Seite 3: Die aktuell besten Horrorspiele für Halloween 2023

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Phasmophobia

Phasmophobia - Trailer zum wohl gruseligsten Koop-Spiel des Jahres Video starten 3:41 Phasmophobia - Trailer zum wohl gruseligsten Koop-Spiel des Jahres

Entwickler: Kinetic Games | Publisher: - | Release: September 2020 (Early Access)

Worum geht es? Phasmophobia ist durch seine Koop-Geisterjagd zu einem regelrechten Internetphänomen geworden. Zu viert wagt ihr euch als paranormale Ermittler im Koop an einen Spukort und versucht, die Gespenster dort ausfindig zu machen und Beweise für ihre Existenz zu sammeln.

Wie spielt es sich? Ihr könnt Geister aufnehmen, per Kamera das Haus überwachen oder selbst eindringen und nach handfesten Spuren suchen. Die übernatürlichen Gäste werden mit der Zeit aber immer aggressiver, macht euch also auf Jump Scares und andere böse Überraschungen gefasst. Neben echter »Geisterjäger-Ausrüstung« wie EMF-Lesegeräten, könnt ihr sogar eure echte Stimme nutzen, um mit den Spukgestalten in Kontakt zu treten.

Gruselfaktor? Dadurch, dass jederzeit einer der zehn verschiedenen Gegnertypen auftreten kann, entsteht zwangsläufig eine Anspannung. Gerade wenn ihr klassische Geisterfilme mögt, solltet ihr hier auf eure Kosten kommen.

Call of Cthulhu

Call of Cthulhu - Video zum Test: Wenig Horror, aber viele clevere Details Video starten 10:21 Call of Cthulhu - Video zum Test: Wenig Horror, aber viele clevere Details

Entwickler: Cyanide Studios | Publisher: Focus Home Interactive | Release: Oktober 2018

Worum geht es? Wir spielen Privatdetektiv Edward Pierce, den es in den 20er-Jahren in ein Fischerdorf verschlägt, um den rätselhaften Tod einer Malerin und ihrer Familie aufzuklären. Hier beginnt eine atmosphärische Spurensuche, in der wir immer tiefer in die unheimlichen Geschichten rund um Lovecrafts »Cosmic Horror« verstrickt werden.

Wie spielt es sich? Es gibt vereinzelte Sequenzen, in denen wir vor Monstern oder Gegnern fliehen oder schleichen müssen. Meistens ermitteln wir aber, in dem wir Tatorte untersuchen, Leute befragen, Geschehnisse rekonstruieren und unsere Fähigkeiten clever einsetzen. Ähnlich wie in einem Rollenspiel dürfen wir nämlich Punkte investieren.

Gruselfaktor? In einer guten Horror-Liste darf natürlich auch H.P. Lovecraft nicht fehlen. Call of Cthulhu nutzt die Lizenz des gleichnamigen Pen&Paper-Rollenspiels. Im Mittelpunkt steht der klassische Lovecraft-Wahnsinn rund um Schrecken, die den menschlichen Geist übersteigen und uralte kosmische Gottheiten. Unser Test lobt Atmosphäre und Handlung des Horrorspiels. Nur die simplen Spielmechaniken kommen weniger gut weg.

Project Zero: Maiden of Black Water

Project Zero - Das traurige Ende einer großartigen Serie Video starten 12:32 Project Zero - Das traurige Ende einer großartigen Serie

Entwickler: Koei Tecmo | Publisher: Koei Tecmo | Release: Oktober 2021 (PC)

Worum geht es? Der mysteriöse Berg Hikami wird in Project Zero: Maiden of Black Water (beziehungsweise Fatal Frame in den USA) von allerlei unheimlichen Gestalten und damit einhergehenden Unfällen heimgesucht. Mit Yuri, Miu und Ren werden drei ungleiche Helden vom geschichtsträchtigen Ort magisch angezogen und in seine düsteren Geheimnisse verstrickt.

Wie spielt es sich? Ihr kämpft nicht mit Waffen gegen die bösen Geister oder lauft nur weg, sondern nutzt die sogenannte Camera Obscura, mit der ihr sie auf Bilder bannen könnt. Oder ihr zieht die Fotos zu Rate, um die Lösungen für kleine Rätsel aufzudecken. Außerdem erfahrt ihr über die Fähigkeit des Schattenlesens mehr über die hier am Berg unglücklich Verstorbenen.

Gruselfaktor? Project Zero: Priesterin des Schwarzen Wasser ist ein Remaster des ehemals exklusiv auf der Wii U erschienen fünften Teils der Horrorreihe aus Japan. Und wir können ihn leider nur eingeschränkt empfehlen - trotz inzwischen positiver Steam-Reviews müsst ihr euch auf hakelige PC-Technik mit wenig Komfort, sowie ein paar fragwürdige Designentscheidungen wie knappe Charakter-Outfits einlassen, um Freude mit dem Spiel zu haben.

Könnt ihr das verzeihen, entfaltet Project Zero aber auch heute noch einen einzigartigen Charme. Mit japanischer Folklore begegnet euch unverbrauchter Grusel (auf den könnt ihr euch in schickerer Grafik auch beim kommenden Ghostwire Tokyo freuen), den ihr nur mit einer Kamera bewaffnet bezwingen könnt. Das sorgt permanent für eine unglaubliche Anspannung, weil ihr nie wisst, was euch als nächstes vor die Linse krabbelt, schwebt oder kriecht.

The Forest

Entwickler: Endnight Games | Publisher: - | Release: April 2018

Worum geht es? Nach einem Flugzeugabsturz stranden wir in The Forest auf einer scheinbar einsamen Insel. Allerdings taucht wenig später ein unheimlicher Bewohner auf und entführt unseren Sohn. Wir müssen nicht nur irgendwie überleben, sondern auch unseren Nachwuchs retten und darüber hinaus Antworten finden. Was ist hier vorgefallen und warum ist der Flieger abgestürzt?

Wie spielt es sich? In Der Mischung aus Horror, Survival und Sandbox bauen wir uns eine eigene Basis auf. Dafür sammeln wir Material, um einen Unterschlupf, Hilfsmittel wie ein Lagerfeuer oder Fallen, sowie Befestigungsmauern zu errichten. Die werden mit der Zeit besonders wichtig, weil die Inselbewohner - die sich als Kannibalen herausstellen - immer aggressiver gegen uns vorgehen. Gleichzeitig müssen wir unser eigenes Wohlbefinden mit genügend Wasser und Nahrung sichern.

Gruselfaktor? Kannibalen sind seit jeher ein beliebtes Horrorelement und auch im Survivalspiel The Forest sorgen sie als blutrünstige und teilweise mutierte Menschenfresser für Nervenkitzel. Die Gegner schleichen vor allem nachts über die stockdunkle Insel, lauern uns auf und verschleppen uns in ihre Höhle. Später greifen sie sogar am hellichten Tag unser Lager an. Auch einen Koop-Modus zum gemeinsam Gruseln gibt es. Für Kritik sorgen im Test der reichliche Grind, sowie eine fehlende freie Speicherfunktion und hakelige Animationen.

Layers of Fear

Layers of Fear 2 - Test-Video zum Horrorspiel für PC, PS4 und Xbox One Video starten 7:46 Layers of Fear 2 - Test-Video zum Horrorspiel für PC, PS4 und Xbox One

Entwickler: Bloober Team | Publisher: Gun Media | Release: Mai 2019

Worum geht es? Layers of Fear 2 erzählt eine vom Vorgänger unabhängige Geschichte, weshalb man ohne Probleme mit Teil 2 einsteigen kann. Ihr spielt einen Schauspieler auf einem zum Filmset umgebauten Kreuzfahrtschiff. Er befindet sich allerdings in einer Schaffenskrise und sucht verzweifelt nach dem besten Weg einen Charakter zu porträtieren. Darin verliert die Hauptfigur sich völlig und driftet in Wahnvorstellungen und surrealem Horror ab. Die Story selbst bleibt aber eher vage.

Wie spielt es sich? Im Vergleich zum ersten Teil stehen die Spielmechaniken stärker im Fokus. Euch begegnen echte Gefahren in Form von Monstern, die euch jagen und deutlich mehr Rätsel. Insgesamt bleibt das Gameplay trotzdem sehr seicht, weil man meist nur mit einzelnen Objekten interagiert oder davonläuft und die Puzzle und Timing-Herausforderungen sich meist ohne viel nachzudenken lösen lassen.

Gruselfaktor? Der Star bleibt wie im ersten Teil die packende Horroratmosphäre, die durch die sich stets verändernde Umgebung erzeugt wird. Mal betretet ihr einen leeren Raum und werdet im nächsten Moment von einem Dummy überrascht, der dort eben definitiv noch nicht stand. Mal wechseln die Bilder an der Wand oder ihr werdet gar in einen Schwarzweiß-Film katapultiert. Layers of Fear 2 spielt viel mit Filmästhetik und -referenzen.

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