Apex Legends - 10 Tipps, mit denen ihr Champion werdet

Wir haben bereits reichlich Apex gezockt und verraten euch in diesem Guide hilfreiche Tipps, die das Spiel außen vor lässt.

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Apex Legends will das anspruchsvollste aller Battle-Royale-Spiele sein. Es handhabt ein paar Dinge anders als das einsteigerfreundliche Fortnite, spricht gerade Shooter-Veteranen an und lässt sich nicht über Nacht meistern. Aber dafür habt ihr ja uns: In diesem Guide verraten wir euch ein paar Tipps, die das Tutorial von Apex in der Kürze der Zeit nicht anspricht.

Eines aber vorneweg: Lass euch nicht frustrieren. Gerade Neulingen kann es passieren, dass ihr in ein paar aufeinanderfolgenden Runden keinen einzigen Abschuss macht. Das ist kein Weltuntergang. Apex bietet viele sehr unterschiedliche Waffen und Fähigkeiten, die man erst meistern muss, bevor man gegnerische Squads über den Haufen schießen kann.

Außerdem kommt ihr ohne Teamplay nicht weit - und auch das muss erstmal verinnerlicht werden. Doch damit direkt zum ersten Tipp.

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1. Teamplay ist das A und O

Dass man in Apex nur in Dreier-Squads kämpfen kann, ist kein Streich der Entwickler, um Solo-Spieler zu bestrafen. Nein, Apex Legends konzentriert sich in Gänze auf geschicktes Zusammenspiel. Die Fähigkeiten der einzelnen Helden, das Kommunikationssystem - ihr müsst zusammenarbeiten, um in diesem Spiel zu triumphieren. Außer ihr seid so gut wie Shroud. Dann klappt's auch anders.

Lifeline heilt Kollegen, belebt sie schneller und ruft Verstärkungspakete. Lifeline heilt Kollegen, belebt sie schneller und ruft Verstärkungspakete.

Spielt also zusammen! Trefft ihr auf einen Feind, dann besteht eine hohe Chance, dass der sowieso im Dreier-Verbund unterwegs ist. Und allein zieht man in Apex meist den Kürzeren. Nutzt Support-Legenden wie Lifeline, um eure Kollegen zu heilen oder Gibraltars Schild, um die Kumpels zu decken.

Solltet ihr mit fremden Leuten zusammengewürfelt werden, dann werden die das hoffentlich auch verinnerlicht haben und euch unter die Arme greifen. Falls nicht: Nutzt die Kommunikationsmöglichkeiten.

2. Man muss nicht reden, um zusammenzuarbeiten

Um im Team zu funktionieren, hilft es - wie überall im Leben - den Mund aufzumachen. Im Optionsmenü könnt ihr Push to Talk (Taste T) oder Open Mic einstellen, um den Kollegen Anweisungen zu geben oder eure Strategie zu erklären. Doch nicht jeder spricht gern über das Headset oder ist des Englischen mächtig, deshalb gibt es eine wirklich, wirklich gute Alternative.

Das Ping-Wheel von Apex ist fabelhaft. Hier können sich Rainbow Six: Siege und Co. eine Scheibe abschneiden. Sobald ihr mit dem Mausrad auf irgendwas in der Spielwelt zielt und klickt, wird ein Marker gesetzt. Dieser passt sich dem Zielpunkt an. Heißt konkret: Klickt ihr auf eine Beutetruhe, dann sagt euer Held »Da ist eine Beutetruhe, die gucke ich mir an«.

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Wer es präziser mag, kann das Mausrad geklickt halten und damit das Ping-Wheel öffnen. Dort wählt ihr die jeweiligen Befehle manuell aus und könnt beispielsweise den Kollegen mit einem Klick sagen »Da am Horizont habe ich gerade einen Gegner gesehen«. Ihr könnt auch Pings der Kollegen bestätigen, indem ihr das Fadenkreuz darauf ausrichtet und das Mausrad klickt.

3. Schadenszahlen verraten, wie lange ein Feind noch durchhält

Trefft ihr einen Gegner, dann ploppen Schadenszahlen über dem Kopf auf und die zeigen euch an, wie viel Lebensenergie noch in eurem Feind steckt. Denn die Farbe ist entscheidend. In Apex Legends hat jeder Charakter 100 Lebenspunkte. Je nach Rüstung kann man diesen Wert um insgesamt 100 weitere Lebenspunkte aufstocken.

  • Ein violetter Schadensmarker zeigt, dass der Feind Level-3-Rüstung hat, also die vollen 200 HP. Ihr werdet da ein ganzes Weilchen draufhalten müssen.
  • Der blaue Marker zeigt, dass er eine Level-2-Rüstung trägt, insgesamt also 175 HP hat.
  • Der weiße Marker steht für eine Level-1-Rüstung mit 50 Bonus-HP, also insgesamt 150.
  • Gelbe Schadensmarker zeigen Kopfschüsse an. Auch für den Kopf gibt es wiederum unterschiedliche Rüstungen.
  • Rote Marker sollten euch am meisten freuen: Jetzt geht es dem Feind an die eigentliche Lebensleiste.

Sobald Gegner rote Zahlen über dem Kopf haben, solltet ihr im Kopf mitrechnen. Der Ticker läuft von 100 abwärts, drei Treffer mit jeweils 30 Schaden bringen den Kerl (oder die Kerlin) also an den Rand des Todes. Das lässt strategische Schlüsse zu: Mit 10 HP könnte sich der Feind zurückziehen, um sich zu heilen. Oder er startet ein verzweifeltes letztes Manöver. So oder so: Seid bereit.

4. Das Supply Ship enthält Top-Beute, man muss es nur erreichen

Auf der Übersichtskarte könnt ihr ein Supply-Ship-Icon erblicken. Dieses Symbol markiert den Endpunkt eines Hilfsflugzeugs, das wertvolle Beute enthält.

Irgendwo auf der Map schwebt das Supply Ship mit wertvoller Beute. Irgendwo auf der Map schwebt das Supply Ship mit wertvoller Beute.

Direkt zu Beginn einer Runde könnt ihr es euch zur Aufgabe machen, dieses wertvolle Gefährt zu erreichen, euch vor Ort in die Luft zu katapultieren und im Inneren besonders mächtige Waffen und Rüstungen abgreifen. Lohnt sich, allerdings solltet ihr damit rechnen, dass auch andere auf die Idee kommen.

5. Kennt eure Helden

Anders als in Overwatch unterscheiden sich die Apex-Legenden zwar nicht in Sachen Lebensleiste und Schadenswert, allerdings sollte man umso mehr ihre einzigartigen Fähigkeiten kennen. Wer Lifeline spielt, muss zum Beispiel im Kopf behalten, dass niemand so schnell wiederbelebt wie sie. Grob teilen sich die Helden in vier Kategorien, die ein Stück weit ihre Rollen diktieren.

  • Assault: Wraith, Bangalore, Mirage
  • Tank: Gibraltar, Caustic
  • Support: Lifeline, Pathfinder
  • Scout: Bloodhound

Wer zum Beispiel Caustic spielt, sollte folglich bedenken, dass die eigene Gasmine perfekt dafür geeignet ist, Innenräume zu verteidigen, Fallen zu stellen oder Gefährten vom Gegner abzuschirmen.

Gibraltars Schildblase hilft, in offenen Arealen für Deckung zu sorgen. Gibraltars Schildblase hilft, in offenen Arealen für Deckung zu sorgen.

Natürlich entscheidet letztlich auch die Waffe über eure Position im Spiel, doch ein Lifeline-Spieler hilft dem Team effektiv immer weniger, wenn sie nicht heilt. Und ein Bloodhound, der keine Feinde scannt, wirft einen wertvollen Vorteil weg. Tut das nicht.

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