Asus P5AD2 Premium

Beim P5AD2 Premium fährt Asus alles auf, was gut und teuer ist: Die 270-Euro-Platine mit Intels PCIExpress-Chipsatz i925X lockt mit Maximalausstattung, darunter W-LAN und acht Serial-ATA-Ports.

Gerade einen Monat ist Intels i925XChipsatz für PCI Express und DDR2-Arbeitsspeicher auf dem Markt, schon hat Asus eine absolute Spitzenplatine fertig - das 270 Euro teure P5AD2 Premium.

Luxus-Zubehör

Beim Zubehör und der Ausstattung klotzt Asus mit gleich acht Serial-ATA-Anschlüssen (je bis zu vier im Raid-Verbund nutzbar). Zusätzlich erhalten Sie IDE-Raid mit zwei Buchsen, zweimal GBit-LAN und Wireless LAN mit 54 MBit/s. Die Anschlussflut führt Asus auf insgesamt vier Slotblechen nach außen. An eines können Sie zwei Serial-ATA-Platten anschließen, ohne den PC öffnen zu müssen.

Die übrigen Ausstattungsdetails wie USB und Firewire-Anschlüsse finden Sie in der Testtabelle »Mainboards Sockel 775«. Hohe Spieleleistung Asus kitzelt viel Leistung aus dem DDR2-533-Speicher und dem Pentium 4 HT/520. Trotzdem bleibt das P5AD2 Premium etwa in Far Cry knapp hinter Intels D925XCVLK (siehe Benchmarks). Bei Bedarf holen Fortgeschrittene die in der Praxis nicht spürbaren ein, zwei Frames über umfangreiche Übertaktungs-Funktionen im Bios wieder rein. Mit dem versuchsweise eingebauten DDR2-667-Speicher von Corsair lief das Board - wie alle Konkurrenten - instabil.

Neue Referenz!

Die umfangreiche Ausstattung mit allen Schikanen wie Firewire oder W-LAN und die hohe Spieleleistung machen das lautlose P5AD2 Premium zum derzeit besten Sockel-775-Mainboard mit PCI-Express-Steckplätzen und DDR2-Speicher. Einzige echte Mankos sind der exorbitante Preis von 270 Euro und zu weit unten auf der Platine platzierte IDE- sowie SATA-Anschlüsse.

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