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Anno 1800 - Einsteiger-Tipps - Video: 13 Strategien für erfolgreiche Städtebauer
Die Closed Beta von Anno 1800 wird für viele die erste Gelegenheit sein, selbst Hand ans neue Anno zu legen. Wir konnten schon vorab ausführlich die Beta und eine Preview-Version spielen und haben darin einige Erfahrungen gesammelt.
Die wollen wir in diesem Guide mit euch teilen, um euch Starthilfe für euer eigenes Wirtschaftsimperium zu geben! Wir verraten euch, worauf ihr bei den neuen Mechaniken von Anno 1800 achten müsst, wie ihr eure Domäne sinnvoll expandiert und Geldengpässe vermeidet. Dabei konzentrieren wir uns bewusst auf strategische Ansätze statt einer Schritt-für-Schritt Anleitung, denn dafür bietet Anno 1800 selbst ein nützliches Tutorial.
Wer kein Glück hatte und keinen Beta-Key für Anno 1800 ergattern konnte, dem empfehlen wir als Zeitvertreib bis zum Release unsere riesige Preview zu Anno 1800 mit den zehn wichtigsten Erkenntnissen aus dem bisherigen Gameplay.
Anno 1800: 15 Stunden gespielt
Wie gut wird Anno 1800? Wir haben eine fortgeschrittene Preview-Version basierend auf der Beta-Fassung ausführlich gespielt und jede Menge neuer Infos zutage gefördert. Hier findet ihr alle unsere Inhalte und neuen Erkenntnisse zum neuen Anno:
Riesen-Preview: Die 10 wichtigsten Erkenntnisse vor dem Test
Technik-Vorschau: Grafik und Performance der Preview-Version
Faszination Anno: Warum uns diese Serie so fesselt (Plus)
Erstes Kampagnen-Gameplayvideo: Aus den Fehlern von Anno 2205 gelernt
Grafikvergleichs-Video: Niedrige, hohe und ultrahohe Details
Video-Fazit: Wie gut wird Anno 1800?
Die Wahl der richtigen Insel
Zu Beginn könnt ihr je nach Spieleinstellung entweder mit einem Schiff oder bereits mit einer besiedelten Insel starten. Wir empfehlen den Start mit einem Schiff, denn so habt ihr mehr Kontrolle über die Wahl eurer Startinsel.
Es gibt schließlich einiges zu berücksichtigen: Nicht nur braucht ihr genug Bauplatz, sondern auch die richtigen Fruchtbarkeiten für die Landwirtschaft. Die wichtigsten sind Kartoffeln und Weizen, denn damit könnt ihr die ersten Grundbedürfnisse eurer Bürger (Schnaps und Brot) erfüllen. Weizen fließt obendrein in die Bierproduktion ein.
Die perfekte Startinsel bietet Weizen, Kartoffeln, Hopfen und roten Pfeffer.
Dafür brauchen wir außerdem Hopfen, der ist auf der Startinsel damit auch ein großes Plus. Wenn auch nicht zwingend erforderlich. Wir können ihn auch später von einer zweiten Insel einschiffen lassen, das verkompliziert die Logistik nur ein wenig. Zuletzt solltet ihr noch nach rotem Pfeffer Ausschau halten. Auf den könnt ihr auf der ersten Insel aber noch am leichtesten verzichten.
Nicht zu schnell expandieren
Habt ihr euch für die richtige Insel entschieden, könnt ihr anfangen, die Grundlagen aufzuziehen. Dabei könnt ihr direkt alle Bereiche der Insel erschließen, aber Vorsicht: Straßen sind kostspieliger, als man zunächst denkt. Wer übermütig alles zubaut, sieht sein Startkapitel förmlich dahinschmelzen. Deshalb gilt es, erst einmal langsam und überlegt nur die wirklich nötigen Gebiete zu bebauen.
Beschränkt euch zuerst auf eine Siedlung und legt eure Produktionsketten zwar in sicherer Distanz, aber auch nicht am anderen Ende der Insel an.
Auch bei den ersten Gebäuden müsst ihr vorsichtig sein. Jedes davon benötigt Arbeitskraft. Wer mehr errichtet, als er auch bemannen kann, schwächt seine Produktion, statt sie zu stärken. Deshalb gilt es, zuerst eine Holzproduktion aufzuziehen und dann direkt die ersten Einwohner anzusiedeln, damit ihr eine konstante Versorgung mit Baumaterialien haben. Davon ausgehend könnt ihr Wohnhäuser und Produktionsgebäude gleichmäßig hochskalieren.
Startkapital mit Quests aufmöbeln
Euch geht das Geld aus? Dann stecht für eine Quest in See! Die neutralen Händler, aber auch eure KI-Konkurrenten, bieten bei ihrem Leuchtturm regelmäßig simple Aufgaben. So könnt ihr einen lockeren Zehntausender dafür abstauben, nur ein paar Schiffbrüchige einzusammeln.
Keine Quest verfügbar? Dann holt euch manuell eine! Im Diplomatie-Menü könnt ihr eure KI-Mitspieler dazu anhalten, euch eine Aufgabe zu stellen. Aber Vorsicht: Erfüllt ihr sie nicht, kostet euch das Rufpunkte.
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