Kriege und Karten
George Washington liebte die Aufrüstung: »Um den Frieden zu sichern, muss man dem Feind wohlgerüstet entgegen treten.« Zu diesem Zweck errichten wir in Age of Empires 3 eine Siedlung. Wie in den Vorgängern sammeln Arbeiter Nahrung, Holz und Gold (aber keine Steine mehr). Abgebaute Ressourcen wandern nun direkt aufs Koloniekonto, die Siedler tragen sie nicht erst zum Lager. Das spart Zeit und Nerven, da wir nicht mehr pausenlos Lager nahe neu entdeckter Vorkommen errichten müssen. Mit den Rohstoffen bezahlen wir Gebäude und Truppen. Echtzeit-Standard? Mitnichten, schließlich gibt's die Heimatstadt!
Jede Nation hat einen heimatlichen Stützpunkt, bei dem wir Einheiten, Rohstoffe oder Technologien anfordern. Lieferungen gibt's gegen Erfahrung, die wir für errichtete Gebäude und erledigte Feinde verdienen. Ein Icon-Klick bringt uns zum Heimatstadt-Menü. In jeder der fünf Epochen kommen neue Wahlmöglichkeiten hinzu: Zu Beginn gibt's Arbeiter oder Nahrung, später Musketiere oder sogar ein Instant-Fort: einen Planwagen, der sich am Zielort zur Festung entpackt. Den Bausatz dürfen wir jedoch nur einmal pro Partie bestellen. Wie alle Lieferungen taucht er nach kurzer Zeit beim Stadtzentrum auf.
Welche Lieferungen die Heimatstadt anbietet, bestimmen wir selbst. Denn vor Solo- oder Multiplayer-Einsätzen stellen wir Technologien und Einheiten zusammen - ähnlich wie bei einem Sammelkarten-Spiel. So können wir zum Beispiel Nahrung oder Holz in die Auswahl aufnehmen. Oder statt der Rohstoffe Einheiten wie Siedler und Musketiere wählen. So schneiden wir die Bestellmöglichkeiten auf den Auftrag zu. Wenn wir gegen Reiterei antreten müssen, wählen wir Pikeniere. Die gewählten Möglichkeiten teilt Age 3 der passenden Epoche zu: Pikeniere gibt's erst ab dem Zweiten Zeitalter. (GR)
Die komplette Preview lesen Sie in GameStar-Ausgabe 10/2005.
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