Ungarn ist in erster Linie berühmt für gute Weine, Paprika-Salami und natürlich Gulasch. So wie es aussieht, müssen wir bald eine weitere Spezialität in diese Liste aufnehmen: exzellente Echtzeit-Strategiespiele. Denn neben Panzers von Stormregion entsteht in Budapest mit Armies of Exigo ein weiterer potenzieller Blockbuster für Freizeit-Feldherren. Erste Screenshots ließen bereits erahnen, warum sich kein Geringerer als Electronic Arts die Publishing-Rechte sicherte. Als einziges deutsches Magazin hat GameStar die Armies of Exigo-Entwickler Black Hole besucht. Durch ausführliches Probetaktieren haben wir geprüft, was für ein Spiel sich hinter der Prachtgrafik verbirgt.
Filmreife Fantasy
Die Story hat für Fantasy-Freunde einen noch längeren Bart als Gandalf: Goblins, Oger und andere unangenehme Viecher überrennen das Land Noran. Eigentlich schon genug Sorgen für das regierende Magier-Konzil, doch gleichzeitig müssen sich die Gelehrten noch mit geheimnisvollen Gestaltwandlern herumschlagen, die immer mehr Menschen brutal entführen.
Zwei Dinge sollen den Story-Einheitsbrei zu einem erzählerischen Feinschmeckermenü machen: Zum einen haben die Entwickler nach dem Vorbild von Tolkiens Herr der Ringe eine mehr als hundert Seiten starke Enzyklopädie für ihr Fantasyreich erstellt, damit jedes Detail von den Gebäuden bis hin zum Riesendrachen perfekt in die Spielwelt passt. Zum anderen sollen rund neun Minuten spektakuläre Zwischensequenzen die Höhepunkte der Geschichte erzählen. Wir durften bereits das Intro bestaunen und sind fast vom Stuhl gefallen - selbst die WarCraft 3-Filme ziehen gegenüber der Renderpracht von Armies of Exigo den Kürzeren. Eigentlich kein Wunder: Black Hole ist ein Tochterunternehmen des amerikanischen Filmstudios Cinergi, viele der Rendergrafiker haben bereits am computergenerierten Kinostreifen Final Fantasy mitgearbeitet.
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