Assassin's Creed: Odyssey - 10 Tipps, die man zum Spielstart wissen sollte

Assassin's Creed: Odyssey ist erschienen, jeder kann sich in die Ägäis stürzen, aber für den perfekten Spieldurchlauf sollte man einige Tipps beachten.

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Assassin's Creed: Odyssey belohnt umsichtiges Vorgehen. Wir helfen dabei. Assassin's Creed: Odyssey belohnt umsichtiges Vorgehen. Wir helfen dabei.

Assassin's Creed: Odyssey wirft euch in eine Welt, die von oben bis unten vollgestopft ist mit Möglichkeiten. Ihr könnt am Krieg zwischen Athen und Sparta teilnehmen, mit dem Schiff Piraten jagen, nachts Festungen bestehlen, Söldner attackieren, Gräber durchforsten - oder der umfangreichen Kampange folgen.

Und dann gibt es natürlich noch haufenweise Skills, Rüstungen und Waffen, die man sich theoretisch in den virtuellen Rucksack packen kann.

Trotz Tutorials kann man hierbei einige wichtige Dinge übersehen. Doch da kommen wir ins Spiel. Unsere Tipps sollten euch helfen, früh im Spiel die richtigen Entscheidungen zu treffen, damit ihr letztlich möglichst viel Spaß und Kurzweil aus eurer Odyssee herausholen könnt.

Tipp 1: Lernt die richtigen Skills

In Assassin's Creed: Odyssey ist es wichtiger denn je, seine Skillpunkte nach Levelaufstiegen nicht zu verschwenden. Zwar kann man die Pünktchen gegen Bares jederzeit zurücksetzen, doch letztlich solltet ihr trotzdem ausschließlich in Fähigkeiten investieren, die euch auch was bringen. Unsere Empfehlung: Ihr braucht zum Start unbedingt die Selbstheilung aus dem Krieger-Skilltree, Schadensboosts aus allen drei Kategorien sowie den kritischen Schleichangriff.

Versteift euch nicht auf einen Baum allein, denn ihr werdet im Spiel zwangsläufig kämpfen und hier und da schleichen müssen. Wegen der begrenzten Schnellauswahl-Slots für eure Fähigkeiten (vier für Fernkampf, acht für den Nahkampf) bringt es zudem wenig, stumpf alle Warrior-Skills zu erlernen und euch damit die Slots zuzuknallen. Ein ausgewogener Mix für jede Situation bringt mehr.

Mit Maximallevel 50 werdet ihr übrigens lange nicht genügend Punkte für alle Fähigkeiten haben. In Gräbern könnt ihr Tafeln entdecken, die jeweils einen zusätzlichen Skillpunkt gewähren.

Tipp 2: Nutzt den dritten Quickslot

Eine Kleinigkeit, aber bedenkt unbedingt, dass es zwei Schnellauswahl-Loadouts für Nahkämpfer gibt. Auf dem Gamepad wechselt ihr sie durch, indem ihr »LB« und das Steuerkreuz nach unten drückt. Diese austauschbare Schnellauswahl ist unheimlich nützlich, weil ihr statt vier Fähigkeiten acht Skills benutzen könnt. Problem an der Sache: Man schaltet dieses zweite Loadout erst mit einer höheren Speerstufe frei, also etwa nach 15 bis 20 Spielstunden. Trotzdem übersieht man die Erweiterung leicht, deshalb weisen wir explizit darauf hin!

Skills lassen sich insgesamt drei Schnellauswahl-Loadouts zuweisen. Skills lassen sich insgesamt drei Schnellauswahl-Loadouts zuweisen.

Bei unserem Spieldurchlauf hat es sich bewährt, ein Loadout für den offenen Kampf als Krieger und eines für Schleichfähigkeiten zu reservieren. An der Stelle verweisen wir nochmal auf Tipp 1: Nutzt diese acht Slots weise. Fünf Nahkampf-Angriffe wie Bull Rush oder Sparta Kick bringen euch in der Regel weniger als ein Mix aus Selbstheilung, Nahkampf, Attentats-Fähigkeit und Bootsmann-Hilferuf.

Tipp 3: Macht den Söldnern die Hölle heiß

Söldner können einem ziemlich auf den Keks gehen. Ihr befindet euch in einer feindlichen Festung, seid ohnehin umzingelt von zornigen Athenern und dann läuft auch noch ein Söldner mit seinem Löwen durch den Fronteingang und beschießt euch mit Giftpfeilen. Trotzdem solltet ihr nicht davor zurückschrecken, die Mercenaries mit eurem Fahndungslevel anzulocken.

Denn gerade in den ersten 20 Spielstunden gibt es kaum eine bequemere Möglichkeit, an legendäre Ausrüstung zu gelangen. Klar, es gibt durchaus einige hilfreiche Alternativen, mit denen man früh an legendäres Loot kommt. Doch besiegte Söldner helfen euch in vielerlei Hinsicht. Sie erhöhen euren Rang in der Söldner-Hierarchie, was wiederum Boni mit sich bringt.

Mehr zu den Söldnern in unserem großen Testvideo. Video starten 14:51 Mehr zu den Söldnern in unserem großen Testvideo.

Und falls ihr die Kerle und Kerlinnen mit dem letzten Hieb bloß bewusstlos haut (zum Beispiel mit Sparta-Tritt), dann könnt ihr sie für eure Schiffsmannschaft rekrutieren. Söldner gehören zu den besten Bootsleuten, die man im Spiel bekommen kann. Aber wie gesagt: Der größte Vorteil ist die extrem hochwertige Beute, die sie euch bescheren. Im Söldner-Menü könnt ihr euch ganz gezielt Feinde herauspicken, ihre Eigenschaften und Ausrüstung unter die Lupe nehmen. Plant euer Attentat sorgfältig.

Tipp 4: Achtet auf euer Fahndungslevel

Fast ein Widerspruch zu Tipp, aber eben nur »fast«: Taktiert weise mit eurem Fahndungslevel. Wenn ihr in einer Polis zu viele Wachen umbringt, beim Stehlen gesehen werdet oder sonstwie Krach veranstaltet, dann erhöht sich euer Fahndungslevel. Alexios und Kassandra bekommen ein Kopfgeld - je höher das ausfällt, desto mehr Söldner machen Jagd auf euch.

Wenn ihr Wachen umbringt, erhöht sich euer Kopfgeld. Wenn ihr Wachen umbringt, erhöht sich euer Kopfgeld.

Wie in Tipp 3 erwähnt, kann man ein Fahndungslevel nutzen, um Söldner anzulocken und gezielt auszuschalten. Spätestens ab der vierten von fünf Kopfgeldstufen dürfte die Lage aber brenzlig werden. Eine Festung einzunehmen, ist ohnehin kein Zuckerschlecken. Wenn drumherum aber vier Söldner nur darauf lauern, dass ihr entdeckt werdet, dann schießt der Frust unnötig in die Höhe.

Euer Kopfgeld könnt ihr ganz bequem im Kartenmenü gegen Drachmen zurücksetzen. Oder ihr sucht gezielt in der Spielwelt Soldaten mit einem roten Kopfgeld-Symbol über der Rübe. Bringt ihr die um die Ecke, wird die Summe ebenfalls zurückgesetzt. Hach, fast wie früher in den alten Assassin's-Creed-Teilen.

Tipp 5: Seid nett, wenn Leute leben sollen

Ubisoft beteuert, dass man die Entscheidungen und Konsequenzen in Assassin's Creed: Odyssey nicht kategorisch nach »Gut« und »Schlecht« sortieren kann. Ihr sollt euren eigenen Weg wählen, es gibt kein Richtung oder Falsch. Aber in der Realität unterscheiden sich die Enden der Geschichte vor allem durch das Schicksal, das zentrale Charaktere erleiden.

Alexios und Kassandra können - vereinfacht gesprochen - einen brutalen oder einen diplomatischen Weg einschlagen. Falls ihr auf der brutalen Schiene bleibt, kann das teils tödliche Konsequenzen haben. Manchmal erst viele Stunden, nachdem ihr euch wie Grobiane verhalten habt. Wollt ihr stattdessen ein möglichst großes Ensemble an Figuren mit ins Finale nehmen, dann entscheidet euch im Zweifelsfall für den friedlichen, subtilen und weniger martialischen Pfad.

Eure Entscheidungen beeinflussen das Schicksal der wichtigsten Figuren. Eure Entscheidungen beeinflussen das Schicksal der wichtigsten Figuren.

Das Spiel markiert euch häufig nicht, wann ihr durch eure Dialogoptionen eine bestimmte Figur verdammt. Deshalb halten wir's für sinnvoll, euch im Vorfeld zu informieren, wie Odyssey seine Rollenspiel-Freiheit vordergründig handhabt. Seid nett, wenn euch das Schicksal der Charaktere am Herzen liegt. Wollt ihr hingegen Blut sehen, dann ... naja ... nur zu.

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