Multi-Monitor-Konzepte sind bei Laptops zwar nicht völlig neu, aber was Expanscape parallel zur CES als Konzept gezeigt hat, ist dann doch sehr ungewöhnlich.
Der Aurora 7 hat gleich sieben Bildschirme und erinnert voll ausgefahren eher an ein Laptop mit (großen) Ohren oder die schlangenähnlichen Kreaturen aus Prometheus - irgendwie bizarr auf jeden Fall.
7 Screens, GTX-GPU und Core i9 9900K
Doch der Aurora 7-Prototyp soll gar nicht abschreckend wirken, sondern eher einladend. Zumindest für spezielle Zielgruppen wie Sicherheitsspezialisten (DevSecOps), Content-Creator und Datenanalysten.
Um möglichst viele Informationen gleichzeitig im Blick zu haben, können sie von den vier 17,3-Zoll-Panels mit 4K-Auflösung und den drei 7-Zoll-Bildschirmen im WUXGA-Format (1.920 x 1.200 Pixel) profitieren. Außerdem befindet sich noch ein kleiner Touch-Screen neben dem Touchpad.
Die über 40 Millionen Pixel der 7+1 Monitore sollen von einer Nvidia GTX-Grafikkarte betrieben werden. Hinzu kommt ein für den Einsatz in Laptops vermutlich speziell modifizierter Intel Core i9 9900K mit acht Kernen und 16 Threads.
Laut Expanscape besitzt der Aurora 7 dabei einen integrierten Akku und bedarf keiner zusätzlichen Batterien, Power-Packs oder Netzteile.
Die Specs des Aurora 7 zusammengefasst:
- vier 17,3-Zoll-Displays (3840x2160 Pixel)
- drei 7 Zoll-Displays (1920x1200 Pixel)
- ein Touch-Screen
- Nvidia GTX-Grafikkarte (nicht näher genannt)
- Intel Core i9 9900K (vermutlich modifiziert)
- bis zu 128 GByte DDR4-RAM
Mobiler Server »TeenySERV DUO«
Neben dem Aurora 7 hat Expanscape außerdem ein mobiles Server-Konzept in petto. Der Teenyserv Duo verfügt über zwei 7-Zoll-Bildschirme mit einer Auflösung von jeweils 1920x1200 Pixel, wovon sich einer ausklappen lässt.
Wann und ob die beiden Prototypen marktreife erlangen, ist noch nicht bekannt, auch zu dem möglichen Preis hält sich Expanscape bedeckt. Günstig werden beide Geräte aber wohl nicht sein - und das dürfte dann auf Normalanwender wohl doch abschreckend wirken.
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