Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Cosmic DJ

Allem vorran, die macher müssen irgendwelche Drogen genommen haben, welche Rätsel ich noch. Jedenfalls hat STEVE4 die Jamtennas (aka Antennen) von STEVE3 mit Badvibes zerstört und man darf diese mit Good Vibes wieder reparieren. Hä? Was für Zeug? Ja genau, man muss 4 verschiedene Syntheziser spielen, ist eigentlich ganz simpel, man hat diese 4 Synties, und eben 16 "beats" diese spielt man und dass Spiel legt die nachher zusammen. Je nachdem wie gut man sich anstellt desto mehr Punkte gibt es für die Runde. 5 Runden gibt es pro Level das mal 5 Level + 1 Bonusstage. Mehr als 2 Stunden ist man da nicht dran, egal wie eselig man sich anstellt.

Die Grafik ist extrem, sagen wir abgespaced, ich find dafür einfach keine Beschreibung sie ist halt einfach völlig angedreht, rumfliegenden halbe Corgies (die eher wie Dackel aussehen) usw. Wobei Grafik da eher zweitrangig ist. Gesteuert wird das ganze per Maus, bzw die Instrumente werden per Tastatur, mittels 4 Tasten "eingespielt". Ganz SImpel

Fazit: Das ganze wirkt wie ein Spielbarer XTC Trip, bunt, verwirrend und äh "Fette Beats" spielen die Hauptrolle, wobei selbst Musiklegastheniker sehr schnell das Spiel begriffen haben, viel falsch machen kann man nämlich nicht das Spiel akzeptiert und verzeiht viel und ist daher in maximal 2 stunden auch vorbei. Alleine die abgedrehte Story animiert zum weiter machen. Allerdings ist nach 1x durchspielen auch schluss, mehrmals lohnt nicht. Eigene Songs lassen sich auch exportieren, inklusive Cover

Wertung: 62%

 

Bin ich gerade dabei

 

Uncharted 2 hab ich als letztes durchgezockt. Naja, streng genommen nicht ganz, ich habs bis zum Endboss gebracht, den hab ich mir dann aber geschenkt, weil er mir zu sehr auf den Sack ging. Das Ende hab ich mir dann auf YT angesehen. Abgesehen davon war es aber wieder ziemlich cool und ein ziemlicher Schritt nach oben vom ersten Teil. Auch erstaunlich, wie gut das immer noch aussieht, auch auf meiner alten PS3.

 

Ernsthaft?
Old Blood ist zwar auch nicht schlecht, aber New Order ist um Welten besser.

 

Würde ich auch so sagen.

 

Mir hat TOB besser gefallen.
BJ ist da keine nervende jammernde Heulsuse; das Spiel ist weniger auf Skripts aufgebaut, was einen viel besseren Gameflow zur Folge hat; es gibt weniger (oder sogar gar keine?) Bulletsponge Gegner; das Skillsystem ist besser balanciert und last but not least ist der Rückstoß des Standardgewehrs nicht mehr so extrem, dass man Motionsickness bekommt

 

Ist echt so nen Teil der mir bei New Order überhaupt nicht gefallen hat. Das Ganze Spiel macht auf Oldschool und dann halten die Gegner viel zu viel aus. Fand erst gegen Ende kam wirklich ein Flow auf, als man die Laserwaffen hatte.

 

Outrun 2

da ich auf meiner Xbox One jetzt (indirekt) Xbox Spiele spielen kann hab ich mich mal um SEGAs Outrun 2 gekümmert. Im Grunde ist der Titel falsch. Aber sowas von. Outrun erschien 1986 im grunde für jedes damalige System und war ein für damals typischer Arcade Racer. Fahrverhalten war extremst vereinfacht aber es besaß schon einen Mehrspielermodus. Es gab dann noch Outrun 3D, Turbo Out Run, Battle Out run, Outrun Europa, Outrun 2019, Outrunners, dann schließlich Outrun 2 welches 2003 für Arcade Systeme in der Spielhalle erschien und schließlich 2004 für die erste XBox.

Outrun 2 ist ebenso ein Arcaderacer und gibt einen scheiss auf realismus, man fährt sein Fahrzeug aus verfolgersicht mit riesiger Geschwindigkeit durch diverse Strecken, auf Zeitlimit natürlich, erst durch das durchfahren eines Checkpoints wird wieder Zeit addiert, und diese wird immer knapper denn wer sich Fahrfehler leistet riskiert zu viel des eh schon knappen Zeitlimits zu riskieren. Im Grunde gibt es auch nur eine Strecke, aber diese hat alle paar Kilometer eine abzweigung die entweder in einen schwierigeren oder leichteren Weg führt. Man kann sich das so Vorstellen als das man auf einer Autobahn fährt und dort halt eine Abfahrt in die Stadt nimmt um später wieder auf eine Autobahn zu fahren. Insgesamt 35 (nagelt mich bitte nicht drauf fest, es können auch ein paar mehr sein) Steckenabschnitte gibt es, je nachdem wie man fährt bekommt man jedes mal eine andere Strecke. Problem ist, dass Zeitlimit ist so knapp das man sich auf der kompletten Strecke keinen Fahrfehler leisten darf. Sonst gehen einem spätestens nach 5 Streckenabschnitten die Sekunden aus und das rennen ist vorbei.

Im Auto fährt übrigens auch eine weibliche Begleiterin mit die diverse Sprüche ablässt wenn man mal wieder einen Unfall baut. Zweiter teil sind die Herausforderungen. Hier gilt es mittels verschiedener Aufgaben (Drifting, Hütchen umfahren, auf bestimmten farbigen Markierungen fahren, Zeitrennen) das Herz der Dame zu erobern, dies wird auch so dargestellt und je mehr Herzchen man sammelt desto höher wird die Wertung später. Dann gibt es schließlich noch Rennen, allerdings ist die KI dermaßen Unfair und klebt förmlich auf der Ideallinie das diese nur schwer zu gewinnen sind. Übernahm man wohl 1:1 vom Archade Automaten der so ja sein Geld generierte.

Grafisch ist das Spiel im Rahmen der Xbox sogar recht hübsch, zudem sind die Strecken schön abwechslungsreich und Fahrzeuge gibt es einige lizenzierte Ferrari. Musik hätte aber deutlich umfangreicher sein dürfen, 4 Synthie stücke sind viel zu wenig.

Fazit: Outrun 2 ist defintiv ein Spiel für zwischendurch, die Strecke ist zwar variabel aber es gibt eben auch nur die eine, die Herausforderungen hat man schnell durch und die verschiedene Fahrzeuge sind jetzt nicht so sehr unterschiedlich. Der Vorteil der Xbox Fassung ist natürlich. Man muss keine Münzen einwerfen. Hatte mir das Spiel für 2€ mal gekauft, dass wars wert. Der Nachfolger Outrun 2006 erschien dann auch wieder für den PC.Es gab dann noch eine Onlinefassung für Xbox 360 und PS3, aber die wird wegen abgelaufener Lizenz nicht mehr verkauft

Wertung 59%

 

Häh? Bis auf die Bosse hat doch kein Gegner wirklich was ausgehalten.

Oder spielt ihr alle auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und regt euch dann über Bullet Sponges auf?

 

Das Problem waren die Roboter Gegner. Man bekommt erst auf dem Mond einen wirklich brauchbare Waffe gegen sie.

 

Schon bei der ersten Begegnung mit Robotern hat man das LKW, sehr wahrscheinlich sogar schon mit Upgrades...

 

Call of Duty Black Ops 3

Nein Treyarch und ich werden in diesem Leben nicht mehr die besten Freunde. Auch wenn gerade die Presse die Kampagnen von Treyarch immer abfeiert, ich fand sie dagegen immer mit am schwächsten. Black Ops 3 reiht sich da nahtlos ein und unterbietet die beiden Vorgänger sogar.

Fangen wir aber mit dem positiven an. Man hat vor jeder Mission die Möglichkeit seinen Charakter zu individualisieren. Dazu gehören Waffen, Aufsätze, Cyberkerne (quasi Fähigkeiten) usw. Die Möglichkeiten sind wirklich enorm und erweitern das übliche Call of Duty Gameplay.

Bei der Story fängt jedoch das Übel schon an. Die ist in der ersten Hälfte völlig belanglos und fast schon nicht existent. Erst im letzten Drittel zieht sie an, wobei man das Gefühl nicht losbekommt ein Inception oder Bioshock für Arme zu bekommen. Trotzdem ist es durchaus positiv, dass man sich nicht auf den üblichen bösen Terrorismusanführer versteift (auch wenn die Story so manche Lücken hat).

Tja aber kommt schließlich noch das spielerische und hier sieht es wirklich übel aus. Black Ops 3 fühlt sich wie eine gewaltige Schießbude an. In der gesamten Kampagne ballert man sich wirklich durch MASSEN von Gegnern. Treyarch schafft es dazu nicht im mindesten mal das Tempo zu variieren. Normalerweise bieten die Call of Duty Kampagnen immer einen guten Mix aus wilder Action und ruhigen Missionen. Die ruhigen Missionen hat Treyarch aber gleich mal gestrichen (warum auch immer). Aber so richtig krachen will Black Ops 3 auch nicht. Stattdessen ballert man sich monoton durch immer gleich aussehende Häuserschluchten oder Gebäude. Ob man nun in Singapur oder Kairo unterwegs ist merkt man im Spiel überhaupt nicht. Ich kann jetzt schon behaupten, dass ich mich in wenigen Wochen an keine einzige Mission mehr erinnern werde da es wirklich kein einziges Highlight gibt.

Kurz vor Black Ops 3 habe ich das so ungeliebte Infinite Warfare gespielt und die Kampagne ist wirklich in allen Belangen besser, von den Highlights der Serie ganz zu schweigen. Mir ist es wirklich ein Rätsel warum die Leute so auf die Spiele von Treyarch stehen. Sie probieren zwar immer einiges, aber ihr Missionsdesign ist immer völlig einfallslos.

 

Finde ja Ghost hat immer noch eine richtig gute Kampange mit tollen Momenten und das mag scheinbar auch keiner

 

Ich mag Ghost ebenfalls. Die Kampagne fand ich richtig gut. Ghost bekommt eben auch die Mischung aus Action und ruhigen Missionen richtig gut hin.

 

Der Black Ops 3 SP gehört zu den schlechtesten Spielen, die ich überhaupt je gespielt habe. Schade um die vergeudete Zeit, die durch die künstliche Streckung ja sogar auch noch höher war als bei anderen CoDs.

Treyarch machen schlechten SP, dafür aber guten MP und bei Infinity Ward ist es genau umgekehrt.

 

Bingo.

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Ich habe heute übrigens endlich die Kampagne von Starcraft Brood War geschafft. Abgesehen davon, dass diese deutlich besser als die Kampagnen von WoL und HotS ist (LotV noch nicht gespielt), hatte ich tatsächlich einen höheren Schwierigkeitsgrad erwartet. Die letzte Mission (Omega) war sicherlich knackig (ebenso wie To Slay The Beast), aber beim zweiten Versuch klappte es bereits mit der folgenden Strategie:
(1) Zu Beginn alle Eingänge mit 3-4 Sunken Colonies und 2 Spore Colonies sichern. Erstere immer in zweiter Linie (hinter den Spore Colonies) platzieren. Immer ca. 8 Hydralisken als Eingreiftruppe in der Basis bereithalten.
(2) 3x12 Hydralisken produzieren und upgraden. Damit sowie weiteren nachproduzierten Hydralisken den Protoss von Nordwesten aus ausschalten. An der Stelle eine Expansion bauen.
(3) Eine Kontrollgruppe Devourer, eine Gruppe Guardians und vier Overlords produzieren und upgraden. Damit von Süden aus den roten Terraner attackieren.
(4) Verluste ersetzen und mit dieser Zusammenstellung den weißen Terraner von Westen her attackieren.

An der letzten Mission des Challenge Mode von Red Alert 3: Uprising saß ich im Vergleich deutlich länger.

 

Du bist nicht alleine, ich mag Ghosts

Black Ops hab ich noch nicht gespielt, dass ist mir sowohl gebraucht für die Xbox, als auch neu für PC viel zu teuer. Nur Teil 3 hab ich, den hab ich aber fürn 5er aus der "Inventur -> war über -> Geld für Kaffeekasse" Kiste ausm Saturn

 

Es gibt tatsächlich noch andere außer mir die diese Ansicht haben

Ich fühl mich nicht mehr allein

 

Da hätte ich echt wieder Lust drauf... wobei, mich würde gerade sehr interessieren, wie ein Profi solch eine Mission spielt. Quasi StarCraft Speedrun.

 

Das Brilliante an den Missionen in SC ist ja, dass sich viele mit den Starteinheiten gewinnen lassen. Mit gutem Micro kann man auch viele der späteren Missionen innerhalb von zehn Minuten absolvieren. Fantastisches Design, das es so in fast keinem anderen RTS gibt.

 

Wird auch immer noch gespielt. Oder schon wieder, und die Remastered wird der Szene ordentlich Schwung verleihen, allerdings zum Leidwesen von SC2.

 

Starcraft Broodwar for ever

 

Kannst ja bald das Remake im Blizzard Launcher kaufen

 

Die normale Version gibt's ja gratis, das HD-Upgrade brauche ich nicht. Letzteres funktioniert wie eine Art Overlay, sprich die kostenlose Version bildet das Grundgerüst und wird weiterhin mit Patches versorgt.

 

Das wusste ich noch gar nicht.

 

Starcraft ist wirklich cool. Leider merke ich jedes Mal, wenn es mich nochmal überkommt, nach 3/4 Missionen, dass ich für RTS nun wohl doch langsam zu alt bin.

 

What Remains of Edith Finch

Da dachte ich, dass ich von diesen Exploration-Spielen langsam etwas abgestumpft bin, aber das fand ich dann doch sehr packend und berührend mit den Erzählungen zu den Familienmitgliedern, vor allem, wenn man sich stark auf die Themen mit Tod und Vergänglichkeit einlassen kann. Besonders die Geschichte mit Lewis fand ich, ohne zu spoilern, unglaublich stark umgesetzt und ich war da danach wirklich etwas erschlagen, allein das war es schon wert.

Im Sale kostet es gerade 15 Euro, für mich war der Preis für das Gebotene okay, trotz der Kürze. Für Fans dieser Art von Spielen meiner Meinung nach ein Muss.

 

Call of Duty 2: Big Red One

Kennt ihr das? Ihr habt ein super leckeres Essen, holt euch einen Nachschlag, der aber schon 2 Stunden auf dem Ofen steht und es schmeckt dann doch recht fade? Im Grunde ist COD2: Big Red One genau das. Seinerzeit exklusiv für PS2, Xbox und Gamecube, den also damals recht veralteten Konsolen. Immerhin stand die Xbox 360 schon im laden. (COD 2 erschien ja auch für diese) Insgesamt wirkt COD2:BRO eher wie der ältere Bruder des COD: Finest Hour (da ich das nicht habe musste BRO halt herhalten) als es ein COD 2 Addon wäre. Vermutlich wollte Activision noch die Xbox Spieler abgreifen zudem läuft das Spiel auch auf der 360. Macht also nicht wirklich einen unterschied.

Man spielt "Roland Roger" (wie Kreativ...) und in einer Mission kurz seinen Bruder. In der 1. Infantery Division. Typisch für die WW2 Call of Dutys interessiert das eh kein Schwein da man eh nur das ausführt was der Vorgesetzte (aka. das Missionslog) von einem will. Die Story orientiert sich an diversen realen Schlachtfeldern des zweiten Weltkrieges, Afrika, Sizilien und zum schluss Omaha Beach + dem gerümpel danach, nein wie lreativ, dass hatten wir doch schon in Call of Duty 2. Man hat ständig das Gefühl als hätte Infinity Ward diverse Level über gehabt, hätte diese Treyarch gegeben und die hätten daraus ein Spiel gebaut. Es spielt sich halt exakt wie Call of Duty 1. Nicht wie 2. denn Big Red One hat kein Autoheal, es gibt noch Medipacks zum einsammeln. Die Missionen sind recht abwechslungsreich, Panzermissionen, Grabenkämpfe, Sniperaufgaben usw. aber eben sehr streng linear. Noch extremer als bei Call of Duty merkt man hier das die Level nur Schläuche sind. Zudem sind die Speicherpunkte sehr unfair gesetzt, mal gibts alle 5 Meter einen (wo zwischendrin nichts passiert) in anderen Leveln gibts 30 Minuten keinen einzigen aber extrem viele harte Kämpfe. Ob das jetzt ein Bug ist weiss ich nicht aber nervig ist das trotzdem. (Und ja, mein Gamepad kann fliegen)

Technisch war das Spiel schon bei release veraltet, zwar wurde die Engine zu Call of Duty 1 aufgewertet, die Grafik von COD2 erreicht sie aber nicht. Was auch an der Hardware der Xbox liegen dürfe. Sprachausgabe geht in Ordnung, musik ist selten.

Fazit: Activision verstand es schon immer COD zu melken, die sind mittlerweile recht harmlos geworden damit. Immerhin ist de facto auch Big Red One ein Call of Duty 1 Addon, das macht dann 3 (United Offensive (PC Exklusiv), Finest Hour (Konsolen) und eben Big Red One) Im Grunde wirkt es einfach wie übrig gebliebene Level mal eben zusammengestöpselt. Da es keine Charakterentwicklung gibt ist es einem auch recht schnurz wenn einer der Kameraden stirbt, werden ja eh gleich wieder ersetzt. Wirklich in Fahrt aufkommen dut das Spiel nie und kann auch nicht wirklich überzeugen. Vor allem die Speicherpunktproblemativ ist nervig. Wohl mit das schlechteste COD. Auch Teil 3 hat übrigens das gleiche Problem. Dort wirkt es als wären bei COD2 Level über geblieben. Nur Finest Hour soll wohl noch schlechter sein.

Wertung: 55%

 

Wird so funktionieren, dass du dir das HD-Pack als eine Art DLC kaufst, der über das normale Spiel drübergebügelt wird. Alles bleibt kompatibel, Classic kann gegen HD spielen und der Modus kann auf Knopfdruck gewechselt werden wie etwa von den Monkey-Island-Neuauflagen bekannt.


BTW, gerade jetzt laufen die SC2-GSL-Finals, quasi die SC2-Champion's-League:
https://www.twitch.tv/gsl

 

SUPERHOT
Sehr sehr kurz (2h für die Story), aber mal was komplett neues im Shooterbereich. Kann ich nur empfehlen.

 

Telltale Game of Thrones

Gerade durchgespielt. Ein typisches Telltale-Spiel mit Game of Thrones Skin. Ich fand es halbwegs okay. Im GoT-Style wurde da kein Halt gemacht Schlüsselfiguren auszuschalten.

Aber, oh Mann, das Ende. Klar, die Entscheidungen in TT Games sind ja eh immer nur oberflächlich und ohne Konsequenz, aber gerade bei GoT fällt es dann sehr traurig aus, wenn man am Ende 3-4 unterschiedliche Entscheidungsmöglichkeiten hat und egal was man macht, es läuft nach 2 Sätzen dann wieder komplett gleich ab, man hätte ja wenigstens noch ein paar Szenen haben können, bis sich die Enden wieder angleichen. So erschienen mir die Entscheidungen sogar noch billiger als in anderen Telltale-Spielen.

Telltale Game of Thrones war ganz okay, aber im Vergleich zu anderen TT-Spielen eher enttäuschend. Gerade das Borderlands-Spiel war echt cool. Die GoT-Story ist auch eher flach, ein kleines Haus kämpft ums Überleben und hat total überzeichnete Buhmänner als Gegenspieler. Sogar Ramsay Bolton darf bisserl die Sau rauslassen.

5/10

 

Für mich war es ganz klar eines der besten TT Games, vorallem das Ende war super und man hat sogesehen zwei unterschiedliche Enden je nachdem wie man sich entscheidet.

 

The Bunker

Durch ein Let's Play bin ich mehr zufällig auf dieses Spiel gestoßen, das momentan im Steam-Sale knappe 5 Euro (statt normal 20 Euro) kostet. Doch haben wir es hier wirklich mit einem Spiel zu tun? Am ehesten würde ich es als interaktiven Film bezeichnen. In jedem Bildschirm gibt es nur wenige Möglichkeiten, etwas anzuklicken. Das löst dann in der Regel eine Filmsequenz aus, die (erst recht für ein Computerspiel) mit sehr guter schauspielerischer Leistung aufwarten. Die wenigen zu lösenden "Rätsel" im Spiel sind keine Herausforderungen, mitunter gibt es auch mal kleine Quicktimeevents, in denen man innerhalb weniger Sekunden auf einen bestimmten Fleck klicken muss oder innerhalb einer bestimmten Zeit eine Schnellklickorgie absolvieren muss. Alles keine wirkliche Herausforderung. Was macht das Spiel also interessant? Das Setting (ein Bunker nach einen Atomkrieg), die Atmosphäre und die Geschichte, die parallel läuft: Die Gegenwart (als Erwachsener), in der wir als letzter Bewohner des Bunkers einen Systemfehler reparieren sollen und die Vergangenheit (noch als Kind), in der nach und nach aufgedeckt wird, wie es dazu kam, dass wir allein im Bunker sind. Dem Mann, den wir spielen, wurde von seiner inzwischen verstorbenen Mutter stets eingeimpft, immer die tägliche Routine einzuhalten und möglichst nie das Zimmer zu verlassen, dann sind wir in Sicherheit. Doch durch den Systemfehler müssen wir raus aus der Routine und die Angst, die unseren Charakter deshalb bei jedem Schritt verfolgt, steckt an und die Geschichte entwickelt sich mehr und mehr zum Horror der Vergangenheit. Wer sich genau umsieht, kann noch einige optionale Dinge aufsammeln, wie das heute halt so ist in Spielen, in denen man Achievements sammeln darf, aber das ist Nebensache. Nach rund 3 Stunden Spielzeit war ich dann durch mit "The Bunker" und würde sagen, die 5 Euro haben sich durchaus gelohnt, eine interessante und spannende Erfahrung. Für 20 Euro wäre es mir aber zu kurz und vor allem zu wenig Spiel gewesen.

 

War ein Doppelpost, sorry

 

Man kann noch schön die Challenges zocken.

 

Guter Hinweis, das werde ich mal noch machen.
Jetzt habe ich mir erst mal Rise of the Tomb Raider und Mordors Schatten im Steam Sale geholt, für die nächste Zeit ist auf jeden Fall genug zu tun.

 

Evoland
Kein schlechtes Spiel, aber die "random encounters", bei denen die Kämpfe jedes mal gleich ablaufen und die gefühlt alle zwei bis drei Schritte auftauchen haben mich dann doch mehr und mehr genervt. Daher bin ich froh, dass ich durch bin.