Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Battlestrike - The Road to Berlin

    Hachja, der WW2 war mal Modern, also jetzt nicht 1942, sondern Anno 2003, wo Medal of Honor, Call of Duty etc einen auf Schlachtfelder vorrangig in Deutschland brachten. Battlestrike tut das auch, aber anders. THe Road to Berlin. Nur, wusstet ihr das der 2. Weltkrieg sich wie Moorhuhn spielt? Und keine zusammenhängende Storyline hat? Nein? ich auch nicht, Battlestrike TROB macht es aber genau so.

    Im Grunde sitzt man entweder im Flügzeug, Panzer oder beliebiges Geschütz und ballert Gegnerhorden über den Haufen, irgendwann wenn man genug abgeschossen hat ist die Mission vorbei. Zwischensequenzen? Gibts nicht, Belohnung? Oh man darf die nächste Mission starten. 16x geht das so, die einzigen Missionen die von dem Schema abweichen sind die 2 Flugzeug missionen. Allerdings sind die kaum steuerbar da sich das Flugzeug mit der Maus steuert und gerne mal in alle Richtungen dreht.

    Ist wenigstens die Grafik hübsch? Kurzum, nö. Sound klingt wie von Kinderspielzeug gesamplet, grauenhaft. Der Schwierigkeitsgrad schwankt stark je nach Mission

    Fazit: City Interactive lebt ja von billigproduktionen aber das hier ist selbst für die schlecht. Einfach sinnlos zusammengewürfelte einfallslose Missionen zusammengepackt, fertig ist das Spiel. Technisch und Spielerisch kaum aufwendiger als Moorhuhn. Nur das Moorhuhn noch spass macht.

    Wertung: 12%
     

  2. Wer kann sich noch an die Testcheck Folge aus der Gamestar erinnern :D
     
  3. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Ich :ugly:

    Ich hab auch Teil 2 und 3 der Serie.. und Morthyr.
     
  4. marioworld2013

    marioworld2013
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    Max Payne 3

    Ich habe die Teile 1 und 2 jeweils mehrfach durchgespielt (was bei mir nicht oft vorkommt). Teil 3 habe ich mit viel Vorfreude gekauft, aber zunächst nach ca. 1 Stunde Spielzeit nicht mehr gestartet. Ich hatte das Gefühl, mich nur von Zwischensequenz zu Zwischensequenz zu hangeln.
    Rund 2 Jahre später habe ich dem Spiel eine neue Chance gegeben und siehe da...es machte mir deutlich mehr Spaß und ich kämpfte mich durch bis zum Ende des 4. Kapitels (von 14 Kapiteln). Dann kam mir insbesondere Dark Souls dazwischen und ich legte erneut eine Pause bei Mr. Payne ein...
    Als ich neulich mal schaute, welche Spiele ich eigentlich schon relativ weit gespielt, aber nie beendet habe, fiel mir Max Payne 3 erneut in die Hand. Und siehe da: Innerhalb eines Wochenendes habe ich nunmehr die Kapitel 5 bis 14 gespielt und hatte jede Menge Spaß mit dem Spiel. Einfach ein klasse Shooter mit tollen Szenarien (Stadion, Flughafen, Slums usw), zum Glück nur sehr wenige Quick Time Events, dafür jede Menge Bullet-Time-Action, eine passable Story (die allerdings nicht mehr wie früher in Comicstandbildern erzählt wird) und eine recht lange Kampagne.
    Wenn man mal die erste Stunde mit dem Rhythmus Zwischensequenz, 3 Schritte gehen, Zwischensequenz, zwei Gegner töten, Zwischensequenz mal hinter sich gebracht hat, wartet ein tolles Actionfeuerwerk. Durchaus möglich, dass ich das auch mal wieder spiele...

    Persönliche Wertung: 8/10
     
  5. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Eckig
    Grafikkarte:
    Auch eckig
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    In den 90ern
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    Groß und quaderig
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    Max Payne 3 braucht eine gewisse Anlaufphase, gerade der Anfang mit seinen unskippable Cutscenes ist eine echte Geduldsprobe. Später werden die Cutscenes weniger und das Spiel mehr und da nimmt es Fahrt auf.

    Mir hat Max Payne 3 auch viel Spaß gemacht, besser als man am Anfang vermuten würde.
     
    Boschie gefällt das.
  6. felico schrecklich unkreativ

    felico
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  7. Fand es halt durchweg so unfassbar durchschnittlich und es gibt leider keine Höhepunkte. Man rennt nur von Kampf zu Kampf, begleitet von einer uninteressanten Story mit unsympatischern Charakteren.

    Ja wer lust auf Actionkino hat kann es sich geben, aber es bleibt einfach nichts davon hängen.
     
  8. Dead man walking tot, aber glücklich

    Dead man walking
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    Mein Problem mit MP3 sind vor allem die unendlichen Gegnerwellen, wenn man sich nicht bis zu bestimmten Punkten durchkämpft. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass ich halb Brasilien umgenietet habe. :ugly: Das war ich den Vorgängern besser.
     
  9. Boschie

    Boschie
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    Ich fand das game auch richtig gut! Grade durch die cutscenes kam so eine richtige Actionfilm Stimmung bei mir auf.
     
  10. pokusa

    pokusa
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    Mafia III

    Nach rund 30 Stunden habe ich jetzt endlich Mafia III beenden können. 90% der Spiele mit solch einem schwachen Gameplay hätte ich bereits nach wenigen Stunden entnervt in die Ecke geworfen, Mafia III hat mich aber doch immer wieder das Gamepad anschmeißen lassen - ich wollte tatsächlich wissen, wie die ganze Geschichte endet.

    Und die ist auch mit Abstand die beste Komponente in diesem Spiel. Nicht unbedingt inhaltlich, jedoch von der Inszenierung her. Die Cutscenes sind so mit das beste was ich in einem Videospiel sehen durfte, nur wenige Ausnahmen wie Uncharted können da mithalten. Generell fand ich den Doku-Stil der Hauptgeschichte sehr stimmig. Hat man erst einmal den gelungenen Anfang und die erste Faszination der Stadt verdaut, kommt die große Ernüchterung: 75% der Hauptmissionen verlaufen nach dem gleichen Muster und ähneln in der Hinsicht eher Asia-MMO-Grinder denn einem westeuropäischen Action-Titel in einer Open World. Die Idee an sich, dass man die verschiedenen Bezirke und deren illegale Geschäftsmodelle sabotiert, die entsprechenden Verantwortlichen herauslockt, umbringt und der Mafia-Maschinerie dadurch langsam aber sicher immer mehr Schaden zufügt, ist wirklich sehr nett. Auch die Hintergrundgeschichten der Kontaktpersonen sowie der verschiedenen Orte, die über weite Strecken doch sehr detailreich und stimmig designt wurden, sind nicht uninteressant. Aber diese guten Ansätze dann so lieblos zu präsentieren und den Spieler letztendlich zumindest unterschwellig dazu zu animieren, all die Missionen im Brain-AFK-Modus abzuklappern, wird dem ganzen einfach nicht gerecht. Unverständlich, wie die Entwickler ihren mühevoll entwickelten Content selber so unter Wert verkaufen konnten.

    Hat man dann aber tatsächlich einmal etwas anderes zu tun als Bezirke abzuklappern, Unterbosse zu töten und LKW mit Schmuggelware etc. in die Luft zu jagen, ist Mafia III gleich eine ganze Stufe besser. Ja, prinzipiell fährt man nach wie vor nur zu einem Ort und tötet einen Haufen Mobster. Allerdings sind die Szenerien mit viel Liebe zum Detail entworfen worden, beispielsweise der Freizeitpark bei Nacht, das Attentat auf dem kleinen Schiff oder die diversen Shootouts, unter anderem auf einer Müllhalde oder einer abgelegten Hügellandschaft aus einer Blockhütte heraus. Denn letztendlich ist Mafia III ein passabler Deckungsshooter. Die Stealth-Vorgehensweise ist derart übermächtig, dass ich sie ab der Mitte ca. bewusst nicht mehr verwendet habe. Geht man schleichend vor, fällt einem auch die miserable, ja nicht vorhandene Gegner-KI auf. Ansonsten haben sich die Entwickler an der Open World eindeutig übernommen - oder eben keine Zeit mehr gehabt, diese mit Leben zu füllen.

    Überall hängen stimmige Details wie Filmposter oder Werbeplakate für die nächste Wahl. Im Radio nimmt der Sprecher Bezug zu Lincolns letzten Taten, lustige Werbespots laufen oder zwielichtige Menschen preise ihre Geschäfte an. Personen sprechen einen auf der Straße an und reagieren - je nach Hautfarbe und Gesinnung - nett oder pampig. Aber in der gesamten Stadt gibt es absolut nichts zu entdecken oder zu sehen, sehen wir mal von den unnötigen Collectables ab, die eher verzweifelt denn erstrebenswert wirken. Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie viele Monate die Entwickler an dieser wunderschönen Stadt saßen, nur um sie dann zur Staffage verkommen lassen zu müssen, die eher als notwendiges Bindeglied zwischen den Missionen wirkt, um die Spielzeit strecken zu können. Auf der Minimap gibt es gar Symbole für Bars oder Klamottengeschäfte, die keinerlei Funktionen besitzen - oder ich war zu dumm sie zu finden. Fahre ich dort hin, kann ich nichts machen. Deutet für mich darauf hin, dass die Entwickler definitiv nicht fertig geworden sind mit dem Spiel.

    Da die Hauptmissionen bereits furchtbar repetitiv und langatmig sind, habe ich die Nebenmissionen weitgehend ignoriert. Auch diese verlaufen alle nach dem gleichen Muster ab. Entschädigt wird man dafür allerdings - wie bereits angeschnitten - mit interessanten, vielschichtigen Charakteren. Donovan ist eindeutig für die Lacher und den "Coolness"-Faktor am Start, doch Akteure wie Burke, der Pfarrer oder selbst die Marcanos versprühe eine Faszination - wenngleich die mächtige Mafia-Familie, abgesehen vom Ende, durchweg in einem Schwarzton gezeichnet wird. Auch einige Kontaktpersonen (ich erinnere mich da z.B. an "'Sweet' Danny Little") könnten interessante Geschichten auf Lager haben, sind aber eben nur Kontaktpersonen - und in Mafia III somit automatisch zur unwichtigen Randerscheinung degradiert.

    Den so oft gelobten Soundtrack kann sich leider nicht wirklich feiern, da ich die meisten Songs schon kannte und das alles eher wie eine Best-of-Platte auf Dauerschleife anmutete. Aber das ist kein Vorwurf an das Spiel, ich habe viele der Songs halt schon totgehört. Objektiv betrachtet tragen sie sehr viel zur Stimmung bei, ganz im Gegensatz zu den abrupten und fragwürdigen Tag-Nacht-Wechseln sowie der stellenweise seltsam gefärbte Himmel. Generell sieht Mafia III im Gesamtbild eher mittelmäßig aus, dazu kommen technische Probleme und unverschämt höhe Anforderungen für ein flüssiges Erlebnis. Gut, der hastige Patch nach Release hat da etwas geholfen. Aber sowas geht echt nicht.

    Weitere Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind: Nette Querverweise zu Mafia II. Dank Donovan ist man seinem Gegner quasi immer einen Schritt voraus, Wendungen gibt es nur selten. Lincoln bleibt trotz angedeuteter Gewissenbisse doch eher die wortkarge 1-Mann-Armee, aber er kommt auch direkt aus Vietnam und musste weitere große Schicksalsschläge verkraften. Der Pfarrer ging mir tierisch auf die Nerven. Das Autofahren macht tatsächlich Spaß. Das Ende / die Enden sind doch ziemlich cool, wenngleich das Finale an sich mal wieder spielerisch betrachtet enttäuschend ist.

    Was mich an der Stange gehalten hat, ist eindeutig die Geschichte. Sie gewinnt keine Innovationspreise und zwischen all den sich ständig wiederholenden Missionsmuster verliert sie auch einiges an Fahrt. Trotzdem wollte ich wissen, wie die ganze Sache denn nun endet, was ein gutes Zeichen ist. Die wenigen Hauptmissionen, die sich vom Bezirks-Schädigungs-Einerlei unterscheiden, sind wirklich klasse in Szene gesetzt und bestreitet man diese dann auch noch offensiv, also quasi als Rambo, kommt sogar so etwas wie Spielspaß auf. Alles andere ist aber eigentlich, sollte es denn überhaupt existieren in diesem Spiel, nicht der Rede wert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Mai 2017
  11. captain_drink

    captain_drink
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    Was Max Payne 3 für mich ruiniert hat, war das grottige Writing in Verbindung mit der nicht wiederzuerkennenden Hauptfigur. Sprüche, Handlungen, Optik, einfach alles wirkte seltsam künstlich und fremd. Da Max Payne nunmal das Herzstück der Vorgänger war, konnte ich allein deswegen mit der dritten Iteration nichts anfangen.
     
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  13. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Die Fugger 2

    1600, die dynastie der Fugger neigt sich dem Ende zu. Mit einer winzigen 750 Taler Erbschaft versucht man wieder zu Geld und Macht zu kommen, da man als einziger in der Familie nicht in Spanien investiert hat, welches 1609 Bankrott ging. Im Grunde startet man mit einem kleinen Kontor und muss Waren Produzieren, da man nur über das "Handeslzertifikat 1" Verfügt kann man nur mit Holz oder Wolle und ähnlichem Anfangen.

    Zudem gilt es sich auf die verschiedenen Ämter zu bewerben, zu Anfang kann man maximal Priester oder Ratsherr werden im späteren Spielverlauf kann man sich aber auch bis zum Regenten oder Erzbischof hocharbeiten, oder eben hochbestechen. Ganz nebenbei gilt es auch noch zu heiraten. Denn nur wer nachkommen hat kann weiterspielen. Allerdings auch nur maximal 3 Generationen an nachkommen. Sprich spätestens um das Jahr 1750-1800 ist schluss. (Egal was man im Optionsmenü einstellt.) Wie man an Ämter kommt ist vielfältig, man kann natürlich seinen Gegenspieler bzw. den Amtsinhaber zum Duell herausfordern, oder Spione einschleusen. Vor Gericht zerrren, Anschwärzen etc. Problem ist, alles kostet Geld und das nicht zu knapp. Eine Balance zwischen Einnahmen und Ausgaben zu finden ist sehr wichtig, sonst gehts in den Schuldturm.

    Problem ist, wenn der Laden einmal läuft bringen nur noch Zufallsereignisse eine Abwechslung rein, naturkatastrophen oder Amtsenthebungen, aber innerhalb von einigen Runden erholt man sich davon wieder. Es gibt allerdings noch Auftragskarten (ja schön Analog) mit verschieden schwierigen Aufgaben. Einen bestimmten Rang erreichen, Seefahrer werden, politische Ämter erreichen etc. Einige sind schon heftig schwer andere erreicht man im Spielverlauf quasi von selbst.

    Grafisch ist das Spiel auch heute noch sehr stylisch und hübsch, natürlich ist 640x480 nicht mehr Zeitgemäß aber die Grafik ist mir sehr viel Liebe zum Detail in dieser typischen Optik von damaligen Zeichnungen erstellt das man den Grafikern wirklich respekt zollen muss. Auch die Vertonung ist sehr gelungen. Naja fast. Die Synchronstimme vom Pumuckel bei Gerichtsverhandlungen ist schon komisch :ugly:

    Fazit: Auch die Fugger 2 ist eine typisch deutsche Wirtschaftssimulation. Man klickt in den sehr schönen Grafiken sich durch die einzelnen Menüs und und macht im Grunde immer das gleiche. Ware verkaufen, später Zollburgen verwalten. Versuchen zu heiraten, Kinder kriegen usw. Am spassigsten ist das natürlich im Multiplayer mit bis zu 8 SPielern. Auch heute macht das ganze noch eine gute Figur. Wer noch ein Originalspiel hat, hat Glück. Einer der Fugger nachfahren passte das Spiel gar nicht und klagte und gewann. Daher wurde der Verkauf nach einigen Monaten bereits wieder eingestellt. Für eine oder zwei Runden alle paar Monate ist das ganze sehr gut zu gebrauchen. Ein dauerbrenner ist es nicht.

    Leider kann das ehemalige Fugger 3, was jetzt die Gilde ist nicht mit Die Fugger 2 mithalten

    Wertung: 84%
     
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  14. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Blue Ice

    Ich weiss nicht ob man hier von durchgespielt sprechen kann. Das ding hat keine Endsequenz, kein Ende nix. Im Grunde sollte es ein Wettbewerb werden, am Ende sollte ein zwei Wort lösung stehen. Was macht man gegen Leute die sich einfach durch den Quellcode wühlen? Man baut kein Ende ein. :ugly: Das spiel ist also nicht zu beenden.

    Der König stirbt, und der 12 jährige Thronfolger soll Rätsel lösen um sich würdig zu erweisen. Zusammengefasst kann man sagen, gegen Blue Ice ist Myst ein leichtes Spiel für die Mittagspause das Forrest Gump lösen könnte. Zum Beispiel lässt sich nur ein schlüssel gleichzeitig tragen. Wenn man den verliert weil man ihn durch einen anderen ersetzt, tja Neustart. Um die Tür zum Klo in einem Haus zu öffnen muss man einer Statue draussen (!) auf den Hinterkopf klicken. Auch diverse verdammt schwere Logikrätsel sind dabei, ich hasse diese dinger.

    Grafisch ist das ganze so dermaßen Surreal das es als moderne Kunst durchgehen könnte. Auf mich wirkt das eher wie gewollt aber nicht gekonnt ähm ja. Ton ist furchtbar es rauscht, knarzt und ich habe mehrere Minuten gebraucht um rauszufinden das es deutsche Sprachausgabe ist.

    Fazit: Das Spiel ist nicht zu beenden, und irgendwie war bei mir nach 3 Stunden schluss, es gibt keinerlei Lösungshinweise mehr und ich weiss nicht mal mehr was ich da jetzt weiter tun soll, zudem macht das Spiel kopfschmerzen. Was auch an der technischen Seite liegt. Grafik ist furchtbar der Sound ebenso. Das Teil wurde zudem nur in einigen Ländern Europas verkauft. Kein Wunder.

    Wertung: 10%
     
  15. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Mein RIG:
    CPU:
    stöhnt
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    hält im Winter warm
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    ist die Mutter allen Übels
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    guckt desinteressiert
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    laufen ab Werk
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    spuckt große Töne
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    eines Einsiedlerkrebs
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    werden hart geklickt
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    hält den Müll zusammen
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    für die Ganzkörperüberwachung
    Ich liebe dich :ugly:

    Aber ernsthaft, wahnsinnig gut wie du dich durch deinen PoS arbeitest und deine Texte sind spaßig zu lesen :hoch:
     
  16. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Age of Empires

    Ich wollte eigentlich kein RTS Spielen, aber mir ist mal aufgefallen das ich die 4. AOE1 Kampagne nie gespielt habe, also das ganze nochmal komplett durch. Im Grunde gehts darum seinen Stamm durch die Zeitalter zu führen, die Ägypter, die Griechen, Babyloner und Yamato. Welches Volk man zu Ruhm und Ehre führt ist beileibe legal das Spiel funktioniert immer gleich unterscheidet sich in den einzelnen Kampagnen nur optisch. Übrigens nicht nur die EInheiten, auch alles drumhum.

    Jede der Kampagnen hat mehrere Karten, schwankt allerdings in der Menge, die Ägypter haben ganze 12, die anderen 3 nur je 8 Missionen, vermutlich einfach weil die ersten 3 Ägypter Missionen einfach nur Tutorials sind. Im Grunde ist AOE aber ein typisches Abbaustrategiespiel, man baut seine Basis auf, und die des Gegners ab. Oftmals in Kombination mit "Artefakte beschaffen" "Person XY Töten" wirklich andere Missionen gibt es nicht so oft. Und dort ist man dann immer mit einzelkämpfern unterwegs.

    Beim Basenaufbau gibt es im Gegensatz zum damals modernen Command and Conquer oder Warcraft sowohl Updates für Fähigkeiten der Kriegsmaschinen als auch das man von der Steinzeit in die Bronzezeit bis hin zum Mittelalter gehen kann, kostet blöderweise einen haufen Ressourcen die man erst einmal haben muss, es sind in der Anzahl vier Stück. Holz, logischweise durch Bäume. Blöd nur das die nicht Nachwachsen, wer also an seiner Heimatbasis alles abroded bekommt im laufe der Zeit immer längere Lauwege. Nahrung ist das zweite was angeschaft werden muss, Dorfbewohner können Jagen, Fischen, oder auch einen Bauernhof bewirtschaften. Auch die Ressource ist endlich, Bauernhöfe fallen zusammen, Fischgründe erschöpfen sich und auch das Wild ist irgendwann weg. Zudem wehren sich Löwen und Elefanten auch noch. Da kann man durchaus auch schonmal zu Anfang wertvolle Dorfbewohner verlieren.

    Dann gibts noch Stein und Gold die deutlich seltener sind und ebenfalls endlich sind, blöderweise braucht man genau die für höherwertige Gebäude und Technologien in Masse. Praktischerweise gibts den Handel, leider ist die KI zu blöd dafür, wenn der die ressourcen ausgehen ist sie Verloren. Auch funktionieren Formationen nicht, die KI verrennt sich oftmals oder macht völlig Konfuse dinge, statt sich bei einem Angriff zu verteidigen schickt sie schonmal Einheiten sonst wo hin, oder macht einfach mal nix, oder baut völlig falsche Einheiten. Denn im Grunde gibt es für jede Einheit die passende gegeneinheit. Das kommt aber wirklich erst im Mehrspielermodus gegen andere Spieler zum tragen.

    Das Spiel ist von 1997, für damals sah es richtig gut aus, überall wusseln Einheiten herum, die Landschaft ist detailreich und für damals war 1024x768 eine gute Auflösung, heute sieht das natürlich anders aus, aber AOE1 ist sehr gut gealtert und macht deswegen auch heute noch Spass. Allerdings nervte mich die Musik sehr schnell. Gibt zu wenige Stücke davon.

    Fazit: Age of Empires war damals ein gutes Strategiespiel und ist es auch heute noch, klar gibt es mängel bei der KI, und technisch ist das ganze aus dem letzten Jahrtausend. Aber die einzelnen Missionen sind mit sehr viel liebe erstellt, und die Multiplayerkarten eben, auch der Geschichtliche Hintergrund ist interessanter, leider befindet der sich im gegensatz zu Empire Earth nur als Datei auf dem Datenträger und nicht in Druckform.

    Wertung: 81%
     
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  17. BluesWood

    BluesWood
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  18. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Beholder

    Einmal im Traineemodus durchgespielt, mit perfektem Ende. Alleine wegen der markanten, düsteren Optik sollte man das Ding mal ansehen. Der Artstyle ist einmalig.
     
  19. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Age of Empires - Der Aufstieg Roms

    .. und der Abstieg gleich hinterher, als Spieler hilft man dem römischen Imperium zur voller größe Anzuwachsen, wie schon beim Hauptspiel mit verschiedenen Missionen. Mit dem Unterschied das der schwierigkeitsgrad deutlich höher ausfällt, stellenweise kann man nicht einfach ein Dorf bauen, man muss erstmal mit dem Priester Einheiten auf seine Seite ziehen, meist steht man auch noch einer Übermacht entgegen die auch noch mit Weltwundern protzt. Leider geht der Kampagne sehr schnell die Luft aus, spätestens in der dritten Kampagne ist es immer das gleiche.

    Allerdings nahm Ensemble ein paar Tweeks am Spiel vor, so lassen sich jetzt mehrere Einheiten gleichzeitig bauen, die Karten sind größer geworden und das Spiel läuft etwas schneller, und die Mehrspielerkarten sind größer. Sonst blieb bis auf das römische Grafikset alles beim alten

    Fazit: Das Addon ist mit seinen 25 Missionen sehr umfangreich, leider gibt es aber nicht wirklich viel neues, denn neue Einheiten sucht man genauso wie neue Gebäude (ausser das römische Weltwunder) leider vergebens.

    Wertung: 81% (Basiert auf Age of Empires)
     
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  20. tshagrlow

    tshagrlow
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    Heiliger Jesus, informiert doch bitte jemand schnellstmöglich den Kinderschutzbund. :KO:
     
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  21. tacSTAR

    tacSTAR
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  22. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    Mobile Suit Gundam äh Vanquish durch :yes:

    sehr nettes Spiel, kann man aber in 6 Stunden durchspielen.



    Davor ahbe ich Final Fantasy V durchgespielt, mit abgeschalteten Grafikfilter verursachen die Sprites auch kein Augenkrebs :ugly:
     
  23. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Global Ops - Commando Lybia

    Erstmal zu den positiven Sachen: Das ding ist kurz, ernsthaft. eine 90°C Wäsche bei meiner Waschmaschine ist 180 minuten. Ich hab das Spiel gleichzeitig angefangen, und als ich durch war meldete die Waschmaschine fertig. Auch positiv, frische Bettwäsche :teach:

    Kommen wir zum Spiel, Amis verlieren ne Wasserstoffbombe. Ach kommt schon, ist euch doch auch schon passiert. Ein fieser Russe findet die, will sie an Lybien verkaufen und den Amis passt das natürlich nicht. Man spielt einen CIA agenten, der noch einen KI gesteuerten Kumpel mitbringen und darf in 3rd Person manier durch die Level latschen, bzw. Verstecken, denn Commando Lybia ist ein Deckungsshooter. Wäre ja ganz ok, aber während man Gegner auch in der Deckung unter feuer nehmen kann, kann man sich selbst quasi hinter einem Stein (!) verstecken wo quasi der komplette Körper herausragt und man kann vom Gegner nicht mehr getroffen werden. Super. Warum nicht gleich God Mode?

    Die Gegner sind sonst strunzdoof, aber findige Programmierer finden immer einen Weg, unsere Waffe streut völlig Planlos am Fadenkreuz vorbei. Hab ich getestet, gerade in eine Holzwand geschossen, der Schuss landet gut und gerne 20% weiter Links, oder Rechts, oder Oben, oder Unten. Treffen ist absolute Glückssache. Apropos Glück, es gibt Fahrzeugsequenzen, man soll feindlichem Beschuss ausweichen, blöd nur das man kaum 10 Meter sichtweite hat. Da kommt man nur mit Glück durch. Wer kam eigentlich auf die Idee das Ladepausen mitten in einer Schießerei gehören? 90% meiner Tode sind genau dadurch passiert. Checkpoints sind aber Fair gesetzt, immerhin.

    Technisch ist das Spiel aber super, wäre es 2004 erschienen, und nicht 2011. so altbackende Grafik hab ich selten gesehen, sogar Halo 2 Vista sieht da besser aus. VIEL besser. Wie man mit der Unreal 3 Engine so miese Ergebnisse hinkriegt, ist das schon wieder können? SPrachausgabe ist nervig³ diese Pseudocoolness geht gar nicht.

    Fazit: Ach du meine güte, dass ding ist einer der schlechtesten Shooter die ich seit langem gespielt habe (Und ich habe damals die Doom Shooterflut von 1993/94 mitgemacht) Sowohl vom Design als auch von der Technik ist das ganze einfach nur noch schlecht. Immerhin ist es schnell vorbei. Obwohl ich mich gerade über die 1,99€ die ich dafür bezahlt habe ärgere. Einen Grund gibt es das es keine einstellige Wertung gibt. Es hat keine gravierenden Bugs, nur Designfehler...

    Mulltiplayer gibts übrigens nur mit direkter IP eingabe! Ja, wie damals in Alarmstufe Rot 1... :ugly: Hab das mal aus Spass im Netzwerk getestet, dass ding lagt obwohl die Rechner nebeneinander stehen und am selben Hub hängen

    Und ich hab die ganze Zeit im Gefühl das es ein Remake ist.

    Wertung: 11%
     
  24. endlaster ist Abfall

    endlaster
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  25. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Willst du die lange oder die kurze Liste verlorener Wasserstoffbomben und ähnlicher Knaller? Du wirst erstaunt sein, wieviele herrenlose Nuklearwaffen auf dem Meeresboden herumliegen. :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Mai 2017
  26. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Ich weiss, aber ich brauchte einen Textanfang :ugly:
     
  27. Pain553

    Pain553
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    ung fehlgeschlagen
    Mein RIG:
    CPU:
    Hier könnte Ihre Werbung stehen!
    Wir spielen das gelegentlich noch im Hotseat:
    "Ich habe ein gute und eine schlechte Nachricht für euch!"
    "Darauf einen Humpen!"
    :lol::sauf:
     
  28. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    25.716
    Banner Saga 2

    Hab das zum 2. mal gespielt, beim ersten mal war es auf English und ich hab nur die hälfte Verstanden. Wie schon im ersten Teil befindet sich eine kleine Gruppe aus Kriegern, Varl (sind große behörnte Kerle die gerne alles zu Brei kloppen) und Zivilisten durch eine Welt die nicht nur von den Steinartigen Dredge bedroht werden sondern auch noch von einer Riesenschlange die alles Zerstört was ihr im Weg ist und zudem auch noch vor der "Dunkelheit" die letzte Zufluchtsstätte ist die Heimat der Menschen. Als neue Charaktere gibt es dann auch noch die Pferdebürtigen, sind Taurs, halb Mensch, halb Pferd. Die eigentlich weder bei Menschen noch Varl beliebt sind was aber auf gegenseitigkeit beruht.

    Kleiner Tipp, unbedingt Banner Saga 1 spielen und den Spielstand importieren, dass sind nicht einfach irgendwelche Zahlen am Bildschirmrand, dass ist mein Clan. Ohne Banner Saga 1 versteht man die Story eh nicht. Aber Dredge, Riesenschlange und Finsternis sind nur ein Problem von vielen. Dazu kommen auch noch Hunger und ständig passiert irgendwas im Clan. Da verschwindet mal Familien, mal hat ein Boot ein Loch, mal zerfällt gar die ganze Landschaft um einen herum, und ständig sind Entscheidungen zu fällen. Meist gibt es drei oder vier Möglichkeiten, aber fast nie gibt es eine "perfekte" Lösung, und vor allem erkennt man nicht welche die beste ist. Immer wenn man denkt "Das MUSS so richtig sein" tritt einem das Spiel vor das Schienbein, mit Stahlkappen, mehrmals.

    Beispiel, man kommt in ein Dorf, auf der einen seite Wüter, also Dredge, auf der anderen Seite greifen Pferdebürtige an (aus einem anderen Clan) wen beschützt man jetzt? Vorräte? Familien? Kämpfer? Kämpfer und Familien? Vorräte und Kämpfer? Familien und Vorräte? Als einfachste Lösung käme man ja auf "Familen und Vorräte" aber halt, Vorräte sind selbst schon knapp und dann noch mehr hungrige Mäuler stopfen? Krieger könnte man auch brauchen, aber reichen dann die Vorräte? Das Spiel stellt einen immer wieder vor solche Entscheidungen die zwar nicht den kompletten Spielverlauf auf den Kopfstellen aber diese kleinen moralischen Dilemma erzeugen eine glaubhafte Atmosphäre einer sterbenden Welt in der sich jeder selbst der nächste ist.

    Ein weiteres Hauptelement sind die Rundenkämpfe, welche allerdings im Gegensatz zum ersten Teil reduziert wurden und auch deulich fairer sind. Abwechselnd ziehen hier Gegner und der Spieler, vor dem Kampf sucht man sich seine Favorisierte Heldentruppe zusammen die mit zunehmenden Kämpfen aufgelevelt werden können. Aber hier ist Planung angesagt, je nach Schwierigkeitsgrad benötigt ein verletzter Kämpfer mal mehr oder weniger Zeit zum regenerieren, wer dann nur einen Charakter hochlevelt kann das Pech haben das der Gegner gerade diesen Level 10 Char erledigt und man beim nächsten mal mit Level 3 und 4 Kämpfern auskommen muss was den Schwierigkeitsgrad massiv erhöht.

    Nach jedem Kampf gibt es dann neue Fähigkeitspunkte mit denen aufgelevelt werden kann. Aber moment, man braucht ja Vorräte, ratet mal was die "Währung" ist mit denen man in dörfern Vorräte kaufen kann. Genau, Fähigkeitspunkte, auch hier muss dann wieder Entschieden werden, lieber aufleveln und Nahrungsmittelknappheit riskieren, oder doch lieber Einkaufen. DIlemma Dilemma.

    Technisch gibt es wunderschöne 2D Grafiken, diese erzeugen zusammen mit den (leider nicht vertonten) Dialogen und der Story eine unheimlich dichte Atmosphäre, man fühlt quasi mit jedem verlorenen Krieger mit und auch die Musik tut ihr übrigens zu der Atmosphäre.

    Fazit: Banner Saga 2 ist (genau wie Banner Saga 1) eines der wenigen Spiele was ich am Stück durchgespielt habe. Ständig passiert irgendwas, was einen vor schwierige Entscheidungen stellt, es gibt kein Happy End, kein richtig oder falsch und die Atmosphäre ist so dicht das man sie quasi schneiden kann. Wenn der dritte Teil auch noch so gut wird. Übrigens unbedingt die Retail Fassung kaufen, da ist eine Soundtrack CD und noch einiges andere bei.Ich ziehe einen Punkt in der Bewertung ab da man das Tutorial nicht überspringen kann, selbst bei importiertem Savegame nicht

    Wertung: 91%
     
  29. Du frisst aber auch Spiele, oder? :ugly:
     
  30. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Ich hab langes Wochenende, draussen ist es so heiß das meine Wäsche schneller trocknet als das ich waschen kann. Was soll ich sonst tun? :ugly:
     
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  31. tacSTAR

    tacSTAR
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    6.469
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    Genau die richtige Einstellung... :ugly: Wenn meine Freundin diese doch auch nur hätte...
     
    Boschie gefällt das.
  32. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Horizon Zero Dawn

    Wow. Einfach nur wow. Ein Überraschungsknüller; leider PS4-exklusiv.
     
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  33. Mr.P!nk

    Mr.P!nk
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    Bin gespalten. Einige loben das Spiel ("wer Witcher 3 mag wird's auch mögen") andere eher nicht so: ("viel zu repetitiv, wie Far Cry").

    Problem ist, ich liebe Witcher 3 und mag auch Far Cry. Aber die Mischung stelle ich mir nicht cool vor.
     
  34. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Das Spiel hat erstmal ein geniales Kampfsystem - stumpf Draufbolzen bringt wenig bis gar nichts. Man muss sich überlegen, womit man die einzelnen Gegner bearbeitet, um sich möglichst sicher und effizient zu besiegen.

    Mit dem Witcher würde ich es nicht vergleichen - es gibt quasi keine moralischen Entscheidungen und Storyverzweigungen im Spiel. Es ist ziemlich linear in der Hinsicht. Dafür ist die (Haupt-)Story goil, wenn man sich nicht spoilert. Kurz vor Schluss wird einem einiges präsentiert, und zu einem der Akteure fällt einem nichts weiter ein als "omg was für ein riesiges Rindvieh.".

    Landschaft und Grafik sind eine Augenweide.
     
  35. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    45.822
    Also wer den Far Cry Vergleich zieht hat Horizon nicht gespielt. Ich kenne beide Spiele und sehe null Ähnlichkeit. Finde auch nicht, dass Horizon in irgendeiner Form repetitiv ist.
     
  36. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Mein RIG:
    CPU:
    Eckig
    Grafikkarte:
    Auch eckig
    Motherboard:
    Ebenfalls eckig
    RAM:
    Eher so länglich eckig
    Laufwerke:
    Rund oder solide
    Soundkarte:
    In den 90ern
    Gehäuse:
    Groß und quaderig
    Maus und Tastatur:
    Eckig, klein und ergonomisch
    Monitor:
    Rechteckig
    RiME

    So ein bezauberndes Entdeckungs- und Puzzle-Spiel.

    Wunderbare Musik und verträumte Grafik.

    Und das Ende. :heul:

    Abseits der Performance-Probleme kann ich einfach kein schlechtes Wort über das Spiel verlieren. Vielleicht ein wenig kurz, aber die Atmosphäre war grandios. Für Leute, die Spiele wie Journey, Abzu etc. mögen, definitiv ein Pflichtkauf, wenn vielleicht auch nicht direkt zu Release.
     
  37. The Doctor

    The Doctor
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    6. Oktober 2007
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    Also wenn der Bizeps brennt ist irgendwas nicht in Ordnung. :ugly:
     
  38. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Naja, es gibt ein paar Aufgabentypen (Tallnecks, Banditenlager, Cauldrons, Corrupted Zones), die mehrmals vorkommen und sich nicht besonders unterscheiden ...

    oder nur minimal, wie z.B. der von Eclipse besetzte Cauldron oder der Tallneck mit Eclipse drumherum.

    Aber da das Kampfsystem so spaßig ist und die Grafik so eine Augenweide, kommt keine Langeweile auf.
     
  39. Fellknäuel

    Fellknäuel
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    Hab es ebenfalls durch, seit etwas mehr als einer Woche, und es war schlicht großartig. Um die 120 Stunden hab ich bis zum Ende gespielt - die Kämpfe und das erkunden der Welt haben so viel Spaß gemacht, daß ich mir einfach viel Zeit gelassen habe.

    Und die Story erst! Diese Szene in...

    Sonnenfall, als mir das Hologramm von Elizabet Sobeck gezeigt hat, was Zero Dawn wirklich ist

    ...hat mir einen der intensivsten Gänsehautmomente meiner Spieler-Laufbahn beschert.

    Hoffentlich dauert's nicht allzu lang bis Horizon 2. :)
     
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