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Für Doom Eternal wollten die Macher so viele Dämonen aus Doom 2 von 1994 zurückbringen, wie nur irgendwie möglich. Das verriet Game Director Hugo Martin in einer knapp 20-minüten NoClip-Doku. »Wir wollten die Sprites von 1994 mit der AAA-Grafik von heute zum Leben erwecken«, so Martin.
Im Video stellt er viele klassische Gegnertypen vor, darunter den Archvile, Arachnotron und den Pain Elemental. Die sollen einerseits allesamt hohen Wiedererkennungswert für Fans haben, gleichzeitig aber auch neue Herausforderungen bereit halten.
»Frust ist okay, wenn ihr etwas lernt«
Als Beispiel nennt Martin das Plasmageschütz des Arachnotron: »Wir wollen, dass Spieler diese Waffe hassen, sie ist enorm stark. Frust ist ok für uns, solange wir dem Spieler auch etwas beibringen.« Das Geschütz teilt zwar ordentlich aus, stellt aber zugleich einen Schwachpunkt des Dämons dar und kann mit gezielten Treffern zerstört werden.
Zu den ganz neuen Feinden gehört die Whiplash - ein schlangenartiger und sehr schneller Dämon, der den Spieler auf Trab halten und zur Bewegung zwingen soll. »Je nach Gegnertyp sind bestimmte Waffen besser geeignet. Der Spieler soll darüber nachdenken, was das richtige Werkzeug ein bestimmtes Problem ist«, so Martin.
Wer überlegt, hat Spaß
Eine besondere Herausforderung soll der Doom Hunter darstellen: Ein Dämon, der auf einem Hover-Panzer durch die Gegend flitzt und mit Kanonen, Schilden und Kettensägen schwer bewaffnet ist.
Nachdenken soll übrigens generell unerlässlich sein in Doom Eternal: »Wir wollen das der Spieler ständig überlegt. Denn wenn er überlegt, hat er Spaß. Wenn er nicht überlegt, ist er gelangweilt und spielt was anderes«, sagt Martin.
Dass Taktik diesmal tatsächlich eine größere Rolle spielt (Doom aber trotzdem noch Doom bleibt), haben wir beim Anspielen der ersten drei Level von Doom Eternal herausgefunden.
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