erfolgreich wie Prometheus.
     
  21. Lanman

    Lanman
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    Laut IMDb befindet sich der Film in der Pre-Production, wobei ich keine Ahnung habe, ob das bedeutet, dass die Finanzierung bereits steht. Unabhängig davon wird es trotzdem immer wieder Alien-Filme geben. Ist dann halt mal ein bis zwei Dekaden Pause, bis es wieder ausgegraben wird.
     
  22. t-6 80plus-zertifiziert

    t-6
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    Ja nee, da wurde derselbe Stuss wie bei Prometheus gemacht: Für das Verständnis wichtige Informationen einfach in die Apokryphen packen. Heißt: Schau dir die Trailer zu Alien Covenant an :ugly:
     
  23. Milione Zombie-Schlächter

    Milione
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    Ich kenne den Prolog Trailer und wirklich helfen tut der nicht.
     
  24. IT (2017)

    Vorab gesagt. Ich kenne NICHT das Buch und erst recht NICHT die Miniserie aus den 90'ern und beurteile den Film so wie ich ihn aufgegriffen habe.



    Keine Ahnung was ich von dem Film halten soll und was es überhaupt sein will. Will es Horror sein? Will es Slapstick sein sein? Will es eine Romanze mit Dreiecksbeziehung sein? Es (no pun) will irgendwie alles davon sein und zwar auf eine merkwürdige Art und Weise, dass mich das schon abgeschreckt hat.

    Wobei, von "Horror" kann da überhaupt keine rede sein, wenn rund die Hälfte der Laufzeit über der gesamte Kinosaal in schallendes Gelächter ausbricht (kein fucking scherz, ich übertreibe nicht), weil da immer irgendwelche peinlichen, sexistischen und pubertierenden Schwanz oder deine Mutter "Witze" zu hören sind. Aber hey, man wird ja nur von einem Killerclown terrorisiert, da darf man ja rumblödeln. Ganz super und total glaubwürdig :ugly::hoch:

    Story? Narrative? das geschehen geht ohne roten Faden in (völlig vorhersehbaren) Jumpscares zu Jumpscares hinüber. Teilweise sind die CGI's ganz ok und dann wieder absolut grauenhaft.

    Charakterentwicklung ist auch sehr schwach, denn bis auf Billy und Berv gehören die anderen Loser in die Kategorie "unerträglich" (Richie) und "Mitläufer" (der Rest). Die Bullies sind, von Henry abgesehen, komplett belanglos

    Ne sorry, das war nichts. Wer aber die Goonies toll fand, der wird hier wohl auf seine Kosten kommen


    3/10
     
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  25. Für mich war er nichts. Einfach nicht mein Humor und auch sonst ziemlich offensichtlich alles. Irgendwie zu flach alles.

    ____

    Unter dem Sand. http://www.imdb.com/title/tt3841424/

    Film deutscher Gefangener nach Kriegsende, die in Dänemark den Strand von Minen säubern mussten. Fande ich eigentlich ziemlich gut umgesetzt.
     
  26. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Was? Die Crew (vorallem die Soldaten) sind doch noch dämlicher als die Crew in Prometheus. Der eine Soldat trampelt auf den Pflanzen rum, der andere fasst sie sogar an. Grundsätzlich hält man von Vorsichtsmaßnahmen oder Quarantänebestimmungen überhaupt nichts. Den infizierten Captain schleppt man ja auch einfach so ins Raumschiff.

    Aber nicht nur deswegen ist Covenant einfach nur richtiger Mist. War für mich bisher die größte Enttäuschung im Kino. :uff:
     
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  27. HawkS73

    HawkS73
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    Zu 1. Die Crew ist mindestens ebenso dämlich, wenn nicht 10x mehr.

    Oh schau ein Planet der M Klasse und gleich um die Ecke, lasst uns also 10 Jahre Datenerhebung, Planung und Vorbereitung den Gulli runterspülen und da hin gehen, wo dann auch gleich keiner auf der Erde weiß wo wir sind. Brillant, lets do it.

    Statt zunächst Walter auf den Planeten zu schicken, der Einzige dem keine biologischen Gefahren von Pakterien / Viren droht und der Twist um David viel besser hätte werden können, gehen bis auf drei alle runter auf den Planeten.


    Twist um David nach obiger Idee das nur Walter geht. Walter findet David, findet raus was mit Shaw passiert ist, David killt Walter, David wird Walter und sagt der Crew, es besteht keine Gefahr. Darum gehen fast alle runter.

    Nicht einer kommt auf die Idee Atemmasken zu nutzen. Nur weil es eine Erdähnliche Amto ist, heißt das nicht, dass es dort nicht Viren / Bakterien und andere biologische Gefahren gibt.


    Der Type der die "muss mal Pinkeln" Ausrede nutzt um eine zu Qualmen. Warum? Warum nicht einfach eine anstecken? Die andere hätte gemotzt but Wayn?


    Hey - ein Pilz auf einer fremden Welt, picks ihn mal und hohl tief Luft wen die Sporen raus kommen - genial!


    Blut des Typen der mich grad mit Blut vollgekotzt hat = keine Anstekungsgefahr. Sehe eine Beule an seinem Rücken = hohe Ansteckungsgefahr und kann daher meine Kollegin nicht aus dem Raum lassen, als noch Zeit dazu ist.


    Wild in die Gegend feuern, obwohl ich den Schrank geöffnet haben in dem sich Sprengstoff befindet. Die blöde Kuh hatte es verdient zu sterben.


    Oh schau verschmort wirkende Leichen türmen sich zu Tausenden dort auf wo wir hingeführt werden, aber lasst uns der ominösen Gestalt der wir folgen nicht eine Frage dazu stellen.


    2000 Kolonisten + hunderte Ungeborener aber hey, scheiß drauf steuern wir das Schiff in einen Sturm um zu versuchen den kläglichen Rest der Überlebenden einzusammeln.


    Hey lass mich dem zwielichtigem Androiden folgen dem ich nicht vertraue und der gerade mit einem Monster sprechen wollte das eines meiner Crewmitglieder getötet hat.

    Und das ist grad das oberflächig dämliche was mir spontan eingefallen ist.


    Zu 2. Scott ist ein alternder Celebrity der versucht noch mal an seine Glory Days anzuschließen bevor er den Löffel abgibt. Wie bei so vielen vor ihm die das gleich taten, ist es ein 50/50 ob das mit dem Glory noch mal klappt. Mit „The Martian“ hatte es geklappt, davor (Robin Hood) und danach (Covenant) nicht*. Aber weil er ein Celebrity ist, der diversen Studios Millionen / Milliarden einbrachte lässt man ihn gewähren und kaum einer hat den Mum sich hinzustellen und zu sagen "That's bullshit Ridley, let it go!".


    *Zum Glück hat er vom BaldeRunner Sequel die Pfoten gelassen – das der Film an den Kassen mehr oder weniger floppt liegt wohl daran, dass die heutige Generation mit BaldeRunner nicht viel anfangen kann, das Original zu Release ebenfalls ein Flopp war, sich erst über die Jahre ein Kult um den Film aufbaute ergo das Sequel damit eine Nische an Kinogängern anspricht. Aber wie immer meinen "die da oben" die breite Masse das unbedingt wird sehen wollen wenn wir nur ganz viele tolle Teaser / Trailer mit (noone likes him) Jarred Letho machen und wundern sich dann, dass das Million PR Budget nicht mehr Leute an die Kassen gehohlt hat.
     
  28. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Jo, bei dem Verhalten der Crew war ich mir teilweise nicht sicher ob ich Alien schaue, oder Idiocracy 2.

    EDIT:
    @HawkS73 :lol:Herrlich dein Spoilertext. :cool::hoch:
     
  29. BluesWood

    BluesWood
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    Ich hab den Film damals im Kino gesehen und war auch recht begeistert. Aber ich würde gar nicht sagen, dass das Kiffen bei diesem Teil im Vordergrund steht. Sie haben eher zwei Freunde dargestellt, die unterschiedliche Wege im Leben eingeschlagen haben. Und dass eine Freundschaft dann urplötzlich nur noch aus den "schönen alten Zeiten" besteht, die man zusammen erlebt hat.
    Und ich muss sagen: Das Thema haben sie echt gut getroffen und ernsthaft behandelt. Vor allem wenn man merkt, dass es im eigenen Freundeskreis auch passieren kann oder schon passiert ist.

    Und witzige Stellen hat der Film auch einige. :)
     
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  30. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Stranger Things Season 2

    Hui, was für ein tolles Finale. Es war gar nicht so leicht, die Erwartungen an die Staffel niedrig zu halten, aus jeder Pore quillte der Hype ... Jetzt habe ich es über 5 Tage hinweg durchgesuchtet und muss sagen: es ist so gut. Die Duff Brothers schaffen es einfach, ein unglaublich hohes Niveau für Serien hinzulegen, dass seinesgleichen sucht. Mir fällt kaum eine andere Serie ein, die so ein hohes Produktionsniveau hat und gleichzeitig so viele Hauptdarsteller. Aber das ist nicht die größte Stärke von Stranger Things. Ich denke da kommt eine ganze Reihe zusammen. 1. ist sie bis unter die Nase gespickt mit Referenzen und Hommagen zu Sachen, die ich schon immer geliebt habe und immer noch liebe. 2. schaffen sie es, trotz der vielen Zitate neue Wege zu gehen und vermeintlich bekannte Charaktere einfach auf den Kopf zu stellen, es sind so viele angenehme kleine Zwischentöne, die nicht zu erwarten sind und die sich dann doch anders rausstellen. Alle vermeintlich simplen Arschlöcher haben eine überraschend tiefe Seite und werden doch noch menschlich geerdet. Das hat Stranger Things etwa Stephen King meilenweit voraus! 3. und das ist wohl der größte Punkt: Die Serie hat so unendlich viel Herz. Ja, einige Episoden sind etwas dröge, manchmal ist das Pacing off, aber im Vergleich zu anderen Serien stellt diese hier Herz und Emotionen so in den Mittelpunkt, besonders die Freundschaft der Nerds, aber auch der Menschen drumherum. Das berührt mich jedesmal wieder und gerade wenn Eleven (kleiner Spoiler) auf der Suche nach ihrem zu Hause ist, ist das einfach herzlich. Dafür liebe ich die Serie. 4. Es ist einfach originell. Der Demogorgon, die Upside-Down-Welt, der Gedankenschinder. Das sind so unverbrauchte Szenarien mit so viel Potenzial. Es macht einfach Spaß und lässt über kleine Unstimmigkeiten hinwegsehen.
    Für mich ist die Serie einfach ein richtig gutes Beispiel dafür, wie Mystery sein muss. Die neue Staffel ist nicht zwangsweise besser als die Erste, dazu waren die Freunde zu selten zusammen, aber es erzählt die ganzen Stränge größtenteils glaubhaft weiter und man will wissen, was im neuen Teil passiert.

    Und shit, das Monsterdesign, besonders von IHM, ist sooooo hammergut <3

    9/10
     
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  31. Nergal_

    Nergal_
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    @ Covenant: Und vergessen wir nicht, dass die den ich-rutsche-auf-einer-Blutlache-aus-Gag nicht einmal, sondern gleich zweimal gebracht haben. Fehlten nur noch die richtigen Soundeffekte. :ugly: Der hier ab der 11. Sekunde z.B.

    https://www.youtube.com/watch?v=jvl_IGwyCmU

    :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Oktober 2017
  32. Terranigma

    Terranigma
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    Nosferatu (1922)

    Ohne Worte.

    :mally: / 10


    12 Angry Man (1957)

    Toll. Der Beweis, dass ein hervorragender Film nicht mehr benötigt als zwei Räume, zwölf gute Schauspieler und ein cleveres Drehbuch.

    8 / 10
     
    BluesWood gefällt das.
  33. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Stranger Things

    Tolle Serie. Auch ich Kind der 90er hab mit 13 Stephen King gelesen und geguckt, mich bei Goonies, E.T. und Stand by Me wohlgefühlt und fühlte mich durch Stranger Things quasi instant in diese Welten hineingeschmissen. Allein die ganzen Zitate und Klischees machen schon Spaß, aber die Serie ist auch sonst eigenständig genug, was vor allem an den doch wirklich gut gezeichneten Figuren liegt.
    Hinter all der Schicht aus Nostalgie- und Mystery-Horror wird auch eine ziemlich kaputte Kleinstadt gezeigt, teilweise fühlt man sich an die erste Staffel von True Detective erinnert.

    :hoch: / 10
     
  34. BluesWood

    BluesWood
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    Was meinst du damit? :D
    Ich hab den auch vor Jahren mal gesehen. Man muss schon echt Geduld und Interesse mitbringen. Vom Hocker reißt er einen nämlich nicht mehr. Und der Grusel ist heutzutage auch nicht mehr sooooooo packend.
     
  35. Terranigma

    Terranigma
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    Keine Ahnung. Wir machten gestern einen Filmabend unter dem Motto: "Filme der 20er, 30er, 40er und 50er deren Namen man kennt, die man aber nie gesehen hat." Da stand Nosferatu aus historischem Interesse auf der Liste und am Ende waren wir uns alle einig, dass ... naja, wir alle auf unserer Bucketliste das Häkchen setzen können bei "Einmal Nosferatu anschauen". Damit wäre diese Quest abgeschlossen. Ansonsten hat der Film bei mir keinerlei Eindruck hinterelassen, außer dass ich froh war, dass eine Freundin im Archiv arbeitet und daher die in Kanzleischrift verfassten Briefe vorlesen konnte. :D
     
  36. BluesWood

    BluesWood
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    Ich bin mir auch sicher, dass ich ihn nicht noch mal schauen werde. Aber das geht mir auch mit dem "neueren" Nosferatu mit Klaus Kinski so. Falls diese Filme echt mal gruselig waren, dann sind diese Zeiten aber sowas von vorbei. :D
    Aber wie du schon sagtest, man kann wenigstens das Häkchen bei "Einmal angeschaut" setzen. ;)
     
  37. Hatte vor kurzen Casablanca zum ersten mal gesehen. Der ging eigentlich ganz gut runter.
     
  38. Terranigma

    Terranigma
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    Der ist ja auch vergleichsweise modern. Ich kann mir auch gut Filme aus den 30ern und 40ern anschauen und meinen Spass daran haben, aber alleine die Filmtechnik aus den 1920ern ist schon ... nun, ich kann das nicht mehr mit Freude sehen. Du kannst keine längeren Dialoge abbilden, die Kamera ist absolut statisch, sodass es überhaupt schwer ist eine Handlung zu erzählen, weil kaum handwerkliche Mittel zur Verfügung stehen. Dementsprechend passt auch der Plot von Nosferatu auf einen Bierdeckel und das Drehbuch inkl. Dialogen auf eine Serviette. Nja, mei. Aber man schaut diese Filme wohl auch aus historischem Interesse, nicht weil man sich ernsthaft erwartet, auch noch heute Spass daran haben zu können.
     
  39. |Kirby|

    |Kirby|
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    Nosferatu schaut man am besten mit live eingespielter Musikbegleitung. Ich fand den Film im Übrigen klasse und hatte damit deutlich mehr Spaß als mit dem Werner Herzog Remake.
     
  40. BluesWood

    BluesWood
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    Wall Street (1987)

    Ein wirklich unterhaltsames Drama mit Charlie Sheen und Michael Douglas. Letzterer als skrupelloser und gewissenloser Geldhai: Und Charlie Sheen als junger Broker, der den Weg nach oben sucht. Dafür erfüllt er viele Aufträge für den großen Investor und lässt seine Moral immer weiter hinter sich. Bis er doch anfängt, die Zwecke und Auswirkungen seiner Machenschaften zu hinterfragen.

    Der Film ist kein Spektakel, soviel kann man sagen. Der Film hat mir trotzdem sehr gut gefallen und bietet einem Einblicke, wie Geschäfte und Investitionen an de Wall Street ablaufen. Man sollte nicht jedem Fetzen Glauben schenken, es ist ja immer noch ein Film und Unterhaltungsmedium. Trotzdem ist es erschreckend, wie leicht man in diesem System mit Arbeitsplätzen, Existenzen und Geld spielen kann. Und das manchmal nur um sich immer wieder selbst seine Macht zu beweisen.

    [7/10]
     
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