Zustand der Bundeswehr

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von OldestVisitor, 24. September 2014.

  1. Vilden

    Vilden
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    Kannst du mal eine Quelle anführen, wo der Fund dieser unbeschadeten Personalausweise der Terroristen bestätigt wird? Ich habs vielleicht überlesen.
     
  2. Mach dafür nen Thread oder so, hier gehts nicht um 9/11
     
  3. DarkFantasy[me] The Night's Watch Moderator

    DarkFantasy[me]
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    Es gibt keinen Grund + Rechtfertigung hier im Rundumschlag zu beleidigen. Das unterbleibt mal bitte. :teach:
     
  4. Diamond1991

    Diamond1991
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    Tut mir leid. 9/11 Verschwörungstheorien gehören aber nicht in den Bundeswehrthread und dann hankuhunter/schnauzbart...
     
  5. NisRanders

    NisRanders
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    Ganz kurz dazu. Okay der 9/11 wurde von der US-Regierung/Deepstate oder sonst wem durchgeführt. Ganz sicher nicht von den Typen wie Atta, Bin Laden oder dem blinden Scheich. Okay geschenkt: Aber was ist mit den anderen Terroranschlägen von Al-Qaida?
    https://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_al-Qaeda_attacks

    EDIT: und warum haben die USA denn keine Massenvernichtungswaffen im Irak gefunden? Wenn man sowas komplexes wie den 9/11 planen und durchführen kann hätte man auch der UNO und der Weltöffentlichkeit Massenvernichtungswaffen im Irak vorführen können.
     
  6. hankhunter

    hankhunter
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    Ja hätte man sollen. War nur etwas mitgerissen weil hier jemand den Dr. Daniele Ganser gepostet hat über 9/11 und Deutungshoheit.


    Zum Thema Bundeswehr: Unterfinanziert, Unterbewaffnet, Unattraktiv, relativ fehlender Halt in der breiten Bevölkerung und in Teilen der Politik, zu wenig Personal&Material, schlicht für die kommenden Rohstoffversorgungssicherheit&Befriedungskriegseinsätze mit oder ohne (USA)/UN-Mandat rund um den Globus nicht einsatzbereit. Sollte wohl so ziemlich alle Punkte aufzeigen wo es an der Bundeswehr mangelt.
     
  7. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    [citation needed]

    Stell dir vor, die USA hätten Mexiko jahrzentelang brutal besetzt und zwischenzeitlich mindestens fünf Millionen Menschen verhungern lassen. Würdest du es in diesem Fall für vollkommen unverständlich und nur durch Verschwörungen erklärbar finden, wenn Mexiko sich neue Freunde sucht, die den USA Paroli bieten können?
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. März 2018
  8. (1) Mein Post bezog sich auf Russland/Ukraine

    (2) Schnauzbart = Hitler. Ich bin ein Nazi. Klar.

    (3) Habe ich genau deswegen auch die Psiram-Artikel verlinkt. Nochmal: Alle lügen/verschweigen oder verdrehen Tatsachen.

    Was soll man auch von jemanden erwarten, der sich Diamond nennt. Anscheinend unterstützt er den Handel mit Blutdiamenten. Verstehst?
     
  9. Wieder am Thema vorbei. Es ging mir NICHT darum, ob das ein berechtigtes oder nachvollziehbares Anliegen des souveränen Staates [insert name] wäre, sondern wie [insert global power's name] darauf reagieren würde.
    Die Leitstaaten der alten Machtblöcke versuchen natürlich auch weiterhin (bzw. im Falle Russlands 'wieder') geopolitischen Einfluss auszuüben. Allen ist gemein, dass das "Wildern" des jeweiligen Kontrahenten im eigenen Vorhof teils scharfe Reaktionen zur Folge hatte bzw. hat; teils wegen der allgemeinen Symbolwirkung, teils aber auch wegen der realen Gefahr, die die mögliche Stationierung strategischer Waffen an der eigenen Grenze mit sich bringt.
    Im Falle der USA hatte z.B. die Verbreitung des Kommunismus in Kuba sowie die damit einhergehende Partnerschaft mit der UdSSR umfassende Einflussnahme durch Geheimdienste zur Folge. Und im Falle Russlands hat die stetige Ausrichtung der Ukraine Richtung Westen das Lostreten eines Schattenkrieges zur Destabilisierung zur Folge.
     
  10. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    Solange einige Sachen in dieser Richtung Realität sind wird es leider auch immer diese kruden Verschwörungstheorien geben.

    z.B. Operation Gladio.
     
  11. Also was der Westen allen voran die USA schon seit geraumer Zeit völlig selbstverständlich bei anderen Staaten tun.
    Im Grunde sichert Russland mit militärischen Mitteln ihre Interessen, die zuvor recht deutlich tangiert wurden und werden. Sowohl in der Ukraine, Georgien als auch Syrien.
    Ob das toll ist, steht auf einem anderen Blatt.
    "Die Ukraine" orientiert sich zu mal nicht nach Westen sondern nur ein Teil des Landes. Ein anderer Teil fühlt sich eher Russland zugehörig und die Mehrheit vermutlich juckt das gar nicht groß die Politik sondern will einfach nur in Frieden leben und arbeiten. Um den Konflikt zu begreifen, muss man begreifen, dass es nicht "die Ukraine" gibt. Der ganze Zank da ist nur deshalb möglich, weil das Land gespalten ist. Im Übrigen u.a. deswegen weil sowohl die USA + EU von der einen und Russland von der anderen Seite jahrelang massiv sich in ihre inneren Angelegenheiten mischten. Das Ergebnis sehen wir leider in der Eskalation heute
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. März 2018
  12. http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/was-will-die-bundeswehr-bei-kita-kindern-a-1199164.html

    Die BW scheint ja wirklich verzweifelt zu sein nach der Abschaffung der Wehrpflicht an geeignetes Humanmaterial zu kommen :ugly:


    Aber mal grundsätzlich und ernsthaft:
    Ich frage mich momentan ob wir überhaupt sowas wie eine funktionierende Landesverteidigung besitzen. Im Kontext dieser Feststellung halte ich 38 Milliarden € jährlich für diese Alibi-Armee ganz schön happig. Es wird viel über Material gefachsimpelt aber ganz offensichtlich hat man noch größere Schwierigkeiten mit geeigneten oder überhaupt Interessenten. Die Bundeswehr hat eine offensichtliche Identitätskrise.

    Machen wir uns nichts vor: Eine Armee ist ohne Militarismus und einer gewissen Portion Patriotismus schlichtweg nicht möglich und diese Schlagbegriffe lösen hier bei den meisten doch schon Analherpes aus. Wie soll dieses "Problem" gelöst werden? Einerseits soll Hakenkreuz-Kevin mit rasierter Glatze vom Bund ferngehalten werden, warum darüber brauchen wir gar nicht zu schwatzen, das ist offensichtlich, andererseits aber braucht eine Armee nun mal Menschen, die eine Waffenaffinität und Nationalstolz mitbringen. Auf Pazifisten wird man da lange warten können.
    Wie seht ihr das?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. März 2018
  13. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Ich habe den ganzen Versuch, die Bundeswehr als familienfreundlichen Arbeitgeber wie jeden anderen darzustellen, nie verstanden. Das ist eine Armee nunmal nicht. Im schlimmsten Fall ist da immer noch ein unschöner, aber klarer Auftrag.

    Es wurde offenbar nie versucht, einen Unterschied zwischen Patriotismus in schwarz/weiß/rot und Patriotismus in schwarz/rot/gold zu sehen. Meiner Meinung nach schadet die politische Weigerung, eine Identifikation der Bürger mit ihrem Land zu zu lassen (ugh, schreibt man das heute so?), sogar der Integration von Migranten. Aber damit stehe ich vermutlich alleine da:mally:.
     
  14. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Wo wird willigen Bürgern denn eine patriotische Identifikation durch die Politik verweigert?
     
  15. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Verweigert war etwas zu stark, es wird aber generell sehr kritisch betrachtet. Ich erinnere mich noch an einen Bundespräsidenten, der sich während eines WM-Spiels in Deutschland besorgt ob der ganzen Deutschlandflaggen in Berlin äußerte.
     
  16. Ist ja nix neues. Die üblichen Parteien und Interessengruppen hätten am Liebsten gar keine Armee. Da sie das aber nicht durchsetzen können, hätten sie ersatzweise gerne eine Armee, die keine Wehrpflicht hat, gleichzeitig aber auch keinerlei Werbung in irgendeiner Form machen darf und nur von dem "Humanmaterial" lebt, das sich zufällig dorthin verirrt.

    Landesverteidigung ist keine Frage, die man mit ja oder nein beantworten kann. Da ist immer die Frage, was genau man will: Vereidigung alleine gegen eine andere Nation von vergleichbarer Größe? Verteidigung bilateral gegen Russland? Verteidigung im Bündnis gegen Russland? Wie lange soll verteidigt werden? Sollen Städte mit verteidigt werden, oder nur Landstriche uswusf.
    Derzeit ist die Situation halt die, dass unsere Bündnispartner auch nicht sonderlich viel besser da stehen, als wir. Besonders bezeichnend dafür ist, dass gerade die British Royal Navy massive Probleme mit ihrer Flotte und Mannstärke haben. DIE BRITISH NAVY!!!! Und wenn Großbritannien nicht mehr Marine kann, dann muss wohl einiges im Argen sein.
    Was genau in einem hypothetischen Verteidigungsfall passiert, hängt gerade in der aktuellen Situation maßgeblich von der Qualität und Führungsstärke des militärischen und zivilen Spitzenpersonals ab. Man kann das nicht nur an einigen Kennziffern wie den Zahlen einsatzbereiter Panzer festmachen. Bsp.: Vielleicht sind einige Panzer nur deswegen nicht einsatzbereit, weil sie irgendwelche Auflagen der StVO oder Abgasvorschriften nicht erfüllen. Im Verteidigungsfall würden die dann trotzdem gen Front rollen. In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass Problemlösung im Einklang mit den Bürokratischen Vorschriften sehr schlecht funktioniert. Wenn diese Hürden aber mal abgebaut werden, funktioniert vieles besser. Nicht effizienter, aber besser.
     
  17. Die Landesverteidigung scheitert an der StVO. Na wenn das nicht eine gewisse Tragik hat :ugly:

    Grundsätzlich ging es mir aber vor allem um die Frage ob die Soldaten, das Fußvolk, überhaupt irgendeine Identität mit der Bundeswehr verbindet. Wofür sollen sie im Zweifel eigentlich kämpfen? Ein Verbundenheit zur Nation und "der Kampf für die Nation" sind hier in Deutschland in der Gesellschaft offenbar so kritisch behaftet, dass sich ein deutscher Soldat im Zweifel sogar dafür schämen und rechtfertigen muss sich für diese berufswahl entschieden zu haben. Es ist aber auch in der Tat schwierig die eigene Armee zu legitimieren, wenn kein Feindbild vorhanden ist.
     
  18. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Dafuer haben wir doch jetzt wieder die Russen :ugly:
     
  19. Zu diesem Thema haben sich in den vergangenen Jahren noch ganz andere Abgründe aufgetan. Ich erinnere mich an Zeitungsberichte über DINGOs, die in Afghanistan stillgelegt wurden, weil dort keine neue Hauptuntersuchung durchgeführt werden konnte. Sowas ist scheinbar wichtig, weil grundsätzlich gilt: "Deutsches Recht bei deutscher Truppe" :ugly:

    Oder wenn der Müll im Feldlager mit deutscher Präzision getrennt wird, nur um dann von den Locals vor den Toren des Feldlagers in einen Sammelcontainer gepackt und abtransportiert zu werden.

    Ich glaube dieser Punkt wird regelmäßig überschätzt. Man braucht keine felsenfeste Überzeugung zu irgendetwas, um sein eigenes Leben zu riskieren oder anderer Leute Leben zu nehmen. Von den meisten Einsatzveteranen hört man eh nur: "Scheiß auf die Sesselpupser in Berlin, am Ende geht es dir hauptsächlich um deine Kameraden."
    Man muss das auch n bissl realistisch betrachten, nämlich dass es den meisten Menschen sowieso schwer fällt, sich mit Haut und Haaren irgendwelchen abgehobenen Konzepten wie dem Volk, dem Gott oder sonstwem zu verschreiben. Es hat schon seinen Grund, warum in Afghanistan die meisten Selbstmordattentäter den Trigger nicht selber in der Hand hatte, sondern der von nem Beobachter in sicherer Entfernung bedient wurde.
    Wer ist denn das Volk? Die Deutschtürken, mit denen ich im Viertel aufgewachsen bin und die im Zweifelsfall immer für Sultan Erdogan sind? Oder die 70-Jährige, die mich letzte Woche aufm Kreuzfahrtschiff angeblafft hat, nachdem sie sich an mir vorbei vorgedrängelt hat? Die restlichen 60%, die von meiner Arbeit absolut gar nichts halten? Ich glaube mittlerweile, dass da andere Dynamiken am Spiel sind, als die unbedingte Verbundenheit zu Volk und Vaterland. Und trotzdem kämpfen die Leute dann, wenn es unbedingt sein muss.
     
  20. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Diese Form von Nationalstolz und Verbundenheit wie in (allen?) anderen Ländern kennen wir in Deutschland halt einfach nicht mehr, da fehlt uns irgendwie komplett der Zugang. Man schafft es einfach immer noch nicht den zweiten Weltkrieg zu verarbeiten. Der rein militärische Teil wäre wahrscheinlich gar nicht so problematisch, wie wir sehen finden es die Bürger anderer Nationen immer recht cool wenn ihre Streitkräfte Krieg führen. Aber der Massenmord an zig Millionen Zivilisten lässt uns einfach nicht los und das braucht mir auch niemand erzählen, dass dem nicht so ist. Dieses Thema ist immer noch omnipräsent.
    Grundsätzlich können wir schon Stolz empfinden, man ist stolz auf seine Familie, seine Leistungen, seine Stadt oder sogar sein Bundesland, aber so richtig stolz auf sein Land ist man doch nur vereinzelt.

    Und solange es keine gelebte Zuneigung zum eigenen Land gibt, solange werden es auch die Streitkräfte schwer haben.
     
  21. Ich persönlich (als alter Optimist) denke das das Konzept des großen Krieges inzwischen einfach ausgedient hat.

    Dank der atomaren Massenvernichtungswaffen ist jede große Koalition (Westen, Osten) in der Lage eine klare Trennlinie zu ziehen "bis hierhin und nicht"-Weiter. Das hat man mMn schön bei der Kubakrise gesehen, das beide Seiten nicht bereit waren den nächsten Schritt zu machen.

    Außer den großen Blöcken bleiben halt nur noch kleinere Konfliktherde und das die sich nicht asuweiten, dafür werden die großen schon Sorgen.

    Daher sehe ich auch keinen großen Sinn darin das Deutschland noch eine große Armee braucht.

    Aber wie gesagt ich seh das ganze sehr optimistisch.
     
  22. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    Sehe es wie du, wie weiter vorne bereits ausgeführt.
    Gerade bei der sehr überschaubaren Anzahl an Soldaten im Einsatz und keinen unmittelbaren Feind in "Schlagreichweite".
     
  23. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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  24. Xizor kann oft nicht so gut mit Bildern

    Xizor
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    Ähm. Ich hoffe mal die meinen 2017. :ugly:
     
  25. Man munkelt, dass es bei den Spezialkräften ein Spiel gab, das.... Ne, das kann ich hier nicht sagen. :ugly:
     
  26. blurps

    blurps
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    Aber nur welche von nach 1945 :mad:
     
  27. kylroy HartKernSpieler

    kylroy
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    mir aus... ☣
    vermutlich das mit den Keksen. behalte es bitte auch für dich. mir ist nämlich schon schlecht.
     
  28. Ne, ich meinte das unter der Dusche... Und ja, mir ist bewusst, wie falsch das klingt :banana:

    Übrigens, anpimmeln hab ich das erste und einzige Mal auf der Klassenfahrt nach Berlin erlebt. Das findet also nicht nur in Kasernen statt :ugly:
     
  29. Shintaro - Steilenmein

    Shintaro - Steilenmein
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    Ich finde das super:

    Der Beschaffungsprozess der Bundeswehr ist die letzte Chance die der Pazifismus in unserem Land noch hat.
     
  30. cpt.ahoi Reserve hat Ruh

    cpt.ahoi
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  31. blurps

    blurps
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    Man muss halt Prioritäten setzen und zu langsame Truppentransporte sind eindeutig das größte und wichtigste Problem des europäischen Verkehrssystems. Wer das nicht einsieht, ist ein linksgrün versiffter Baumkuschler :teach:
     
  32. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Im Gegensatz zur Ukraine sind die baltischen Staaten NATO-Mitglieder. Russland wird sich das sehr gut überlegen dort irgendwelche Gebietsansprüche zu stellen.
     
  33. Shintaro - Steilenmein

    Shintaro - Steilenmein
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    Man würde definitiv militärisch antworten, das ist sicher. Warum gleich Atomkrieg?
     
  34. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Ich habe neulich eine Doku über die Autobahnen gesehen, da wurde etwas darüber gesagt, daß im Angriffsfall durch den Warschauer Pakt, unter Anderem der Einsatz von Atomminen geplant war um Autobahnen unpassierbar zu machen :nixblick:.
    Edit: Die hier wars https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/mythos-autobahn-100.html
     
  35. Man kann auch ohne Atomwaffen Krieg im Rahmen des Art. 5 der NATO-Charta führen. Und grundsätzlich ist es völlig boogie, zu wem diese Länder früher Mal gehört haben. Sie gehören jetzt zur NATO, d.h. das Hinnehmen einer Invasion würde den grundlegendsten Zweck dieses Bündnisses selbst aushebeln. Gerade wenn die Spannungen zwischen Ost und West so weit steigen, dass das Baltikum mit einem Stock gepiekst wird, könnten die NATO-Staaten es sich auf keinen Fall leisten, keine robuste Verteidigungsbereitschaft zu signalisieren.

    Es gab damals andere Atomdoktrinen, als heute. Zur Hochzeit des Kalten Krieges sowie der Kernwaffenaufrüstung haben solche Überlegungen durchaus Sinn ergeben und man hat "kleine" Kernwaffen mit geringer Sprengkraft anders behandelt, als strategische Kernwaffen. Irgendwie war es wohl vertretbar, die taktischen Kernwaffen einzusetzen, ohne direkt die Apokalypse zu starten. Aus taktischer Sicht hat das ne zeitlang auch durchaus Sinn ergeben. Wenn im Verteidigungsfall ein russischer Panzer auf so eine Mine auffahren würde, dann bestünde die begründete Annahme, dass dahinter noch viele viele andere russische Panzer folgen. Nen kleinen Teil davon man mit so ner Mine dann gleich mit gebraten. Die Amerikaner hatten ebenso nukleare Artilleriegeschosse sowie nukleare Luft-Luft Raketen. Und warum auch nicht? Wenn so viele Feindbomber unterwegs sind, dass der Tag zur Nacht wird, und ein einziger dieser (Atom-)Bomber nen ganzen Landstrich verwüsten kann, dann schieße ich doch lieber ne Kernwaffe mitten in den Schwarm, als in der heldenhaften Luftschlacht ne handvoll dieser Bomber duchschlüpfen zu lassen.
    Um zivile Infrastruktur unbrauchbar zu machen, gab es bis vor einigen Jahren auch andere, weniger invasive Maßnahmen, die mittlerweile aus Kostengründen weitestgehend zurückgebaut wurden. So gab es an vielen Brücken vorgebohrte Sprengkanäle. An manchen "Nadelöhren" gab es neben der Straße Türme aus Holz, in denen ein gigantischer Zementblock beherbergt wurde. Diesen hätte man umsprengen können, so dass er quer auf der Straße liegt. Oder tiefe Röhren in der Autobahn, in die man nach dem Öffnen breite Stahlträger mit nem Einrastsystem am unteren Ende hätte versenken können, sodass sie die Straße unpassierbar machen. Nen Öffnungsmechanismus gab es natürlich nicht, also hätte man sie in jedem Fall durchflexen/-schweißen müssen. Jetzt hätte man das alles übrigens gerne wieder :ugly:
     
  36. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe, dann war es keine Mine im Sinne einer Anti-Panzermine sondern eher im Sinne einer vorbereiteten Sprengladung um eine Autobahnauffahrt unbefahrbar zu machen https://de.wikipedia.org/wiki/Atomic_Demolition_Munitions.
     
  37. Achso, hab mir den Beitrag nicht angeschaut. Aber ja, Mine ist schon ein sehr irreführender Begriff :ugly:
     
  38. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Vielleicht sei an der Stelle auch mal an Nils Bruns, Robert Hartert und Martin Augustyniak erinnert. Als Warnung, was passiert wenn man ohne Einsatzkonzept aus blindem Gehorsam gegenueber angeblichen Verbuendeten in fremde Laender einmarschiert, ohne ein wirklich umsetzbares Konzept zu haben und sich jeglicher inhaltlicher Kritik verschliesst, egal ob von aussen oder innen.

    Und das schlimme ist, es scheint sich nicht viel geaendert zu haben. Weder gab es eine klare Aussage, sich nicht mehr in NATO-Angriffskriege verwickeln zu lassen, noch hat es nennenswerte strukturelle, personelle oder fachliche Aenderungen gegeben, um eine solche erneute Tragoedie zu verhindern.

    Stattdessen dreht man bei der Bundeswehr jetzt Youtube Videos, erzaehlt etwas von geregelten Arbeitszeiten und gibt sich als 'normaler Arbeitgeber'.

    Die Ausruestung ist immer noch gammelig, Ausbildungs- und Weiterbildungsdefizite lassen die Truppe an die Grenzen ihrer Einsatzfaehigkeit stossen, personell baut sich der Wasserkopf auf und die ersten Ex-KMPG-Berater verlassen das sinkende Schiff.

    Das einzige was uns vor einer erneuten Katastrophe hindert ist der Irre in den USA, der sich bisher noch keinen 'Buendnisfall' aus dem Arsch gezogen hat. Stattdessen ueberlegt man scheinbar ob das mit der Operation Barbarossa im zweiten Anlauf nicht vielleicht doch funktionieren koennte...

    Wer sich unter diesen Umstaenden noch immer bei der Bundeswehr verpflichtet, der sollte sich vielleicht mal ernsthaft auf seine geistige Gesundheit untersuchen lassen oder sich strebsamere Ziele im Leben suchen als das vierwoechige Giessen eines Kaktus auf der Fensterbank.

    EDIT: Weil ich gerade drueberlese - natuerlich sei bitte in erster Linie daran erinnert, das dort drei Menschen gestorben sind, die eine Familie hatten, Eltern, eine Kindheit und Jugend. Egal wie veraechtlich und sinnlos der Einsatz auch sei, das sollten wir nicht vergessen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. März 2018
  39. Airlegend Kreisligaspitzenreiter

    Airlegend
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    Wo wir gerade beim Thema sind. Das nächste Kapitel nach Panzern, Hubschraubern, Fregatten und dem G36 gehts jetzt um die Tornados:
    http://www.spiegel.de/politik/deuts...ium=[facebook]&utm_campaign=[spontop]#ref=rss
     
  40. Mit den Kisten haben wir uns schon seinerzeit in Afghanistan blamiert, als sämtliche NATO-Partner an ihren Jets und Drohnen Aufklärungstechnik mit Echtzeitauswertung aufgefahren haben. Wir hingegen kamen mit den alten Recce-Pods an, mit denen die Fotos auf Film aufgenommen und nach der Landung durch entsprechendes Personal entwickelt werden mussten. Irgendwann hat ein US-Kommandeur dann sinngemäß gesagt: "Ey Leute, danke für die Mühe, aber... lasst es einfach...".

    Dass man sich so krass am Tornado festklammert, dürfte (neben finanziellen Gründen) auch deren Funktion bei der nuklearen Teilhabe geschuldet sein. MWn gibt es kaum ein fortschrittlicheres Flugzeug, das im Tiefstflug auch nur annähernd so gute Flugeigenschaften besitzt. Das wiederum ist Voraussetzung, um feindliches Radar bis tief ins Feindesland hinein zu unterfliegen.
    Insofern wäre es durchaus schön gewesen, wenn man den Tornado schon früher konsequent modernisiert hätte... denn dessen Rolle können weder F35, noch Gripen und Rafale und erst recht nicht die restlichen US-Modelle übernehmen. Nur war dafür halt früher weder das Geld, noch der Wille da. Vielmehr wollte man lange Zeit über die 1-Flugzeug-Lösung, bei der die Bundeswehr nur ein einziges Jet-Muster betreibt und der Eurofighter ALLE Aufgaben übernimmt. Damit lässt sich ja schön Geld sparen, Synergien schaffen usw.
     
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