Wie genießt ihr (Singleplayer-)Spiele?

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Kenne dein Problem, das fing bei mir damit an als ich einigermaßen Geld verdient habe und viel zu viele Spiele kaufen konnte. Früher habe ich mir maximal ein Spiel gekauft und es dann rauf und runter gezockt, nun habe ich konstant 5-6 Spiele installiert und starre am Abend öfters einfach nur auf meine Spieleliste und weiß nicht was ich spielen soll oder worauf ich Lust habe.

-> Was gut funktioniert hat, lediglich ein Spiel zu installieren und dann wirklich durchzuspielen.


Das Thema "Einarbeitung" in Spiele ist bei mir auch fraglich und echt hart, man hat oft keine Zeit und Lust sich in Spiele hereinzuarbeiten, wenn ich es dann aber geschafft habe dann machen viele Spiele auch unglaublich viel Spaß. Leider scheitern Spiele bei mir oft schon innerhalb der ersten 30 bis 60 Minuten Spielzeit, leider offenbart sich das Spiel dann natürlich oft noch nicht in Gänze.

-> Einfach losspielen und die erste Hemmschwelle packen, das hilft ist aber oft auch nicht leicht.


Der Satz bzgl. Gronkh, sehe ich absolut genauso. Ich bewundere es wie Writing Bull & Gronkh sich beispielsweise in Spiele hineinfinden, das sind echt Vorbilder in dieser Hinsicht. Man muss sich einfach die Zeit zum Spielen echt nehmen. Gut schaffe ich das vorallem bei Spielen wo ich die Vorgänger schon kannte und mich nicht lange einfinden muss. Beispiel: Elex. Da kenne ich PB von Beginn an seit meinem Teenageralter, da fühle ich mich heimisch und zocke meist an wenigen Tagen jegliche Brocken durch. Ich liebe offene Spielwelten z.B. auch, aber eine gewisse Linearität ist manchmal echt ein Segen, z.B. tat mir Wolfenstein echt gut.

 

Gronkh und co verdienen damit Kohle, dass hat nichts mit "Hineinfinden" zu tun...

 

Nein, der hat auch iwann mal angefangen, und eigentlich hat er sich gefühlt kaum verändert von der Spielweise.

Klar beeinflusst das, aber er macht das schon authentisch!

 

Das Spiel wird installiert/in die Konsole geschoben und danach gestartet. Dazu noch nen Bierchen und was zu Futtern und los geht's.

Was gibt es da groß vorzubereiten?

 

Ähnlich wie bei Filmen bin ich in den Abendstunden deutlich mehr in der Stimmung für Spiele mit einer Story als tagsüber.
Den Schwierigkeitsgrad lasse ich immer auf einer eher niedrigen Stufe, da mich zu häufiges Laden und Wiederholen frustriert und eher rausreißt. Auf die Weise brauch ich mich auch nicht besonders mit den Feinheiten der Spielmechanik auseinandersetzen, bzw. laufe ich nicht Gefahr, in feste Spielmuster zu verfallen, um die Effektivität zu maximieren.
Was auch noch wichtig ist: Das Handy unbedingt außer Sicht- und Hörweite aufbewahren.

 

Was spricht dagegen sowas einfach nicht mehr zu spielen und bei LoL & Co zu bleiben?

 

Da es für mich kaum noch tolle Singleplayer mit ansprechbarer Story gibt (einzig 2017 war ein richtiges Spielefest für mich - Mass Effect: Andromeda, Wolfenstein 2 und endlich wieder mal seit Modern Warfare 1 ein Call of Duty: WWII), fast alles ist ja nur noch mit Monster, Mutanten und Zombies verseucht.
Deshalb kaufe ich nur ein Spiel, wenn es erstens von Gamestar einigermassen gut benotet wurde und mich das Szenario und die Story mich auch wirklich anspricht. Wenn das geschehen ist, dann ist es für mich sehr leicht mich in den Hauptcharakter hineinzuversetzen und einfach drauf los zu spielen. Auch ich spiele meistens in den unteren Schwierigkeitsstufen, damit ich mich besser in die Spielwelt einfügen und mich je nachdem auch an der Grafik ergötzen kann - ohne mich zu sehr um Gegner zu kümmern. Mit 45 Jährchen, kümmern mich Herausforderungen wenig. Wenn doch, dann zocke ich vielleicht ein paar Runden in nem Multiplayer - was auch schon über 5 Jahren her ist.

Ansonsten wurde es schon gesagt, Spiel installieren und los zocken.

 

Ach du je, dann würd ich ständig in den "Eure Fehlkäufe" thread posten dürfen. Ich bin in der glücklichen Situation die meisten Spiele kostenfrei anspielen zu können und wenn ich sehe was Gamestar da an Wertungen vergibt in vergleich mit meinen eigenen. Alleine schon Destiny 2 und Wolfenstein 2 (kastrierte Deutsche Fassung) waren absolute No Gos...

 

Medium, manchmal auch leicht blutig.

 

Glaube es gibt erstmal zwei Grundlegend verschiedene Arten von Spielern. Die einen wollen in eine andere Welt abtauchen und neues erleben. Story, Welten, Charaktere und unterschiedliche Spielmechaniken.

Dann gibt es die, die sich mit Leuten und sich selbst messen wollen, also die typischen MP Spieler.

Vieleicht gehörst du einfach zu der zweiten Gruppe? Für dich sind Spiele eine Möglichkeit sich mit anderen zu messen und sich selbst zu verbessern und deswegen liegen dir klassische Story Games nicht. Vieleicht wäre da Dark Souls eine Möglichkeit.

 

Dazu noch ein paar Fava-Bohnen und einen Chianti?

 

Installieren, durchspielen, aus der ToDo-Liste in Steam nehmen und löschen. Und dann das nächste Spiel.

Single Player Spiele haben ja Anfang und Ende und eine Story, die kann man also wie einen Film oder ein Buch angehen. Da ist ja auch irgendwann Ende.

Gerade erst Quantum Break durchgespielt und jetzt überlege ich, was ich als nächstes spiele. Vielleicht Dark Souls 3 aus dem Winter Sale. Oder ein paar kürzere Spiele, um das Backlog zu verkleinern.

 

Handbuch lesen kann man sich doch schenken.....gibt doch so gut wie keine mehr.....

Ansonsten passt es....der Rest kommt dann groß auf das Spiel an sich an.

 

Seltsam, dass du in einen Thread postest, in dem die Kernfrage das Genießen von Spielen ist.

Du spielst doch Spiele nur, um krampfhaft möglichst viele Fehler zu finden und sie dann an die Wand zu nageln mit schlechter Meinungsmache darüber. Oder du hängst dich, wie im Falle Wolfenstein 2, den Rest deines Lebens an der Zensur eben jenes Spiels auf.

Das hat mit Genießen nichts zu tun und ist nur eins: Peinlich!

 

Spiel aussuchen was zu meiner Stimmung passt. Licht aus, Kopfhörer an und los gehts. Wenns dann doch keinen Spaß machen sollte einfach was anderes machen wie z.B. einen Film sehen. Für was soll ich es erzwingen wollen zu zocken wenns keinen Spaß macht?
"Zur Not" schau ich auch gerne etwas bei Twitch zu und chatte mit dem Spieler und/oder den Leuten dort. Kann auch sehr viel Spaß machen.

 

für mich gibt es nix vergleichbares als ein gut gemachtes SP Spiel, dafür lasse ich jede Serie und Film Links liegen

last of us
uncharted
tomb raider
witcher
etc.

MP Shooter oder ONLINE RPGS hab ich noch nie gespielt, das letzte mal Counter Strike Source

 

Ich mache garnichts, wenn es bei einem Spiel nicht "Klick" macht, hat dieses Spiel halt Pech gehabt und landet auf der Halde (oder wird gegebenenfalls refunded).

Wenn man sich "mental oder physisch" nicht auf ein Spiel einlassen kann, sollte man es vielleicht einfach lassen.

 

Derartig unprovozierte persönliche Seitenhiebe sind aber auch ganz schön peinlich.

 

Husky erwähnt in jedem zweiten seiner Posts, daß er die Zensur von Wolfenstein 2 kacke findet. Das wird nach Monaten irgendwann halt langweilig, wenn es kaum einen Spielethread mehr gibt, in dem er diese Gülle nicht ablässt.

 

Ich halte mir für neue, größere Spiele mindestens zwei Stunden am Abend frei, damit ich genügend Zeit habe, um reinzukommen. Später reichen durchaus 20-30 Minuten Spielzeit aus, um einfach weiterzumachen.

Effektivität ist für mich in SP-Spielen aber nicht mehr relevant. Das versaut nur die Spielerfahrung. Ich habe seit 25 Jahren Spaß an Spielen, weil ich sie einfach nehme, wie sie sind. Ich stresse mich deswegen nicht (mehr) und wenn mir etwas Spaß bringt, kommt der Flow von selbst. Wenn nicht, dann nicht und das Spiel wird abgebrochen. Wobei das i.d.R. nur auf Low-Budget-Spiele zutrifft, da ich mich durchaus informiere.

Und wenn es ganz hart auf hart kommt und ich keine Lust mehr auf Videospiele habe (sprich, abseits vom PC auch Konsolen abgehakt habe, dann mache ich tatsächlich andere Dinge. Filme/Serien, Puzzles, Bücher usw. Nach 1-2 Wochen bekomme ich schon wieder Lust auf Videospiele und seien es Dauerbrenner, wie eben Multiplayerspiele oder All-Time-Favorites.

 

ob einem ein spiel packt oder nicht kann man nicht erzwingen. entweder man ist empfänglich dafür emotional in spiele einzutauchen oder eben nicht...

und jeder hat da genre-technisch andere vorlieben...

für einen ist es emotional das größte einen gegner nach drm anderen im mp wegzurotzen, dem nächsten geht das herz auf wenn seine gebaute stadt im wirtschaftssimulator super läuft....

 

Ich reserviere mir bewusst Abende, um neue Spiele zu geniessen. Es spielt sich viel entspannter, wenn man genügend Zeit zur Verfügung hat und ungestört in eine Welt eintauchen darf.

 

Ich habe da kein Ritual. Das Spiel muss mich durch seinen Flow so begeistern, dass ich gleich mal 2-3 Stunden am Stück spiele ohne es zu merken. Skyrim war damals so ein gutes Beispiel. Ein weiteres ist bei mir State of Decay. Im Prinzip hat man das Grundspiel nach 10 Stunde durch, die DLC's waren für das was sie an Inhalt geboten hatten viel zu teuer, aber die Hersteller des Spieles wussten wie man Spielspaß erzeugt, mittlerweile zocke ich das Game laut Steam über 550h...und kein Ende in Sicht. Warum? Weil der Spielspaß stimmt. Und darauf kommt es an. Ähnlich schaut es bei Civ5 und Stellaris aus. Hier kommen noch die vielen Hintergrundszenarien, die man sich selber ausdenkt dazu, was immens den Spielspaß hochtreibt. In Stellaris fängt das ja schon beim Erstellen der eigenen Rasse samt Hintergrund-Infos an.
Negatives Beispiel ist bei mir Tomb Raider (2013). Klar, optisch top, super schnelle Action, klasse Sound aber ich musste mich echt zwingen das Ding zu Ende zu spielen...hab es zwar geschafft, aber Spaß hatte ich keinen.

 

Ich kann es nicht lassen, jede Kleinigkeit mir anzusehen, zu erkunden und zu farmen - und so kommen bei The rise of Tomb Raider bei 30% Spielfortschritt schon 10 stunden zusammen ... :-/

 

dieses phänomen genieße ich gerade bei assassins creed origins^^

wie oft ich mich da von der hauptquest ablenken lasse ist echt schlimm