Albion Online - Von Noob auf Held

Albion Online in der Vorschau: Wir arbeiten uns durch die Summer Alpha des Hardcore-Sandbox-MMOs und fühlen uns zwischen Verlustangst und Erfolgsmomenten immer ein wenig wie damals in Ultima Onlines Britannia.

Albion Online - Preview-Video zum vielversprechenden Free2Play-Sandbox-MMO Video starten 5:01 Albion Online - Preview-Video zum vielversprechenden Free2Play-Sandbox-MMO

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Wir haben uns hochgekämpft vom unbekleideten, mittellosen Wilden zum wohlhabenden Ritter mit eigener Insel. Albion Online bietet zahlreiche Wege zum Ruhm. Keiner davon ist leicht, doch umso stolzer sind wir auf das, was wir uns nach ein paar Tagen im Spiel erarbeitet haben. Jawoll, »Arbeit« ist hier das Zauberwort, denn sämtliche Errungenschaften im Spiel muss man sich erst mal verdienen. Das soll aber gar nicht heißen, dass wir unsere Zeit mit dem Sandbox-MMO nicht genossen hätten.

Tatsächlich war unser erster Ausflug ins Spiel nämlich größtenteils spannend, auch wenn wir streckenweise mit Frustmomenten und Verlusten zu kämpfen hatten. Aber die stärken ja bekanntlich den Charakter. Außerdem haben sie uns wohlig an alte MMO-Tage erinnert, als wir in Ultima Online unser Glück suchten.

Wie kann ich Albion Online jetzt schon spielen?
Wenn Albion Online 2016 offiziell an den Start geht, wird es Free2Play und man kann es kostenlos runterladen und spielen. Wer vorab loslegen und in die gerade laufende Alpha oder künftige Beta-Phasen schnuppern möchte, muss auf albiononline.com eines der doch recht teuren Gründerpakete (50 oder 100 Dollar) kaufen.

Die Pakete beinhalten außerdem etwa Reittiere, Ausrüstung und dekorative Gegenstände, sowie Premium-Spielzeit und -Währung für die Release-Version. Wie bei in Entwicklung befindlichen MMOs so üblich werden Charakterfortschritte aus den Testphasen nicht in die Releasefassung übernommen. Wir haben für diese Preview einen Zugang von den Entwicklern zur Verfügung gestellt bekommen.

Wir haben uns eine eigene Insel gekauft, um dort Lebensmittel anzubauen und Tiere zu züchten. Wir haben uns eine eigene Insel gekauft, um dort Lebensmittel anzubauen und Tiere zu züchten.

Kaninchen klatschen

Wie in jedem guten Job beginnen wir unseren ersten Arbeitstag in Albion Online nackt und in freier Natur. Dort tun wir, was jeder vernunftbegabte Mensch in dieser Situation macht und sammeln erst mal Holz und Steine. Daraus fertigen wir ein paar einfache Werkzeuge wie ein Kürschnermesser. Dann stellen wir dem erstbesten Häschen nach, das uns arglos über den Weg hoppelt. Per Mausklick bekommt das putzige Pelztierchen ein paar aufs Maul und wird mit dem gerade frisch hergestellten Messer gehäutet.

Dann suchen wir noch Freunde und Familie des Karnickels auf und kurze Zeit später tragen wir selbst gemachte Lederklamotten. Easy! Nach und nach stellen wir Dinge wie einen Bogen, eine Holzfälleraxt und eine Spitzhacke her und sammeln Handwerksmaterialien immer schneller. Doch jetzt geht Albion Online erst so richtig los und wir kämpfen mit ersten Schwierigkeiten.

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Hinten anstellen

Wir lassen das Startgebiet hinter uns und finden neue Rohstoffe, aus denen wir noch bessere Werkzeuge, Waffen und Rüstungen fertigen können - zumindest theoretisch. In der Praxis haben sämtliche Spieler um uns herum dieselbe Idee und so suchen wir schon mal eine Weile, bevor wir auf Erzvorkommen stoßen, die wir zum Schmieden einer schweren Rüstung benötigen. Anstelle von Hasen lauern jetzt vor allem Räuber und fiese Zauberer in den Wäldern, die sich nicht nur wehren, sondern auch gerne mal unprovoziert selbst angreifen.

Zumindest haben sie den Anstand, nach dem Umnieten ein paar Silberlinge und manchmal sogar Ausrüstung fallen zu lassen. Letztere verhökern wir zusammen mit überschüssigen Ressourcen im Auktionshaus oder legen sie selbst an. Die Trips zwischen Wildnis und Dorf sind beschwerlich und zahlreich. Besonders viel kann unser Charakter nämlich nicht schleppen und mit jedem Erzbrocken und jeder Ladung Holz im Gepäck wird er etwas langsamer.

Wir legen uns bevorzugt mit humanoiden Gegnern an, weil sie Kohle und Ausrüstung fallen lassen. Wir legen uns bevorzugt mit humanoiden Gegnern an, weil sie Kohle und Ausrüstung fallen lassen.

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