Wielange bleibt Deutschland noch Autoland No. 1?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Shintaro - Modliebling, 17. Mai 2017.

  1. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Hast du dafür auch ein paar Zahlen?
     
  2. dabba

    dabba
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    Nicht nur. Bei E-Autos geht es auch und vor allem im Stickoxide, Feinstaub und andere Dreckigkeiten, die hinten aus dem Auspuff kommen. (nicht nur beim Diesel)
     
  3. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Ne, nur die subjektive Aussage 'Freunde von mir machen das', und das durchaus auch in einer Reihenhaussiedlung.
     
  4. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    dann achte aber darauf, dass du schon bei der Vorauswahl nur welche mit externer Lademöglichkeit und starkem Akku betrachtest. Sonst verknallst du dich in ein Auto, dass am Ende nur elektrisch mit anschiebt aber im Grunde nicht wirklich alleine im E-Modus fahren kann :ugly:
     
    legal gefällt das.
  5. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    In Norwegen kostet vieles aber auch viel mehr. Nicht umsonst sollte man sich als Deutscher vorher die Karre mit billigem Schnapps, Kuhmilch usw. vollstellen um die Urlaubskasse aufzubessern. Mit Glück geht man sogar mit einem Plus aus dem Urlaub raus. :ugly:

    Noja, muss ja jeder selbst wissen, aber mir wäre das viel zu viel Lebenszeit die einfach ins Nichts verpufft. Habe den Spaß auch eine Zeit lang mitgemacht. :no:
     
  6. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Sag mal.. hast du irgendwo ein System für die heimische Solaranlage gesehen? Mein Dad produziert auf seinem Dach ca. 13.000kwh im Jahr - das ist sowieso schon Gleichstrom (die Wechselrichter brauchen wir für die Einspeisung ins normale Betriebsnetz). Wäre ja irgendwie geil, wenn man den "passenden" Strom gleich vorher abgreifen könnte :yes:
     
  7. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    So ein Quatsch. In Deutschland ist üblicherweise Starkstrom problemlos verfügbar, die Hausanschlüsse sind dreiphasig und mit mindestens 63A abgesichert, es stehen also 43kW zur Verfügung. Das reicht in meinem Fall (kernsanierter Altbau) problemlos aus, um gleichzeitig den Backofen, die Heißwassertherme und die 11kW-Ladestation für das Auto zu betreiben - und das über Stunden hinweg.
    Der Verbrauch einer Wohneinheit wird standardmäßig bei 14,5kW (ohne Heißwasser) oder 34kW (mit Heißwasser) angesetzt, soviel steht also in jedem Falle auch in einem Mehrfamilienhaus oder in einem Wohnblock pro Wohneinheit zur Verfügung.
     
  8. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Gibt es alles, einer der anderen E-Autofahrer im Landkreis hat seine PV-Anlage entsprechend umbauen lassen und kann das Auto direkt daran anschließen, und es gibt genug Leute, die von entsprechenden Lösungen berichten. Ist aber immer eine Sache, die man mit einem Elektriker besprechen muss.
     
  9. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    na ich wollte jetzt nich einfach einen Schukostecker an die Hauptleitung löten :ugly:

    Ich werde mich mal auf die Suche machen. Danke für den Hinweis ;) Wobei ich da noch ein Problem sehe: bei "uns" sind die Panele in 3 Strings geteilt, die erst nach den Wechselrichtern zusammengeführt werden. Also entweder müsste man da vorher sowas wie eine Weiche einbauen oder man kann nur 1/3 der Anlage zum Laden nutzen. Und man muss das natürlich gegenrechnen. 42 cent pro kwh Vergütung (bzw. 27 bei Eigenverbrauch im Haus) sind natürlich auch eine Hausnummer. Erst recht, wenn man bei Tesla umsonst laden kan :wahn:
     
  10. dabba

    dabba
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    Ja, es ist teilweise auffällig, wie ungleichmäßig die Inflation "arbeitet". Ich mein: Dass Elektrogeräte nicht teurer geworden sind, weiß ja jeder. Aber viele Lebensmittel sind zwar absolut teurer geworden, relativ zur allgemeinen Inflation bzw. zur Lohnsteigerung hingegen nicht. Für Bier muss man heute genauso lange arbeiten wie 1990. :beer:

    Für ein Auto deutlich länger. Ja, das liegt auch an dem ganzen Schickimicki der drum und dran ist - und der das Auto schwerer macht, so dass man wieder einen dickeren Motor braucht.
     
  11. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Bei den technischen Umsetzungen bin ich persönlch völlig überfragt.
    42 cent Vergütung? :ugly: Und wir wundern uns, warum der Strom hierzulande so teuer ist :D
     
  12. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    ich denke an dich, wenn ich morgen (Besuch) aus purer Bosheit ein paar Verbraucher einschalte und dafür 27cent Vergütung kassiere :wahn:

    Ich weiß gar nicht was ich dämlicher finde.. die 42cent für die Einspeisung oder die 27cent für den Eigenverbrauch.. letzteres reduziert immerhin die Mehrbelastung im Netz, wenn man stromintensive Tätigkeiten (Waschen etc.) auf die Sonnenzeit verlagert. Andererseits desensibilisiert es auch die mühsam aufgebaute Stromsparsamkeit. Man bekommt Geld fürs Verbrauchen :runter::ugly::hoch:
     
  13. Diese Emissionen fallen natürlich auch bei Kohlekraftwerken an. Hier mal exemplarisch für ein Braunkohlekraftwerk. https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Jänschwalde#Emission_von_Schadstoffen_und_Treibhausgasen

    Wie gesagt der Schritt Richtung E-Autos ist richtig. Allerdings darf man da keineswegs vernachlässigen woher ein großer Anteil an Strom in Deutschland noch kommt.
     
  14. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Natürlich. Nur macht dein Einwand, ob er nicht wisse wieviel Leute pendeln und "nicht lesen kann", wenig Sinn wenn er nur bemängelt das deine 120km vermutlich mehr die Ausnahme als die Regel ist.
     
  15. Slup

    Slup
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    So, zum einem 400v sind kein Starkstrom.
    2. klar ist eine CEE Dose überall problemlos machbar, brauchst ja auch nur 3 Phasen, da die bei uns IMMER im Hausanschluss vorhanden sind, who cares.

    Und nein, 63A absicherung ist nicht immer vorhanden, viele altbauten und pre 90er Bauten haben das oftmals nicht.

    Dazu weiteres, deine ladestation welche du nennst, ist eine Typ 2, jedoch hier die kleine, welche nur für Autos ala Renault Zoe halbwegs brauchbar sind, für größere sind dann die Modelle mit 22 oder 43kw nötig um auf akzeptable werte zu kommen. (hier kriegst du dann bereits probleme mit der Hausversorgung......)
    Sollte man ein Tesla sein eigenen nennen, und sich die Hauseigene Super Charger Installation gönnen, wirds intresannt, hier werden mit Gleichstrom bis zu 150kw gezogen.(der Umbau bzw einbau aufwand ist recht teuer)

    Wie ich ja sagte, beim Einfamilien Haus geht es noch idr. aber bei mehr Familien Häusern wirds problematisch.
    Das hält das netz derzeit nicht aus, und dein Betreiber wird dir aufs Dach Springen, weil die Netzschwankungen dann zu groß werden.
    (daher im Privaten auch keine Maschinen mit Anlaufstrom jenseits der 50A ohne Stern/Dreieck)

    (im übrigen habe ich Beruflich sehr viel mit Gebäudeinstallation zu tun, und habe auch bereits diverse Ladesäulen Installiert)
     
  16. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Ich bin absoluter Gegner von Kohlekraftwerken, aber sie sind immer noch deutlich effizienter als zig kleine Motoren, deren Wirkungsgrad je nach Lastzustand gewaltig schwankt. Die 40+% beim Diesel, die gerne genannt werden, erreichen die nur in einem bestimmten Drehzahlbereich, darüber oder darunter sinkt die Effizienz massiv.

    Bei den Verbrennern kommen ja neben den normalen Abgasen auch noch andere Emissionen dazu, die eher wenig bekannt sind. Der Kat haut Platin, Rhodium und Palladium raus (und das wird wirklich seltene Elemente). Das ist inzwischen so viel, dass Veolia Environmental Services in diversen britischen Städten inzwischen den Staub von der Straße aufsammelt, um die drei Elemente daraus zu extrahieren: http://www.reuters.com/article/britain-environment-dust-idUSL6N0TM38A20141202

    Genau aus dem Grund sind auch Rufe wegen seltenen Elementen in Elektroautos kompletter Bullshit. Verbrenner brauchen viel mehr davon und dann wirklich seltene Stoffe. Tesla verwendet im kompletten Antriebsstrang und im Akku keine seltenen Erden und die meisten anderen Hersteller auch nicht, wenn man von Neodym für die Elektromotoren absieht (Tesla nutzt Asynchronmaschinen, die kommen ohne Permanentmagneten aus).

    Ich fahre einen Toyota Yaris Hybrid und kann den Wagen nur empfehlen. Er ist ideal für Leute, für die ein Elektrofahrzeug aus diversen Gründen aktuell nicht in Frage kommt, also z.B. fehlende Lademöglichkeiten in der Tiefgarage usw.

    Der Wagen verbraucht ca . 4 - 4,5 l/100km. Ich fahre primär Kurzstrecke und schleiche nicht rum. Wenn man's drauf anlegt, kann man den Wagen auf seinem NEFZ-Verbrauch von 3,6 l/100 km fahren, evtl. sogar darunter. Als Vollhybrid kann er insbesondere im Stadtverkehr oft rein elektrisch fahren, der Motor geht dabei aus und wird bei Bedarf über die E-Motoren auch wieder angelassen -- ein Anlasser fällt damit weg. Direkteinspritzung hat er nicht und damit auch kein Feinstaubproblem. Dazu kommt er ohne konventionelles Getriebe und Lichtmaschine (kein Keilriemen) aus. Unnötige Verschleissteile wie Turbolader gibt's auch nicht. Der Akku (NiMH) hält problemlos 1 Mio. km, wie diverse Prius-Fahrer schon lange bewiesen haben. Das System ist durch seine Einfachheit extrem robust und zuverlässig. Eine bessere Übergangslösung gibt's nicht -- schon gar nicht diese bekloppt komplexen Hybriden der deutschen Hersteller.
     
  17. Das habe ich doch vorher breit getreten. Wie gesagt Braunkohle ist bei etwa 35% Wirkungsgrad und Steinkohle ein wenig besser. Die CO2 Emissionen sind dabei deutlich(3-4fach) höher als bei herkömlichen PKW Motoren. Schadstoffe wurden ja bereits genannt.

    Egal ob Mittelklasse Verbrenner oder Elektro. Beim aktuellen Strommix landet man bei ca 15.000-20.000g CO2/km. Und wahrscheinlich wird ähnliches auch für Stickoxide usw gelten, wobei ich das noch durchrechnen müsste.

    Deinen restlichen Text habe ich noch nicht gelesen, weil ich jetzt los muss.
     
  18. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Ich hab doch gar nicht vom Schadstoffausstoß gesprochen, nur vom Wirkungsgrad. Wozu sinnlos Ressourcen verschleudern?

    Abgesehen davon, muss man den Emissionen auch alles einrechnen. Überleg mal, wie viel Schadstoffe alleine durch die Ölförderung, den Transport, Raffinierungsprozess usw. noch freigesetzt werden. Das hat man auch für Kohlekraft, aber zumindest Braunkohle wird oft in der Nähe der Kraftwerke abgebaut.

    Ich will hier wirklich keine Kohleenergie schönreden, aber wenn man das aufrechnet, sollte man alles in Betracht ziehen. Das gilt auch für Akkuproduktion von Elektroautos.
     
  19. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Ich finde, dass diese kleinteiligen Diskussionen völlig am Thema vorbei gehen.
    Wenn man auf der Ebene diskutiert, dann hätte es nie auch nur irgend einen Technologiewandel gegeben. Denn gerade zu Beginn ist immer irgendwas. In dem Falle stimmt eben das Netz nicht. War bei der Erfindung des Autos und Internets auch nicht anders. Hätte man dort die Flinte ins Korn geworfen, wären wir heute noch im Mittelalter (wenn überhaupt).

    Am Ende dreht sich alles um die eine Frage: Will man das Ganze wirklich, oder nicht? Wenn man will, dann schafft man es. Niederlande, Nordeuropa, China und Co. machen es vor, dass der Weg beschreit- und machbar ist. Wir gehen ihn aber nicht. Was heißt das? Wer etwas möchte, der findet Lösungen. Wer etwas nicht möchte, der findet Ausreden. Genau das passiert bei uns.
     
  20. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Du sagst es. Bei uns gibt's immer nur Ausreden, dass es nicht ausgereift wäre. Das ist eine der dümmsten Aussagen, die man treffen kann. Was kommt den von Anfang an voll ausgereift auf den Markt? Nichts.

    Uns fehlen die Macher, die ein klares Ziel vor Augen haben und es umsetzen. Wer etwas erreichen will, geht oft ins Ausland, weil da die Voraussetzungen viel besser sind. Bekloppte Gesetze und Bürokratie gibt's überall, aber wir haben schon außerordentlich viel davon. Es ist aber auch ein Mentalitätsproblem. Das Klischee des sicherheitsbedürftigen Deutschen bzw. German Angst kommt auch nicht von Ungefähr. Es wird nicht belohnt ein Risiko einzugehen und wer in Deutschland scheitert, gilt auf ewig als Versager. Oben drauf kommt extremer Neid, wenn man's doch geschafft hat. Das sind keine Voraussetzungen für Gründer.

    Man muss sich ja nur mal anschauen, wie Venture Capital im Silicon Valley vergeben wird. Die wissen, was dass 80 - 90% der Projekte, die sie unterstützen wohl den Bach runtergehen werden, aber die, die es schaffen, werden meistens richtig was ab. Dementsprechend sieht auch deren Geschäftsmodell aus. Kalkuliertes Risiko. Wenn man das hier versucht, kommt gar nix bei rum, weil jeder erstmal eine 100%-tige Sicherheit haben will, dass die Geschäftsidee auch wirklich funktioniert.

    Wir brauchen weniger sinnlose Regulierung, die nur Konzernen dient (und selbst die dabei in den Irrsinn treibt), aber eben auch eine andere Mentalität bzw. Risikobereitschaft. Wir erleben gerade eine Generation, wenn nicht sogar zwei, die Stagnation toll findet. Alles soll so bleiben wie es ist ... so funktioniert die Welt aber nicht. Alles ist ständiger Veränderung unterworfen, aber irgendwie haben es viele Deutsche geschafft, dieses unumstößliche Naturgesetz zu ignorieren.
     
  21. Thandor

    Thandor
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    Mein Vater ist in der Werkzeug Branche tätig. Er meint, 3d Druck und E-Auto werden die Zulieferer (weniger benötigte Teile beim EAuto) und die Werkzeughersteller (viele Teile kann man drucken, muss man also nicht mehr fräsen ist oft sogar einfacher) hart treffen, selbst wenn die Produktion in Deutschland bliebe.
     
  22. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Lustiger Funfact am Rande: ich war letzten Donnertag mit ein paar Chinesen zum Essen verabredet und wir sind während des Termins auch auf das Thema E-Mobilität gekommen. Die haben dann erst mal über die doofen E-Subventionen ihrer Regierung gelästert. Viel Subventionen für den Kauf, aber die Technik sei mies und unbrauchbar. Keine Ahnung ob das jetzt sowas wie "Höflichkeit" gegenüber uns Deutschen war, oder ob sie wirklich so denken. Jedenfalls klang das Gespräch sehr wie die ersten Seiten dieses Threads :ugly:
     
  23. rollendetonne gesperrter Benutzer

    rollendetonne
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    Das ist doch wie mit der Solarbranche. Solarworld haben nicht mal mehr die EU-Strafzölle von fast 50% auf chinesische Solarzellen genutzt, die Chinesen kratzten sich nur kurz am Sack und fluten den europäischen Markt halt nun mit noch mehr Solarzellen :ugly:
    Die chinesische Regierung will je nach Branche den Markt nach eigenem Gusto manipulieren und kontrollieren um sich ihre Positionen zu sichern und dazu legen sie auch gerne mal Konkurrenten trocken. Für die ist das ein Investment in die Zukunft.
    Das ist eigentlich doch auch nichts Unübliches?! Es gibt so gesehen ja auch gar keinen "freien Markt" ... überall auf der Welt subventionieren und verzerren Staaten den angeblich "freien Markt" für eigene Interessen. Auch Deutschland.
     
  24. Shintaro - Modliebling Liebt einen Baum

    Shintaro - Modliebling
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    Kommt halt drauf an worüber er redet. Die Generation vor 2-3 Jahren war scheiße, aber die Entwicklungszyklen drehen sich hier ziemlich fix.
     
  25. dabba

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    Hm... ich hab da jetzt nicht wirklich Ahnung von, aber gefühlt würde ich vermuten, dass 3D-Drucker für Autoteile so teuer sein (und vorerst bleiben) dürften, dass sie eher von den Zulieferbetrieben gekauft werden und diese dadurch ihre Fertigung preiswerter machen. Und nicht, dass auf einmal ganz andere Firmen Autoteile drucken und so die vorhandenen Zulieferer verdrängen.

    Ich kann da nur von der Endverbraucher-Seite argumentieren. Da gibt es aktuell nun mal die Situation, dass für viele Autofahrer ein E-Auto nicht in Frage kommt, weil sie die aktuell vorhandenen Nachteile nicht akzeptieren können oder wollen.
    Das hat nichts mit Fortschrittsbremserei zu tun, das ist ihr gutes Recht als Kunden. :)

    /e:
    Zumal ja nicht nur die deutschen etablierten Autobauer offenbar eher gemütlich in den E-Auto-Markt gehen. Auch ausländische Hersteller von Verbrennern fliegen nicht gerade drauf.
     
  26. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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  27. Vilden

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    Das wäre für mich die einzig sinnvolle Sache in Sachen Elektromobilität. Keine unterschiedlichen Ladestecker. Keine E-Tankstellen, bei denen man 40 Minuten auf sein Auto warten muss bis es geladen ist. Bis wir soweit sind, dauert es noch 20 Jahre.
     
  28. Xaviar Mr. Pain

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    seinem Leben genervt
    20 Jahre? Das ist aber extrem optimistisch. :ugly:³

    Man muss sich nur mal anschauen, wie groß der aktuelle Investitionsstau bei der reinen Instandhaltung und Erneuerung von Straßen und Brücken ist. Und das liegt nicht nur am fehlenden Geld, sondern auch daran, dass es an Fachleuten und Firmen mangelt, welche diese Arbeiten planen und durchführen können. Dieses Problem wird man daher auf die Schnelle (auch mit mehr Geld) nicht lösen können.

    Und das ist nur die Instandhaltung der bestehenden, "einfachen" Asphaltstraßen. Wenn man ernsthaft Induktionsspuren auf Straßen als Alternative anbieten wollte, müsste man sämtliche Straßen mit dieser Ladetechnik nachrüsten und für jede Straße eine (wie auch immer geartete) Stromzufuhr für diese Technik schaffen.
    Das setzt aber wiederum voraus, dass es tatsächlich eine praxistaugliche Technik gibt und sich alle Hersteller auf einen gemeinsame Standard einigen.

    Das alles mag sicherlich nicht unmöglich sein, aber das wird sicherlich nicht in 20 Jahren passieren, sondern eher in 200. :ugly:³
     
  29. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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  30. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Rechteckig
    Gibt dann demnächst auch so Boostpfeile auf der Straße und per Augmented Reality App, kann man anderen Autofahrern eine virtuelle Banane vor die Räder werfen, die werden dann verlangsamt.

    Gamification im Straßenverkehr!
     
  31. dabba

    dabba
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    Schade, dass es kaum noch O-Busse in Deutschland gibt, sonst könnten sich E-Autos an deren Oberleitungen aufladen. :ugly: Induktionsspuren in Straßen könnten auf Innenstadtringen von Großstädten oder stark befahrenen Autobahnstücken rentabel sein, wobei die Abrechnung des Stroms ja auch irgendwie realisiert werden muss.

    Es bleibt abzuwarten, ob das E-Auto wirklich den Verbrenner ablösen oder "nur" eine Alternative wird. Und wenn es eine Alternative wird, ob es wirklich einen großen Marktanteil bekommen wird. Es gab ja schon andere Kraftstoffe, die als mögliche Ablösung für Benzin & Diesel gehandelt wurden, aber in der Nische geblieben sind, bspw. Erdgas.
     
  32. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    in Städten mit Straßenbahnnetz könnte man das vll. trotzdem als "Zubringer" für Ladestationen nutzen. Immerhin laufen die Straßenbahnen afaik mit Gleichstrom UND sind in Wohngebieten zu finden. Außerdem sind das meistens breitere Straßen, d.h. man könnte drumherum entsprechenden Platz für die Fahrzeuge beim Laden schaffen. Man bräuchte dann nur noch einen Accesspoint mit Adapter und Abrechnungsservice.
     
  33. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    ich denke, dass Parkplätze jeglicher coleur der erste anlaufpunkt für solche dinge sein sollten. Bei jedem mcd, rewe, usw. ne induktion, welche parkende autos lädt und 90% der ladeprobleme wären erledigt.

    stromanschlüsse sollten zur hand sein, der umbau kann stück für stück erfolgen und legt nicht den ganzen verkehr lahm. Big win!
     
  34. Wenn mir nicht bei jedem Tankstop das Geld aus der Tasche gesaugt wird, bin ich mir sicher, dass sie andere Wege finden werden dieses Geld für sich zu beanspruchen. Von daher glaube ich nicht an eine Zukunft mit günstigen Elektroautos. Außerdem gibt es ja auch noch die Wasserstoffautos.
     
  35. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    wer ist "sie"? :ugly:
     
  36. Vilden

    Vilden
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    Betriebssystem:
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    Acer XB280HK 4K
    Hab mich blöd ausgedrückt. In 20 Jahren, so meinte ich, würde man damit grundsätzlich beginnen können und hat keine vollständige Ladespulen-Infrastruktur.
     
  37. Damit dürfen sich alle angesprochen fühlen die mein Geld haben wollen.
     
  38. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Grafikkarte:
    Auch eckig
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    Ebenfalls eckig
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    Eher so länglich eckig
    Laufwerke:
    Rund oder solide
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    Gehäuse:
    Groß und quaderig
    Maus und Tastatur:
    Eckig, klein und ergonomisch
    Monitor:
    Rechteckig
    Genau die! :wahn:
     
  39. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Dann hör' halt auf zu Tanken :huh::no:
     
  40. Jo ich pinkel dann ab jetzt einfach in den Tank, wird schon laufen.
     
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