Der Apple Macintosh kam am 24. Januar 1984 in den Handel und war zur damaligen Zeit schlicht eine Sensation. Die Konkurrenz beschränkte sich damals auf IBM-PCs oder kompatible Rechner mit MSDOS, während mit dem Macintosh der erste kleine und auch für zuhause gedachte Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche und einer Maus auf den Markt kam,
Viele der Ideen dafür stammten bekanntlich nicht von Apple selbst, doch wie die Geschichte des Unternehmens beweist, hatte der im Oktober 2011 verstorbene Steve Jobs ein geniales Gespür für den exakt richtigen Zeitpunkt, eine neue Technik in den Markt für Endkunden einzuführen. Außerdem machte sich hier auch seine Begabung bemerkbar, diese Kunden nicht nur durch die Leistung, sondern auch durch das Design eines Rechners anzusprechen. Die Zielgruppe für diese Rechner war und ist bis heute bereit, dafür gerne einen etwas höheren Preis zu bezahlen.
Der Macintosh spielte auch beim erneuten Aufstieg des in den 1990er Jahren in unruhiges Fahrwasser geratenen Unternehmens die Hauptrolle. Steve Jobs, eben erst als CEO zurückgekehrt, erkannte in einem Design des damals noch unbekannten Jony Ive das Gerät, das er unbedingt auf den Markt bringen wollte. Es handelte sich um einen All-in-One-Rechner in einem Röhren-Monitor mit transparentem blauem Plastik, der außerdem auf Wunsch von Jobs mit einer brandneue Schnittstelle namens USB 1.2 ausgestattet wurde – der iMac des Jahres 1998 war geboren. Von da an eilten Ive und Jobs zusammen von Erfolg zu Erfolg und Apple wurde mit weiteren Produkten aus der i-Serie wie dem iBook, iPod, iPhone und iPad zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der bisherigen Computer-Geschichte.
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