Multiplayer-Shooter ziehen Cheater an, das ist seit den ältesten Tagen der Counter-Strike-Beta so. Lässt man Aimbot- und Wallhack-Nutzer gewähren, können die Betrüger eine Spiel-Community sogar zerstören. Deshalb sollte die folgende Meldung eine gute Nachricht für Fans von Apex Legends sein: Respawn hat seit Release des Battle-Royale-Shooters über 355.000 Konten wegen Cheatings gesperrt. Dies gaben die Entwickler via Reddit bekannt.
Das mag im ersten Moment nach einer großen Anzahl von Cheatern klingen, dieser Eindruck wird aber in Relation zur Spielerzahl deutlich abgemildert. Von gemeldeten 50 Millionen Spielern in Apex Legends wurden demnach 0,71 Prozent wegen Cheatings gesperrt.
Report ja, Reconnect nein
Report-Funktion: Obgleich statistisch weniger als jeder hundertste Spieler, dem ihr begegnet, ein Cheater ist, will Respawn die Möglichkeit in Apex Legends integrieren, Spieler für verdächtiges Verhalten zu melden. Somit bekommt Apex Legends eine Report-Funktion, wie sie beispielswese beim Konkurrenten PUBG ebenfalls schon lange Standard ist.
Kein Reconnect: Respawn gibt bekannt, dass sie derzeit kein Reconnect-Feature planen. Als Gründe nennen die Entwickler, dass das Feature leicht Tür und Tor für Exploits öffne und Ressourcen im Studio derzeit an anderer Stelle besser eingesetzt seien. Spieler verlangen seit Release von Apex Legends nach einer Möglichkeit zum Wiedereinstieg bei Disconnects. Besonders in den ersten Wochen traten bei Apex Legends häufig Verbindungsprobleme auf.
Wie Apex Legends binnen kürzester Zeit zu einem ernsthaften Rivalen für das derzeit größte Spiel der Welt werden konnte, haben wir in einem Report für Plus-Nutzer analysiert:
Apex Legends' kometenhafter Aufstieg - Was den Fortnite-Rivalen auszeichnet (Plus)
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