Cyberpunk 2077: Warum haben manche NPCs so riesige Narben? Wir erklären die Sache mit den Mönchen

Über ein Detail aus dem Rollenspiel rätseln Fans gerade, wir liefern euch die Antwort: Was hat es mit den seltsamen Narben der Mönche auf sich?

Man muss es ja nicht gleich so übertreiben wie Adam Smasher, aber für viele Menschen in Cyberpunk 2077 gehört Cyberware zum Alltag. Man muss es ja nicht gleich so übertreiben wie Adam Smasher, aber für viele Menschen in Cyberpunk 2077 gehört Cyberware zum Alltag.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir wieder in die Welt von Cyberpunk 2077 zurückkehren. Immerhin ist Project Orion (Arbeitstitel von Cyberpunk 2) bereits bei CD Projekt Red in Arbeit.

An der Pen&Paper-Vorlage tut sich mit einer Edgerunners-Erweiterung ebenfalls einiges! Es lohnt sich also, sich weiterhin mit der faszinierenden Neonfassade von Night City zu beschäftigen!

Und so kam kürzlich unter Fans eine spannnede Frage auf, die vielen Reddit-Usern nun einfach keine Ruhe mehr lässt: Warum haben die Mönche im Spiel eigentlich so furchtbare Narben?

Die Antwort liegt in der Lore, wir erklären die Sache gleich. Im Originalpost seht ihr erstmal ein Bild von dem, was gemeint ist:

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Das steckt hinter dem auffälligen Detail

In Night City sind mehrere Mönche unterwegs, die ihr leicht an ihren orangefarbenen Roben erkennt. Dabei handelt es sich um eine fiktive zukünftige Auslegung des Zen-Buddhismus, der zu den größten Religionen im Cyberpunk-Universum zählt (und auch in der echten Welt).

Anhänger, die sich dieser Lebensweise verschrieben haben, lehnen Cyberware strikt ab – also alle Arten von künstlichen Körpermodifikationen, die für viele Menschen in 2077 zum Alltag gehören.

Zumindest für sämtliche Solos, Netrunner und so weiter, aber auch die meisten anderen Charaktere im Spiel zeigen zumindest sichtbaren Cyberware-Körperschmuck. »Ganics«, Leute komplett ohne Chrom, gibt's zwar auch, aber nicht an jeder Ecke.

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Die meisten werden offensichtlich nicht ins Mönchsleben hinein geboren, sondern entscheiden sich erst später im Leben für diesen spirituellen Weg. Also entfernen sie ihre Cyberware, was riesige Narben hinterlässt – immerhin werden die wenigsten Ripperdocs für schöne Arbeit bezahlt. 

Theoretisch wäre es in der Cyberpunk-Welt problemlos möglich, solche Narben unter künstlicher Haut zu verbergen oder sich sogar komplett neue organische Arme klonen zu lassen (das war laut Regelwerk zur Pen&Paper-Vorlage schon in den 2040ern kein großer Aufwand mehr).

Höchstwahrscheinlich behalten die Mönche ihre Narben ganz bewusst, um zu zeigen, dass sie sich von diesem Teil ihrer Vergangenheit gelöst haben. 

Wenn ihr mehr über Cyberpunk 2077 und Night City erfahren wollt, dann haben wir jede Menge spannender Artikel für euch parat. Zum Beispiel diese hier:

Im Spiel wird das Thema der Cyberware-losen Mönche in der Nebenquest »Sacrum Profanum« behandelt. Darin kann V einen Mönch retten, dem Maelstrom-Mitglieder gegen seinen Willen Cyberware implantiert haben. »Bikkhu« ist übrigens nicht dessen Name, sondern ein echter buddhistischer Mönchsrang, der mit »Bettler« übersetzt werden kann.

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