Am 25. April erscheint der erste Update für Anno 1800 - und wir freuen uns sehr drauf, denn in den Patch Notes steckt eine simple, aber wichtige Verbesserung: Diplomatische Verhandlungen im späteren Spiel sollen satte 70 Prozent weniger kosten. Außerdem können wir doppelt so oft schmeicheln und Geschenke verteilen.
Das dürfte es deutlich leichter machen, aus langwierigen Kriegen mit einem zeitigen Friedensvertrag herauszukommen oder es gar nicht erst zu einer Auseinandersetzung kommen zu lassen. In unserem Test zu Anno 1800 erwiesen sich solche Kämpfe als das zähste Element des Spiels - aber auch als gar nicht so leicht zu vermeiden, weil selbst ein massiv unterlegener Feind noch Unsummen für Frieden verlangte. Wenn der Patch das tatsächlich auf ein vernünftigeres Maß bringt, dürfte das den Spielfluss deutlich angenehmer gestalten.
Die Renaissance der Aufbauspiele: Warum das Genre solchen Aufwind erfährt (Plus-Podcast)
Patch Notes für das erste Update zu Anno 1800
Der Patch 01 für Anno 1800 soll folgende Bugfixes beinhalten:
- Mehrere Ursachen für Abstürze behoben.
- Mehrere Ursachen für Desyncs behoben.
- Ein Fehler wurde behoben, der starke FPS Einbrüche bei der Steam Version verursacht hat.
- Ein selten auftretender Fehler wurde behoben der dafür sorgte, dass keine weiteren Questen erscheinen nachdem ein Spielstand geladen wurde, der direkt beim Erscheinen der Zeitung erstellt wurde.
Außerdem versprechen die Entwickler eine Reihe von kleinen, aber feinen Verbesserungen beim Balancing:
- Diplomatie: Senkung der Abklingzeit von “Schmeicheln” und “Geschenk” von 60 auf 30 Minuten.
- Diplomatie: Verhandlungen im Late-Game kosten nun 70% weniger.
- Besucher sind nun wesentlich spendabler (Einkommen durch Besucher um 50% gesteigert)
Neben dem Patch hat Ubisoft auch schon weitreichendere Pläne für DLCs, den Season Pass und Gratis-Inhalte für Anno 1800 angekündigt, die im Lauf des Jahres erscheinen sollen.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.