Zu welcher Bank wechseln?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von sh4De, 31. Oktober 2017.

  1. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Die gibt es ja, halt innerhalb einer App.
     
  2. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Jop, was aber eben, wie oben ausgeführt, sicherheitstechnisch eigentlich auch Käse ist. Denn wenn alles über ein Gerät/eine App läuft ist es eben grundsätzlich ausreichend, wenn dieses eine Gerät kompromittiert ist.

    Wenn diese eine Gerät dann noch ein (generell unsicheres) Smartphone ist, ist das nochmal riskanter und aus meiner Sicht z.T. auch schon fahrlässig.

    Aber das muss natürlich letztlich jeder für sich entscheiden. Mir persönlich ist das zu unsicher, zumal damit nur ein minimaler Gewinn an reiner Bequemlichkeit einhergeht und man im Schadensfall erstmal auf dem Schaden sitzt und schauen muss, ob man überhaupt etwas erstattet bekommt (und wieviel zusätzliche Kosten das nochmal verursacht).
     
  3. kpuhkr

    kpuhkr
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    In Großbritannien wird das seit bestimmt 10 Jahren benutzt und zwar extrem häufig

    https://www.theguardian.com/money/2...nts-uk-stores-cards-british-retail-consortium


    Der Anteil von Fraud-Transaktionen ist extrem gering:

    http://www.bbc.com/news/uk-england-devon-39942246



    Mit PSD II fällt die Haftungsgrenze auf 50 EUR

    http://www.konto.org/expertisen/die-novellierte-eu-zahlungsdiensterichtlinie/


    Übrigens: Wenn du dein Portemonnaie mit 200 EUR Bargeld verlierst .... wer haftet übrigens dann? Richtig: Keiner.
     
  4. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Wieso gibt es denn überhaupt Betrügereien in einer trotz allem nicht unerheblichen Höhe, wenn die Technik doch angeblich so sicher ist? :hmm: :wahn:



    Achja, die tolle Haftungsgrenze. Diese Haftungsgrenze greift übrigens grundsätzlich nur dann, wenn der Kunde nicht grob fahrlässig gehandelt hat. Ein solches, fahrlässiges Handeln liegt z.B. dann vor, wenn der Kunde mit seinen Zugangsdaten nicht sorgfältig umgegangen bist. Die Beweislast dafür, dass er mit seinen Zugangsdaten sorgfältig umgegangen ist, trägt allerdings grundsätzlich der Kunde selbst.

    Die Bank kann also zunächst einmal behaupten "unser System ist sicher, der Kunde muss daher mit seinen Zugangsdaten unsorgfältig umgegangen sein und daher fahrlässig gehandelt haben, so dass wir nicht haften". Dann obliegt es grundsätzlich dem Kunden, den Gegenbeweis dahingehend anzutreten, dass er sorgfältig mit seinen Zugangsdaten umgegangen ist bzw. das Sicherheitssystem der Bank nicht sicher gewesen ist. Wenn er das nicht kann, bleibt er im Zweifel auf dem Schaden sitzen. :teach:
    Immerhin ist die Rechtsprechung da den Kunden entgegen gekommen, indem sie mittlerweile höhere Anforderungen an die Sicherheitssysteme der Banken und an den Nachweis der Sicherheit stellt und es den Kunden (etwas) leichter macht, diesen Beweis zu führen. Früher kamen die Banken mit diesem Anscheinsbeweis noch viel leichter davon.

    Beim Online-Banking stellt der BGH darüber hinaus erhebliche Anforderungen an den Nutzer. So muss dieser alle "zumutbaren Vorkehrungen" ergreifen, um seine Daten beim Online-Banking zu schützen. Das umfasst u.a. eine aktuelle Virensoftware und Firewall sowie ein regelmäßig aktualisiertes Betriebssystem. Gerade beim letzten Punkt dürften aber z.B. viele Smartphones (und Tablets) schon ein Problem kriegen.

    Quelle z.B. hier:
    http://www.n-tv.de/ratgeber/Wann-muss-der-Kunde-selber-zahlen-article19780047.html
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. November 2017
  5. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Wenn der Hersteller keine Updates mehr bringt, inwiefern ist es dann dem Kunden zumutbar? Läuft das dann darauf hinaus es nicht zu tun, wiel keine Updates oder wird erwartet das er sich immer neue Hardware anschafft wenn er Online Banking nutzen will?
     
  6. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Eine spannende Frage, die im Zweifelsfall dann wohl wieder von den Gerichten beurteilt werden müsste. :nixblick:
     
  7. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Wozu bist ud denn Anwalt :rolleyes::achja:
     
  8. Lurtz lost

    Lurtz
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    Das ist keine 2FA.
     
  9. Mr Wh!te Russian

    Mr Wh!te
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    Aah, jetzt wird mir hier einiges klar. :leuchte:
     
  10. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Würde tippen, dass es stark drauf ankommt
    Laut Bank doch. Hatte mal gefragt.
     
  11. kpuhkr

    kpuhkr
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    Kontaktlos unter 25 bzw. in GB unter 30 Pfund. 7 Mio. Pfund ist eine unerhebliche Höhe, wenn man sich anschaut, wieviel Umsätze generell per Karte in GB getätigt werden.
    Ich will mal wissen, wieviel Bargeld hier GEKLAUT wird.

    Das behauptest du bereits die ganze Zeit, hast du irgendwelche Belege, dass sowas häufiger vorkommt bzw. überhaupt vorkommt?
     
  12. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Um die Interessen der Leute zu vertreten, die mich dafür bezahlen. :teach: :D

    Siehe z.B. den verlinkten Artikel oben. Bis zu einer Änderung der Rechtsprechung im letzten Jahr ist es für die Banken sogar noch deutlich einfacher gewesen, sich auf diese Argumentation zu berufen.
    Aber man muss die verlinkten Dinge natürlich auch lesen. ;) :ugly:

    Ansonsten hier mal noch ein beispielhafter Artikel zu einem Urteil nach früherer Rechtslage, in welcher dieser sogenannte "Anscheinsbeweis" noch weitreichender gegolten hat.
    https://www.rechtslupe.de/wirtschaf.../bankkarte-geldautomat-anscheinsbeweis-382524

    Und hier das angesprochene Urteil des BGH, in welchem dieser die Rechte der Kunden wie oben dargelegt gestärkt hat und u.a. weitreichendere Anforderungen an die Sicherheitssysteme der Banken bzw. der entsprechenden Nachweise gestellt hat.

    http://juris.bundesgerichtshof.de/c...nt.py?Gericht=bgh&Art=en&nr=74277&pos=0&anz=1
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. November 2017
  13. kpuhkr

    kpuhkr
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    In diesem Fall ist das auch imho deutlich eindeutiger - Mit der Karte wurde Geld abgehoben, mit Originalkarte, per Chip, ohne Zeitverzögerung, unmittelbar nach dem Diebstahl, ohne Falscheingaben.
    Da der EMV-Chip effektiv nicht geknackt ist, im Jahr 2012 gar nicht, kann es nur der PIN auf der Karte gewesen sein.
     
  14. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Oder die Pin ist vorher an einem manipulierten Automaten (z.B. mit Kamera versehen) von Betrügern abgegriffen worden. Sowas kommt auch immer wieder vor. :nixblick:

    Ich habe schon einige solcher Fälle erlebt, in denen die Kunden die Pin (nach eigenen Angaben) nicht gemeinsam mit der Bankkarte (und schon gar nicht im Geldbeutel) aufbewahrt haben. Klar gibt es das sicherlich auch, aber so dämlich dürften tatsächlich nur die allerwenigsten Leute sein.

    Trotzdem gibt es immer wieder solche Schadensfälle, was einem dann doch irgendwann am System und dessen Sicherheit zweifeln lässt.
    Siehe auch das entsprechende Urteil des BGH von letztem Jahr, in dem dieser u.a. entschieden hat, dass die Banken in solchen Fällen umfassend darlegen müssen, wie ihre Systeme aufgebaut sind und wie sicher sie tatsächlich sind. Eben damit die Banken sich nicht mehr pauschal und ohne konkrete Nachweise auf "das System ist sicher, also muss der Schaden durch ein Fehlverhalten des Kunden entstanden sein" berufen können.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. November 2017
  15. kpuhkr

    kpuhkr
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    Ich habe das relevante mal markiert :topmodel:

    Bei uns in der Zeitung lese ich quasi täglich, dass irgendeiner Omi das Portemonnaie geklaut worden ist und anschließend mehrere hundert Euro abgehoben worden sind. Ich vermute eher, dass das bei einer gewissen Klientel/Altersgruppe eher Standard als die Ausnahme ist.
     
  16. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Siehe oben, natürlich gibt es solche Fälle auch. Aber wenn mir z.B. ein Mandant oder ein Bekannter in einem vertraulichen Gespräch versichert, dass er die Pin nicht im Geldbeutel aufbewahrt hat, dann glaube ich ihm das grundsätzlich auch. Denn er hat (im Gegensatz zu Äußerungen gegenüber der Bank) absolut nichts davon, wenn er mich anlügt. ;)

    Jenachdem, wie schnell der Diebstahl bemerkt wird und wie die Tageslimits gesetzt sind, können da durchaus höhere vierstellige bis niedrige fünfstellige Beträge fehlen. Das kann für die Betroffenen z.T. echt existenziell werden. Wenn dann in dieser Situation die Bank kommt und (zunächst) pauschal sagt "wahrscheinlich waren sie so blöd und haben ihre Pin im Geldbeutel gehabt", ist das für die Betroffenen nochmal ein zusätzlicher Schlag ins Gesicht.
     
  17. Scipio Neoliberal

    Scipio
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    Inwiefern? Meinst du, dass bei uns Girocard primär genutzt wird? Wenn ja, ist das doch eigentlich irrelevant, weil es doch kombiniert wird? Z.B. bei meiner Sparkassencard ist es "Girocard" und "Maestro":nixblick:

    Oder meinst du, dass N26 keine "klassische" Debitkart mit Girocard anbietet?
     
  18. Aspen Call me BAKA

    Aspen
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    Gibt es überhaupt Kreditkarten die außerhalb der Eurozone noch kostenloses Geld abheben ermöglichen? Bei der DKB geht das ja auch nicht einfach so, nur wenn monatlich 700€ auf das Konto eingehen.
     
  19. endlaster ist Abfall

    endlaster
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    Santander sind glaub ich die einzigen in Deutschland.
     
  20. kpuhkr

    kpuhkr
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    Das ändert nichts daran, dass die Leute es trotzdem tun. Ich denke du bist professionell und intelligent genug, das auch zu wissen. Die Gründe können ja völlig unterschiedlich sein, ich gebe hier nur mal das Stichwort "Soziale Erwünschtheit" vor. Das Knacken des EMV-Chips ist zurzeit wenn überhaupt nur unter Laborbedingungen möglich. Und die Zahlen von solchen Kartenbetrügereien korrelieren nicht mal ansatzweise mit den Fällen von gefilmten Karten.




    N26 bietet eine Mastercard und eine Maestro an. Wenn Kartenzahlung möglich ist, dann ist in Deutschland eigentlich immer mindestens Girocard möglich, das ist das nationale Zahlungssystem der Deutschen Kreditwirtschaft. Technisch ziemlich rückständig, aber leider extrem verbreitet hier. Andere Zahlungsmöglichkeiten sind dann meistens auch möglich, aber nicht immer. Es gibt relativ viele Händler, bei denen ausschließlich Girocard möglich ist. Wenn man da mit Maestro ankommt => Keine Chance. Bei vielem Burger Kings ist das beispielsweise so, oder viele kleinere Läden. Es gibt zwar auch Händler, die kein Girocard anbieten, aber dafür Maestro oder V-Pay, Primark ist so ein Beispiel dafür. Das ist aber kein Problem, weil es mWn keine Banken gibt, die ausschließlich Girocard ohne Co-Badging anbieten.

    Bei deiner Sparkassencard wird das nicht kombiniert, sondern es sind zwei Zahlungsverfahren auf der Karte drauf, nämlich Maestro und Girocard (plus Geldkarte, GiroGo usw. aber das lassen wir mal raus).
    Wenn du im Ausland mit der Karte zahlst, wird dann Maestro genommen. Wenn du in Deutschland bei einem nur-maestro-Händler zahlst, wird auch Maestro genommen (beispiel Primark). Wenn du bei einem nur-Girocard-Händler zahlst, wird Girocard genommen.

    Problematisch ist, dass wenn ein Händler Girocard UND Maestro nimmt, in Deutschland immer automatisch Girocard vorgezogen wird. Zum Glück gibt es da inzwischen eine neue EU-Verordnung, die das regelt, der Kunde muss die Möglichkeit haben, auszuwählen, welches Zahlungsverfahren er wählt. Deswegen steht bei vielen Displays "Bitte XYZ drücken für Auswahl" (oder bei Rewe: "Auswahl"), wenn man das vorher drückt, kann man dann per Hand auch z.B. gezielt Maestro auswählen. Das mache ich z.B. immer bei Jet, weil ich dann mit Maestro zahlen kann und nicht automatisch das elektronische Lastschriftverfahren durchgeführt wird, welches auch nur bei Girocard möglich ist.
     
  21. Scipio Neoliberal

    Scipio
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    Genauso verstehe ich es bis heute auch. Bestätigst das, was ich bisher wusste. Danke nochmal für dafür.

    Gut, das "klassische" ELV hat sich ja mit SEPA erledigt, inwiefern es da zwischen Zahlungsverfahren Unterschiede gibt, kann ich nicht mehr sagen. Dazu bin ich zu lange aus dem Bankgeschäft raus und habe mit dem ZV nur indirekt zu tun gehabt.
     
  22. Megamind

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    Der Gedanke mit einem Bankenwechsel schwirrt mir auch schon länger im Kopf rum. Bin seit über 20 Jahren bei der Raiffeisenbank und mach eigentlich nix, außer Geld abheben. Einmal hatte ich mal einen Kredit gebraucht, ging dann halt recht problemlos, weil man sich halt kannte, wie das halt so aufm Dorf ist. Trotzdem nerven mich die - zugegebenermaßen geringen - Kosten für Kontoführung, weil es einfach nicht sein müsste, wie zig andere Banken zeigen.

    Ich hab halt hier auch irgendwann aufgehört, mitzulesen, weil ich mich mit dem ganzen Detailkram nicht auskenne.

    Für mich wären folgende Sachen wichtig:

    Kostenloses Girokonto

    Kostenlos Geld abheben können (zumindest EU-weit), wobei ich auf der Seite irgendeiner Bank, die hier genannt wurde, gelesen habe, daß Automatenbetreiber Gebühren verlangen könnten und diese dann eben nicht erstattet werden von der Bank. Sind die Betreiber nicht die Banken, in denen die Automaten stehen? Dann wirds nämlich schwierig, das rauszufiltern.

    Wenn es statt EC-Karte eine kostenlose Kreditkarte gibt, wärs auch recht

    Chip-TAN für Online-Banking
     
  23. Scipio Neoliberal

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    Da die Entwicklung gegenläufig ist, kannst du dich langsam aber sicher von der Vorstellung verabschieden, dass es längerfristig kostenlose Gorenkonten geben wird - meiner Meinung nach.
     
  24. Kugelfisch

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    Ich glaube auch nicht recht daran, dass mein DKB-Konto langfristig kostenlos bleiben wird. Ich hoffe darauf, dass es langfristig vergleichsweise günstig bleiben wird -- dann bin ich gern bereit zu zahlen.
     
  25. Shintaro - Steilenmein

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    Naja, bevor das Geld kostet drehen sie erstmal die Zinsen auf 0.
     
  26. Wenn du über 3000 Euro Gehaltseingang hast würde ich die Postbank empfehlen. Dann ist es kostenlos und du hast noch ein Filialnetz. Ansonsten DKB oder Comdirect , kann ich beide empfehlen.
     
  27. Für passive Kunden gibt es keine Zinsen, sonst sind es schon nur 0,2%. Da ist nicht mehr viel Spielraum nach unten.
     
  28. Scipio Neoliberal

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    :uff: Girokonten meinte ich, ist doch offensichtlich :ugly:
     
  29. Shintaro - Steilenmein

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    Doch, nämlich 0,2% der rumliegenden Spareinlagen. :ugly:
     
    Blup gefällt das.
  30. Aspen Call me BAKA

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    Dafür hat die dann aber leider andere Gängelungen.
     
  31. TalRasha[LD] Der Visionär

    TalRasha[LD]
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    Gibt es auch noch kostenlose Geschäftskonten? Habe ca 100 Zahlungseingänge im Monat und zahle bei der Sparkasse 40 EUR
     
  32. Ja, gibt es. Aber da sollte man genau schauen, auch da die Gebühren ja Geschäftsausgaben sind. Wichtiger als monatliche Gebühren wàren ja Gebühren pro Kontobewegung oder Bargeldeinzahlung.
     
  33. Megamind

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    Hm, wäre dann eher schlecht, wenn das Konto dann doch irgendwann wieder Geld kostet.

    Die wenn ich hätte.... Es sei denn, der Bank würden 3000 € Geldeingang alle 2 Monate reichen. :ugly:
    Werde ich mir mal genauer anschauen, danke.
     
  34. kpuhkr

    kpuhkr
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    Ja, beispielsweise bei der Fidor Bank.
    https://www.fidor.de/corporate-banking/smart-account

    Habe da ebenfalls unser Vereinskonto, bin sehr zufrieden.


    Die 40 EUR bei der Sparkasse sind in der Regel Gebühren pro Kontobewegung. Kommt gut hin. 10 EUR Grundgebühr und dann 100x 30 Cent => 40 EUR im Monat. Die Sparkassen nehmen bei ihren Geschäftskonten 20-30 Cent pro Kontobewegung, und Bargeldversorgung ist häufig über eine Pauschale abgedeckt, was meines Erachtens nach eine absolute Frechheit ist. Hier sollte mal verursachergerecht bepreist werden, und zwar ähnlich wie bei Privatkunden z.B. 2% pro Bargeldeinzahlung (was z.B. bei Münzen für Privatkunden häufig der Fall ist) und elektronische Transaktionen nicht so teuer. Aber die Kunden haben ja auch hier die Wahl, häufig ist das ja reine Bequemlichkeit.
    Gebühren sind zwar Geschäftsausgaben, das ist richtig, aber das bedeutet ja nicht, dass sie nicht ins Gewicht fallen.
     
  35. endlaster ist Abfall

    endlaster
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    Bei der DKB kannst du am Geldautomaten nur mit der Visa kostenlos Geld abheben. Das geht aber leider wohl nicht mehr an jedem und seit einiger Zeit nur ab 50 Euro.
     
  36. kpuhkr

    kpuhkr
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    Viele Filialbanken sperren Visakarten an ihren Automaten, was die auch durchaus dürfen, weil quasi alle Direktbanken VISA-Karten herausgeben. Der Unterschied ist hier, dass der Kartenausgeber die Kosten übernimmt, das sind 2-4 EUR pro Abhebung.
    Gibt ja durchaus nicht wenig Leute, die immer nur 5 EUR abheben, warum auch immer. Das kostet die Bank natürlich dann einiges, also in diesem Fall die DKB.

    Bei N26 gab es ja auch mal ne Kündigungswelle deswegen, laut deren Aussagen gab es da doch einige Leute, die teilweise 60x im Monat kleinste Geldbeträge abheben.
     
  37. Scipio Neoliberal

    Scipio
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    kpuhkr und endlaster gefällt das.
  38. kpuhkr

    kpuhkr
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    Wie ich sagte. Imho bietet die Girocard KEINERLEI Vorteile, sondern nur Nachteile gegenüber Maestro oder Mastercard Debit (letzteres ist eigentlich deutlich sinnvoller)
     
  39. Aspen Call me BAKA

    Aspen
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  40. Scipio Neoliberal

    Scipio
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    Generell ja, für Kunden weniger - meiner Meinung nach.
     
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