Keine Freunde zum Spielen
Nach etwa zwei Stunden Spielzeit wird Ihr Team überrannt, nur Sie überleben. An diesem Punkt haben die Entwickler den Großteil ihres Pulvers verschossen. Denn ab da sind Sie nur noch alleine unterwegs, ballern auf wenig abwechslungsreiche Monster oder Soldaten und suchen Zugangskarten für verschlossene Türen. Spannende Skript-Ereignisse gibt's kaum noch - ein Atmosphäre-Manko. Was dem Spiel dann an Spannung fehlt, macht es durch Abwechslung wett. Die aufwändig gebauten Levels führen Sie durch Labors, düstere Minen und schlussendlich sogar in ein Alien-Raumschiff. Allerdings bleibt Area 51 meist grau-braun - da hätte ein Außenlevel Wunder gewirkt. Um die Ballereien etwas aufzulockern, verpasst Ihnen das Programm ab der Hälfte des Spiels die Fähigkeit, sich in ein nahkampfstarkes Monster zu verwandeln. Das erinnert an The Suffering - mit dem Unterschied, dass die Sicht verschwimmt, Sie aber dafür selbst weit entfernte Feinde durch rote Konturen besser erkennen. Wenn Sie sich allerdings nicht regelmäßig an Leichen getöteter Gegner wieder »aufladen«, ist der Spaß nach ein paar Sekunden vorbei.
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