Das iPhone X soll sich laut Gerüchten nicht ganz so gut verkaufen, wie es sich Apple eigentlich gewünscht hatte, aber der hohe Preis gleicht dafür die etwas gesunkenen Stückzahlen wieder aus. Obwohl das iPhone X nach Ansicht von Analysten für viele Kunden schon zu teuer ist und sie daher auch die Erwartungen an die iPhone-Verkaufszahlen heruntergefahren haben, könnte Apple beim Nachfolger laut Business Insider ganz anders vorgehen als erwartet.
Apple-Strategie mit immer höheren Preisen
Laut den beiden Analysten Steven Milunovich und Benjamin Wilson fährt Apple bei den Smartphones eine ganz besondere Strategie. Bisherige Features der Top-Modelle werden auf niedrigere Preisbereiche ausgeweitet, beispielsweise die Display-Größe oder die Kamera. Gleichzeitig werden die Premium-Kunden, die bereit sind viel Geld auszugeben, mit moderaten Preiserhöhungen konfrontiert.
Auf diese Weise etabliert Apple neue, höhere Preisbereiche und versorgt den Markt für weniger leistungsfähige Geräte mit älteren Produkten. Auf diese Weise hätte Apple in den letzten Jahren den durchschnittlichen iPhone-Preis von rund 600 auf nun fast 800 US-Dollar angehoben.
iPhone-X-Nachfolger könnte 1.100 US-Dollar kosten
Daher erwarten die Analysten, dass Apple auch beim iPhone-X-Nachfolger in diesem Jahr den Preis von 1.000 auf 1.100 US-Dollar erhöhen wird. Gleichzeitig soll das iPhone SE auf ungefähr 300 US-Dollar fallen und damit einen günstigeren Einstieg ermöglichen.
Bei einem höheren Durchschnittspreis für ein iPhone fallen dann auch die um 1 Prozent gesunkenen Verkaufszahlen, die CEO Tim Cook zuletzt gegenüber Investoren nannte, nicht wirklich ins Gewicht. Die Strategie, das Top-Modell der iPhones immer teurer zu machen, dürfte aber wohl auch bei Apple-Fans irgendwann an ihre Grenzen geraten.
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