Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Keine Ahnung, vielleicht hat Disney das Spiel einfach vergessen :ugly:
     
  2. Firewatch:

    Frage:
    Kann mir jemand erklären was es mit diesem Untersuchungsgelände auf sich hat? Habe das Am Ende der Story irgendwie nicht verstanden.
     
  3. franzbertbua

    franzbertbua
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    titanfall 2

    hab mir im sale titanfall 2 geholt und vor kurzem den sp beendet...

    nach ca 5 stunden lief der abspann und ich muss sagen in den stunden war ich gut unterhalten...

    das game hat hat mission fpr mission kreative gimmicks verwendet wo ich nie das gefühl hatte mission für mission das gleiche tun zu müssen was ja bei shootern doch ganz gern vorkommt.

    auch grafik und stimming finde ich gelungen.

    von der story kann man sich auf klassische rette die welt-kost einstellen was aber meines erachtens durch das gameplay gut verpackt ist...

    da mir der mp aber so garnicht gefallen will weil er mir einfach zu hektisch ist und das ki-kanonenfutter für mich persönlich nur zur verwirrung beisteuert, bin ich trotzdem froh, nur 15 euro bezahlt zu haben. außerdem hab ich dem letzten cod vor ww2 schon aufgrund des mp mit jetpack und wallrun den rücken gekehrt. wer solche funktionen liebt kann durchaus spaß im multiplayer haben...
     
  4. Stefan74

    Stefan74
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    Star Wars Battlefront 2 (Kampagne)

    Also mir als 80er Kind das schon noch mit Star Wars aufgewachsen ist hat die Kampangne fast durchgehend gut gefallen.
    Natürlich sind die Bots nicht besonders helle und meist nur Kanonenfutter. Aber mal ehrlich in welchen Star Wars Game war das je anders ?
    Auch in Jedi Knight 1 und 2 waren die normalen Sturmtruppler nur Futter. Auch ein paar Logiklücken gibts genauso wie in den Filmen:hoch:
    also hat Dice das unabsichtlich für mich genau getroffen:groundi:
    Aber was halt stimmt ist die Stimmung die ist vom Feinsten egal ob mann auf Endor die Explosion vom Todestern sieht oder mit einem X-Wing in der Atmosphäre auf eine Bespinähnliche Station zufliegt , da sind manche Spielerischen Mängel sofort vergessen.

    Klar nur für die Kampangne das Spiel kaufen ist Blödsinn dafür ist sie zu kurz und unerheblich.
    Aber so schlecht wie in manchen Magazinen dargestellt ist ist sie mmn auch nicht.

    Ich gebe ihr eine solide 80%.

    MFG Stefan
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. November 2017
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  5. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Cal of Duty WW2

    Ich war schon lange nicht mehr bei einem Call of Duty hin und hergerissen wie bei WW2. Das Spiel macht einige Sachen wirklich gut um sie dann im nächsten Moment mit Bravour einzureißen.

    Die auffälligste Neuerung ist eine Rückkehr zum Alten, nämlich der Wegfall von Autoheal und damit zur Rückkehr der Medipacks. Das ist anfangs noch sehr gewöhnungsbedürftig, passt aber gut zum Setting. Ebenfalls gut fand ich tatsächlich sogar die Grafik. Gerade die Zwischensequenzen sehen ziemlich gut aus und auch so kann sich die Spielgrafik durchaus sehen lassen. Was hat leider wieder negativ auffällt ist die KI, die sich in WW2 sogar einige Totalaussetzer leistet. Es kommt nicht gerade selten vor, dass man vor einem Deutschen steht und der einen nur mit großen Augen anschaut.

    Im Prinzip macht WW2 also nicht wirklich was neues. Um die Vor-und Nachteile des Spiels zu erfassen muss man sich am besten die Missionen genau anschauen denn die sind oftmals eine einzige Berg-und Talfahrt....von der Qualität her.

    Die Solokampagne spielt ausschließlich an der Westfront weshalb man einige sehr bekannte Schauplätze trifft. Das fängt mir direkt mit dem D-Day an den wir schon aus dem alten Medal of Honor kennen. Leider können die Macher diesem Schauplatz wirklich absolut nichts neues hinzugewinnen. Das Muster zieht sich dann durch die weiteren Normandiemissionen durch. Man erobert Flaks, holt in bester Morrhuhnmanier gefühlte 30 Flugzeuge vom Himmel, zerstört mal einen Panzer....kurz gesagt das kennt man alles schon. Der Zuglevel ist dann für mich der Tiefpunkt der Kampagne. was zunächst ruhig beginnt endet dann in einer wilden Verfolgungsjagd, die eher in ein Uncharted passen würde. Am Ende lässt man dann den Zug minutenlang entgleisen während man sich selbst zehnmal überschlägt. Das hat nun wirklich nichts aber auch gar nichts mit dem 2.Weltkrieg zu tun, sondern würde sogar einen Michael Bay erbleichen lassen.

    Bis zu diesem Punkt war ich sehr enttäuscht von der Kampagne, die aber zum Glück mit der nächsten Mission die Kurve kriegt. Die Paris Mission ist nämlich das Highlight des Spiel. Warum? Weil sie für Call of Duty komplett untypisch ist. Man spielt eine französische Resistancekämpferin und agiert als Spionin um das Hauptquartier der Nazis zu infiltrieren. Erst zum Ende hin wird dann auch mal die Waffe gezückt.

    Danach zieht auch die Story bzw. die Charaktere an. Am Ende des Spiels traut sich Call of Duty sogar das heiße Eisen Konzentrations-bzw. Arbeitslager anzufassen. Aus meiner Sicht hätte man den Stil der zweiten Hälfte durchziehen sollen. Klar ist es ein Call of Duty und natürlich gehört Action dazu, aber warum muss man den Bogen dann so sehr überspannen. Gerade in seinen ruhigen bzw. ernsteren Momenten blitzt richtig viel Potential auf. Potential was dann durch zu viel Krachbumm wieder kaputt gemacht wird.

    So bleibt eine Kampagne übrig, die viel Potential hat, aber leider vieles davon verspielt. WW2 hätte aus meiner Sicht einer der besten Kampagnen der Reihe werden können, so ist es dann doch eher eine mittelmäßige.
     
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  6. Master Blaster Ruling Bartertown

    Master Blaster
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    Holy Potatoes! We're in Space!

    Das Spiel hat Spaß gemacht. Allerdings wurde es nach einiger Zeit doch etwas eintönig und ich bin froh, es durch zu haben. :topmodel:

    Einige der Revies auf Steam schreiben, dass das Spiel einen Wiederspielwert hat. Das sehe ich doch ein bißchen anders. Es mag durchaus sein, dass es bei einen 2. oder 3. Durchspielen neue Storyschnipsel gibt. Allerdings spielt sich jede einzelner Abschnitt im Spiel gleich, ob es da jetzt in der imo bedeutungslosen Story noch kleinere Variationen gibt, macht keinen Unterschied mehr.

    6,5/10
     
  7. Gsicht

    Gsicht
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    Wolfenstein 2: The New Colossus : Absolut ein Geniales Spiel, welches mir sehr Freude bereitete. Allerdings der Schluss kam mir etwas zu abrupt. Schade allerdings finde ich, dass man zu sehr als Einzelkämpfer durch die Levels geht und so keine richtige Stimmung eines Widerstandes kommt. In der Hinsicht, hätten sie mehr machen können. Trotzdem für mich ein Highlight.

    CoD: WW2 : Für mich das beste Call of Duty überhaupt. Ich fühlte mich wie im Krieg. Und Genau dies fehlte mir schon seit gefühlten Ewigkeiten. Denn seit einigen Jahren, gab es nur noch dämliche Terroristen Hatz und das Gefühl eines richtigen Kampfes fehlte.
     
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  8. AntiTrust spielt auf PC & PS5

    AntiTrust
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    The Lion's Song (2016 & 2017)

    Durch einen Streamer bin ich vor mehr als Jahr auf ein Point & Click Spiel aufmerksam geworden. Die Rede ist von The Lion’s Song - einem aus vier Episoden bestehenden Werk, das von der österreichischen Mi'pu'mi Games GmbH entwickelt wurde. 2016 wurde die erste Episode veröffentlicht, das Finale ist im Sommer 2017 erschienen. (Tipp: Episode Nr. 1 ist inzwischen kostenlos auf Steam erhältlich.)

    Worum geht es? Die Handlung von The Lion’s Song findet zeitlich gesehen zu Anfang des 20. Jahrhunderts statt, noch vor dem 1. Weltkrieg. Der Schauplatz ist größtenteils Wien. In der ersten Episode schlüpft man in die Rolle einer Komponistin. In der zweiten in die eines Malers, während man in der dritten Episode eine Mathematikerin verkörpert. In der vierten und letzten Episode spielt man einen Reisenden in einem Zug – allerdings nicht durchgehend. Viel mehr erfährt man an Hand von Rückblenden viel über die Vergangenheit und die Entwicklung der Personen aus den vorherigen Episoden.

    Das Auffälligste am Spiel ist zunächst sein grafischer Stil. Die verwendete Pixel-Art wäre nichts besonders Ungewöhnliches, dazu kommt allerdings noch, dass in The Lion’s Song ausschließlich Sepia-Töne als Farbe verwendet werden. Das Ergebnis ist eine Grafik, an die man sich als Spieler kurz gewöhnen muss. Aber das funktioniert aus zwei Gründen recht schnell: Zum einen ist der eigenwillige Stil trotz seiner technischen Limitierungen geschickt umgesetzt. Wie auch in anderen Adventure-Spielen erkennt man in den einzelnen Szenen teils bemerkenswerte Details. Und zum anderen ist die Stärke von The Lion’s Song nicht seine Grafik, sondern seine erzählten Geschichten, die immer wieder von passenden Geräuschen und an besonderen Stellen auch mit schöner Musik untermalt werden.

    Es sind die Texte in Form von Gedanken und Dialogen, die The Lion’s Song interessant machen. Durch sie gelingt es, dass man sich gut in die Charaktere hineinversetzt und erfahren möchte, was als nächstes passiert. Das sind nicht immer überlebensgroße Ereignisse oder Taten. Denn das Spiel bemüht sich größtenteils sehr erfolgreich darum, den Spieler in die Vergangenheit des 20. Jahrhunderts hineinzuversetzen, in der die gespielten Charaktere zwar teils extrem talentiert sind, sich aber dennoch mit den Tatsachen und Unzulänglichkeiten ihrer Zeit auseinandersetzen müssen. In der deutschen Übersetzung des Spiels wird mit österreichischem Dialekt gearbeitet. Gegebenheiten wie das Alter, das äußerliche Aussehen oder die Herkunft der Figuren haben sichtlich Einfluss auf das Spielgeschehen. In Verbindung mit dem grafischen Stil, der prinzipiell schon an die Vergangenheit erinnert, wird so eine Atmosphäre erzeugt, in die man sich schnell und gut hineinversetzen kann. Spieler und Spielerinnen mit breiterer Allgemeinbildung werden wahrscheinlich auch immer wieder Anspielungen und Seitenhiebe auf Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts erkennen, die einmal real existiert haben. Und nicht zuletzt macht es auch Spaß im Spielverlauf zu sehen, wie die Lebensgeschichten der Protagonisten der Episoden jeweils (lose) miteinander zusammenhängen.

    Was sind die Schwächen von The Lion’s Song? Ausgefallener Grafikstil hin oder her, bedauern kann man in jedem Fall eine fehlende Sprachausgabe. Und noch viel wichtiger: The Lion’s Song ist in einer Gesamtzeit von etwa 4-5 Stunden kaum ein Spiel im eigentlichen Sinn, sondern mehr eine interaktive Geschichte, die man an diversen Stellen beeinflussen kann. Im Gegensatz zu „klassischen“ Point & Click Abenteuern warten hier keine echten Rätsel auf die Spieler. Zwar wird das hier und da suggeriert, tatsächlich kommt es dann aber darauf an, mit der Maus kleinere Minigrafiken auf eine bestimmte Art auf dem Bildschirm auszubreiten - was meistens schon nach wenigen Sekunden erledigt ist. Wer nicht versteht, wie die Grafiken in der jeweiligen Situation aussehen sollen, der kann auch durch schlichtes Ausprobieren die richtige Lösung finden. Ansonsten reicht es im Spiel völlig aus, sich den Bildschirm genauer anzusehen, relevante Interaktionspunkte zu suchen und (mehrfach) anzuklicken - und ggf. mit allen anwesenden Personen in der jeweiligen Szene zu sprechen. Wenn man an ein paar wenigen Stellen doch einmal etwas in einer bestimmten Reihenfolge tun muss, dann wird man vom Spiel auch deutlich darauf hingewiesen.

    TL;DR: Wer liebevoll erzählte Geschichten erleben will, die zu Anfang des 20. Jahrhunderts in Österreich/Wien spielen - und bei denen man sich eher entspannen kann, für den ist The Lion’s Song genau richtig. Wer aber Wert auf eine nennenswerte spielerische Herausforderung legt, bzw. wer einen modernen Präsentationsstil sucht, der macht besser einen Bogen herum.

    Spielzeit: 4-5 Stunden / Preis: 10 Euro für den Season Pass mit allen 4 Episoden, Episode 1 ist zudem auch einzeln kostenlos erhältlich / Releaseplattform: Steam
     
  9. SeeUngeheuer

    SeeUngeheuer
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    Habe gerade eben Horizon: Zero Dawn zum ersten Mal beendet. Inklusive Frozen Wilds DLC. Tolles Spiel. Fazit:

    Story: ++ - Was direkt vor Ort passiert, wirkt erstmal eher platt, aber die Inszenierung der Ereignisse in der Vergangenheit ist ziemlich cool, und weiß mir als SciFi-Fan sehr zu gefallen.

    Grafik: +++ - Ohne Kommentar. In Frozen Wilds haben sie grafikmäßig nochmal eine Schippe draufgelegt.

    Gameplay: ++ - Das Spiel ist kein kopfloses Shooter-RPG, stattdessen muss man besonnen in die Situationen reingehen. Nahkampf-Hack-n'-Slay ist zum Scheitern verurteilt. Stärken und Schwächen der Gegner und der eigenen Waffen zu kennen ist wichtig. Ein Manko: Man muss quasi immer Fernkampf machen. Ob nun mit Bomben, Fallen oder Bögen. Aber das macht alles Sinn, und es ist durch die verschiedenen Waffengattungen genug Abwechslung dabei. Maschinenmonster zu zähmen und für sich kämpfen zu lassen macht auch sehr viel Spaß! :) Schade war nur, dass es nicht besonders relevant ist, was man skillt.

    Bedienung: keine Wertung. Mein erstes Konsolenspiel seit Final Fantasy X. Mein erstes 3D-Spiel an einem Controller.

    Schwierigkeitsgrad: Manche Kämpfe fühlen sich sehr stressig an, ich bin insgesamt aber SEHR selten gestorben. Hab erstmal "nur" auf Normal angefangen mangels Erfahrung mit Konsolenspielen, aber das Spiel war für mich wirklich nicht schwer. Interessant finde ich, dass das Spiel keine Form der automatischen Heilung hat. Man findet zwar genug Heilkräuter, aber man muss sie eben auch finden, weil es, abgesehen von den Tränken, die man brauen oder kaufen muss, keine andere Möglichkeit zur Heilung gibt. Das ändert sich erst mit dem Frozen Wilds DLC, aber die Heilung über Zeit, die man dort erhalten kann, ist sehr langsam. Man muss echt immer Kräuter sammeln und am besten auch Fleisch, um Heiltränke zu brauen. Das macht das Spiel noch nicht zu einem Survival-Spiel, aber es fühlt sich manchmal ein wenig so an.

    Subjektiver Spielspaß: +++ - Ist zwar kein Witcher 3, ist bei meinem persönlichen subjektiven Gefallen aber auch nicht so weit davon entfernt.

    Also, ich wünsche mir mehr von Guerilla. Eine Fortsetzung wäre nice, ich könnte mir aber genau so gut auch ein Spiel in einer neuen Welt vorstellen, dass die Stärken von Horizon übernimmt.



    PS: Zur Spielerfahrung trägt sicherlich auch bei, dass Aloy einfach supersympathisch ist. Ich habe die direkt ins Herz geschlossen. :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Dezember 2017
  10. White Saturn

    White Saturn
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    Hollow Knight

    Gott was ein Spiel ey! Ich hatte es als ansprechende Ori-Alternative geholt, aber Hollow Knight ist ja ein ganz anderes Kaliber. Gott was ein Spiel. Hab nun endlich alles geschafft, inklusive der optionalen Sachen. Dark Souls... pfff! Gott was mir das Spiel abverlangt hat. Dabei fängt es so gemütlich flockig an. Aber es hat irre Spaß gemacht. Fantastisches Spiel!
     
  11. Megamind

    Megamind
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    Prey 2017

    So, bin nun durch mit Prey, habe in den letzten 2 Wochen jede freie Minute mit diesem grandiosen Spiel verbracht. Ich gebe zu, mir ist der Einstieg in das Spiel etwas schwer gefallen, zum einen, weil Anfangs nicht wirklich was passiert, zum anderen musste ich mich nach Wolfenstein 2 wieder an ein etwas komplexeres Spiel gewöhnen, was nicht so schnell geht. Nach ein paar Stunden des Erkundens hat mich das Spiel dann gepackt und ich konnte nicht mehr aufhören.

    Plötzlich war das alte Feeling zurück, das ich schon in DeusEx anno 2000 verspürte. Prey entlässt mich als Spieler in eine mir völlig unbekannte Welt, mir wird nichts in großen Lettern erklärt, ich muß mir alles selber zusammen reimen, indem ich die Spielwelt erkunde und im Spielverlauf auf hunderte Informationen stoße, die mir das Geschehen auf Talos 1 näher bringen. Diese Designentscheidung ist die beste, die man sich für das Spiel ausdenken konnte. Bei mir entstand eine regelrechte Sogwirkung, ich musste unbedingt weiter spielen. Diese Sucht kenne ich sonst nur von guten Serien.

    Zudem setzt das Spiel anfangs sehr stark auf arg limitierte Ressourcen, was Spannung und Schwierigkeitsgrad nach oben treiben. Diese Angst davor, unnötig Munition zu verballern, zieht sich durch das ganze Spiel, am Ende jedoch hatte ich so viel von dem Zeug, dass ich wohl noch einen zweiten Durchgang mit der vorhandenen Munition, Medipacks und Waffenupgrades hätte machen können. :ugly:

    Das Spiel hat auch seine Kanten: Grafisch hübsch, mehr aber auch nicht, die Atmosphäre im Spiel macht aber viel wett und auch in Sachen Story wäre noch gut Luft nach oben gewesen, vor allem das Ende (bzw. die Enden) fallen recht unspektakulär aus, was ich angesichts der spannenden Ausgangssituation recht schade finde. Die Bedienung ist relativ komplex für ein Spiel im Jahre 2017, bedingt durch den Spielumfang und die Möglichkeiten, die es bietet, mit Waffen, Fähigkeiten und sonstigem Kram umzugehen, erfordern aber auch eine Steuerung, die über "WASD-Leertaste-Linksklickorgie" hinausgehen. Auch bietet Prey keinerlei Komfortfunktionen wie Autoheal oder automatische Deckungsfunktion und wer Backtracking grundsätzlich verabscheut, sollte das Spiel lieber ganz meiden.

    Wer sich mit ein paar negativen Kleinigkeiten arrangieren kann, den erwartet ein höchst interessantes Spiel, das aber leider wie seine geistigen Geschwister das Schicksal ereilen wird, irgendwann ein Klassiker zu werden, den kaum ein Mensch gespielt hat. Das stimmt mich extrem traurig, da Prey eine willkommen Abwechslung zum Action-Einerlei Marke Ubi-Soft-Formel oder den jährlichen Call of Duty 08/15-Schießbuden ist.

    Bis jetzt mein Spiel des Jahres.

    Jetzt habe ich noch Shadow Tactits und The Evil Within auf dem Zettel.
     
  12. Javik

    Javik
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    Recore Definitive Edition

    Auf der einen Seite ein unverbrauchtes Setting sowie ein Gameplay, welches in dieser Form wohl ziemlich einzigartig ist. Auf der anderen Seite allerdings eine öde Welt, eine langweilige Story mit einem sehr unbefriedigenden Ende, blasse, oberflächliche Charaktere, sehr starke Spielzeitstreckung inklusive Grinding und ein eher unspaßiges Kampfsystem. Dazu kommt , dass das Spiel teilweise frustrierend schwer ist, wenn gerade zum Ende hin, es Sprungpassagen gibt, die millimeter- und sekundengenau getimt werden müssen und Kämpfe, in denen man auf engstem Raum praktisch keine Ausweichmöglichkeiten gegen die abertausend Stunfähigkeiten der Gegner hat. Das spielt sich dann so ein bisschen wie die Dauerattacken der Wildschweine in Gothic 3.

    Würde ich nicht weiter empfehlen.


    Halo Wars Definitive Edition

    Ist zwar sehr konzentriert aufs wesentliche, aber spielt sich richtig gut. Gerade wenn man noch die Massenschlachten aus einem Total War gewöhnt ist, sind die ~20 Man Armeen eines Halo Wars eine nette Abwechslung, was auch mehr zum Hintergrund bzw. der Story passt. Die gewinnt zwar keinen Innovationspreis, ist aber enorm gut inszeniert. Die Zwischensequenzen dürften mit zum besten gehören, was ich bisher so gesehen habe. Dazu kommen sehr abwechslungsreiche Missionen, die jedoch etwas darunter leiden, dass der Basenbau immer gleich läuft und man eigentlich auch immer nur seine gleiche Lieblingsarmeekombo zusammenstellt.
    Ein großer Negativpunkt ist allerdings die Wegfindung, die eine einzige Katastrophe ist. Die Einheiten verhaken sich grundsätzlich immer ineinander oder am Gelände. Meistens schießen erstmal nur 2-3 Einheiten, während die anderen damit beschäftigt sind gegeneinander zu laufen. Eine Mission musste ich sogar mehrmals neu starten, weil ein Truppentransporter, den man als Missionsziel steuern muss, nur noch auf der Stelle im Kreis gefahren ist und sich nicht mehr bewegen wollte.

    Alles in allem eine klare Empfehlung.


    Da das meine ersten Spiele aus dem Microsoft Store waren, muss ich den hier auch mal lobend erwähnen. Beide Spiele liefen einwandfrei, ohne irgendwelche technischen Problemen. Auch G-Sync funktioniert hervorragend. Dazu kommt noch ein sehr gut funktionierender 4k Support, das UI und die Mausgeschwindigkeit skalieren perfekt. Gerade davon können sich viele Spiele eine Scheibe abschneiden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Dezember 2017
  13. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Zelda: Breath of the wild

    Vorab: Für mich ein rundum gelungenes Spiel mit ein paar kleinen Schwächen, die es sich erlaubt.

    Story:
    Ja so typisch Zelda halt, allerdings mit ein paar kleinen Abweichungen zu den früheren Teilen vielleicht.
    Ich will hier nicht spoilern und gehe daher mal weniger drauf ein. Im Kern ist es eben ein typisches Zelda in dem man die Prinzessin rettet und den bösen Ganon besiegt. Dazu gesellen sich noch einige weitere Charaktere die auch eine ziemlich wichtige Rolle spielen. Mehr möchte ich erstmal nicht verraten.

    Die Welt:
    Wahnsinn....wahnsinnig groß vor allem! Allein schon wenn man nur das Startgebiet im Überflug am Anfang des Spiels sieht. Man kann sich nicht vorstellen wie viel größer es noch wird. Ich war jedenfalls überwältigt. Dazu ist jedes Gebiet, dass man erkundet anders. Wälder, Seen, Sümpfe, Berge, der Todesberg, Schneelandschaften, Wüste....ach eigentlich ist alles mit dabei. Und das ist auch mit die größte Änderung zu anderen Zelda Teilen. Die Welt ist so verdammt riesig und man kann ALLES! erkunden. Sei es durch Laufen, Klettern, durch die Luft oder per Pferd. Das kann auch manchmal nerven, weildie Laufwege gerade zu Anfang wirklich lang sein können.
    Die Welt ist gespickt von Schreinen, genauer gesagt 120 an der Zahl. Diese sind nicht vergleichbar mit den Tempeln aus früheren Teilen, sondern kleine Rätselräume, die mit dessen Lösen des eine Marke als Belohnung preisgeben. 4 dieser Marken können entweder gegen ein weiteres Herz oder einen Ausdauerpunkt eingetauscht werden. Man sollte davon möglichst viele Aufsuchen, da spätere feinde locker 20 Herzen mit einem Schlag abziehen können. Die Schreine dienen dazu noch als Teleportpunkte für das Schnellreisesystem welches man überall in der Welt nutzen kann. Türme die es zu erklimmen gilt, decken einen Teil der Karte auf und dienen ebenfalls als Teleport und Aussichtspunkt. (Ubisoft lässt grüßen :P )

    Die Spielmechanik / Das Kampfsystem:
    Auch diese unterscheidet sich in einem Punkt besonders von den anderen Teilen. Bekam man in früheren Zelda Spielen zum Start ein Schwert + Schild und später das Masterschwert und einen Schild (oder mehrere wie in Ocarina of Time), hat man in Breath of the wild eine Vielzahl an Nahkampfwaffen, Schilden und Bögen, mit unterschiedlichen Schadens- und Haltbarkeitswerten. Und damit komme ich zu, mMn, einer Schwäche, die mich vor allem zu Beginn extrem genervt hat. Die Haltbarkeit der Waffen und Schilde. Die gehen nämlich nach gewisser Zeit kaputt und wenn man nicht aufpasst, steht man dem nächsten Feind eben ohne Waffe oder Schutz gegenüber. Dazu kommt, dass die Waffen z.B. schneller kaputt gehen, wenn man mit einem Schwert auf einen Stein haut oder versucht einen Baum zu fällen. Später im Spiel bekommt man Waffen und Schilde die deutlich länger halten oder gar unzerstörbar sind (Masterschwert). Auch das Inventar lässt sich erweitern, sodass man, wenn man die Welt auch entsprechend gut erkundet, dahingehend keine Probleme mehr hat. Aber das dauert halt etwas.
    Ansonsten sind die Kämpfe recht ähnlich wie bei z.b. Ocarina of time. Den Gegner beobachten, blocken, evtl ausweichen, zuschlagen.
    Dazu kommen noch passive und aktive Fähigkeiten die man erlernen kann und auch wird.
    Lebenspunkte erneuert man mit Obst, Gemüse, Fleisch etc. Kocht man mehrere Zutaten wird die Heilkraft gesteigert oder man bekommt Boni wie mehr Angriffskraft, Hitzeresistenz etc etc. Man sollte also immer genügend davon dabei haben. Zubereiten lässt sich das alles an Kochstellen die überall in der Welt verteilt sind.

    Grafik und Sound:
    Tja, ich glaube hier scheiden sich die Geister. Ich finde den Grafikstil einfach toll. Die Sichtweite ist ziemlich hoch, die Charaktere toll gezeichnet. Klar fehlt es hier und da an tollen hochaufgelösten Texturen, aber das störte mich während der gesamten Spielzeit so gut wie nie. Der Sound gefällt mir ebenfalls sehr gut. Tritt man gegen einen Boss an wird dieser toll präsentiert und brüllt einem lautstark entgegen. Mit einer 5.1 Anlage erlebt man dazu auch noch einen guten Surroundsound. Die Musik passt sich dynamisch an und ist nie aufdringlich.

    Fazit:
    Ein tolles Spiel und für mich wohl das beste Action-Adventure des Jahres für mich. Es sieht gut aus, spielt sich sehr flüssig und wer erstmal gute und viele Waffen hat, dazu einige Schreine und Türme entdeckt hat damit das Schnellreisesystem auch ordentlich funktioniert, der wird hier ein tolles Abenteuer erleben auf das man sich zwar einlassen muss, aber immer wieder tolle Momente herbeizaubert.

    9/10
     
  14. marioworld2013

    marioworld2013
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    What remains of Edith Finch und The Park

    Nach längerer Zeit mal wieder zwei "Walking-Simulatoren" angeschaut. Beide Spiele sind vergleichsweise kurz (Edith Finch ca. 2,5 Stunden, The Park ca. 1 Stunde); beide Spiele haben zudem kaum spielerischen Anspruch. Vielmehr erlebt man jeweils eine Geschichte aus der Egoperspektive. Insofern ist bei diesen Spielen sehr wichtig, dass die Geschichte gut ist, dass sie über das Medium Computerspiel kreativ erzählt wird und dass keine Langeweile aufkommt.
    "Edith Finch" hat mich von den ersten Minuten an gepackt. Wir erkunden das Haus unserer Familie, in dem wir seit Jahren nicht mehr waren und erleben die letzten Lebensmomente all der anderen Familienmitglieder, die bereits verstorben sind. Hier mehr zu erzählen, wäre ein zu krasser Spoiler. Nur soviel: Diese Geschichten sind teilweise herzergreifend und herausragend dargestellt. Man erlebt die Geschichte nicht nur zum Beispiel durch das Lesen herumliegender Notizen oder Briefe, sondern schlüpft selbst in die Person des jeweiligen Familienmitglieds.
    In "The Park" erkunden wir als Mutter einen verlassenen Freizeitpark auf der Suche nach unserem Sohn. Dabei erleben wir das eine oder andere Fahrgeschäft auf eine ganz eigene Art, sammeln Notizen, rufen nach unserem Sohn. Dabei entwickelt sich eine kurze, aber intensive Geschichte mit Horrorelementen, die fesselt und erstmal sprachlos und grübelnd zurücklässt.

    Ich kann beide Spiele all jenen, die ein Faible für Titel wie "Vanishing of Ethan Carter", "Dear Esther" und Konsorten haben, nur wärmstens empfehlen. "The Park" ist klasse, "Edith Finch" grandios.
    The Park kostet regulär bei Steam knapp 13 Euro, Edith Finch knapp 20 Euro. Für die kurze Spielzeit vielleicht nicht gerade wenig, aber der nächste Sale kommt bestimmt...
     
  15. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Hat mir gefallen.
    Laut Steam 10 Stunden gespielt. Tolles Movement, super smooth, die von einigen kritisierten Glory Kills habe ich ständig genutzt, da man so Muni spart, Health und Muni bekommt und es dem Flow keinen Abbruch tat. Ich lass es noch auf Platte, um immer mal wieder reinzuschauen (Arcade Modus, Userlevel usw.).

    Ach ja, das Gruseligste:
    [​IMG]
     
    V-E-G-A und Smooth1980 gefällt das.
  16. Seraph87

    Seraph87
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    Finding Paradise

    Wieder eine schöne, teilweise nachdenklich machende Geschichte, trotzdem hat mich das Ganze thematisch nicht annähernd so sehr gepackt, wie es damals bei To the Moon der Fall war, Colin fand ich da insgesamt zu fad. Das ist aber vermutlich reine Geschmackssache, grafisch ist es auf dem Pixel-Niveau ähnlich gut gemacht und die Musik auch wieder das absolute Highlight, die Spielzeit lag bei mir irgendwo zwischen 4 und 5 Stunden.

    To the Moon-Fans sollten es auf jeden Fall mal antesten, wer dort aber schon keinen Hang zu der Erzählweise gefunden hat, wird es hier sicher auch nicht mehr tun.
     
    Tobi Wan Kenobi und tacSTAR gefällt das.
  17. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Sim City (2013)

    Ich hab das mal aus einer Grabbelkiste gefischt, fürn 5er. Jedenfalls hätte alles so schön Anfangen können, serverprobleme gibts nicht mehr. Origin scheint mittlerweile fit genug zu sein. Das Spiel sieht ganz hübsch aus, und in den ersten Minuten macht das Straßen bauen, Gebiete zuordnen, Geld erwirtschaften und wieder Investieren auch Spass. Bis so eine Stadt halbwegs gut läuft vergeht in etwa eine Stunde und dann? Dann guckt man dem ganzen beim Geld verdienen zu. Es passiert kaum noch was. Hin und wieder bekommt man neue Gebäude, als Beispiel einen Schnellen Brüter statt einem normalen AKW. Das wäre auch noch ganz nett, nur kann man damit nicht mehr viel Anfangen, die Städte so dermaßen klein das man gar keine funktionierenden Großstädte bauen kann und erweitern geht nicht. Der Bauplatz ist einfach extrem begrenzt.

    Was hilft da? Nun auf der Insel wo man ist kann man bis zu drei Städte bauen, hier hilft nur Ressourcen zu verteilen. Schulen? Braucht nur eine der Stadt, von den anderen zwei lassen sich ja schüler rüberschicken. Atomkraftwerke? Braucht nur eine Stadt, den Strom kann man herüberteleportieren usw. Was im Mehrspielermodus (wozu das SPiel eigentlich auch Konzipiert ist) extreme Probleme geben kann, hat ein Spieler keine Lust mehr, schaltet die AKWs ab und verschwindet stehen die anderen beiden dumm da.

    Auch funktioniert die Simulation nicht, es werden keine Stadtbewohner simuliert, gut daran zu erkennen das die Arbeiter weder eine zugewiesene Arbeit noch ein zugewiesenes Haus haben, die gehen einfach zum nächsten freien Platz, was irgendwann unweigerlich dazu führt das die Städte einen Verkehrsinfakt erleiden. Mit einigen Patches wurde das Problem zwar verringert, ist aber immer noch vorhanden. Bis das passiert hat man aber auch alles gesehen und nur noch irgendwelche Katastrophen bringen Abwechslung. Im Grunde funktioniert das Spiel vorne und hinten nicht wirklich. Maxis prollte vor release ja noch rum das die Engine bis zu 100.000 (?) Sims simulieren kann. Mag sie können ja. SimCity simuliert aber keinen einzigen. Im Grunde könnte man die Ereignisse auch Auswürfeln. Auch die Aussage das die Berechnung in der Cloud stattfinden würde ist humbug, hab im Onlinemodus den Trafficverbrauch gemessen. Das meiste geht für "Checke nach Updates" drauf. Das eigentlich Spiel verbrauchte in den 6 Stunden die ich gespielt habe gigantische 5 MB... , weniger als 1 MB pro Stunde.

    Fazit: Ach du meine Güte, was die EA QA geritten hat dieses Spiel zuende Entwickeln zu lassen möchte ich gerne mal wissen, schon in den Alpha phasen hätte man wohl feststellen können das, dass Spiel nicht funktioniert. Es krankt nicht an der Umsetzung, es krankt am zu grunde liegenden Konzept. Die einzelnen Städte erreichen kaum die größe von Buxtehude. Geschweige denn von Hamburg. Man kann etwa 1 Stunde seiner Stadt beim wachsen zu sehen, dann ist der Platz verbraucht und man kann eine neue Anfangen. Da hilft es auch nicht das man einzelne Städte spezialisieren könnte. Auch die Onlineanbindung ist natürlich ein Witz. Es sieht schick aus ja, aber dass wars auch schon. So ist es kein Verlust das EA Maxis dicht gemacht hätte, noch solche Spiele hätte niemand gebraucht. 1-2 Stunden macht das spass. An die komplexität eines Sim City 4000 kommt es nicht ran, nicht einmal an die des ersten Sim City. Und die Vorgänger waren einfach zu erlernen schwer zu meistern. Das Sim City hier ist einfach zu lernen und schnell zu deinstallieren...

    Wertung: 37%
     
  18. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Call of Juraez: Gunslinger

    Silas Greaves ist alt geworden und mit ihm der Wilde Westen, der ehemalige Westernheld, Attentäter, Auftragskiller ist ein relikt der Vergangenheit der in einen Saloon einkehrt und mit seinen geschichten aus der "alten Zeit" eine kleine Gruppe an zuhörern an den Tisch holt (die ihm auch gerne einen Drink spendieren). Allerdings neigt Silas augenscheinlich zum Übertreiben, er behauptet zich Westerndesperados getötet zu haben (unter anderem die Daltons) aber seine zuhörer korrigieren ihn ständig. Auch gerne wenn Silas sich in seiner geschichte vertut.

    Was passiert also während als Spieler diese geschichte nachspielt? Sie verändert sich! Zu Anfang taucht dies nur hin und wieder auf. Da werden aus Cowboys als gegner erst Apachen, nachdem die Runde Silas korrigiert meint dieser nur "Nein ich meinte die Cowboys verhielten sich wie Apachen" und schon ändern sich die Gegner. Auch ausweglose Situationen werden so gelöst "Und plötzlich sah ich einen ausweg" hört man oft genug und man sieth auch gleich wie sich die Landschaft verändert. Im Grunde ist "Gunslinger" ein gradliniger Shooter, die Areale sind recht klein und man erlegt Gegnermassen mit Colt (oder zweit Colts) Gewehr oder per Faustkampf bzw. Dynamik. Für jeden Treffer, und jeden genaueren Treffer wie Kopfschüsse, gibt es Punkte die zum Levelaufstieg führen, damit lassen sich Spezialfähigkeiten freischalten. Wie mehr Schuss im Magazin, schnelleres Laden etc. Zudem läd dadurch eine Zeitlupenfunktion auf, hier verlangsamt sich die Zeit und Gegner werden Rot markiert. Dazu gibt es noch die "Todesahnung" die sich selbst aufläd, auch hier läuft das geschehen in Zeitlupe ab und man muss einer Kugel ausweichen die sonst tätlich wär.

    Am Levelende steht jeweils ein Duell, diese laufen etwas anders am, zum einen muss man seinen Gegner im Visier haben so das die Genauigkeit steigt. zum anderen muss man auch noch seine Hand über dem Revolver halten. Ersteres geht mit der Maus, zweiteres über die Tastatur, zudem muss man auch noch im richtigen Moment seine Waffe ziehen UND zielen und abdrücken. Dies geht zwar auch schon vorher allerdings ist das Unehrenhaft, allerdings steigen dadurch die gewinnchancen.

    Grafisch ist das ganze sehr schön in Szene gesetzt, die einzelnen Level sind zwar klein aber extrem schön gemacht und strotzen nur so vor Details, auch ist das ganze sehr Abwechslungsreich. Eisenbahnbrücken, Bergwerksstollen, kleine Städte, Geisterstädte, Wälder, fahrende Züge und mehr szenarios gibt es. Teilweise sind diese atemberaubend schön besonders da Licht und Schatten sehr schön eingesetzt werden. Die Story wird in wenig animierten aber sehr stimmigen Standbildern erzählt. Der Soundtrack bietet sehr schöne Westernmusik und der Spielercharakter kann wirklich sehr gut singen.

    Fazit: Westernspiele gibt es eh nicht viele, aber Gunslinger ist defintiv eines der besten. Story, Leveldesign und auch die technische Seite sind einfach richtig gut. Dazu gibt es nach erfolgreichem durchspielen auch noch einen weiteren Schwierigkeitsgrad wobei Gunslinger eh nicht gerade einfach ist und noch mehr Fähigkeiten zum freischalten. Zudem gibt es für Sammler auch noch Geheimnisse zu sammeln die echte historische Hintergründe freischalten. Der Clou ist zudem noch, dass ca. 8 Stunden lange Spiel kostet auch nur 15€ (und in den meisten Sales noch weniger)

    Wertung: 90%
     
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  19. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Universal Paperclips

    Ein Browserspiel wo man Büroklammern bauen darf per Click, nein wie spannend. Es fängt an in dem man diese per Click selbst baut und diese für ca. 3 cent das Stück verkauft, dass gewonnene Geld darf man in neuen Draht investieren, oder in die Forschung, so das es dann Autoclipper gibt die die teile selbst bauen. Dadurch kann man natürlich mehr bauen. Und mehr forschen und mehr automatisieren und mehr bauen...

    Das ganze dreht dann sehr schnell in das Absurde ab. Irgendwann landet man im Scifi und darf die komplette Materie des Universums(!) in Büroklammern umwandeln. Per Drohen, die Swarmcomputing beherrschen(!). Im Grunde läuft das ganze nach ein wenig Handarbeit von selbst, und wie. Das ding rennt 3 Tage 24 Stunden durch, bevor man die Zahl von 30000000000000000000000000000000000000000000000000000000, also 30 septendecillionen Büroklammern erreicht.

    Fazit Sinn? Macht das natürlich nicht, wollte nur sehen ob das endet. :ugly: Gibts auch als Mobilfassung, wer zuviel Handyakku hat.

    Wertung: 100%.. oder 0% oder doch 50%
     
    knusperzwieback gefällt das.
  20. DorianGray Dramatischer Held

    DorianGray
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    Fanboys richtig angekotzt
    Gunslinger war richtig genial. Fand die ganze Call of Juarez-Serie eigentlich cool, aber Gunslinger war definitiv der coolste von allen. Direkt mal wieder installieren :xmas:
     
  21. Diamond1991

    Diamond1991
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    Auf etwas ähnliches hätte ich jetzt schon mal Lust. Was ist denn hier die Genrereferenz?
     
  22. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Wenn du keine Lust auf ältere Spiele hast, bleibt dir nur Cities: Skylines.
    Für mich immer noch ein wirklich hervorragendes Spiel, allerdings kommt man irgendwann an den Punkt an dem man sich über das nicht genutzte Potential dieses Spiels ärgert.
     
  23. Diamond1991

    Diamond1991
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    Ich spiele sehr gerne ältere Spiele. Aktuell Stronghold 2 :ugly:
     
  24. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Stronghold und Stronghold Crusader hab ich erst dieses Jahr als HD nochmal gespielt, einfach zeitlos genial. :bet:

    Wenn du sowas noch hinzuzählst kann man noch Life is Feudal: Forest Village empfehlen oder einfach das geniale Anno 1404.

    €: meinte natürlich Stronghold Crusader und nicht Stronghold 2.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Dezember 2017
  25. Diamond1991

    Diamond1991
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    Achso, ich dachte schon sowas wie Sim City oder eben Cities:Skylines, modernes Citybuilding eben. Mittelalter hatte ich jetzt genug :)
     
  26. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    SimCity 4? Ist leider neben Cities Skylines die einzige alternative die mir einfällt
     
  27. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Ich möchte nur anmerken, dass 3 Tage 24h durchlaufen nicht ganz stimmt. Jede der drei Phasen braucht ungefähr 3-4h. Allerdings läuft nicht alles im Hintergrund weiter. Wenn man es also in einem Tab öffnet und dann in anderen Tabs arbeitet, geht es gar nicht/langsamer weiter. In einem eigenen Fenster, egal ob es Fokus hat oder nicht, läuft es durch.

    Gerade Phase 3 geht dann plötzlich rasend schnell, sobald der Schwarm groß genug ist, der wächst ja exponentiell weiter.
     
  28. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Ja aber rendere nebenbei Videos etc :ugly: Aber stimmt Phase 3 ging sehr schnell von alleine.
     
  29. Milione Zombie-Schlächter

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    Wolfenstein II: The New Colossus

    Etwas was schon The Old und auch nun The New Colossus besser hinbekommt als The New Order sind abwechslungsreiche Areale.
    Sei es das Ghetto in New Orleans, das zerbombte Manhattan oder das fast schon befremdlich friedliche Roswell.
    Was es dafür behält wie The New Order im guten Sinne ist, dass hinter dem herrlichen Trash sich eine gute Geschichte verbirgt mit so manchen Twists. Diese hat auch eine persönliche Note durch Einblicke in die Kindheit von Blazkowicz.

    Was es aber auch mit The New Order teilt ist die KI. Mal strunzdumm, dass die einem nicht bemerkt, wenn man vor ihr steht, dann wieder so hypersensibel, dass durch ein kleines Geräusch die ganze Basis unter Alarm steht.
    Und was so manchen enttäuschen wird, es gibt zwar größere Gegner, richtige Bossgegner wie etwa das Auge von London aus The New Order gibt es nicht.
    Gleiches gilt für den recht den „schnellen“ Abgang eines Charakters und das Ende, was eher eine Überleitung für einen zukünftigen, dritten Teil ist.
     
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  30. Tobi Wan Kenobi

    Tobi Wan Kenobi
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    [​IMG]

    Ich hatte mal wieder Bock auf eine VN und DDLC gibt's kostenlos auf Steam. Die Bewertungen sind gut, also warum nicht mal ausprobieren?
    Der erste Eindruck ist: "Aha, typische Slice-of-Life Geschichte mit Klischee-Charakteren. Soweit, so bekannt. Obwohl zum Spielbeginn diverse Warnungen ausgesprochen wurden, hmmm..."
    Die gesamte Geschichte bekommt aber auf einen Schlag einen derartigen Twist, den hätte ich niemals kommen sehen. Ich habe mir auch vorher nicht die Tags auf Steam angeschaut, oder die Bewertungen gelesen, da diese ja oftmals was vorwegnehmen und es war auch besser so. So hat mich der Twist voll erwischt. Ich will hier auch nicht zu viel verraten, aber es ist eine der besten VNs die ich in letzter Zeit "gespielt" habe und jeder, der etwas mit VNs anfangen kann sollte da mal einen Blick riskieren. Wie gesagt, das Ding ist kostenlos, das ist der Wahnsinn.
     
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  31. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

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    Die Masterpiece Edition habe ich mir vor etwas über einem Jahr für über 10 € (Preis gesenkt) gekauft, lief aber damals bei mir nicht. Mittlerweile gab es die normale Edition kostenlos... egal.

    Ich habe es in 4h durchgespielt, vier recht intensive Stunden.
    Wobei ich darauf geachtet habe es immer im Dunkeln und mit Kopfhörern zu spielen.

    Zum Spiel: Man befindet sich in diesem alten Haus und gerät mit jeder Spielminute tiefer in die echt traurige und dann makabere Geschichte eines Paares, was mit diversen Problemen zu kämpfen hat/hatte.

    Die Grafik gefällt, die Soundkulisse ist richtig stark. So ein Horrorspiel lebt ja nun mal auch viel vom Sound, und der ist sehr klar und knackig. Holz knarzt, Glas auf dem Boden wird von den eigenen Füßen zermalmt, irgendwo im Hintergrund wimmert eine Frauenstimme, während Wind und Regen gegen die Fenster schlagen.

    Freies Speichern ist nicht möglich, die einzelnen Speicherabschnitte (6 an der Zahl) sind aber recht überschaubar (30-40 Min.).

    Was mir richtig gut gefallen hat: Viel Mindfuck. Ohne jetzt irgendwas zu spoilern, aber da öffnet man eine Tür und dreht sich noch mal rum und hat plötzlich einen anderen Raum hinter sich (so oder so ähnlich, bzw. im späteren Spielverlauf noch viel, viel extremer, aber ich will nichts verraten). Das war schon sehr gut gemacht.

    Das Ende hat mir gefallen und war an sich sehr stimmig und hat zum Rest gepasst.

    >observer_ (selber Entwickler) hatte ich schon vor LoF im Blick, das wird definitiv auch mal gekauft und gespielt.

    ------

    Zu Salebeginn habe ich mir SOMA gekauft und auch schon 1h reingespielt.
    Technisch gesehen viel besser, aber gruslig fand ich es bisher noch nicht (zumindest nicht so wie LoF).
     
  32. Deisler

    Deisler
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    wo ist der Unterschied von normal zur Master Edition bei Layers of fear?

    EDIT:

    ach so der dlc, ist der das Geld wert?
     
  33. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Weiß nicht was der gerade kostet. Fand es aber interessant aus der Sicht eines Kindes zu spielen. Als Fan des Spiels hatte ich auch mit dem DLC viel Spaß. Schade dass nicht noch ein DLC raus kam, wo man die Frau spielt. Finde das hätte die Sache schön abgerundet.
     
  34. Lurtz lost

    Lurtz
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    Bei SOMA finde ich die Story und Konzepte viel gruseliger als die Monster ^^
     
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  35. Tobi Wan Kenobi

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    SOMA ist tatsächlich auch eher ein Storyspiel mit dichter Atmosphäre als wirklich Horror. Die Gegner nerven eher, als dass sie einen erschrecken.
     
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  36. Sp00kyF0x

    Sp00kyF0x
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    unbedingt weiterspielen. wird auch noch etwas gruselig, aber das ist halt an sich weniger horror und viel mehr eine düstere und anspruchsvolle scifi-story. die philosophischen implikationen in dem spiel lösen hier den mindfuck aus. absolut empfehlenswert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Dezember 2017
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  37. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    The Bard's Tale 1
    The Bard's Tale 2


    Hach, Nostalgiekram. Und beim Durchspielen wurde mir bewusst, wie aussichtslos meine Versuche vor ungefähr 30 Jahren waren. Ohne wirklich sattelfestes Englisch und endlose Geduld beim Kartenzeichnen hätte man bei den Spielen überhaupt gar kein Licht gesehen. Auch heute hätte ich mir das ohne Kartenmaterial aus dem Internet nicht angetan.

    Einige Stellen sind auch wirklich barbarisch designet. Räume voller Drehfelder, Dunkelheit und Anti-Magie, die man natürlich passieren muss, bevor man eine Chance auf den Drop des Rings hat, der die Party immun gegen Drehfelder macht.


    Bard's Tale 3 dagegen (an dem Cranford nicht mehr beteiligt ware) habe ich bis kurz vor den letzten Bosskampf geschafft; dann ist mein C128 abgeraucht. Das kommt als nächstes dran, wären dann wieder drei Spiele, die ich von der Bucketliste streichen kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Dezember 2017
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  38. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ja keine Angst, ich bleib dran. Fühlt sich halt auch furchtbar gut an.
    Im Startzimmer hatte ich erst mal aufgeräumt und so... :ugly:
     
  39. Milione Zombie-Schlächter

    Milione
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    Ja, irgendwann war bei mir die Luft raus.

    Da sieht es leider seit Jahren mau aus.

    Falls dich die industrielle Revolution interessieren könnte, könnte das kommende Anno 1800 was für dich sein.
     
  40. BluesWood

    BluesWood
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    Ich habe gerade The Longest Journey durchgespielt.

    Ein schönes und liebenswertes Adventure, welches sich den Status Klassiker wirklich verdient hat. Die Geschichte ist wirklich spannend und abenteuerlich und die Welt wirkt sehr durchdacht und bringt viele interessante Gegenden und Charaktere zum Vorschein.
    Die Rätsel gehören allerdings nicht zur Oberklasse. Häufig braucht man nicht wirklich viel kombinieren um auf die Lösung zu kommen. Die Sachen sind meist nicht so verstrickt miteinander, so wie man von vielen anderen Adventures kennt.
     
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