Unter Mainboard-Kennern gilt Abit als eine der ersten Adressen. Pralle Ausstattung und innovative Details sind die Kennzeichen der Platinen. Bei der kleinen Grafikkarten-Palette verfahren die Taiwanesen ungleich konservativer. Ungewöhnlich wirkt lediglich die Schachtel im Handtaschendesign inklusive Henkel - anscheinend tragen Abit-Käufer ihr Exemplar gerne mal mit sich herum. Technisch weist hingegen selbst das Spitzenmodell der MX-Reihe, die Siluro T400, keine besonderen Merkmale auf: 64 MByte, 6 ns schnelles SDRAM und ein TV-Ausgang bieten nicht mehr als den Klassenstandard.
Mit einer WinDVD-Vollversion und Tools zum Übertakten entsprechen auch die Software-Beigaben dem Üblichen. Wobei es um das Overclocking nicht zum Besten steht: Dem Chip konnten wir maximal 225 MHz entlocken, der Speicher machte bei 190 MHz schlapp. Im Vergleich zu den fünf MX-400-Modellen der letzten Ausgabe reiht sich die Siluro T400 damit im hinteren Mittelfeld ein. Durchschnittlich wie die ganze Karte ist auch der Preis: Rund 300 Mark finden wir nicht wirklich günstig, aber auch nicht übertrieben teuer. (Getestet in Ausgabe 09/01)
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.