Assassin's Creed: Odyssey - Systemanforderungen, Grafikmenü und Benchmarks

Wir haben die Release-Version von Assassin's Creed: Odyssey genauer getestet und klären mit Grafikkarten-Benchmarks wie die Performance ausfällt.

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Mit Assassin's Creed: Odyssey folgt nur ein Jahr nach Assassin's Creed: Origins ein neuer Serienteil, diesmal verschlägt es Spieler ins antike Griechenland, die Entwickler fokussieren sich technisch dabei mehr auf Feinheiten, denn auf große Neuerungen. Spielerische Einzelheiten dazu könnt ihr in unserem Test zu Assassin's Creed: Odyssey nachlesen.

Auch die Technik ist nahezu identisch geblieben, erneut bildet die Anvilnext-2.0-Engine das grafische Fundament. Während unseres Technik-Checks mit der finalen und bereits gepatchten Verkaufsversion von AC: Odyssey, ist uns das Spiel weder abgestürzt, noch haben uns Bugs oder Performance-Probleme geplagt. Die PC-Version läuft unseren Erfahrungen nach rund und bietet wie Origins ein umfangreiches Grafikmenü.

Optisch unterscheidet sich Odyssey nur sporadisch vom Vorgänger, uns ist etwa die Wasserdarstellung ins Auge gefallen, die noch etwas natürlicher als in Origins wirkt. Im gleichen Atemzug sind die Systemanforderungen und der Hardware-Anspruch aber etwas gestiegen, Spieler dürften jedoch durch die vielen Grafik-Settings samt Texthilfen des Menüs sowie dem integriertem Benchmark das Assassinen-Abenteuer aber auch mit etwas angestaubter Hardware flüssig zum Laufen bringen.

Offizielle Systemvoraussetzungen

Minimale Systemanforderungen

Betriebssystem

Windows 7 (SP1) / Windows 8.1 / Windows 10 (jeweils 64 Bit)

Prozessor

Intel Core i5 2400 / AMD FX 6300 oder Ryzen 3 1200

Grafikkarte

Nvidia Geforce GTX 660 / AMD Radeon R9 285 (2 GByte VRAM, Shader Model 5.0 oder besser)

Arbeitsspeicher

8 GByte

Auflösung

1280x720

Grafikstufe

Niedrigste

Empfohlene Systemanforderungen

Betriebssystem

Windows 7 (SP1) / Windows 8.1 / Windows 10 (jeweils 64 Bit)

Prozessor

Intel Core i7 3770 / AMD FX 8350 oder Ryzen 5 1400

Grafikkarte

Nvidia Geforce GTX 970 / AMD Radeon R9 290 (4 GByte VRAM, Shader Model 5.0 oder besser)

Arbeitsspeicher

8 GByte

Auflösung

1920x1080

Grafikstufe

Hoch

Grafikqualität und Grafikmenü

Charaktere Die Charaktere in AC: Odyssey sind mit hochauflösenden Texturen versehen, das tröstet über die etwas groben Animationen hinweg.

Detailreichtum In dieser Szene fallen die etwas niedrig aufgelösten Texturen für den Tisch auf sowie das eckige Essen und der abfallende Detailgrad der Vegetation.

Weitsicht Werfen wir einen Blick über die Schulter Ikarus' bekommen wir einen fantastischen Blick, diese weitläufigen Panoramen lassen die kleinen technischen Schnitzer verschmerzen.

Odyssey liefert wie schon Origins eine riesige offene Spielwelt mit wunderschönen Landschaften, glaubhaftem Tag- und Nacht-Wechsel, realistischer Beleuchtung, enormer Weitsicht ohne all zu auffälliges Auftauchen von Objekten und weitestgehend hochauflösende Texturen. Während die Pixeltapeten für Häuser, Gegenstände und Untergründe etwas abfallen, überzeugen sie jedoch für die Charaktere und trösten etwas über deren etwas steife Animationen und Gesichtsausdrücke hinweg.

Wirklich sichtbare Unterschiede zum Vorgänger machen wir mit bloßem Auge bei unseren Ausritten nicht aus, Ubisofts Interpretation des antiken Griechenlands überzeugt aber wie seinerzeit das alte Ägypten in Origins. Seitdem ist allerdings ein Jahr vergangen und zumindest wir haben uns im Vorfeld zum Technik-Check ein paar deutlichere optische Aufwertungen vom neuen Serienteil versprochen.

Auch das umfangreiche und weiterhin vorbildliche Grafikmenü übernimmt Odyssey vom Vorgänger: Fünf Presets zur allgemeinen Grafikqualität stehen bereit, weitere Regler für das Feintuning mit kurzer Beschreibung und Vergleichsbildern warten außerdem auf euch. Darüber hinaus findet sich im Menü eine Anzeige zur Belegung des Videospeichers mit den derzeit ausgewählten Einstellungen und eine integrierte Übersicht zur Live-Performance mit fps-Verlauf, sofern ihr euch im Spiel befindet.

Aber auch die damals angemerkten Kritikpunkte sind wieder präsent: Erneut werden Spieler nicht aufgeklärt, welche Art von Kantenglättung (TAA) und Umgebungsverdeckung bei den einzelnen Reglerstufen greifen, neu hingegen ist der Wegfall der Tesselation-Option. Unterm Strich zählt das Grafikmenü von Assassin's Creed: Odyssey trotzdem zu den besten seiner Art, Luft nach oben bleibt den Entwicklern aber weiterhin.

Grafikmenü #1 Immer noch das Maß der Dinge: Hohe Einstellungsvielfalt trifft auf Übersichtlichkeit und hilfreiche Beschreibungen und Vergleichsbilder.

Grafikmenü #2 Dazu gesellt sich erneut eine VRAM-Anzeige sowie eine Live-Statistik zur Performance. Die einzelnen Optionen lassen sich übrigens direkt im Spiel ändern und erfordern keinen Neustart.

integrierter Benchmark Im Hauptmenü findet sich zudem ein integrierter Benchmark, der die derzeit gewählten Grafikeinstellungen verwendet und ein relativ guter Leistungsindikator ist.

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