Aufbauspiel-Geheimtipp Kubifaktorium mischt Minecraft, Factorio und Die Siedler

Das Early-Access-Spiel Kubifaktorium kombiniert knuffige Minecraft-Optik mit Aufbau-Strategie und Management im Stil von Factorio und Die Siedler.

Kubifaktorium - Early-Access-Trailer stellt die Features des Aufbauspiels vor Video starten 1:29 Kubifaktorium - Early-Access-Trailer stellt die Features des Aufbauspiels vor

So süchtig der Aufbau-Strategie-Hit Factorio auch macht, wirklich schick sieht er nicht aus. Für alle, die der Look abschreckt, könnte deshalb Kubifaktorium vom deutschen Einzel-Entwickler Mirko Seithe eine echte Alternative darstellen.

Das Aufbauspiel mischt Factorio mit Die Siedler und Minecraft und leiht sich zudem die knuffige Würfeloptik des Klötzchen-Hits. Kubifaktorium ist seit dem 3. Juli 2019 bei Steam im Early Access erhältlich.

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Was macht man in Kubifaktorium?

Im Spiel mit dem etwas sperrigen Namen dreht sich alles darum, eine neue Kolonie aufzubauen und anschließend zu verwalten. Wir müssen unbekannte Länder mit unterschiedlichen Biomen erschließen, die alle eigene Ressourcen mitbringen.

Die sollen wir erforschen und dazu nutzen, unsere Kolonie aufzubauen und weiterzuentwickeln. Man kann zum Beispiel komplexe Maschinen bauen, um Prozesse zu automatisieren und Produktionsketten etablieren.

Die Ressourcen liegen aber nicht immer einfach in der Gegend rum, sondern werden stellenweise auch von Feinden bewacht. Wir müssen deshalb auch Waffen schmieden, um die Gegner zu besiegen und Land und Rohstoffe für uns zu sichern.

Es gibt unterschiedliche Waffentypen, die sich zusätzlich noch über einzelne Qualitätsstufen verbessern lassen.

Es lohnt sich, unsere Kolonisten den passenden Arbeiten zuzuweisen. Es lohnt sich, unsere Kolonisten den passenden Arbeiten zuzuweisen.

Ein glücklicher Bewohner macht eine gute Kolonie

Es geht aber nicht nur um Maschinen und Prozesse. Auch die Kolonisten sollen einen wichtigen Aspekt von Kubifaktorium bilden. Jeder Bewohner bringt eigene Fähigkeiten mit, die sich weiter steigern, wenn er bestimmte Arbeiten ausführt.

Deshalb lohnt es sich, Kolonisten gezielt für bestimmte Tätigkeiten einzusetzen. Außerdem sollte man stets ihre Bedürfnisse im Auge behalten. Dabei hilft auch die Automatisierung durch Maschinen, die die Arbeiter entlastet.

Das Gleiche gilt für Warentransport und Lager, die sonst schnell zum Flaschenhals werden können. Man sollte schon früh darüber nachdenken, wie sich Transportsysteme wie Züge oder Förderbänder oder Depots zum Lagern am besten etablieren lassen, um Organisation und Effizienz zu optimieren.

Zudem bietet Kubifaktorium noch Mod-Unterstützung an. Darüber könnt ihr neue Güter oder Industrien, sowie zusätzliche Terrains oder Landschaften erstellen.

Maschinen, Transportmittel oder Lager erleichtern die Warenproduktion und Lagerung ungemein. Maschinen, Transportmittel oder Lager erleichtern die Warenproduktion und Lagerung ungemein.

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Wie lange dauert der Early Access?

Laut Steam-Beschreibung soll Kubifaktorium ungefähr zwei Jahre im Early Access bleiben, was einen Release 2021 zur Folge haben würde. Der Preis steht aktuell bei rund 19 Euro soll sich zum Launch nicht ändern.

Was fehlt noch? Kubifaktorium soll zu 60 Prozent fertig sein und in der aktuellen Version bereits das Kernspiel mit den wichtigsten Mechaniken beinhalten. Endgame-Inhalte, sowie Verbesserungen am Balancing, werden noch nachgeliefert. Außerdem kommen wohl noch offizielle Unterstützung für den Steam Workshop, sowie zwei zusätzliche Biome und Technologielevel dazu.

Warum Early Access? Dem Entwickler zufolge befindet sich Kubifaktorium seit etwa einem Jahr in der Closed Alpha. Das Feedback habe bis jetzt enorm dabei geholfen, das Spiel zu verbessern. Das Gleiche erhofft man sich auch vom Early Access. Es soll wöchentlich neue Inhalts-Updates geben.

Unter »Alle Reviews« auf Steam steht Kubifaktorium bei »Größtenteils Positiv«, unter den kürzlichen allerdings bei »Ausgeglichen«. Fast alle Kritiken gestehen dem Aufbauspiel Potenzial zu, allerdings gibt es Abzüge für einige Bugs und wenig hilfreiche Tutorials, die den Einstieg erschweren. Lob gibt es allgemein für die Mechaniken und den vorbildlichen Entwickler, der sich über Discord regelmäßig mit den Spielern austauscht.

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